Hallo Zusammen Vor einiger Zeit hatte ich bei der Firma Beckert einige Zurüstteile und einen Beschriftungssatz für eine andere Variante einer V T von Piko. Aus der bekanten V T soll eine mit Kobelschornstein werden. Im Grunde ist es kein großer Umbau. Es muss nur die Beschriftung abgewaschen werden. Das ist bei diesen Modell kein Problem, da der Kunststoff durchgefärbt und nicht lackiert ist. Als nächstes habe ich den Schornstein um das Maß des Aufsatzes gekürzt und mit diesen verklebt. Da der Schornstein ein Steckteil ist, brauche ich dann auch nur diesen zu lackieren. Der Kohlenkasten wurde ausgefräst und bekommt zu letzt noch Echtkohle verpasst. Am Rahmen sind die Injektoren angebracht. Ich hoffe, das bei ihnen eine Teillackierung ausreicht und keine Farbunterschiede hinterher zu sehen sind.
Ich freue mich schon, auf das fertige Modell und Eure Meinung dazu, Gruß Thomas
Ich kenne mich mit den Dampfern ja nicht so aus, aber deine UM- und Eigebauten sind immer schön anzusehen!
Eine Frage habe ich auch: Mit was oder wie wäschst du die Beschriftungen ab? (Dass es bei durchgefärbtem Kunststoff unproblematisch ist, habe ich gelesen;-)
also ich bin meinem aktuellen Projekt mit ganz einfachem acetonfreiem Nagellackentferner zu Leibe gerückt. Die Roco Farbe ließ sich damit fast 100%ig entfernen. Allerdings sollte man trotzdem den Kunststoff nicht darin baden, da dieser evtl. angegriffen wird (hatte ein Wattepad etwas länger drauf liegen lassen, gab leichte Spuren am Gehäuse).
Da bei dieser Variante die Beschriftung an einer anderen Stelle ist, als beim Ausgangsmodell, musste diese weg. So oft habe ich das auch noch nicht gemacht, also war ausprobieren angesagt. Als erstes etwas Verdünnung auf ein Wattestäbchen und an einer Stelle des Gehäuses, welches man nicht sieht (Innenseite oder Kollenachbildung, wenn nicht mehr gebraucht) ausprobieren, ob der Kunststoff angegriffen wird. Als das nicht der Fall war (Wattestäbchen blieb sauber) habe ich versucht die Beschriftung abzuwaschen. Dies ging in diesen Fall mit Verdünnung für Bavariafarben. Ich kann Dir leider nicht sagen, auf welcher Basis diese aufgebaut sind. Bei einen anderen Modell kann das schon nicht mehr funktionieren, deswegen immer zuvor ausprobieren. Gruß Thomas
Schöner Vorbildauswahl! Mit einige kleine Griffe ist sofort ein anderes Modell entstanden. Da bin ich schon mal neugierig wie die Lokomotive fertig aussehen wird!
die V T wird ja richtig gut. Wo hast du denn die schöne Zwiebel her? Ich habe bei meiner Draht und Spachtel aufgetragen und geschliffen. Die neue Nummer muß ich mir erst noch von Beckert machen lassen. Es ist die 1660. Diese Lok ist auf dem Foto im Hintergrund. Sie war in Schlettau stationiert und ich habe für diese Strecken einen besonderen Bezug. Werde die alte Nummer mit dem Schild von Thomas Beckert einfach überkleben. Die injektoren könnte ich auch noch ranmachen. Danke für den Tipp.
Hallo Claus Schön, dass Dir der Umbau gefällt. Mit Deiner brauchst Du Dich nicht verstecken, den Schornstein hast Du super hinbekommen. Das Messingteil bei meiner habe ich von Tino Eisenkolb von SEM. Er hatte diesen Umbau auch mal im Programm. Ob es diesen Aufsatz noch gibt und was er kostet, weis ich leider nicht. Gruß Thomas
Hallo Zusammen Mittlerweile ist die V T fertig. Der Schornstein und die Injektoren sind lackiert, der Kohlekasten mit echter Kohle versehen und das Ganze ist abschließend mit Klarlack versiegelt worden.
Es war eine kleine Bastelarbeit für zwischendurch, ohne großen Aufwand.
Bei der III bT handelt es sich um einen Bausatz von Model Loco. Ich habe es als Fertigmodell gekauft. Irgendwann werde ich es Antriebsseitig überarbeiten. Der Originalmotor wird gegen einen Faulhaber mit Schwungmasse ersetzt. Der Nachläufer muss ordentlich abgefedert werden. Beim Bausatz sind zwei Messingdrähte dafür vorgesehen.
Bis dahin wird noch einige Zeit vergehen. Ich hoffe , es gefällt Euch wieder, Gruß Thomas
Danke für Dein Lob. Ob diese Variante auch so einen Schornstein hatte, weis ich nicht. Darüber und deren Loknummer hab ich leider keine Unterlagen. Mit geraden Umlauf gab es einige. Auch bei der ersten Bauform der V T gab es welche, von denen ich noch einige Unterlagen suche. Vileicht kann da Jemand helfen?
Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und ein passender Personenzug ist im Aufbau. Er besteht zur Zeit aus einen Packwagen P Sa 89, einen 3. Klasse Wagen (C Sa 95) ohne Bremserhaus und einen 3. Klasse Wagen (C Sa 95) mit Bremserhaus. Diese Wagen sind aus Bausätzen der Firma Beckert entstanden. Die Ätzplatinen sind sauber geätzt und sehr passgenau. Die Dachlüfter und der Luftkessel sind Weißmetallteile. Die Radlager sind aus einen Messingwürfel und somit relativ einfach gehalten. Bei den Abteilwagen sind die Griffstangen leider nur angeätzt und nicht freistehend. Was mich angeht, hätte ich für einen Bausatz dieser Preisklasse da mehr erwartet, auch bei der Detaillierung der Bremsen und Radlager! Die Beschriftung besteht aus Nasschiebebildern und Ätzschildern, welche schon eingefärbt und lesbar sind. Bei der Lackierung verwarnte ich erstmalige wasserlöslich Farben von Oesling-modellbau. Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Die IIIb T mit dem Wagen sehen Spitze aus. Da hast Du ja einen richtig schönen Zug auf die Schienen gestellt. Alles komplett mit Inneneinrichtung und Reisenden. Hervorragend! Das gefällt mir sehr. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Eine Frage hätte ich zu den römischen Klassenziffern und den Abteilbuchstaben. Waren diese wirklich schwarz unterlegt? Das ist keine Kritik - ich weiß es auch nicht besser, aber vielleicht weißt Du mehr? Also weiter so. Ich hoffe der Zug wird noch ein paar Wägelchen länger.
Hallo Lutz Danke für Dein Lob. Die römischen Klassenziffern und die Raucher- Nichtraucherschilder sind Ätzschilder und lagen fertig eingefärbt den Bausatz bei. Diese wurden nach der Bauanleitung an die entsprechenden Stellen auf den Lack geklebt. Alle anderen sind Naßschiebebilder. Nachdem alles durchgetrocknet war, wurde es noch zweimal mit seidenmatten Klarlack versiegelt. Ob die Klassenziffern wirklich schwarz hinterlegt sind, weiß ich leider auch nicht. Wenn es sich um Messingschilder handelt, würde es allerdings Sinn machen. Vielleicht hilft das hier weiter:
Wunderbar detailliertes Werkfoto eines C Sa 95 siehe MAN-Buch S.47. Da erkennt man auch die Lage der Kronen und die Ausfuehrung des Wagennummernschildes (nicht oval, Serifenschrift) sehr schoen. Meine Vorstellungen zur Langtraegerfarbe sind ja bekannt und umstritten ;-)
ich freue mich natürlich auch über jeden Sachsenzug. Fein gemacht. An den Schildern würde ich mich nicht weiter stören. Beckert hat eben solche. Hatte mal welche von Hartmann machen lassen, als Abziehbild, rechts und unten schwarz. Sieht man aber auch nur mit der Lupe. Danke fürs zeigen.
An den Schildern von Beckert störe ich mich nicht. Ich wundere mich nur, das er diese nicht als Nasschiebebilder gemacht hat. Auf den Bogen der restlichen Beschriftung war genug Platz dafür. Auf den Bild im Sachgenreport 6 Seite 43 ist ein Wagen mit dieser Klassen- und Abteilbeschriftung zu sehen. Man erkennt eindeutig, dass sie andersfarbig, in Schilderform, hinterlegt sind. Ob es wirklich Schilder sind oder bloß aufgemalt sind, erkenne ich leider nicht.Schaut doch einfach selber mal nach. Gruß Thomas
Da hast Du wahrscheinlich genau das richtige Foto herausgesiebt. Dieses Bild im Sachsenreport könnte der Auslöser für einen Irrtum sein. M.E. sind das keine Messinggußschilder, dafür sind die Umrißkanten zu unregelmäßig, sondern ganz normal mit Farbe angeschriebene Bezeichnungen. Ich denke, der Wagen ist ganz einfach verdreckt und jemand hat die hellen Farbflächen ein wenig gesäubert. Dabei wurde auch um die Ziffern herumgewischt, so das die Kastenfarbe an diesen Stellen dunkler wirkt und so der Eindruck eines Schildes entsteht. Ob richtig oder nicht - wenn es Dich nicht stört, so soll es recht sein. Die Wagen sehen auf jeden Fall hervorragend aus. Sehr schön gemacht!
Mit den aufgemalten Schildern stimme ich Dir zu. Ob der Wagen nur dreckig ist, wage ich zu bezweifeln. Warum wicht jemand zwei kleine viereckige, statt einer großen ab? Ich denke eher, das hinter den eigentlichen Zahlen eine dunkle Fläche als Kontrast aufgemalt ist. Das wäre meine Deutung dieses Bildes. Vielleicht finden sich ja noch andere Bilder zu diesen Thema. Dran stören tue ich mich nicht. Ich bin nur neugierig geworden. Gruß Thomas
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08.02.2016 16:09 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2016 14:15)
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