So, der Umzug ist so langsam abgeschlossen, diese Woche besorge ich ein paar Regalteile und kann dann die Garage aufräumen. In den Regalen bleibt eine Ebene frei und da kann ich Module reinbauen. Zwei Stück, einen kleinen Fiddleyard und am anderen Ende einen kurzen Gleisstumpf zum Ausziehen für Lok und TW.
Es soll eine Zellstofffabrik werden, wie es sie auch an der Dürener Eisenbahn gegeben hat, nur kleiner. Sie stellt Zellstoff aus Stroh her. Damit habe ich mich schon eine Weile beschäftigt und weiß daher recht genau, was empfangen und versendet wird:
Empfang pro Woche: Stroh: 42-49 Wagen (kurze O-Wagen mit flacher Bordwand) Natronlauge: 1-2 Wagen (Säuretopf) [Edit: Natronlage entfällt, da ich entschieden habe, einen Laugenturm darzustellen.] Chlordioxid: ????
Versand pro Woche: Zellstoff (in Ballen evtl. auf Paletten): 7 Wagen (kurze G)
Ich habe noch nicht rausgefunden, wie viel Chlordioxid man braucht, um die aus ca. 17.000 Kilo Stroh entstehende Menge Zellstoff zu bleichen. Auch weiß ich noch immer nicht, in welchen Wagen das Zeug in Epoche IIIb / IVa transportiert wurde. Außerdem bin ich nicht sicher, ob Natronlauge wirklich in Säuretopfwagen befördert wurde, aber ich gehe mal davon aus. Und wie man Natronlauge lagert - auch keine Idee. Wenn bei diesen Punkten jemand helfen kann, freue ich mich.
Bei meinen Recherchen haben mir ein paar Seiten besonders geholfen: Hier werden die Produktionsprozesse bei Zellstoff Stendal sehr anschaulich erklärt. Sehr anschaulich ist auch die Seite zur "Alten Zellulose" in Alt-Alfeld.
So. Aber jetzt zu meinem Plan. Ich will die beiden Module in einem 50cm tiefen Ivar-Regal von Ikea aufbauen, daher sollten sie nicht tiefer als 40cm sein (habe ich hier irgendw in einem Beitrag von Björn aufgeschnappt). Momentan sind die Modulköpfe 40cm breit, die längere Kante der Module hat 100cm. Länger soll das nicht werden, sonst wirds unhandlich. Ganz grade wollte ich sie auch nicht bauen, also hat jedes Modul einen Bogen von 7,5°. Eigentlich sind es zwei Segmente einer Modulgruppe. Gleismaterial ist Peco H0m Code 75, weil ich das hier unten bekommen kann.
Erstmal meine Version 1:
Gefällt mir von der Gleisführung her besser als Version zwei, hat aber Nachteile (siehe unten). Dasselbe Bild in Groß.
Und Version 2:
Die hat im Gegensatz zur anderen den Vorteil, dass ich von der Bedienerseite her (im Bild oben) zum Entkuppeln zumindest in der Strohhalle und bei den Tanks gut rankomme. Außerdem ist sie aufgrund der graden Gleisführung bestimmt am betriebssichersten. Die Beschriftung "Laugenturm" ist hier falsch, denn die Lauge wird ja geliefert. Auch diese Version gibt's in Groß.
Die Lagerhalle fürs Stroh soll zur Bedienerseite hin offen sein, so dass ich da "heimlich" die Ladeguteinsätze aus den Wagen nehmen kann. Bei G-, Kessel- und Säuretopfwagen sieht man ja eh keinen Unterschied zwischen voll und leer. Bei den Tanks gibt es ein kurzes Absetzgleis, weil das Entladen der Säuretopfwagen lange dauert und die Bahn nicht so viele Rollwagen hat. Zum Beladen des G-Wagens wird im Normalfall Personal hinzugezogen, so dass der leicht in drei Stunden voll ist (unsere Umzugsfirma hatte den 40'-Container in 2,5 Stunden beladen, das waren fünf Mann).
Jep, und wenn die Garage fertig ist und meine ersten Rechnungen bezahlt werden, was so Mitte/Ende Februar passieren sollte, dann kann ich eigentlich Holz kaufen gehen!-)
Bis dahin freue ich mich auf eure Meinungen und Ideen!
schön, dass Du etwas neues planst. Ein Bißchen Betrieb im Regal muss einfach sein. Mein Nieder-Ramstadt ist genau 40 cm tief, so lassen sich die Module im Regal auf die Seite kippen und nach vorne herausfädeln. Ich habe auch etwas neues im Regal in Arbeit, die Modulkästen dafür habe ich 43,5 cm breit gebaut, das ist das Maximum was in das Ivar-Regal passt, allerdings kann man diese Module dann nur noch von der Seite in das Regal einschieben, was genug Platz dafür voraussetzt. Ich würde allerdings ein paar mm weniger nehmen, denn mit exakten 43,5 lässt es sich teilweise schwer einschieben. Ich habe dann mit der Schleifmaus ca. 1 mm von jeder Regalstütze abgeschliffen, so dass etwas Spiel vorhanden ist. Ich freue mich schon auf weitere Beiträge hier.
Ja, ein bisschen Betrieb muss sein. Und ein bisschen Basteln und Planen!
Ich habe nochmal weiter geplant. In die Version 2 ist ein wenig "Schwung" gekommen. Ich denke mal, dass ich das jetzt erstmal wieder sacken lasse:
Die Vorteile mit der Zugänglichkeit zum Kuppeln sind noch da. Das Gleis zu den Tanks ist nicht mehr so ganz parallel zur Kante. Ich denke mal, dass ich hier als erstes die Gebäude stellen muss und danach erst das Gleis zu den Tanks endgültig verlegen kann. Diesmal habe ich auch die Straßenzufahrten eingeplant . Auch diese Version gibt's in Groß.
coole Sache, die Zellstofffabrik. :-) Wir hatten ja dann und wann schon darüber gesprochen/gemailt. Ein schöner Anschließer, der jede Menge Betrieb generiert.
Zitat von Lernkern im Beitrag #3 Ja, ein bisschen Betrieb muss sein. Und ein bisschen Basteln und Planen!
Ich habe nochmal weiter geplant. In die Version 2 ist ein wenig "Schwung" gekommen. Ich denke mal, dass ich das jetzt erstmal wieder sacken lasse:
Die Vorteile mit der Zugänglichkeit zum Kuppeln sind noch da. Das Gleis zu den Tanks ist nicht mehr so ganz parallel zur Kante. Ich denke mal, dass ich hier als erstes die Gebäude stellen muss und danach erst das Gleis zu den Tanks endgültig verlegen kann. Diesmal habe ich auch die Straßenzufahrten eingeplant (...)
Ein paar Dinge sind mir bei Deinem schönen Plan aufgefallen:
Das Ziehgleis links ist zu kurz: Das wird mit zwei Rollwagen und Lok arg knapp
Ich würde die Ausweiche länger machen (auch und gerade aufgrund der Erfahrungen in Inden :-)): Die rechte Weiche kommt gerade noch auf das rechte Segment und dann ist gleich mehr Platz um auch mal um einen Rollwagenzug mit zwei Rollwagen und kurzer Lok herumzukommen.
Prima finde ich das Flussufer auf dem rechten Segment, das macht einen schönen Vordergrund, wenn man von dort aus auf die Fabrik schaut.
Nur eine Kleinigkeit: Zwischen den beiden Weichen unterhalb von Entwässerung und Langsieb sollte ein etwa 3-5cm langes Gleisstück liegen, damit es im Bereich der Stellschwelle der linken Weichen nicht zu eng wird (das weiß ich vom Bau der Brauerei)
Wie geschrieben: Ein feines Teil, das Dir sicher viel Spaß beim Bauen und Bespielen machen wird.
Danke fürs Feedback, Frank. Das sind ein paar Sachen, die mir so nicht aufgefallen wären.
Zitat von wknarf im Beitrag #4Das Ziehgleis links ist zu kurz: Das wird mit zwei Rollwagen und Lok arg knapp
Du meinst das Ansatzstück, das ich in der kleinen Grafik unterschlagen habe und das man nur sieht, wenn man auf den Link klickt, oder? Du hast Recht, danke für den Hinweis, das baue ich länger.
Zitat von wknarf im Beitrag #4Ich würde die Ausweiche länger machen (auch und gerade aufgrund der Erfahrungen in Inden :-)): Die rechte Weiche kommt gerade noch auf das rechte Segment und dann ist gleich mehr Platz um auch mal um einen Rollwagenzug mit zwei Rollwagen und kurzer Lok herumzukommen.
Eigentlich ist das Ausweichgleis fast 50cm lang, nutzbar, weiß ich jetzt nicht. Ich werde deinen Vorschlag umsetzen, es sind ja eh Segmente.
Zitat von wknarf im Beitrag #4Prima finde ich das Flussufer auf dem rechten Segment, das macht einen schönen Vordergrund, wenn man von dort aus auf die Fabrik schaut.
Zitat von wknarf im Beitrag #4Nur eine Kleinigkeit: Zwischen den beiden Weichen unterhalb von Entwässerung und Langsieb sollte ein etwa 3-5cm langes Gleisstück liegen, damit es im Bereich der Stellschwelle der linken Weichen nicht zu eng wird (das weiß ich vom Bau der Brauerei)
Hmpf, dann schiebt es mir die Weiche aber weit Richtung Segmentkante oder das rechte Stumpfgleis wird kürzer... Mal sehen, wie ich das mache.
Was meint ihr, kann ich eine Weiche direkt an die Segmentkante bauen? Ich denke mal, dass ich in diesem Fall die Gleise verlege, wenn die Segmente zusammengeschraubt sind und später trenne.
Zitat von Lernkern im Beitrag #5Was meint ihr, kann ich eine Weiche direkt an die Segmentkante bauen? Ich denke mal, dass ich in diesem Fall die Gleise verlege, wenn die Segmente zusammengeschraubt sind und später trenne.
Ich habe die Weiche jetzt mal gaaanz nah an die Segmentkante gelegt, bin da aber sehr skeptisch. Eventuell geht es, wenn ich die Profile in dem Bereich auf Pertinax auflöte? Das Stumpfgleis nach links ist etwa 50cm lang. Viel kürzer soll es nicht werden, weil der ganze Zug da reinpassen soll, auch wenn ein aufgerollter G-Wagen dort entladen wird. Die Alternative wäre, die Weiche aufs andere Segment zu legen, aber dann wäre ich wieder bei Version 1.
Die anderen Vorschläge von Frank habe ich auch eingearbeitet.
Zitat von Lernkern im Beitrag #5Was meint ihr, kann ich eine Weiche direkt an die Segmentkante bauen? Ich denke mal, dass ich in diesem Fall die Gleise verlege, wenn die Segmente zusammengeschraubt sind und später trenne.
Genau so haben wir das in Bischofsheim auch gemacht. Da gab es einen Übergang zwischen zwei Weichen, bei dem wir dann quasi fliegend ein etwa 20mm kurzes Stück Gleisprofil zwischen zwei Weichen gelötet haben.
Zitat Ich habe die Weiche jetzt mal gaaanz nah an die Segmentkante gelegt, bin da aber sehr skeptisch. Eventuell geht es, wenn ich die Profile in dem Bereich auf Pertinax auflöte?
So wird es funktionieren.
Zitat Das Stumpfgleis nach links ist etwa 50cm lang. Viel kürzer soll es nicht werden, weil der ganze Zug da reinpassen soll, auch wenn ein aufgerollter G-Wagen dort entladen wird. Die Alternative wäre, die Weiche aufs andere Segment zu legen, aber dann wäre ich wieder bei Version 1.
Ich denke, das passt so. Mein kleiner Fiddleyard ist 50cm lang und da passt Dein ex-Schweizer Triebwagen nebst zwei Rollwagen mit normal langen Normalspurwagen (G10, Omm) gerade so drauf (das haben wir vor einiger Zeit mal ausprobiert). Wenn Du mit der Tramlok oder der Diesellok fährst, hast Du sogar noch ein klein bisschen Luft.
wirklich schön, wie du/ihr das geplant habt. Das wird mit Sicherheit wunderschön.
Ich bin zwar mit meiner Anlage noch nicht sehr weit, probiere allerdings viele Sachen ausgiebig aus, sozusagen baue ich "Testumgebungen" und reisse sie danach wieder ab. So z.B. habe ich auch eine Weiche direkt an eine Segment-Kante gelegt, das habe ich beidseitig ausprobiert. die jeweils letzte Schwelle von Weiche und anschließendem Gleis habe ich auf Pertinax aufgelötet, das funktioniert 1a.
Viel Spaß beim Planen und beim Bau, "Cheers Mate" nach Downunder
Schöner Entwurf, Jörg! Mir gefallen beide Varianten ... e sist halt immer ein Spiel zwischen "schön aussehen" und "einfach und zerstörungsfrei zu bespielen".
Vor dem Hintergrund des Zweiten hätte ich auch die Bedenken mit der Weiche genau auf der Modulkante.
Zitat von Falko im Beitrag #8So z.B. habe ich auch eine Weiche direkt an eine Segment-Kante gelegt, das habe ich beidseitig ausprobiert. die jeweils letzte Schwelle von Weiche und anschließendem Gleis habe ich auf Pertinax aufgelötet, das funktioniert 1a.
Ums Funktionieren geht's hierbei ja nicht und auch nicht um Segmente, die eigentlich die meiste Zeit ihres Lebens (vielleicht bis auf (Um-) Bau und Umzüge o.ä.) an ein und demselben Fleck mit dem selben Nachbarn zusammen stehen.
Bei Modulen, die öfter auf- und abgebaut - dazu noch mit wechselnden Partnern (auch wenn die Anzahl der Mitbauer bei Forenbahntram ja kleiner ist) - und vielleicht noch in verschiedenen Temperaturbereichen herumtransportiert warden, kann es m.E. schon vorkommen, dass das Gleis an der Modulkante leidet. Ich habe bei FREMO-Treffen schon von verbogenen Schienenprofilen bis hin zu abgerissenen Gleisen gesehen ... und wenn man selber den schönsten Modulabschluss baut, dann heist es nicht, dass das beim Nachbarmodul auch so gemacht wurde ...
Wenn ich da ein kurzes Stück Gleis liegen habe, dann "opfert" sich das für die Weiche ... man kann schnell ein Stück Schiene bzw. Gleis wieder tauschen. Wenn ein Stück der Weiche verbogen oder angerissen wird, dann ist das u.U. um Ecken empfindlicher bei einer Reparatur ... oder man muss halt die Weiche komplettrausreissen und eine neue einbauen ... kein schooner Gedanke.
Ich habe grade nochmal die Seite zu Alt-Alfeld durchgesehen. Das ist wirklich eine Bildfundgrube für Leute, die sich für Zellstoff- und Papierfabriken interessieren. Also für mich. Ich glaube ich will einen Laugenturm. Laugenturm und Kocherei, das sind zwei ziemlich charakteristische Gebäude in einer Zellstofffabrik. Aber wohin mit dem Turm? Edit: In Alt-Alfeld war er 45m hoch...
Also, vermutlich geht es hier noch ein bisschen weiter. Morgen.
das Argument von Harald ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Nämlich, dass ein kleines Stück "Opfergleis" kaputt gehen kann, ohne das es gleich eine mittelschwere Reparatur-Katastrophe wird. Für Module, die bewegt werden und/oder oft mit fremden Modulen zusammengestellt werden, muss man da tatsächlich drüber nachdenken. Für dich und dein Regal ist da die Gefahr wahrscheinlich nicht so groß ?
EDIT: hat sich irgendwie von selbst erledigt, dieser mein Beitrag ! :)
Zitat von Lernkern im Beitrag #10Moin. Hach, schön, wenn's schön ist. Danke Frank und Holger und auch Björn;-))
Bitte ans andere Ende der Welt. :-)
Zitat Also, wenn das mit der Weiche und den Pertinaxstückchen geht, dann hätte ich mir diese Version ja auch sparen können. Oder?
Haralds Anregung ist gut. Die zusätzlichen paar Zentimeter auf diesem Entwurf eignen sich dann ja gut als "Opfergleis", das im Schadensfall schnell repariert ist. Beim Bau von Bischofsheim hatten wir diese Möglichkeit nicht -- drei maßstäbliche Weichen passen wie A* auf Eimer auf ein 1m Modul, darum haben wir so knapp kalkuliert.
Zitat Ich habe grade nochmal die Seite zu Alt-Alfeld durchgesehen. Das ist wirklich eine Bildfundgrube für Leute, die sich für Zellstoff- und Papierfabriken interessieren. Also für mich. Ich glaube ich will einen Laugenturm. Laugenturm und Kocherei, das sind zwei ziemlich charakteristische Gebäude in einer Zellstofffabrik. Aber wohin mit dem Turm? (...)
Danke für den Link! Da sind ja wirklich wunderschöne Fotos -- nicht nur von der Zellstofffabrik -- dabei. Wenn ich diese Bilder sehe, finde ich es immer wieder gut, dass wir Modellbahn ohne den Original-Geruch spielen. :-)
gern doch! Mag übervorsichtig wirken, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Und wer im Steinhaus sitzt, sollte nicht mit Gläsern werfen ... oder so ...
Ich denke mir hier: Lieber vorsichtiger bauen und hinterher viele Jahre Freude daran haben, als dann irgendwann mal eine unbrauchbare Weiche auf einem schönen Modul liegen zu haben ...
Danke übrigens für den Link zur Zellulose-Fabrik ... das Thema Zellulose und Papier reizt mich auch immer noch noch ...
Hallo Jörg, super, dass es bei dir weitergeht. Bei mir - alles beim alten, außer daß mein Kleiner demnächst 1 Jahr wird, langsam überall rumsteht, dadurch weiter oben an Dinge kommt und diese mit Freuden abräumt. Bei Papa gibt es im Bastelzimmer viel zu entdecken....
Ich hatte mich vor Weihnachten dazu entschlossen, den kleinen B-Kuppler von Weinert zu bestellen, mal sehen, wann geliefert wird. Und dann muß das Lökchen ja noch zusammengebaut werden.
Micha, dass du Nachwuchs hast, ist ja völlig an mir vorbeigegangen! Meine Tochter ist jetzt sechs, ich empfand bisher jeden Entwicklungsschritt als Erleichterung... Sie war aber auch nie eine "Abräumerin". Und: Sie hört (meistens immer noch) auf uns...
Dein B-Kuppler von Weinert würde mich interessieren. Zeigst du den Bau?
Ich war gestern mit einem FReund bei Ikea (in Springvale;-) und habe fehlende Regalteile besorgt. Es fehlt noch ein Teil für den FY oder das Stumpfgleis. Eventuelle baue ich da nur Beinchen.
Damit ist der Platz für die Module mal bereit:
Edit: Oh, dabei fällt mir auf, dass ich das Bild ja drehen müsste! Na, nächstes Mal. Denkt euch nichts, ich muss meinen REchner auch immer umdrehen, wenn ich eure Bilder ansehen will!-))
So, jetzt gehe ich mal virtuell Gleispreise vergleichen... Und nebenher esse ich Weißwurst!-))
Zitat von Lernkern im Beitrag #16Moin. Micha, dass du Nachwuchs hast, ist ja völlig an mir vorbeigegangen! Meine Tochter ist jetzt sechs, ich empfand bisher jeden Entwicklungsschritt als Erleichterung... Sie war aber auch nie eine "Abräumerin". Und: Sie hört (meistens immer noch) auf uns...
Ich hatte es ja nicht an die grtoße Glocke gehangen, ein paar Leute wußten es...
ZitatDein B-Kuppler von Weinert würde mich interessieren. Zeigst du den Bau?
Wenn der Bausatz hier mal aufgeschlagen ist und ich dann die Zeit finde.... im Moment gibts genug andere Baustellen.
Edit: Oh, dabei fällt mir auf, dass ich das Bild ja drehen müsste! Na, nächstes Mal. Denkt euch nichts, ich muss meinen REchner auch immer umdrehen, wenn ich eure Bilder ansehen will!-))
Ehe ich lange erkläre habe ich schnell mal eine Zeichnung gemacht. Das das ja Richtung stand-alone geht, wäre doch ein drehen des Anschlusses auch eine Option? Auf dem Modul mit dem einen Streckengleis ist etwas mehr Platz, also wären die beiden Stumpfgleise doch da besser aufgehoben?
Also erstmal wollte ich mir noch Gedanken machen, wie ich vielleicht einen einigermaßen originalgroßen Laugenturm unterbringe. Der in Alt-Alfeld war laut Webseite 45m hoch und nach meiner Schätzung war die Höhe etwa das 3,5fache des Durchmessers. Das ergäbe im Modell etwa 14cm Durchmesser, ein wenig zu viel. Also habe ich mal mit 12cm probiert, was eine Vorbildhöhe von ca. 35m ergibt. Das passt dann ganz gut.
Das Kocherhaus wirkt auf den meisten Bildern schmaler als der Durchmesser des Laugenturms und auch niedriger. Ich hoffe mal, dass auch dieses recht gut passen wird.
Letztes wichtiges Gebäude ist das langgestreckte, in dem der Prozess von der Entwässerung bis zum Versand stattfindet. Heutige Papiermaschinen haben eine Länge von 100 bis 200m. Bei einer Papiermaschine gibt es aber einen Prozessschritt mehr als bei meiner Zeillstoffabrik: die Pressenpartie. Ich hoffe also auch hier, dass ich für Epoche IIIb / IVa mit einer Gebäudelänge von knapp 80m ganz gut liege.
Leider finde ich für all diese Maße für meine Epoche keine Angaben im Netz, also muss ich schätzen...
Nachdem ich jetzt einen Laugeturm habe, brauche ich auch keine Lauge mehr geliefert zu bekommen. Der Rohstoffaufschluss mit Natronlauge wurde im Nachkriegsdeutschland eh nicht angewendet... Empfang pro Woche: Stroh: 42-49 Wagen (kurze O-Wagen mit flacher Bordwand) Chlordioxid: 1-2 Wagen (Säuretopf, die Menge ist reine Phantasie) Versand pro Woche: Zellstoff (in Ballen evtl. auf Paletten): 7 Wagen (kurze G)
Aber jetzt der "neue" Plan mit Platz für den Laugenturm.
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Zellstofffabrik Schuell: Modulgrüppchen für die Forumtram
01.02.2016 08:06 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2016 11:40)
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