Moin Robert, okay, dann verstehe ich, dass du an das C-Gleis genagelt bis.
Zwei Wendeln deshalb, weil der eine Zug noch auf dem Weg nach unten sein kann, während ein anderer bereits hochkommt.
Allerdings habe ich für den äußeren Wendel einen Phantasieradius gewählt, irgendwas 6cm mehr als dein R5. Wenn es sowas nicht in "C" gibt und du nicht an mehreren Stellen zwischen C und K wechseln möchtest, dann ist meine Idee für die Tonne Und ich dachte, bei Mä sei immer alles so einfach...
Genau, der Fiddle Yard ist eine Schiebebühne. Entweder von Hand, oder, wenn man es wünscht, mit Schrittmotor und Näherungsschalter.
mir ist noch nicht so recht klar, welche Funktion das Gleis hat, das oben links mit einem anderen Gleis kreuzt. Laut Nummer ist es eine Kreuzung, keine DKW. Soll da ein Kurzzug immer vor- und zurückfahren?
@alle: Ich werde eure Ideen in Scarm-Pläne umwandeln, dann verstehe ich sie besser und wir können sie besser besprechen. Das kann nur etwas dauern, wundert euch nicht, wenn ich deswegen noch nichts weiter dazu sage.
@Olli: Eigentlich wollte ich diese Doppelkreuzungsweiche, aber die passte irgendwie nicht hin. Ist vielleicht ein falscher Radius (R2?). Kann ich nochmal versuchen zu ändern. Muss ich aber erst rausfinden, was die für einen Radius hat.
Ans C-Gleis "genagelt" bin ich nicht. Wie gesagt - ich könnte auch Selbstbau-Mittelleitergleis verwenden. Doch ich denke, das C-Gleis ist ganz gut für meine Bedürfnisse geeignet. Es fährt historisches Rollmaterial drauf, aktuelles, RP25 - was will ich mehr? Und man könnte es sogar so umrüsten (ohne viel Aufwand), dass es zum System-Mischgleis wird. Auch wenn ich letzteres nicht unbedingt vorhabe, finde ich, dass das C-Gleis doch recht flexibel ist... Apropos flexibel, wenn ich wirklich einen Wendel in K-Gleis bräuchte: Es gibt ein Übergangsgleis von C zu K. Bei Märklin ist halt alles einfach möglich.
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Und das C-Gleis sieht wenn es eingeschottert und vielleicht ein bisschen farblich behandelt ist, gar nicht mal so dumm aus...
Also: Die Variante von Olli habe ich erstmal noch nicht umgesetzt, weil kein Radius >R5 beim C-Gleis zur Verfügung steht. Dieses Problem könnte man durch Verwendung von K-Gleis (mit Übergangsgleisstücken zum C-Gleis) lösen, aber ich habe erstmal den Vorschlag von Gorli und Jörg ausprobiert:
Die parallelen geraden Gleisstücke sollen die Schiebebühne sein. Das wäre ziemlich platzsparend (könnte sogar noch verbreitert werden), und hätte den Vorteil einer längeren Fahrstrecke sowie den Vorteil des fehlenden Wendels. Wenn man rechts von der Schiebebühen noch Gleisstücke einplanen würde, könnte man zudem die Loks auch im Schattenbahnhof vor einen anderen Zug setzen. Einziges Problem: Die Stützen der Trasse wären der Schiebebühne im Weg. Da müsste man sich beim Bauen was einfallen lassen...
Moin Robert, mir brauchst du das C-Gleis nicht schön reden: es wäre zwar nicht mein Fall, aber ich kann es akzeptieren. Du findest es gut, also nimm' es!
Die Variante mit Schiebebühne erscheint mir die Bessere zu sein. Rechne aber lieber mal die Streckenlänge aus und multipliziere das mit der durchschnittlichen Geschwindigkeit deiner Loks: es dauert eine Weile, bis ein Zug unten ist und der nächste losfahren kann. Ich hatte das Ganze nicht ohne Grund zweigleisig gedacht... Und was du nun an Weichen sparst, darf in die Materialschlacht beim Oval-Wendel fließen
Die Stützen sehe ich nun nicht als Problem, die fallen im Bereich des Fiddle-yards einfach weg. Oben drüber Vierkant-Stahlrohr, 20x40mm reicht, um auch die vermuteten 2,50m zu überspannen.
da braucht man kein Stahlrohr nehmen.. Himmel Leute... ihr redet von ner Modellbahn und nicht vom Hausbau ;)
Bau die Ovale ganz normal und dort wo die Stuetzen wegfallen wegen der Schiebebuehne setze kleine Winkel unter und schraube und klebe dort eine schmale Leiste von 30mmx5mm hochkant drunter. Dass es aehnlich aussieht wie auf den Bildern aber den unteren dicken Teil spart. Bin maurer und habe auf der Fachhochschule Statik gehabt. Bin der Ansicht diese Konstruktion reicht aus. Falls Du feststellst, dass das Gleis doch anfanegt durchzuhangen, kann man da noch was konstruktiv "drannhaengen" wie bei einer Brueckenkonstruktion. Die Simpelausfuehrung:
und so wuerde das dann in Schick aussehen mit mehr Aufwand....
Aber eben genau die Aufgabe dieser Unterzuege uebenrimmt da der shcmale Holzteil wlecher hochkant drunter geschraubt und geklebt ist....
ich wollte Dir das C-Gleis gar nicht schönreden. Ich wollte nur begründen, warum ich es nehme und wollte einen Ausblick geben, was ich damit vorhabe. Ich will ja nicht, dass sich die guten Anlagenbauer meinen Bauthread (ich hoffe, es wird einen geben) nur deswegen nicht anschauen, weil's mit C-Gleis gebaut wurde... Kan natürlich trotzdem sein, aber die Info, dass ich es einschottern will, fand ich trotzdem wichtig. Was denkt ihr sonst von mir...
So, jetzt aber wieder zurück zum SBHF. So wie er zu sehen ist, bräuchte eine Lok mit umgerechneten 80km/h soviel Zeit, um den weißen Bereich von meiner Anlage zu erreichen: Gesamtlänge gerade Strecke: 4(360mm + 229,3mm) = 2357,2mm Gesamtlänge gebogene Strecke: 5(pi)x643,7mm = ca. 10111,2mm Gesamtstrecke Ovalwendel = ca. 12468,4mm = ca. 12,47m Geschwindigkeit Lokomotive: 80km/h / 3,6 / 87 = ca. 0,2554m/s Benötigte Zeit: 12,47m / 0,2554m/s = ca. 49s
Also Oliver, das ist doch nicht lange, oder? Im Gegenteil: Ich freue mich, dass ich so viel Fahrstrecke unterbringen konnte. Und 2 Loks gleichzeitig?... Multitasking geht bei uns Männern doch eigentlich immer schief, oder?
@Gorli: Kannst Du das mit den Winkel nochmal genauer erkären? Ich habe das noch nicht ganz verstanden. Vielen Dank! EDIT: Du hattest ja noch ein Bild eingestellt. Jetzt habe ich's glaube ich kapiert. Einfach eine Brücke mit zwei Pfeilern und der Holzlatte statt dem Stahlrohr von Oliver, richtig so?
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Und das Einschottern würde ich dann schon gescheit machen. Also komplett und mit Steinchen der passenden Größe und Farbe. Ich habe mal ein Bild gesehen, wo das C-Gleis nur halb ingeschottert war und zwar mit sandfarbenen Steinchen, die viel zu groß waren (sahen eher nach Mini-Felsen aus...). Sowas würde ich natürlich nicht machen...
Obendrauf auf der Leiste liegt das Ovalgleis. untendrunter kommt hochkant eine 30mmx5mm Leiste. Diese kansnt Du mit kleinen Metallwinkeln verschrauben und ankleben oder Du klebst die Schmalleiste auf die Holzleiste und klebst seitlich von den Sylvesterrakten die Vierkantstoeckchen dagegen. Also von dem wqas Du da auf dem Bild siehst nur die obere Haelfte, die untere ist bei der Modellbahn nicht zwingend noetig. Das da is der Deckensparren fuer die Energiesparhaeuser... und wenn das bisschen da die Lasten eienr ganzen Etage aufnehmen kann, reicht das fuer nen H0 Zug allemal.
Eine Leiste oben wo die Shciene draufliegt, im 90 Gradwinkel die Schmalleiste drutnerkleben/schrauben. machst Du die leiste wo die Schiene draufliegt auch sehr duenn nimmst Du beim Unterzug (so heisst das dann) statt 30mmx5mm eben 50mmx5mm... eigentlich lassen sich so sehr leichte stabile Bruecken bauen die viel Weg ueberspannen...
Moin Robert, naja, das sind hin und zurück gut 1 1/2 Minuten - die oben nichts passiert. Und einige Loks fahren langsamer.
Ob das lang oder kurz wirkt, hängt aber natürlich vom Spielkonzept ab: wenn du die Rampe sichtbar hast, kannst du natürlich einem Zug im "Tunnel" genießend zuschauen. Ich ging eher davon aus, dass der eine Zug aus dem Sichtbereich verschwindet, automatisch im SBf anhält; du könntest also einen weiteren Zug "übernehmen". Ich denke mal, beide Möglichkeien sind okay.
Natürlich reicht auch ein Holz-Unterzug oder eine verspielte Fachwerk-Konstruktion. Die Möglichkeit, dass man sich mal auf der Anlage abstützt, sollte jedoch berücksichtigt werden. Viel Höhe sollte nicht geopfert werden, um den Zugriff auf die Züge hinten in der Schublade einfach zu halten. Wie auch immer, Vierkantrohr gibt es in 6m-Längen beim Schlosser für kleines Geld. Ich stehe sonst auch nicht so auf Metall...
Ich habe irgendwo noch ein paar Beutel Schotter, ich meine von Busch. Dem wird nachgesagt, dass er zu dem Kunstoffschotter des C-Gleises passt. Mit schön rostigen Schienen und Dreckpuder von Asoa sieht das Ergebnis dann bestimmt sehr ansehnlich aus
mal wieder ein kleines Update. Ich habe einen Etage der Auffahrt weggenommen (aus Preisgründen) und Auffahrt sowie Schiebebühne dem Gleisplan angefügt. Problem: Unter dem Prellbock des Bahnhofes (rechts) sind nur gute 66mm Platz (habe ich errechnet...). Wenn ich jetzt rechne, dass die Gleise des Bahnhofes ja auch irgendwo drauf stehen müssen, wird es verdammt knapp. Dabei habe ich die Steigung der Auffahrt schon auf gute 2,5% erhöht! (Ist das überhaupt in Ordnung, oder soll ich lieber nur einen Teil so steil machen?)
Wisst ihr da Rat? Ich würde nicht so gerne schon direkt nach dem Bahnhof mit der Steigung (bzw. von Bahnhof aus gesehen dem Gefälle) anfangen. Dann habe ich ja gar kein Stück gerade Strecke. Meine Loks sind doch keine Bergziegen...
Mit den Höhenangaben ist es sowieso schwierig. Gelten die mit oder ohne Trasse? Wie wirkt sich das Dazukommen der Trasse auf die Höhenabstände aus?
Aehmmm sorry wenn ich das jetzt etwas doof ausdruecken sollte.... Vergiss mal eben auf die Schnelle diese ganzen Hoehen aus dem Plan. Wenn Du die Platte baust nimsmt Du einzig und allein einen Zollstock sowie Schnur zur Hilfe... Mit dem Zollstock misst Du aus wie hoch die Staender sind und mit der Schnur welche Du spannst kannst Du den geraden Verlauf pruefen und die zurechtgeschnittenen Zwischenstaender so verschieben, dass das Trassenholz in der Hoehe der Schnur folgt. Quasi so wie Maurer mauern.... Bei dem Bahnhof wuerde ich etwas "ganz Verruecktes" machen: Aufzeichnen des Gleisplanes auf eine 3mm oder sogar 2mm duenne Sperrholzplatte, ausschneiden des Gleisverlaufes so dass die Gleisplatte als Ganzes erhalten bleibt. Wenn Du dann die Gleise dieser Gleisplatte auf Hoehe bringst biegt sich die Gleisplatte je nach Gleisabschnitt etwas. Dies aber harmonisch so dass Du die Gleise direkt drauflegen kannst ohne da weiter aufpassen zu muessen. die Gleise werden eine harmonsiche Oberflaechenlinie haben auf der Dein Rollmaterial problemlos laeuft.
Die Höhenangaben dürften absolut sein. Woher soll dein Planungsprogramm wissen, wie dick dein Trassenmaterial ist? Höhe aufgebüglete Ellok + Höhe Gleismaterial + Höhe Trasse (6mm reicht) + Zugabe zum rumfingern = Höhendifferenz. Ca. 90-100mm.
Im sichtbaren Bereich wäre eine Steigung zu vermeiden, das siehst du richtig. Ich unterstelle mal, 5-10 o/oo fallen kaum auf. Um dann Höhe zu gewinnen darf es gerne steil runter (oder rückwärts hoch) gehen, meinetwegen 4%. Deine weitere Rampe ist ja wesentlich flacher, so dass diese kurze steile Strecke auch von Haftreifenlosen Loks zu bewältigen sein wird, mit Anlauf. Ich kenne Anlagen, da werden Wendeln mit knapp 4% gebaut und Radius 420mm: das ist pure Vergewaltigung, geht aber notfalls auch. Soll natürlich keine Empfehlung sein, es ebenso zu tun. Du bist mit deiner Vorsicht auf dem richtigen Weg...
Kostengründe sollten allerdings niemals die Planung reduzieren; zumindest, wenn Gleislänge oder Rampenhöhe Sinn ergeben: da spare ich lieber einen Monat länger, muss aber keine Kompromisse eingehen, die ich später vielleicht bereue Gleiches gilt für die Anzahl Gleise auf deiner Schiebebühne: plane lieber mehr davon ein, du wirst sie brauchen. Wobei hier die Anzahl Gleise ja eher durch die Konstruktion limitiert wird: für sowas nehme ich gerne Vollauszüge aus dem Möbelbau, was 11 Gleise erlaubt.
Aber es gibt ja noch die andere Seite der Anlage, da darf sowas auch noch hin
vornweg: Die eingezeichneten Gleise der Schiebebühne sollen nur die Schiebebühne darstellen. Ich habe mir noch keine Gedanken über die letztendliche Größe der Schiebebühne gemacht! Aber wenn Du, Oliver, meinst, dass ich schon jetzt alle Gleise für die Schiebebühne einzeichnen sollte, dann werde ich mal loslegen...
@Gorli: Das ist eine gute Idee, aber der Bahnhof sollte eigentlich auf einer Höhe liegen. (Kommt vielleicht in der 3D-Grafik etwas verzerrt rüber.) Oder gilt der Trick mit dem dünnen Sperrholz auch für den Ovalwendel? Eigentlich wollte ich zwischen die Trassenbretter und die Gleise etwas Schall-Dämmungsmaterial unterbringen. Z.B. Kork. Oder Gummi; da gibt es doch was von Weinert, glaube ich...
@Oliver: Also 4% Steigung möchte ich auf keinen Fall unterbringen. Dafür ist mir mein Rollmaterial zu schade. Die Anlage soll ja vor allem dazu dienen, damit ich mein Rollmaterial "zünftig" fahren lassen kann, und nicht dazu, es mit der Zeit durch Verschleiß zu beschädigen. Wegen der zusätzlichen Etage: Meinst Du, die könnnte wirklich etwas nützen? Also technisch bringt sie glaube ich nichts und von der Fahrzeit her warst doch Du derjenige, der gemeint hat, dass eine längere Fahrzeit eher langweilig wird!? Ein guter Tipp ist, zwei Schiebebühnen zu bauen. Dann wäre die Auszieh-Länge kleiner. Und statt der vielen Gleise für die Loks wäre vielleicht eine (bzw. zwei bei zwei Schiebebühnen) Drehscheibe besser. Damit könnte ich die Loks nicht nur vor einen anderen Zug setzen, sondern auch wenden. Das wäre schlau...
Das Dumme ist nur noch die Durchfahrt unter dem einen Bahnhofsstück... Mal sehen, ob das noch besser lösbar ist. Weil - wie mir vorher eingefallen ist - das Dämmmaterial kommt ja noch auch noch dazu...
Freut mich, dass dir die Idee mit der Schiebebühne gefällt. Wegen der langen Fahrzeiten lohnt es sich aber auch, einen (nicht sichtbaren) Teil der Rampe zweigleisig anzulegen, wie Oliver schon meinte. Da kann man überholen, kreuzen, parken...
"Oder gilt der Trick mit dem dünnen Sperrholz auch für den Ovalwendel? "
ja allerdings moechtest Du sicher nicht 2 Ovale aus 2 Platten schneiden ;) da bietet es sich an den Wendelteil mit etwa 10 cm geraden Gleis 5 Mal zu erstellen und die gerade Strecke des Ovales dann einfach gerade auszuschneiden und einzubauen. Da der duenne Sperrholzstreifen im Wendel sich gleichmaessig biegen moechte kannst Du ihn auf der ersten und letzten Stuetze des Wendelteiles befestigen und dann die dazwischen liegenden Stuetzen passend auf Mass brignen. Wenn Du die Stuetzenoberseite dem Gefaelle angepasst liegt das Sperrholz sogar ganzflaechig auf. Waurm muss der Bahnhof denn in einer Ebene liegen? Mit meinem Vorschlag koenntest Du den Abstellgleisen nahc links und oben rehcts untershciedlcihes Niveau zum Doppelbahnhofsgleis geben was die Anlage interessanter aussehen laest. Ist aber nur nen Vorschlag.
@Alle: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich auf die andere Seite der Anlage gar keine zweite Schiebebühne machen könnte, weil da die Trasse noch nicht hoch genug angestiegen ist. Ich kann nur die eine Schiebebühne so groß wie möglich machen. Aber ich werde diese Schiebebühe auf die andere Seite setzen, damit sie vorne ist. (Die obere Kante aus der Vogelperspektive gesehen soll ja vorne sein.) Sonst muss ich ja immer aufstehen und hinter die Anlage krabbeln um den Zug oder die Lok zu wechseln. Das wäre etwas unpraktisch, vor allem, wenn man die Anlage während des Fahrbetriebes näher an die Wand stellt.
Vom Holz her bräuchte ich sowieso noch ein paar Tipps, was die Trassenbretter und die Grunplatten oben und unten anbelangt. Wäre vielleicht sowas z.B. als Trassenbrett geeignet? Und auf diese Trassenelemente würden dann Gorlis 2mm-Sperrholzplatten (und die Schalldämmung) kommen, verstehe ich das richtig?
Moin Robert, doch, es passen zwei Bühnen hin: wer sagt denn, dass die beide auf gleicher Höhe sein müssen? Du hast noch, vom Durchfahrgleis bei Bühne 1, einen Halbkreis, um weitere 4cm Höhe zu machen, bis Bühne 2 kommt - jeweils bei maximal möglicher Bühnenlänge, ca. 210cm).
Aber: wenn das ganze Konstrukt eh eher an der Wand steht, wäre eine Schiebebühne hinten pro Popo Folglich wirst du dich mit einer Bühne begnügen dürfen - schau' halt, dass du dort so viele Gleise wie möglich unterbringst.
Zum Material wirst du hier im forum viele verschiedene Möglichkeiten finden, such die aus, die dir am Besten gefällt. Oder mache es davon abhängig, was du vor Ort bekommen kannst. Für Wendeln nehme ich gerne Schrankrückwand aus HDF, die ist 3,2mm stark und wird zweilagig verleimt. So kann man verschnittarm stückeln und durch die Korkbettung wird sie zusätzlich fixiert. Also 10mm hoch inkl. Dämmung.
Eine Grundplatte brauchst du nicht, wofür? Für die Bühne, ja, aber daneben kann "Luft" sein. Da ich Zugriff auf sämtliches Plattenmaterial über den Großhandel habe, bin ich dir wohl ein schlechter Ratgeber Und meine Plattenstärken orientieren sich daran, ob ich sie zu lamellieren vorhabe oder sie nur irgendwo festgetackert werden.
Die von dir verlinkte Seite zeigt, dass da mal jemand eine nette Geschäftsidee hatte - die Preise für die Teile habe ich mir aber lieber nicht angesehen. Für solch' ein Baukastensystem gibt es sicher Abnehmer: schau', ob du dich dazu zählen willst.
die Seite habe ich über Google gefunden; stand an erster Stelle. Ich kann ja mal überprüfen, was das Ganze hier kosten würde. Aber ob es beim Baumarkt die nötige Qualität gibt? Und bei französischen Handwerkern ... ich glaube, da würde ich nicht billiger wegkommen... Es gibt eine bestimmte Sorte Holz, von der immer wieder abgeraten wird, weil sie sich verzieht. Weiß Du (oder jemand anderes), welche das ist? Mir fällt's gerade nicht mehr ein.
Hier noch ein Bild vom aktuellen Planungsvortschritt:
Die Steigung beträgt durch die zusätzliche Strecke nur noch gute 2,1%. Die Gesamtlänge der Steigungsstrecke bträgt ca. 20,6 Meter (433mm / 0,021). Auch hier gilt wieder: Die Schiebebühne ist nur angedeutet. Ich würde sowieso vielleicht nicht alle Gleise der Schiebebühen auf einmal kaufen sondern die Schiebebühne so groß bauen wie möglich und die Gleise dann nach Bedarf nachkaufen. Die eine kürzere Gerade soll für eine kleine Selbstbau-Drehscheibe für Lokomotiven stehen. Nur das dumme Problem mit dem Platz unterm Bahnhof ist noch nicht gelöst. Gorlis Idee sagt mir doch nicht so zu, nicht nur optisch; auch technisch könnte es vielleicht Probleme geben mit Loks, die keine Selbsthemmung im Getriebe haben. Die würden dann ja zurückrollen. Ich habe jedenfalls schon öfter gehört, dass solche Loks eine Steigung runterrollt, wenn sie drauf stehen bleiben (wollen). Die Prellböcke im Bahnhof habe ich weggemacht und durch normale Gleise ersetzt, auf denen dann Weinert-Prellböcke stehen sollen.
Achja: Eine Platte für den Bahnhof ist nötig. Denn gerade wenn jetzt drunter die Schiebebühne ist - wo soll der Bahnhof dann drauf gebaut bzw. abgestützt werden?
ich glaube, jetzt habe ich's geschafft... Zwischen dem hintersten Prellbock des Bahnhofs (auf dem Bild links vorne) und der ersten Etage des Ovalwendels ist nun genau 10mm Platz... Ich habe die Häfte des ebenerdigen roten Halbkreises noch zur Steigung dazugenommen und die Steigung bis zum genannten Prellbock auf 2,5% erhöht. Dafür ist sie danach nur noch 1,9%, wenn ich mich nicht täusche.
Ich denke, damit könnte man die Anlage schon fast als so ziemlich fertig bezeichnen. Oder hätte doch noch jemand eine Idee, wie man mehr ebenerdige Strecke vor den Bahnhof bekommen könnte, ohne dass es peinlich wirkt?
Was meint ihr denn so generell? Die Anlage soll ja dazu dienen, dass ich mein Rollmaterial interessant fahren lassen kann. Findet ihr, dass die Anlage dafür geeignet ist? (Bzw. geeigneter als eine Teppichbahn?)
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Anlagenidee / NEU: An-der-Wand-Anlage
24.04.2015 19:37 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2015 19:42)
Thema drucken
Antworten
Vielen Dank!
