Ich hab wieder etwas geschafft. Der Landhandel nimmt Formen an. Der Innenhof ist fertig. Die Fuhrwerkwaage am Getreidesilo ist aus Pappe entstanden, die Abdeckungen für die Einfüllöffnung sind von Weinert, das waren Riffelblechabdeckungen für eine Untersuchungsgrube.
Am Getreidesilo war von Kibri kein Ausschüttrohr auf der Gleisseite vorgesehen, das mußte ich auch selbst bauen.
Der Tiefbansen für Kohle ist im Rohbau fertig. Da kommt noch ein kleiner Unterstand dazu, zum Lagern von Werkzeug und Briketts auf Paletten.
Dein Landhandel sieht gut aus. Vor allem Dinge nimmt das vorbildgerecht große Gebäude den Betrachter den Blick auf den dahinter liegende Kurve in der Ausfahrt. Schön gemacht!
Die Ausfahrsignale und die Sperrsignale stehen auch und sind teilweise auch schon angeschlossen. Die Bahnhofsausfahrt nimmt langsam Form an. Das mechanische Stellwerk ist auch fertig, da fehlt nur noch Farbe, aber das hat noch Zeit.
Nachdem die Elektrik und die Signale jetzt fertig sind, mache ich mich ans ausgestalten. Das Schottern ist abgeschlossern und jetzt mußte ein Bahnübergang her, da ich dann die Strasse gestalten möchte. Ich hab da einen Fallerbausatz, aber da mußte ich viel dran ändern. Im Bild links ist ein Teil noch roh aus dem Karton, rechts das Teil hab ich schon grob angepaßt.
So sieht die Standprobe aus, mir gefällt das schon ganz gut, wenn der Übergang in die Landschaft integriert ist, dann wird das was. Ich bin am überlegen, ob ich die Straße vielleicht doch in Kopfsteinpflaster machen soll.
Hier ist die Werkstatt von den Betriebshandwerkern, da kommt noch etwas Detailiertes wie z. B. eine Schubkarre, eine Schweißkarre und natürlich die Handwerker dazu.
Der Bahnübergang hast du gut hinbekommen. Die Anpassung im Gleisbogen ist schon einiges an Arbeit gewesen. Die Straße ist so auch schön. Erlaubt ist was dir gefällt. Neben die Schrankenbäume könnstest du feinere Zäune hinstellen. Das wertet deiner Bahnübergang sehr auf. Das zweite Bild mit dem Schuppen ist sehr schön. Solche unscheinbare Gebäude mit dem dazu gehörenden Rummel sind kleine Blickfänger.
Nachdem meine Roco BR23 mit sachkundiger und tatkräftiger Hilfe von hier erfolgreich das Sprechen gelernt hat, hab ich wieder etwas an der Anlage geschafft. Es mußte jetzt der ganz linke Anlagenteil gestaltet werden, der Entwässerungsgraben an der Straße und ein Forstweg sind schon zu sehen.
So sieht das jetzt aus, nachdem ein paar Bäume und Büsche gewachsen sind.
Dann habe ich noch den Handwerkerschuppen weiter bearbeitet, wie schon angekündigt, sind die Handwerker da.
Der nächste Step ist die Einfriedung des Landhandels, da gilt es gut 90 cm Mauer und noch einiges an Zaun mit insgesamt 4 Toren zu verarbeiten.
Und es ging etwas weiter... Die Straße am Landhandel entlang ist bis zum Bahnübergang fertig, auf der anderen Seite vom Gleis kommt noch ein Schrankenwärterhäuschen, das liegt noch in der Schachtel, aber das ist was für schlechtes Wetter. Die Mauer an der Straßenseite und am Tanklager entlang ist fertig, auch das Tor über das Gleis zum Tanklager ist fertig, weiter geht es von hier mit einem Metallzaun.
Hier die Straßenseite, der Blitz läßt die Farben leider etwas grell erscheinen, mit dem bloßen Auge ist das sehr viel natürlicher.
Im Hintergrund ist das geöffnete Tor zu sehen. Die Zaunpfäle für den Metallzaun stehen schon.
Damit die Bahnarbeiter gut und sicher über die Gleise kommen, hab ich Übergänge aus Holz angebracht.
beeindruckend, wie es bei Dir vorangeht. Und das Ganze hat auch eine Superatmosphäre, da schaut man gerne rein...
Nicht optimal ist aber der alte Wiking-Sattelschlepper. Die Proportionen der Zugmaschine sind - nun ja - seltsam. Der braucht 5-6mm mehr Radstand mal auf die Schnelle geschätzt, ich seh später mal genau nach. Sorry, daß ich so drauf hinweise, aber die Straßenfahrzeuge leigen mir auch mit am Herzen. Epochenmäßig paßt er aber gut zum Rest.
Ich freue mich schon mehr von Dir zu lesen.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
meine Vermutung bezüglich des Radstands der Zugmaschine habe ich mal eben überprüft. Die entsprechenden Fachbücher von Regenberg und von Oswald nennen für diesen Typ einen Achsabstand von 3200mm oder sogar 3600mm als Sattelzugmaschine, das sind 36-37mm (lang 40 oder 41mm) im Modell je nachdem ob man eher wikingtypisch 1:90 oder gleich 1:87 zugrundelegt. Das fällt doch ziemlich auf, das Modell ist da um min. 10mm zu kurz...
Muß ich bei meinen auch mal nachbessern.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Ja der alte Wikingsattelzug...sieht schon etwas komisch aus. Den habe ich von meinem Lebensgefährten bekommen, der hatte noch einige alte Fahrzeuge von seiner Märklinbahn aus Jugendzeit, deshalb ist der tabu, der wird immer einen Ehrenplatz bekommen, dafür stimmen alle anderen Fahrzeuge, die ich habe. Es geht vorran, ja, damit ich bin zufrieden. Aber man bedenke, das ich seit 3 Monaten an dem Modul dabei bin, manchmal nur eine halbe Stunde, jetzt im Sommer hab ich noch was anderes zu tun. Gestern habe ich etwas am Zaun gemacht, die Zaunpfähle sind jetzt Betongrau und ein Tor ist auch angebracht. Insgesamt ist das wirklich noch zu sauber, da werde ich mit der Zeit auch noch was verändern. Ich sage Danke für die Anregungen.
deshalb ja auch die konstruktive Kritik ... was Du in der kurzen Zeit gebaut hast ist um einiges schöner als vieles, was "alte Hasen" vorzuweisen haben. Deswegen stürzen wir uns auf solche Kleinigkeiten
Hi Manuela, ich glaube, ich habe mich noch gar nicht offiziell in die "like"-Liste eingetragen
Jedenfalls beobachte ich dein Treiben und erfreue mich immens daran, mit welchem Affentempo es hier voran geht! Das eine oder andere werde ich mir gerne abgucken...
Mich hat in der vergangenen Woche eine fiese Bronchitis ans Heim gebunden, ich sollte mich schonen. Hab ich gemacht und an der Anlage gebaut. Das linke Modul ist nun so gut wie fertig, da muß nur noch der Übergang zum Nachbarmodul gestaltet werden, aber das ist ne Sache von einer Viertelstunde. Ansonsten hab ich noch kleine Bastelleien im Kopf, z. B. Paletten mit Briketts, Palletten mit Torf, Zement und Dachpappenrollen sollen Leben auf den Hof bringen, wie hier mit dem Bagger.
Der Bahnübergang hat jetzt ein Wärterhäuschen, Seilzugkanäle mit Gewichten für die Schrankenbäume und ganz Wichtig, einen Schrankenwärter.
Der Übergang im Überblick, rechts ist das Gewicht für den vorderen Schrankenbaum, der Kanal direkt am Schotterrand, der den Übergang unterquert, ist für den Antrieb der Bogenweiche, da wird noch oberirdisch zum Stellwerk weitergebaut.
Der Rangierer kann jetzt mit dem Stellwerk sprechen
Das Bauholzlager ist fertig
Das ganze Modul im Überblick
Ein Blick über das noch unfertige Modul
Hier geht es demnächst weiter
Gestern habe ich das erste Mal den Fahrplan durchgespielt, geht soweit ganz gut, aber zu zweit wird das einfacher, so soll es in Zukunft auch sein.
Ich habe schon seit dem Anfang Deine Fortschritte verfolgt jedoch nie etwas dazu geschrieben. Ich glaub jetzt wird es mal Zeit :-).
Ich finde Dein geschaffenes einfach toll. Schön Detailliert und man spürt einfach Leben auf Deiner Anlage. Der Bahnhof ist total stimmig, viele schöne Details aber dennoch nicht überladen.
Gruss Patrick ________________________________________
im März hatte ich ja geschrieben, schaue wie es immer weiter geht, was ich natürlich auch eingehalten habe. Das was bis bis heute entstanden ist, ganz große Klasse. Der Bahnhof Rodach hat sich zu einem Schmuckstück entwickelt. Von Deinen Umbauten an Lokomotiven usw, wollen wir mal garnicht reden, ebenfalls super gemacht.
Vielen Dank für Euren Zuspruch, das höre ich gerne. Aber auch Beiträge, die auf Fehler oder Nichtgefallen hinweisen, lese ich gerne, niemand ist vollkommen und ich lerne gerne dazu.
Ich hatte es ja schon geschrieben, ich habe meinen Fahrplan mal ausprobiert und man kann den zu zweit gut fahren. Wie zu Anfang gewünscht, zeige ich den Fahrplan, ich bin gespannt, was die Profis dazu sagen. Das ist mein erster Fahrplan, den ich entworfen habe, meine Erfahrungen halten sich also in Grenzen.
Zur Erklärung: Rodach ist ein Endbahnhof einer Nebenbahn, die Rodach und Nauheim als Endbahnhöfe verbindet. Die gesamte Strecke ist ca. 60 km lang und es liegen insgesamt 9 kleine Bahnhöfe an der Strecke, nur Nauheim und Rodach sind etwas größer, die anderen sind viel kleiner oder Haltepunkte. Direkt hinter der Bahnhofsausfahrt Rodach zweigt eine Strecke ab, die zur Hauptstrecke Hannover- Braunschweig geht. Über diese Verbindung können Güter- und Personenzüge schnell ins ländliche Gebiet zwischen den Großstädten gelangen. In der Nähe von Rodach ist ein beliebtes Ausflugsziel, daher herrscht hier reger Personenverkehr auch am Wochenende, da kommt sogar ein Sonderzug, um mehr Menschen hierher zu bringen.
Manuela
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03.05.2015 15:00 (zuletzt bearbeitet: 03.05.2015 20:11)
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