Eigentlich wollte ich ja weiter Wagen verfeinern (ein neuer Mod-Wagen ist auch schon fast fertig). Doch kam eine neue V60 in meinen Bestand. Die Piko V60 sehen soweit ganz gut aus, aber die angespritzten Vorbaugriffstangen sind doch nicht so schön. Da ich mir nicht zutraue, an fabrikneuen teuren Loks rumzuschnitzen, holte ich mir kurzum meine babelsberger V60 aus der MBS-Sonderserie von 2012 aus der Vitrine.
Ohne viel Worte. So gefällt sie mir schon besser.
Andere Seite...
... und von oben. Aus dieser Perspektive fällt es auch am meisten auf. Neben den Griffstangen der Vorbauten...
... wurden vier weitere Details am Gehäuse geändert. Wer findet sie?
Abschließend noch der Vergleich mit der Schwestermaschine - diese wird auch eines meiner nächsten Opfer.
Eigentlich wollte ich noch Rangiererhandgriffe anbringen. Allerdings habe ich Bedenken, beim Abfräsen der Knubbel den Warnanstrich der Pufferbohle zu beschädigen. Diesen neu zu lackieren, traue ich mir leider nicht zu. RP25 wäre auch ein Traum.
Hallo Stephan, Danke für den Bericht und die guten Fotos!
Ich mag die Ost-V60 ja nicht so, das graue Fahrwerk und der orangene Lack wirken immer etwas plastikhaft, aber bei Deinen Fotos sieht sie ganz gut aus. Richtig schön wird die V60, wenn sie gut gealtert wurde.
Nö. Laufen beide wie ein Bienchen die V60. Hast Du Versatz an einer Kuppelachse? Bin bis jetzt von Piko-Expert nie enttäuscht worden. Nur ein wenig flink die beiden, vielleicht besorge ich noch neue Schnecken von Glasmachers.
schöne Arbeit hast Du da geleistet. Aber einen Fehler hat die Lok, das weiß ich von einem Zwickauer Lokführer, da die "134" eine Zwickauer Maschine war. Die hatte keine Rangierantenne.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
HEUL .Wollte ein Foto machen, stellte sie aufs Gleis . LAMPE an und mal ne Minute weg wo ich wieder kam Oh je was jetzt los.??War die falsche Lampe HALOGEN
Zitat von Alfred024 im Beitrag #9HEUL .Wollte ein Foto machen, stellte sie aufs Gleis . LAMPE an und mal ne Minute weg wo ich wieder kam Oh je was jetzt los.??War die falsche Lampe HALOGEN
Na kein Problem kommt sie ins BW
Das sieht eher aus wie ein Brandschaden,was hat da geschmort?
Ja das ist ärgerlich. Habe diese Lampe weggelegt und eine mit LED s genommen. Die werden nicht heiß. Stellt Euch vor ich hätte da die BR 58.30 drunter gehabt????Dann ab nach Zwickau zu Gützold und neue Teile holen. Da wäre der Ärger noch größer gewesen. Aber dieses Modell die 344 lief vom ersten Tag an be.....n!!!Komisch. Und die Rot weiße V60 läuft genial. das gleiche Gleis, die selbe Herstellung. Also immer aufpassen.
Alfred, da stimme ich Dir zu. Von meinen drei 106/105ern fährt nur die 105 001 (Elriwa-Sondermodell) perfekt. Die beiden Vorserien-106er von den Sebnitzern fahren beide mit leichtem Wanken (habe die Modelle getauscht, besser war es nicht zu bekommen). Auch das Elriwa-Modell musste ich erst tauschen.
Ein anderes Problem sind die hohen Spurkränze, die "rubbeln" auf Weinert-Gleisen :-(
@ DRIV: Danke für das Bild, die Radsätze sehen sehr gut aus. In diese Richtung sollte es gehen. Werde Herrn Gräler mal kontaktieren. Bietet er die Radsätze komplett zum selbst tauschen an?
Vielen Dank auch an Steffen für den Hinweis mit der Rangierfunkantenne. Habe mit meinen Vorbildfotos verglichen, Du hast ja sowas von Recht. Ich bin mir momentan noch nicht sicher, ob die Maschine die 134 bleibt. Falls ja, kommt die Antenne ab. Die falschen Gegengewichte stören mich momentan mehr.
Was außer dem Handlauf noch geändert wurde: - Reflektoren silber lackiert - Fensterrahmen ergänzt - freihstehende Griffe der Vorbauklappen - freistehende Scheibenwischer (Weinert) - Lüftungsgitter vorn und hinten farblich nachbehandelt.
Die rechte 106er hat auch schon ein nachgeschminktes Gesicht.
Ich habe mal noch etwas weitergebastelt und Rangiererhandgriffe angebaut. Das Abfräsen der angespritzten Ursprungsausführung ging zum Glück ohne größere Blessuren vonstatten.
Augrund des Ausschnittes in der Pufferbohle für den NEM-Schacht stimmt die Länge der Handgriffe leider nicht ganz. Auch habe ich vorerst die "Knubbel" anstelle von Bremsschläuchen beibehalten. Eine saubere Lösung wäre schlußendlich nur das komplette Planfräsen der gesamten Stirnbleche incl. Pufferbohle und deren Neuaufbau mit Messingteilen nebst Verschließen des Normschachtausschnittes. Damit verbietet sich dann der Einsatz von handelsüblichen Kupplungen.
Die Demontage der Rangierfunkantenne habe ich geprüft. Das Entfernen der angespritzen Leitung zu selbiger fordert aber aufwendigere Spachtel-, Schleif- und Lackierarbeiten am Führerhaus - es wird also auf eine neue Betriebsnummer hinauslaufen.
die Lok hat einen vollständig neuen Antrieb erhalten, damit sie nicht mehr so watschelt. Deshalb liegt da auch der Schraubendreher.
Nach meinen Informatinen wirst Du wohl die Lok einschicken müssen. Nur bei Loks ohne Stangen genügt das Einsenden der Achsen. Die Räder werden immer auf Anfordung aus den Rohlingen gedreht und Herr Gräler prüft dann den Versatz Kurbelbolzen mit den Stangen durch einen Fahrtest. Das ist sein Verständnis von Qualitätsarbeit.
@Robert: wie muß ich mir das in der Praxis vorstellen (bin ja nicht von der Bahn)? War die Verkabelung quasi "vorgerüstet", wie das heutzutage bei modernen PKW für diverse aufpreispflichtige Extras auch üblich ist? Auf einem Foto von der 134 sehe ich zumindest die Kabelhalter. Würde es ausreichen, die Rangierfunkantenne abzubauen und den Befestigungssockel zuzuspachteln und beizulackieren?
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Kleine Basteleien an Reichsbahn-V60
18.01.2015 18:25 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2015 10:17)
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