Eine ausfahrende regelspur Straßenbahn (ich kann diese Krüken gor ni ab, musste mit diesen Viechern auf Schienen immer hin und her gefahren bei dem Treffen, da unse Aktionen alle in Leipzig waren, haben nur auswärts übernachtet, Leipzig is ne grad billig)
grüße Johannes
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
die haben einfach nen flacheren Winkel und einen bedeutend größeren Winkel wie die Tillig.
die Peco Code83 bogenweichen haben Außenbogen 1524mm und Innenbogen 914mm und als Herzstückwinkel 11,1°. Eine große Lok brauchrt sich da net so zwängen wie bei eine von Tilli.
Preislich liegen die auch im selben Segment.
grüße
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
hab mich nochmal hingesetzt und deinen Plan umgesetzt. Wenn mich nicht alles getäuscht hat waren es 4 Peco-Weichen. Diese Weichen sind wirklich viel geschmeidiger für lange Kurven geeignet. Letztendlich hab ich es in folgender Umsetzung auf eine letzte Peco-Weiche (über dem Kran) bringen können. Richtig gefallen tun sie mir nämlich nicht mit den knickenden Weichenzungen. Hab Sie mir mal im Netz angeschaut.
Bhf-Version 5: Anniberg-Buchholz
Bahnsteiglänge gut 2m und Gleisabstand gut 8cm am zweiseitigem Bahnsteig, das dürfte auf jeden Fall besser wirken wie auf den Fotos.
P.S. Wo bekommt man Pecomaterial schnell und günstig ran? Mich interessiert z.B. auch die Handdrehscheibe.
ich verfolge Deine Planungen schon von Anfang an, bin aber bis heute nicht zum Antworten gekommen.
Ich habe mal Deinen letzten Entwurf genommen und den komplett mit EW3 von Tillig gezeichnet (also keine Bogenweichen, keine Kreuzungen). Der Plan ist nicht bis ins Letzte ausgearbeitet und soll nur zeigen, dass man auch ohne Bogenweichen einen flüssigen Gleisverlauf hinbekommt:
Der Mindestradius im Bahnhofsbereich ist 1350mm, das entspricht dem Abzweigradius der EW3. Die Einfahrt links in Gleis 1 ist noch ein klein wenig verbesserungswürdig, es ging mir aber mehr ums Prinzip.
ich denke, das ist eine Geschmacksfrage: Ich mag eine "schwungvolle Gleisführung" nur des Schwunges wegen nicht. Dazu kommt, dass bei Deinem Entwurf der Mindestradius im Bahnhof irgendwo bei 900mm (abzweigendes Gleis der Bogenweichen) ist und dass es doch einige Knicke im Gleisverlauf gibt. Ich habe als Mindestradius im Bahnhof den Abzweigradius der EW3 (was ja auch der Mindestradius bei der Forenbahn ist).
Auch liegen die Bahnsteiggleise nicht parallel, was ich nicht besonders vorbildgerecht finde.
Aber wie gesagt: Das ist alles eine Geschmacksfrage.
... ich muß Frank da unterstützen! Eine Geschmacksfrage ist das allerdings in meinen Augen nicht, denn die Bahnhöfe von Johannes wirken im Gleisverlauf (was die Parallelität der Bahnhofsgleise anbelangt) doch etwas arg unmotiviert. Da gefällt mit das was Frank geplant hat doch schon besser - oder der Ausgangsplan von René!
Obwohl Du René eine Tiefe von 60 cm im Bahnhofsbereich hast würde ich doch anraten auf das ein oder andere Gleis zu verzichten. Es geht durch die nötigen Radien der beiden Ausfahrten schon einiges an Fläche in der Tiefe (und Länge) verloren. Und mir scheint das es dann doch besser wäre etwas zu reduzieren, auch wenn Du dadurch das ein oder andere an Betriebsstellen verlierst. Wozu ein derart großes Bw? Noch dazu ungüstig angebunden an das erste Bahnsteiggleis? Wozu ein Stumpfgleis als Ladegleis?
Man kann das auch anders machen, wie gesagt unter Verzicht auf das ein oder andere Gleis. Dafür bleibt aber genügend Raum für die angrenzende Gestaltung neben den Gleisen, von den Gebäuden angefangen, bis hin zu kaschierenden Grünflächen ...
Deshalb ein "weniger ist mehr" (ich weiß, ich weiß - es klingt nur allzu abgedroschen ) ausgerufen ... und eine kleine Skizze von mir hinzugefügt, wie ich mir Deinen Bahnhof in etwa vorstellen könnte. Sieht vielleicht etwas langweilig aus auf den ersten Blick, aber in meinen Augen dafür auch flüssiger oder meinethalben harmonischer ...
In Vergleich dazu Franks Plan, auf dem meine Skizze aufgebaut ist. Der Köf Schuppen ist nur als gepunktete mögliche Alternative eingezeichnet. Auf einen größeren Lokschuppen würde ich verzichten, ich denke das passt dann nicht mehr recht - und wohin auch damit?! Mit Tilligweichen (flexiblen Bogenweichen) sollte sich das durchaus anzunähernd verwirklichen lassen - denke (hoffe) ich . Zwei Bahnsteiggleise, ein drittes Gleis als Rangiergleis, zwei Gleisanschlüssen, Gsch und Ra ist alles da was man braucht und was sich glaubwürdig auf der Fläche verwirklichen lässt..
Ist aber auch nur als mein persönlicher Senf zu sehen. Vielleicht mag Frank per Anyrail das mal reinzeichnen - sofern es denn geht ...
Zitat von tom tofte im Beitrag #47 (...) Deshalb ein "weniger ist mehr" (ich weiß, ich weiß - es klingt nur allzu abgedroschen ) ausgerufen ... und eine kleine Skizze von mir hinzugefügt, wie ich mir Deinen Bahnhof in etwa vorstellen könnte. Sieht vielleicht etwas langweilig aus auf den ersten Blick, aber in meinen Augen dafür auch flüssiger oder meinethalben harmonischer ...
(...) Der Köf Schuppen ist nur als gepunktete mögliche Alternative eingezeichnet. Auf einen größeren Lokschuppen würde ich verzichten, ich denke das passt dann nicht mehr recht - und wohin auch damit?! Mit Tilligweichen (flexiblen Bogenweichen) sollte sich das durchaus anzunähernd verwirklichen lassen - denke (hoffe) ich . Zwei Bahnsteiggleise, ein drittes Gleis als Rangiergleis, zwei Gleisanschlüssen, Gsch und Ra ist alles da was man braucht und was sich glaubwürdig auf der Fläche verwirklichen lässt..
Ist aber auch nur als mein persönlicher Senf zu sehen. Vielleicht mag Frank per Anyrail das mal reinzeichnen - sofern es denn geht ...
Es geht.
Ich habe Toms Plan mit EW3 von Tillig gezeichnet. Im wirklichen Leben kann man die Weichen ein klein wenig biegen und so den Gleisverlauf noch ein wenig flüssiger hinbekommen.
Ich finde den Plan sehr schön, in diesem Bahnhof gibt es allerhand zu tun und die Bahnsteigkante an Gleis 2 könnte auch so 1,7m lang sein, was René ja wichtig ist.
Danke - schön das es geht und Dir gefällt! Mal sehen was René dazu meint. Wenn man das untere Freiladegleis noch etwas dichter an das dritte Gleis anpasst (Gleisabstand), würde man evtl. noch etwas mehr Raum gewinnen um den Abstand der oberen Gleise zum Hintergrund zu vergrößern?! Mir erscheint das etwas zu dicht dran zu sein. Vielleicht geht da noch was ...
Erstaunlich, wie schnell 4,4m voll werden, aber ich finde den Vorschlag auch klasse. Ich war sogar kurz am überlegen, ob das für meinen Dachboden was werden könnte, dafür müßte ich das aber alles in Bogen legen, weil ich nicht so viel Breite habe. Und der kleine KÖF-Schuppen ist eine klasse Idee, zumindest wenn man sowas oder einen ASF hat! :)
das kann vielleicht drann liegen, dass AnyRail nicht mein Hauptprogramm ist und ich da nicht so firm bin. Ich komme mit Wintrack weitaus besser zurecht
siehe doch mein Link zum Gleisplan von Neuhausen. Dieser ist ziemlich klein als Endbahnhof aber dennoch ein 2 ständiger schuppen.
Danke - schön das es geht und Dir gefällt! Mal sehen was René dazu meint. Wenn man das untere Freiladegleis noch etwas dichter an das dritte Gleis anpasst (Gleisabstand), würde man evtl. noch etwas mehr Raum gewinnen um den Abstand der oberen Gleise zum Hintergrund zu vergrößern?! Mir erscheint das etwas zu dicht dran zu sein. Vielleicht geht da noch was ...
Es geht noch was und es sieht sogar noch besser aus:
Und wenn René statt eines Mittelbahnsteigs wie ich ihn vorgesehen habe, einen einseitigen Schüttbahnsteig an Gleis 2 vorsieht, kann man vielleicht noch ein paar Zentimeter mehr Tiefe für EG und GS herauskitzeln.
Frank, wenn Du damit fertig bist, könnte ich eine Kopie der Anyraildatei gebrauchen! :) Ich arbeite gerne mit dem Programm, aber das schlimmste ist wie bei jedem Künstler das weiße Blatt. :)
okay - konnte ich nicht wissen das Du die Gleise so geplant hast weil Dir der Umgang mit dem Programm noch nicht so liegt. Neuhausen als Endbahnhof einer Nebenbahn kenne ich natürlich, ein schöner Bahnhof - aber eben ein Endbahnhof und kein Durchgangsbahnhof. Da sind zweigleisige Lokschuppen auch nichts ungewöhnliches für einen Endbahnhof. Neustadt ist auch interessant - allerdings doch um einiges größer als Renes Duchgangsbahnhof. Das sollte man schon berücksichtigen.
Ich wollte auch nicht behaupten das die Bw Anbindung so niemals nicht beim Vorbild vorgekommen wäre. Nur wirkt sie bei einem Bahnhof dieser Größe eben für mich doch wenig vorbildgerecht. Was freilich Rene nicht daran hindern soll den Plan umzusetzen der ihm gefällt - egal wie er gestrickt ist. Ich habe nur meine Meinung zur Planung beitragen wollen.
Mensch das entwickelt sich ja ganz gut. Freut mich, dass Ihr euch einbringt. Die Pläne gefallen mir alle beide. Jeder Gleisplan hat seinen eigenen Charakter.
@ Johannes:
link Das sieht dem ganz ähnlich und einen großen Lokschuppen gabs auch!
Du kannst doch mit WT11 "zeichnen" wenn dir das besser liegt. Ich find eh gut, dass man da die Art.Nr. sehen kann. Da fällt mir das nachbauen einfacher. Mir gefällt konkret dein letztes Bsp. Ich habe es mal in AR5 "ohne" Knicke und mit parallelen Bahnsteigkanten abgezeichnet. Das gefällt jetzt evt. auch Thomas besser. Auf jeden Fall hab ich auch bis auf eine alle Peco-Weichen eliminieren können.
Bhf-Version 6: Johannisberg
Also, immerhin 2x2m Bahnsteig mit 12cm Bahnsteigbreite aber 3 Gleisen dazwischen ohne Unterführung, mhm?!? Frachttechnisch steht eigentlich alles offen, sogar parallele Personenzugabfertigung ist unproblematisch möglich. Kritischer würde es nur werden wenn auf dem Bhf obendrein z.B. eine Truppenverlegung stattfinden würde. Kurzum: Freie Gleise mit vielen Zuggarnituren gewährleisten Verkehrsstrom.
@ Frank und Thomas
Eure Variation hat einen ganz anderen Charakter. Ohne Lokbehandlung, durch Rangieren auf wenig Gleisen viel weniger Verkehr gewährleisten. Ich war mal so frei und habe die Idee von Thomas nachgezeichnet. Hier ist der Zwischenbahnsteig nur als Schüttbahnsteig ausgeführt. Das EG (Neupreussen_Auhagen) würde sogar komplett draufpassen.
Bhf-Version 7: Tomstein
Mit der Zeit hat sich folgende Story zu dem Bhf. bei mir entwickelt. Das Szenario spielt in den Mittelgebirgsräumen bzw. angrenzenden Gebieten der DDR ab den 50´ bis in die +90´. d.h. Harz, Thüringerwald, Erzgebirge bzw. Vorland. Hier existiert mein imaginärer Bhf. A und versorgt mehrere Anschließer A1-A?. Das besondere könnte die Kaserene am "Ende" der Stecke sein. Für alle möglichen Sonderfahrten könnte so eine Ausrede gefunden werden. Folgende Abb. zeigt eine Skizze zur Einordnung ins ausgedachte Schienennetz. Vorerst hab ich nur über Holz- und Fleischproduktion nachgedacht, Textil-, Feinmechanik-, Maschinen,- und/oder Elektroindustrie könnten ebenfalls zur Ergänzung genutzt werden, bzw. Gla´s im Bhf darstellen.
Mein Bhf. A ist mit einer größeren Stadt D verbunden. Dazwischen liegen zwei Orte B und C. Bhf. A bedient vor den Toren der Stadt eine Holzverladung, Sägewerk, Möbelfabrik und Papierfabrik. Die Endprodukte der Industriezweige gehen zurück in Ortschaft D also ins DR-Hpt-Streckennetz. Die Anzahl der Anschließer "A?" könnte für mehr Spannung einfach erhöht werden. Alle Anschlußstellen des Streckennetzes könnten zusätzlich Personen- und Express/Stückgutverkehr generieren!
@ Carsten
Bei Dir bin ich auch ganz gespannt wie sich das entwickeln wird, du hast ja richtig Platz.
Nach deinem Netzplan ist A ja doch ein Endbahnhof, weil es ja in eine Richtung nur zur Kaserne geht, also ist das nur ein Anschliesser. Oder fehlt da noch was?
ja du hast völlig recht, die Kaserne ist nur ein Anschliesser, der Bhf. ist in erster Linie ein Endbahnhof im DR-Netz, allerdings ändert sich das ab 1990, dann ist der Bhf. auch Bestandteil des DB-Netzes und fungiert als Durchgangsbahnhof.
ich finde Du willst zuviel für den Platz den Du letztlich hast. Du kannst das natürlich so machen wenn es Dir so gefällt. Hab ich ja oben schon geschrieben. Aber Dein "Johannisberg" wirkt auf mich persönlich doch wieder sehr überladen.
Deine Umfeldgeschichte zeigt das Du Dich nicht recht entscheiden kannst was Du möchtest. Endbahnhof und dann doch Durchgangsbahnof?! Na ja - ich weiß ja nicht ... Ich kann das durchaus verstehen, man möchte so viel wie möglich machen können auf seiner Anlage, möchte sich alle Möglichkeiten offenhalten. Ob man sich damit aber auf Dauer einen Gefallen tut ist fraglich.
Auf Deinen 4,2 Metern Länge aber sind dem recht schnell Grenzen gesetzt. Erst recht wenn es dabei um einen Durchgangsbahnhof geht - wegen der zwei Bahnhofsausfahrten die im Bogen zu liegen kommen. Noch dazu wenn Du unbedingt lange Züge fahren willst. Meiner Meinung nach zu lange Züge. Ich hatte mal einen Durchgangsbahnhof einer Nebenbahn geplant, auf fast gleicher Länge. Nur das die Zuglängen bei mir deutlich reduzierter waren, die Nutzlängen im Bahnhof also etwas kürzer ausfallen konnten. Es handelte sich damals um den bayrischen Bahnhof Ebermannstadt, der ja auch hier im Forum (und anderswo) schon oft thematisiert wurde. Im speziellen meine ich diesen Plan. Nur mal als Beispiel gezeigt, was meiner Meinung nach maximal geht ohne überladen zu wirken. Ich will Dich also nicht dazu überreden Ebermannstadt zu übernehmen, sondern nur ein Beispiel zeigen, wie sowas bei mir mal in der Planung ausgesehen hat.
Vielleicht wäre ja für Deine Platzverhältnisse ein Endbahnhof doch eher was - und wenn Du Deine Kaserne (oder eine spätere Streckenverlängerung) dazu haben willst könnte man aus dem Endbahnhof eine Spitzkehre machen. Was allerdings den Verzicht auf durchgängige Zugfahrten mit sich brächte. Kürzere Zuggarnituren einhergehend mit entsprechenden Gleisnutzlängen und Bahnsteiglängen würden dem Ganzen dabei nur dienlich sein - meine Meinung jedenfalls.
Im übrigen muß ein Bahnhof nicht unbedingt alles darstellen müssen. Soll heißen das "Tomstein" auch durch virtuelle Betriebsaufgaben interessanter gemacht werden kann. So könnte man sich vorstellen, das ein weiterer Gleisanschluss, der nicht sichtbar real nachgebildet ist (und sich im Schattenbahnhof befindet), mehr Güterverkehr produziert - soweit es die Gleisanlagen des sichtbaren Bahnhofes verkraften. Oder eine der benachbarten kleinen Stationen von "Tomstein" wird mit der Bahnhofsköf von "Tomstein" im Güterverkehr bedient. Auch diese Station ist dann nur sozusagen virtuell im Schattenbahnhof angesiedelt. Das sind so Hilfsmittel die durchaus auch von erfahrenen Modellbahnern angewendet werden um den Betrieb etwas aufzupolieren. Und ist auch hier im Forum in dem einen oder anderen Projekt zur Sprache gekommen.
Soweit meine persönliche unmaßgebliche Meinung dazu von mir zu Deiner bisherigen Planung.
Deinen Link zur Webseite über den Bahnhof Schlotheim habe ich noch nicht gekannt, der ist aber sehr interessant - wenn auch für Deinen Platz kaum zur Umsetzung geeignet. Wenn man den entsprechenden Platz hätte ist Schlotheim aber ein total interessanter Bahnhof mit etwas ungewöhnlichen Gleisanlagen! Danke also für den Hinweis, den ich in meiner Linkliste auf meiner Webseite gerne eingearbeitet habe.
du sprichts aus was ich eigentlich seit einen Jahr nicht war haben möchte. Der Platz ist einfach zu wenig für all meine Ideen die mir im Kopf rumspuken. Drehscheibe, Lokbehandlung, langer Bahnsteig und zig Anschließer das geht bei dem Platz einfach nicht.
Praktisch möchte ich keine ellenlangen ICEs in meinen Bhf einfahren lassen. Also maximal 5-6 Wagen+Lok fände ich ausreichend und ein paar kurze Triebwagengarnituren. Abwechsungsreicher Güterumschlag und der Personenverkehr sollte eigentlich untergeordnet sein. Der Bhf. müsste also gute Umsetzmöglichkeiten aufweisen und keine langen Bahnsteige. Ursprünglich wollte ich auch einen schön ausgestallteten End-Bhf. mit Umgebung drumherum darstellen. Ein Bahnübergang, kleine Brücke sowie Lokbehandung sollten auf jeden Fall mit drauf, evtl. auch eine kleine Länderbahndrehscheibe von früher und die obligatorische Triebwagentankstelle. Nun nach sehr viel Literatur und Internetrecherche u.a. auch von deiner Seite, wollte ich eigentlich das alles und noch viel mehr haben. Also von allen ein wenig. Du hast das schon erkannt, man möchte sich ja alle wege offen halten.
Ich hab nach deinen Statement nun noch einmal scharf überlegt ob mir die jetzt entstandene Durchgangsbahnhofsgeschichte überhaupt auf dauer Spaß bereiten würde... Theoretisch eigentlich nur 4 Durchgende Gleise, oder?! Ich habe das Gefühl, dass das rechte Ansatzsegment (Zugkassette) im Betrieb evtl. etwas nerven könnte. Ich meine wenn ich wirklich mit Kaserne und div. virtuellen Anschließern an der Stelle spielen möchte, bin ich nur am wechseln. Der Rangierbetrieb im Bhf. wär nur untergeordnet. Wenn jetzt noch die Rücktouren vom rechten Ansatzsegment anstehen sollten, die ich ja dann händisch Um-fiddlen müsste,... Nee, das macht dann glaube kein Spaß mehr Vor allen ist weder Johannisberg oder Tomstein rangiermäßig günstig angelegt...
Die Option Endbahnhof als Spitzkehre finde ich daher eine sehr gute Idee wenn frischer Wind in den Bhf. einkehren soll. Ich gewinne so bestimmt einen halben Meter Bahnhofsumgebung hinzu um zu gestallten und nicht nur Gleise und Gleisschotterwüste darzustrellen. Back to the Roots! Dazu bräucht ich nicht mehr mit der Hand Eingreifen sondern alles über Doppelwendel in den geräumigen Schattenbahnhof darunter laufen lassen. Noch ne Schnappsidee wäre einen Anschlißer auf den ca. 1,60m langen Steckensegment links darzustellen.
Kurzum ich werd Ebermannstadt als Durchgangsbhf. nicht, dafür Arendsee bei gelegenheit in AR5 abgespeckt nachbauen. Der Schwung in der Gleisführung in "Tomstein" gibt eigentlich eine tolle Grundlage für einen Endbahnhof ab.
Vielleicht hat Frank zum jetzigen Planungsstand auch noch was zu sagen bzw. ein Bsp oder sogar eine Gleisplan?
Freut mich übrigens überaus das ich Dir alten Hasen mit meinen Link mal etwas neues zeigen konnte.
es freut mich das Du meinen Beitrag konstruktiv gesehen hast. Ich hoffe jedenfalls das es auch das ist was Du wirklich willst und nicht etwa etwas was Du jetzt nur deswegen schreibst weil ein scheinbar alter Hase Dir das schrieb. Jedenfalls ist das ein bemerkenswerter Schritt den Du da vorhast.
Endbahnhöfe gibt es so viele und in allen Größenordnungen, da wird es schwer Dir was direkt zu empfehlen. Auf Franks Webseiten oder bei mir finden sich jede Menge Hinweise und Pläne dazu. Auch zu Spitzkehren. Oder man sucht per Suchmaschine unter den entsprechenden Stichworten. Da finden sich so manche Pläne und Bildberichte dazu.
Wenn Du Arendsee meinst, dann wohl jenes in der Altmark - oder?! Wobei ich mir allerdings nicht im klaren bin wie Du den Bahnhof (wenn es jener ist) in etwa nachbilden möchtest? Bahnhof Arendsee
Auf ähnlicher Länge wie bei Dir - allerdings mit mehr Tiefe (da müsstest Du also evtl. etwas abspecken) hat Christian seine Modellbahnplanung aufgebaut - ein Spitzkehrenbahnhof, der ein bisschen von einem meiner Pläne (Gomaringen) und von einem Vorbildbahnhof Morsbach inspiriert ist.
Man kann natürlich auch einen Bahnhof frei erfinden, oder vom Vorbild her ummodeln - auch aus Ebermannstadt lässt sich so eine Spitzkehre machen wenn man will. Am besten wird sein Du schaust Dich in Ruhe um, schaust Dir etwas von all den Plänen ab, was zum Beispiel für einen Spitzkehrenbahnhof vom Gleisbild und den Anlagen her typisch ist. Beachte dabei Deine Platzverhältnisse und welche Betriebsaufgaben Dein Bahnhof erfüllen soll bzw. kann. Und dann wird man weitersehen. Aber Eile mit Weile. Lieber eine Idee erstmal etwas durchlüften (ruhen) lassen.
Ich bin jedenfalls mal gespannt was aus der Planung noch so alles schönes wird ...
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05.10.2014 16:32 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2014 16:34)
Antworten
Hab Sie mir mal im Netz angeschaut.
) ausgerufen ... und eine kleine Skizze von mir hinzugefügt, wie ich mir Deinen Bahnhof in etwa vorstellen könnte. Sieht vielleicht etwas langweilig aus auf den ersten Blick, aber in meinen Augen dafür auch flüssiger oder meinethalben harmonischer ... 
Ich kann das durchaus verstehen, man möchte so viel wie möglich machen können auf seiner Anlage, möchte sich alle Möglichkeiten offenhalten. Ob man sich damit aber auf Dauer einen Gefallen tut ist fraglich.
