Hallo Uwe,

die Lollo von Roco wird in der Museumsedition in einer dekorativen Holzkiste geliefert. In einem sehr guten Zustand wird das Modell für 100 - 120 Euro gehandelt. Ohne Originalkarton bekommt man die Lok für die Hälfte des Preises. Meine nahezu unbespeilte Lok habe ich in der Bucht für 57 Euro erstanden.

Hallo Max,

Zitat von Dampfzeit im Beitrag #1536

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Hallo Hermann,

um Lichtjahre besser als meine Trix Lollo (Betrag #348)!

Freundlicher Gruss,
Max

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Hallo Uwe,

die beigepackte Teile müssen noch angebaut werden.
Dazu: die Bremsschläuche entsprechen nicht ganz dem Vorbild , die lebensgefährliche Lage für Lokführer und Heizer soll durch Türen zwischen Lok und Tender verbessert werden, usw. usw.

Kleinbahn lieferte die Lok nur mit dem falschen Nietentender. Damals wollte Kleinbahn eine 01 bauen von denen es wahrscheinlich nur Handmodelle gegeben hat. Die 12 kam, die 01 nicht aber aus unverständlichen Gründe blieb der Tender…

Freundlicher Gruß,
Max

P.S.: Andreas Nothaft bietet ÖBB Beschriftung an.

Hallo Max, hallo Leute,

ich habe gegooglet und bin auf diese interessante Seite gestoßen: Hier klicken
Demnach gab es tatsächlich eine 01, die auch ausgeliefert wurde.
Im Laufe der Jahre wurde sie sogar mehrmals überarbeitet. Der Nietentender mit den falschen Drehgestellen kam erst 1952 (ganz unten).

Über die BR12 bzw. 214 habe ich leider nichts zu diesem Thema finden können.

Gruß

Uwe Ganther

Hallo Leute,

ich dachte dass sie verkauft worden war. Aber als ich wieder in den Umzugkartons meines Vaters suchte, fand ich sie wieder.

Im Katalog 1964-1965 wurde die neue 24 gezeigt. Neu waren aber nur Dreispitzenlicht, Guß-Windleitbleche mit Nieten-Nachbildung und eine Pufferbohle mit Schraubenkupplung-Attrappe. So eine Pufferbohle hatte es bis dann noch nicht bei einem Großserienmodell gegeben. Erst Jahre später entdeckte ich dass die Pufferbohle von Merker + Fischer war. Nur ein Jahr später kam die 55 mit (damals) Superdetaillierung und Tenderantrieb und ging Fleischmann neue Wege.







Die "Neue" von 1978:






Wenn ich die alte Lok(24 001) heute mit der damaligen Konkurrenz vergleiche, ist es klar dass das Märklin-Modell wesentlich besser detailliert war. Auch ohne Schraubenkupplung. Beim großen (1:82) Fleischmann-Modell fällt auf dass es überhaupt keine Nachbildung der Nieten am Führerhaus gibt. (Eine 24 mit geschweißtem Führerhaus hat es nie gegeben.)Dazu fallen die Fleischmann-typisch stark abgerundete, viel zu kleine Fenster auf. Die gab es auch bei der E10 und E40. Der Aufstieg unter der Rauchkammertür fehlt ganz. Details am Tenderfahrwerk sucht man vergebens.



alt



"neu"


Beim Trix-Modell war das Führerhaus besser detailliert aber die Front wurde durch die übergroße Kupplung verunstaltet. Das Tenderfahrwerk war etwas schlechter als bei Fleischmann. Auch hier war die Kupplung Schuld.

Die Bilder zeigen die 24 001 (Katalognummer 1350) im Vergleich zu dem späteren Fleischmann-Modell (Erste Ausführung). Die Entwicklung bei der Detaillierung ist klar.

Viel Kritik für das alte Fleischmann-Modell?
Ach, gegenüber der unterdurchschnittliche Detaillierung stehen die einmalige Fleischmann Verarbeitung, Qualität und Lebensdauer. Da hat die alte Konkurrenz keine Chance. Auch die Laufeigenschaften des Fleischmann-Modells sind viel besser. Und 1965 bekam ich die Lok zum zehnten Geburtstag.

Meine erste Schlepptenderlok. Sie ist wieder da.

Freundliche Grüße,
Max

Zitat von Dampfzeit im Beitrag #1545

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Und 1965 bekam ich die Lok zum zehnten Geburtstag.
Meine erste Schlepptenderlok. Sie ist wieder da.

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Hallo Max, hallo Leute,

schön, dass sich hier wieder etwas tut.

Schön auch, dass Du uns diese beiden Fleischmann-Modelle, zwischen denen schon Welten liegen, im Vergleich darstellst.

Diese alte 24er aus Guss kam ja schon in den 1950er Jahre in dieser Form. Ich habe noch eine ältere Variante, bei der das A-Signal noch nicht vorhanden ist.

Mein Trix-Modell hatte ich vor einiger Zeit hier gezeigt Hier klicken

Das ist zum Vergleich noch mal ganz interessant.
Allerdings macht das damalige zeitgenössische Trix-Modell gegenüber dem Fleischmann-Modell durchaus eine gute Figur, wie ich finde. Auch das Tenderfahrwerk hat zumindest Nieten, wenn auch ziemlich grob. Aber auch das Trix-Modell stammt aus den 1950ern und hatte von Anfang an A-Signal.

Optisch am besten schneidet im zeitgenössischen Vergleich noch die Märklin'sche 24 058 ab. M. E. handelt es sich auch um die älteste dieser Uralt-24er in deutschlands Westen. Märklin hatte damals zwar die "dicken" direkt beleuchteten "Scheinwerfer", aber die Proportionen stimmen und auch Nieten sind schon vorhanden. Märklin baute diese Lok ja noch bis vor Kurzem mit kleineren Änderungen und hatte diese auch im Primex-Programm noch sehr lange geführt.
Mein Modell habe ich Euch - so glaube ich - bisher vorenthalten.

Bei dem neueren Fleischmann-Modell aus de 1970ern mißfällt vor allem die geteilte Pufferbohle. Das war damals noch notwendig wegen der hoch angebrachten Fleischmann-Hakenkupplung.

Gruß und Dank

Uwe Ganther

Danke Robert,

daher verstehe ich so gut dass Dir Deine Märklin-Modelle neben eine Super-P8 immer wertvoll bleiben.

Freundlicher Gruß,
Max

Hallo Uwe, hallo Leute,

Du hast recht Uwe, meine Erinnerung stimmte nicht; auch die Trix 24 war besser detailliert als die Fleischmann-Lok.

Mein Vater und ich haben sogar eine gehabt! Das war mir entfallen. Im damaligen “Moderne Eisenbahn“ Magazin gab es einen Umbauvorschlag für die Trix 24. Da wurde die Ganze Front rekonstruiert und die Räder wurden 2-Leiter tauglich gemacht. Wollten wir auch machen, aber dann entdeckten wir einen Modellbauladen wo Gützold verkauft wurde. Dann haben wir die 24 und die 64 gekauft. Der Umbau dieser Loks war recht einfach: M+F Pufferbohle, Laternen, Bremsen und noch einige Kleinteile reichten (damals) für ein Supermodell. Mit den Motoren hatten wir allerdings Pech. Grobe Ankerwellen frästen die Lager kaputt. Wellen poliert, neue Lager gedreht und dann kamen die neuen Fleischmann-Loks… Erinnerungen, Erinnerungen. Auch die sind wieder da!

Die Pufferbohle der “neuen“ Fleischmann 24 war/ist ein klarer Rückschritt. Das klaffende Loch ist einfach häßlich. Da muss nicht nur eine Weinert Steuerung, sondern auch eine Weinert Pufferbohle angebaut werden. Das wird noch etwas dauern denn die wunderschöne Roco 24 ist auch da…





Erst mal unvollendete Projekte fertigstellen.

Gruß,
Max

Hallo,

nur zum Vergleich zeige ich noch einmal eine neuere BR 24.

Hallo,

wie versprochen zeige ich heute die BR 56 2659 von Fleischmann.
Das Modell wurde 1988 - 2003 gebaut. Die Lok hat schon Normschächte, aber keine digitale Schnittstelle. De Digitalisierung schien anfangs recht einfach zu verlaufen, aber dann erzeugte die Lok einen Kurzschluss auf der Anlage. Irgendwann war der Fehler gefunden, doch plötzlich funktionierte die Lok gar nicht mehr. Usw... Es war eine nachmittagsfüllende Beschäftigung.
Zu guter letzt, als ich dachte, ich wäre endlich fertig, ging die Befestigungsschraube für die untere Abdeckung des Schlepptenders verloren. Eine intensive Suche verlief erfolglos. In der Bastelkiste fand sich auch kein Ersatz. Frustriert wollte ich irgendwann aufgeben und Ersatz bestellen, als sich beim dritten Anlauf die Schraube im Schotter einer Weiche fand.
Eine positive Überraschung erlebte ich beim Öffnen des Schlepptenders. Hier arbeitet nicht mehr der originale Motor sondern ein Glockenankermotor mit Schwungmasse.

Hallo Hermann, hallo Leute,

Deine 24 hat die schöne feine Steuerung die in den letzten Jahren bei Fleischmann üblich ist.
Ich habe zwei Weinert-Sätze für meine Loks. Die sehen nicht besser aus.

Die 56 ist eine sehr schöne Lok. Ich zeigte hier im Forum meine DRG-Ausführung mit 2‘2‘ T21,5 Tender mit Rundmotor.

Die DB-Variante steht noch auf meiner Wunschliste.
Der original Fleischmann-Motor für diese Lok wurde ursprünglich für die Auto Ralley Rennbahn entwickelt. Soweit ich weiß war es der erste Fleischmann Lok mit Tenderantrieb und Schnecken-Getriebe. In meiner G 8.2 ist dieser Motor auch eingebaut. Er läuft leise, ist jedoch selbstverständlich mit Deiner Glockenanker Motor nicht vergleichbar.

Zwei schöne Loks. Danke für’s zeigen.

Freundliche Grüße,
Max

Hallo Leute,

als Beifang lag in einem ersteigerten Konvolut dieses Triebwagen-Modell.


Hier der Zug in seiner ganzen Schönheit - aus der Entfernung ist er noch recht ordentlich - aber was soll dieser ET???? darstellen?

Es handelt sich mit Sicherheit um einen Eigenbau. Unter dem Motorwagen steht Piko, der Aufbau ist aus Messing selbstgestrickt.


Der Motorwagen hat einen Messing-Aufbau und offenbar ein Piko-Fahrwerk

Der mittlere Beiwagen ist ein umgebautes, bekanntes Blechmodell von Märklin. Dieser wurde mit Fenstern und Inneneinrichtung/Beleuchtung nachgerüstet.


Hier seht ihr die umgebaute Uralt-Donnerbüchse von Märklin als Beiwagen zu diesem ET????

Der Steuerwagen ist ein umgebautes Modell von Kleinbahn.


Hier seht Ihr den Steuerwagen zu diesem ET????

Leider ist das Modell insgesamt sehr stark zerspielt und bedarf einer gründlichen Renovierung. Da dieses Modell aber nicht zu meinem Sammelgebiet gehört, wird es nicht sehr lange in meiner Sammlung bleiben.



Ich halte es für den Umbau eines DDR-Künstlers. Der Farbton der reichlich aufgetragenen Farbe lässt mich allerdings auf ein skandinavisches Vorbild tippen.

Meine Frage an Spezialisten mit Ideen ist:
Was könnte das für ein Triebwagen sein? Dem Farbton der reichlich aufgetragenen Farbe nach ist es wohl ein SJ-Modell?

Wer hat eine Idee?

Oder ist es evtl. ein sinnfreies Freelance-Modell?

Gruß

Uwe Ganther

Bitte beteiligt Euch mit Euren eigenen Oldtimer-Modellen an diesem Thread!

Das sieht mir nach einer sehr freien Umsetzung eines ET85 samt Bei- und Steuerwagen aus: http://www.isartalbahn.de/images/147et85thalkirchen_480.jpg

Genauso siehts aus.... ET85 im nich ganz getroffenen DB-Farbkleid.

Das Fahrwerk stammt zumindest von einem Piko AC-Hobby-Taurus, ist also neueren Datums.

Der Aufbau ist aber definitiv älteren Datums. Das Fahrwerk hat dann jmd nur zum Verkauf neu drunter gepappt, damit das Teil "weg" kann. Zumindest, seit es das Roco-Modell gibt, dürfte sich da keiner mehr an den Eingenbau gewagt haben.

Hallo Leute,

schon mal danke für Eure Antworten.
Taurus Fahrwerk?
Donnerwetter!
Das Modell sieht sonst so aus, als ob es mindestens wenn nicht noch mehr Jahre auf dem Buckel hat.

Den Roco ET85 habe ich selbst im Einsatzbestand. Natürlich könnte es wirklich eine ziemlich frei nachempfundene Version dieses Vorbildes darstellen. Die Lackierung ließ mich ja eher an ein SJ-Vorbild denken.

Ganz wird es sich wohl niemals klären lassen (ET65?).

Gruß

Uwe Ganther

Der rote Heuler hatte nur zwei Stirnfenster. Von da her sollte er ausfallen. Weiterhin lässt der kurze Zwischenwagen eher auf ET85 tippen.

Hallo Andy, hallo Leute,

die roten Heuler in der Urspungsversion vor dem Umbau hatten auch nur 2 Frontfenster - das hatte ich vergessen.

Dann wird das Modelle wohl wirklich ein ziemlich freier Nachbau des ET85 sein.

Ich habe es nochmals genauer angesehen. Das vordere Fahrgestell war niemals schon immer unter diesem Modell. Ebenso sehen die Stromschleifer fast unbenutzt aus. Ich nehme an, dass das Modell irgendwann modifiert und auf Wechselstrom umgebaut wurde. Dafür spricht auch die Isolierung der Guß-Radsätze des alten Märklin-Waggons. Also war der ursprünglich auf DC unterwegs.

Das Piko-Fahrwerk ist also ganz offensichtlich erst viel später der Antrieb für dieses ungewöhnliche Ungeheuer geworden. Bei dem Konvolut liegt noch eine Menge anderer Schrott dabei. Mal sehen, ob da vielleicht das ursprüngliche Fahrwerk auftaucht.

Naja, so wie das Modell heute aussieht, haben mehrere Generationen Freude beim Spiel mit ihm gehabt. Da hat sich doch der Eigenbau damals gelohnt - oder?

Gruß

Uwe Ganther