Zum Forenbahn Regio Treffen in der Röhn habe ich folgende Szenerie festgehalten: Holztransport mit Rungenwagen via Rollböcke aus Fichtengrund (Schmalspur), Übergabe in Lödderitz auf Regelspur und Überführung zum Anschluss Schuster zur Weiterverladung
Im Fahrplan fand diese spannende Übergabe leider nicht statt, den Grund gibt’s in der kleinen Geschichte
Bild 1 Der Holzgüterzug aus „Charlottengrund“ überlässt in „Lödderitz“ einen leeren SNPS Rungenwagen.
Bild 2 Dieser wird mit der etwas arg dreckigen Ortsrangierlok 106 351-0 auf die Rollwagengrube gedrückt.
Bild 3 Dort empfängt die Zillertaler Lok mit ihren Rollböcken den Wagen zur weiteren fahrt auf Schmaler Spur.
Bild 4 In Ermangelung von Zeit und Fachpersonal, die sich eingängig mit den Kuppelstangen auskennen, muss der Wagen nach „Fichtengrund“ geschoben werden. In „Bad Anspach“ ergibt sich folgende Situation für dem TF: Einfahrt aus Lödderitz auf Gleis 1...
Bild 5 ...Umsetzen auf das mittlere Durchgangsgleis und Weiterfahrt. Hier sieht man auch den Grund des Rangiermanövers: Das Vordach vom EG erlaubt kein passieren von breiteren Wagen. Soviel zum Durchgangsbahnhof.
Bild 6 Ankunft in „Fichtengrund“. Das frisch geschlagene Holz liegt schon bereit.
Bild 7 Zurücksetzen ins Stumpfgleis. Mithilfe der altertümlichen Krananlage ist das Holz schnell verladen.
Bild 8 Mit der Fuhre geht es flott wieder Richtung „Bad Anspach“.
Bild 9 Einfahrt auf dem Durchgangsgleis und umsetzen auf das darunter liegende Abzweiggleis Richtung „Lödderitz“.
Bild 10 Die Fahrt geht weiter durch die imposante „St. Andreas Schlucht“.
Bild 11 Ankunft im Übergabebahnhof.
Bild 12 Die Ortsrangierlok übernimmt den vollen Rungenwagen aus der Rollwagengrube. Die frisch lackierte Br 105 001-2 steht schon mit ihrem Übergabezug bereit.
Bild 13 Diese nimmt den Wagen mit nach „Rotterode (Thür.)“.
Bild 14
In „Rotterode (Thür.)“ werden 2 Wagen an der Laderampe zugestellt.
Bild 15 Lokwechsel und Br 64 1354-6 übernimmt für die weitere Fahrt.
Bild 16 In „Laufenbach/Kocher“ rangiert die Dampflok um die Wagengruppe...
Bild 17 ...Und drückt die Holzwagen in den „Anschluss Schuster“. Dort wartet ein moderner Holztransport Lkw auf das wertvolle Ladegut. Die Kesselwagen werden weiter nach „Bischofsheim Rhön“ überführt.
Bild 18 Mit dem Greifarm wird das Holz entladen.
Bild 19 Währenddessen eilt BR 215 077-9 mit ihren Schotterwagenganzzug vorbei.
Bild 20 Die Wagen sind fertig entladen. Der Lkw fährt die Fracht die restlichen 5km zur Papierfabrik. Diese hat noch keinen Gleisanschluss ;)
Also in Epoche VI würde man die Bäume mit dem LKW ausm Wald abholen und direkt in die Papierfabrik fahren... ;) Aber wir "spielen" hier ja nicht Modellauto... *fg*
Felix, schöne Bilder, gut erklärt - nur ob das im Fahrplanspiel auch wirklich so umgesetzt werden kann...? -> Probieren...!
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
schöne Güterzuggeschichte, fehlt nur noch das Fällen der Bäume. Nein im Ernst, ich finde solche Storys verleihen den Modellen erst richtig Leben. Vielleicht geht´s ja mal noch weiter?.
Viele Grüße aus Südhessen
von Christoph
Viele Grüße aus Südhessen von Christoph
- - - Fünf Leben langen nicht für dieses Hobby - - - Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders genannt, bei mir.
Hallo zusammen, Eventuell kann man den Anschluss auch für eine Containerverladung verwenden. Dazu bräuchte man ein passendes Verladungsgerät in Form eines Containerstaplers. Von Kibri (11752) gibts ein passenden Bausatz, der mit gefallen hat. Das Modell besteht aus überwiegend gelben Kunstoff, dass so mal gar nicht geht, da es sonst wie ein Baustellenfahrzeug aussieht. Also kurzerhand mit Primer neu Grundiert und mit Lagunenblau und Signalweiss einzelne Teilie neu lackiert. Leider sind die Decals als Aufkleber dargestellt. Diese habe ich aufgeklebt und mit Klarlack versiegelt.
So sieht der ContChamp fertig aus:
Es fehlen noch ein paar Details wie Rückspiegel und Druckschläuche, das Modell ist einfach gehalten. Auf Vorbildrecherche fand ich diese 2 Kalmare:
Zum Forenbahn Jahrestreffen in Suhl wird der Containerstapler in der Hafenbahn auf dem Containerplatz zum Einsatz kommen.
ist dir gut gelungen der Stapler. Bin schon auf den aktiven Containerumschlag gespannt. Container Tragwagen hast du? Ich hätte noch ein Mehano Doppelpack in aktueller Epoche. Aber muss ich nicht unbedingt mitbringen, wenn du Material hast.
im Anschluss Schuster beginnt ein neuer Tag. Die ersten Sonnenstrahlen scheinen durch die Turnhallenfenster. Es ist ruhig. Die großen Lokführer schlafen alle noch.
Lagermeister Hans Preiserlein beginnt seine Frühschicht und überprüft die Frachtpapiere an den Gitterboxpaletten mit den Inhalten. Allles in Ordnung, berichtet er dem Disponenten. Die fertigen Autoteile werden heute noch per Schiebewandwagen nach Charlottengrund in die große weite Welt transportiert.
Vorher wird der Motorblock auf einem Schwerlastwagen Samms abgeholt.
Der Hbbillns der AAE wurde mit der Üg203 angeliefert und die Verladung beginnt. Die Frachtkarte mit den Eckdaten (Start/Ziel/Fracht/Umlauf) steht auch bereit.
Am Nachmittag kommt der Üg206 als Speerfahrt. Das bedeutet, dass die Strecke während dem Rangieren komplett gesperrt ist.
Der Zug kommt zu stehen.
Die Gravita kuppelt ab und holt den Wagen und aus dem Anschluss.
Über die Anschlussweiche...
und drückt den Wagen auf den Güterzug. Die Fahrt kann nach erfolgreichem Kuppeln zum Kanalhafen weitergehen.
Ankunft im Hafen. Die Wagen werden verteilt oder zur Weiterfahrt nach Charlottengrund aufgestellt. Ich hoffe es war nicht langweilig.
Ich meine jedoch, dass das der Ng102, der "Sammler", war, der aus dem Streckengleis heraus den Schuster bediente.... Egal, es war jedenfalls sehr spannend.
Hallo, Endlich kommt der Anschluss seiner Fertigstellung nahe. In der Lagerhalle habe ich alle LED Gruppen verdrahtet. Dazu hab ich jetzt kein Bild. Hier fehlt noch das 5 oder 6 polige Sammelkabel.
Jedoch vom Torbau. Als Torpfosten habe ich hier 1,3mm Starkes Messingvierkanntrohr benutzt. Mit der Bastelsäge habe ich Kerben in die Höhe der Angeln gesägt. Dorthinein habe ich ein L Förmiges Messingdraht hingelötet und überstehendes Lötzinn abgefeilt.
Die Ösen bestehen aus Messingdraht. Das Tor aus Fotogeätzten Neusilber vom Modellbau-kaufhaus. Beides konnte nur mit Sekundenkleber verbunden werden.
Dannach habe ich es mit Primer Grundiert und nach ausreichender Trocknung Grau lackiert. In den Boden kamen Mitilfe einer selbsgebauten Lehre 4 Löcher mit 2,5mm Durchmesser. Je Eins für die Pfosten und eins für den Stelldraht. So siehts fertig eingebaut aus:
Der Unspektakuläre Blick unter die Kulissen.. Jeder Torflügel wird von einem Hs-311 Servo einzeln angesteuert. Der Öffnungs- und Schließungsbefehl kommt über einen Kippschalter via Stellstange, ähnlich der Weichenstellstange. Die Befehle gehen über eine Arduino Uno, der die Geschwindigkeit und die Weite des Toröffnens regelt. Dies war mein erste mechanische Torbau. Deswegen ist es nicht perfekt, aber ich bin nach der ganzen Frimelei ganz zufrieden.
Hallo Felix, Respekt vor Deiner Arbeit. Die sehr filigrane Ausführung gefällt mir ausgesprochen gut. Deine "Frimelei" hat sich echt gelohnt. Fehlt eigentlich nur noch die Sh2-Scheibe am Tor ;-) Gruß Thomas
Zitat von BR143 im Beitrag #210Hallo Zimmerbahner, Das erste Tor solls auch werden. Das ist nur zu schmal. Ein 1cm breites Tor ist schon in Auftrag gegeben und muss noch geäzt werden. Wie meinst du Übergänge? Ich hatte mir gedacht, den Zaun mit einen "Stacheldraht zu erhöhen. Vieleicht passt das dann.
... genau das meinte ich. Meist werden Tore beim großen Vorbild in Abhängigkeit von der Umzäunung ausgewählt. Umgekehrte eher selten. Daher würde ich persönlich wahrscheinlich eher den Zaun mit einem Stückchen Mauer o.ä. "bis zur gewünschten Höhe "unterfüttern".
Das mit dem Stacheldraht an der Zaunoberkante ist aber trotz dem ein nettes Detail, mach das ruhig !!
Beim Vorbild werden die Tore häufiger ausgewechselt als der angrenzende Zaun. Sei es durch Rangierfehler (Durchfahrt durch das geschlossene Tor) oder vergessene Arretierung des Tores... Damit das Tor auch als Hindernis erkannt wird muß unbedingt noch eine Sh-2 Scheibe auf das Tor! Ansonsten finde ich das Ensemble wirkt stimmig.
Gruß Kai-Nils
Die Kunst eine Lokomotive zu Führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden (Aus "The Australian Locomotive Enginedriver's Guide")
Zitat von Axel-T im Beitrag #233... Kannst Du mir sagen, wie gross die Torflügel jeweils sind? ...
ein Torflügel ist 22mm lang.
Aktuell hab ich nun endlich die Stellstangen mit diesen Möbeknäufen verfeinert. Dazu habe ich das Messingrohr vorsichtig aufgebohrt und die beiligende Messingschraube reingedreht. Diese hab ich passend abgelängt. Darauf habe ich die Knäufe ohne Leim draufgedreht.
Obenauf hat die "Preiser Solar Gmbh" ein Teil des Brachlandes gekauft und einen Solarpark gebaut.
Wie ich diesen gebaut habe, steht hier. Ein Zaun kommt noch. Wenn wir mal nicht Epoche 6 fahren werden ich die Photovoltaikfelder mit Buschwerk kaschieren.
Hallo, Das rechte Tor wird immer zuerst geöffnet. Dann wird das linke Tor geöffnet. Diese wird auch zuerst geschlossen und das rechte Tor "fällt ins Schloss". @DAN ich geb dir da Recht. Aber so mach ich eine Sh2Scheibe ans linke Tor.
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Anschluss Schuster
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25.05.2015 20:12
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