Ich möchte mein ersten Eigenbau vorstellen. Ich Hoffe Ihr Zerreißt es nicht im ersten Satz. Es soll eine T13 Hagans in H0 werden. Die Teile wurden am Computer gezeichnet und aus Messing und Neusilber (Rahmen und Steuerung) geätzt. Ich hoffe die Bilder sprechen für sich.
Im Gegenteil mit Ehrfurcht bestaune ich solche Könner, die so feine Bausätze meistern.
Warum?
Weil ich eben nicht über diese Fertigkeiten verfüge, nicht die geeigneten Finger dazu habe und leider auch nicht mehr das gute Augenlicht.
Daher lese ich alle solche Berichte sehr ausführlich und versuche das eine oder andere für meine Zwecke zu nutzen im alltäglichen Moba-Betrieb.
Ein paar Fragen habe ich gleich:
- Wann geht der Bericht weiter? - Wie wird die Lok motorisiert? Faulhaber? - Woher ist dieser Bausatz? - Wie hast Du die Teile verklebt? Löten oder Kleben?
Nun, es kommt darauf an, wie alles passt. Wenn am Fahrwerk nichts klemmt,dann wird ein Faulhabermotor mit Schwungmasse eingebaut( wird aber erst bestellt, wen das Fahrwerk nicht klemmt) ansonsten wird es nur ein Standmodell.
Bei dieser Lok handelt es sich nicht um einen Bausatz, sondern nach einer Eigenendwicklung.
Bis jetzt wurde alles gelötet, aber wenn es dann an die Detaillierung geht, wird sicherlich auch geklebt werden. Weiter gehen wird es, so wie die Arbeitszeit es zulässt.
ist super was Du da zeigst. Ein paar Fragen: Welche Blechdicken verwendst Du? Mit welchem Programm wird gezeichnet? Wird selber belichtet und geätzt, oder läst Du arbeiten?
Gruß Wolfgang
Auch eine lange Reise beginnt mit dem ersten kleinen Schritt.
Die Messingteile sind aus 0,4 mm und die Neusilberteile aus 0,5 mm Material. Gezeichnet wurde mit CAD Draw 9 und von einer bekannten Firma geätzt. Dies funktionierte reibungslos.
ein interessantes Modell wird das werden. Ich denke auch die Sache wird schon klappen. Bei der Betrachtung des Rahmens werde ich irgendwie an die Philosophie von Model Loco erinnert. Aber bei dir scheinen ja schon mal zwei Achsen angetrieben zu sein.
Hallo Zusammen Ich würde nicht unbedingt von einen Bausatz sprechen, da ich noch einiges improvisieren muss. Die Feinteile werden von Weinert kommen. Da es sich um eine T 13 Bauart Hagans handelt, sind die beiden mittleren Achsen angetrieben. Beim Original wird die Kraft vom Zylinder über die vordere Schwinge nach oben, an eine Kuppelstange auf die hintere Schwinge auf das Drehgestell übertragen. Im Modell würde dies leider nicht funktionieren. PassendeeRadsätzeze habe ich bei Gützold gefundenallerdingsgs sind noch Messinglager und andere Zahnrädeaufgezogen. Passende Zahnräder findet man hier:
Sicher, aber so schlecht ist die Philosophie von Model Loco auch wider nicht.Mein Erfahrungen mit diesen Hersteller sind im Grunde nicht so schlecht, wie dessen allgemeiner Ruf. Man sollte bedenken, wann diese Bausätze ihren Ursprung haben. Einig samten noch von M&F.Mit einen Faulhabermotor fahren Sie auch.
Ich persönlich finde dein Eigenbau sehr hochwertig und ansprechend, dass ist genau die Art von Umbauten welche ich mag. Sehr gute Vorbreritung und was derzeit erkennbar ist sehr gute Umsetzung. Aber: selbst wenn es nicht so hochwertig wäre, jeder baut nach seinen Möglichkeiten. Und das ist für mich vollkommen ok. Also ich bin gespannt wie es weiter geht , zumal mich die T 15 schon noch reizen würde.
Hatte etwas Zeit und konnte weiterbauen. Die Steuerung ist fertig, die Räder eingesetzt und zur eigenen Überraschung, es bewegt sich! Nun kann der Motor bestellt werden.
Tolle Lokomotive die du da baust. Ich hoffe du schafft es auch die tatsächlich zu motorisieren und das sie dann auch ordentlich läuft. Dein Aufwand verdient es!
Hallo Thom Die eingebaute Steuerung sieht wirklich Klasse aus. Ich werde auch weiterhin fasziniert zuschauen, wie die Maschine entsteht. Hast Du ein Vorbildfoto das Du veröffentlichen darfst oder einen Link auf eines? LG, Axel
Mittlerweile ist der Motor eingebaut, die erste Fahrprobe verlief erfolgreich, hier und da hakt es in den Kurven etwas, aber das sollte kein Problem darstellen. Nun können die Weinertteile bestellt werden. Bis dahin wird allerdings noch etwas Zeit vergehen, da jetzt die Ausstellungsvorbereitungen in den Modellbahnverein,in dem ich tätig bin, im vollen Gang sind. Natürlich wird da auch der aktuelle Bauzustand der T13 im Bw der Länderbahn zu sehen sein.
mir gefällt die Lok auch gut. So ein Teil zum laufen zu bringen ist schon eine Leistung. Vor allem bei den spärlichen Vorbildinformationen. Ist das Deine Anlageauf den Bildern?
Da ist dir bestimmt ein Stein vom Herzen gefallen, das die Lokomotive auch fährt. Es ist schon etwas sehr schwieriges was du angefangen hast. Um so besser das es auch so richtig gelingt !
Hallo Thom, erst heute habe ich den Faden über diese interessante Lokomotive entdeckt. Die Umsetzung dieser Lokomotive ist Dir hervorragend gelungen. Gerade die Entwicklung und Fertigung der "Heuwender" stelle ich mir nicht ganz unproblematisch vor. Aber offensichtlich ist es Dir gelungen, das Gewerk in Gänze funktionsfähig darzustellen... Ich bin jedenfalls von Deinem planvollen und durchdachten Bau beeindruckt.
Beim Betrachten Deiner Bilder fiel mir auf, daß Du Deine (Ätz-)Blechteile offensihtlich mit einer roierenden Bürste reinigst. Das hat mE den Nachteil, daß Du hier schon einige Details deutlich aufweichst. "Frische" Ätzteile werden bei mir garnicht gereinigt, erst nach dem Löten reinige ich meine Teile (und zwar nach jeder Lötstelle) mit einem Haushaltsreiniger (der mit der orangen Sprühpistole). Großflächige Teile werden mit einem Reinigungsvließ (Stahlwolle), wie es die Klempner verwenden, gereinigt. Aber auch hier nicht zu oft, den die Konturen werden auch durchs feinste Vließ "aufgeweicht". Vor dem Lackieren strahle ich alle Teile mit den Glasperlen von Badger.
Sehr schöne Arbeit-Danke fürs Zeigen. Dabei ist in diesem Forum zu beobachten- daß sich hier die Messing-Modellbauer versammeln...
Mittlerweile ist einige Zeit vergangen, aber es geht weiter. Im letzten Jahr fuhr Sie problemlos auf der Klubanlage ein paar Runden. Seit dem hatte ich mich einigen anderen Projekten gewidmet. Unser diesjährige Ausstellung ist nun auch vorbei und ich hatte einige Zeit an der T13 weiterzuarbeiten. Es wurde der Kessel komplettiert, mit Leitungen versehen... Der Rahmen erhielt Bremsen usw. es fehlen zur Zeit noch die Griffstangen und die Kesselgewichte. Bei der Rauchkammertür bin ich am Überlegen, ob ich Sie so lasse oder Vorreiber noch endferne. Aus den Bildern, welche ich zu dieser Lok habe, geht das nicht eindeutig hervor. Auf anderen Bildern aus dieser Zeit sind manchmal keine zu sehen. Vielteich könnt Ihr mir da weiter helfen, Wie verhält es sich mit den Vorreibern?
Die Rauchkammer ist noch nicht mit dem Kessel verbunden und steht deswegen etwas schief. Ich hoffe die Bilder gefallen Euch, Gruß Thomas
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Preußische T 13
Thema drucken
18.10.2013 13:35
Antworten
!
