Hi Thomas, richtig guter, gekonnter Messingtriebfahrzeugbau. Und das gleich beim ersten Versuch! Solche, aus heutiger Sicht "Exoten" , sind ja das Salz in der Dampfloksuppe. Die Nachbildung der Steuerung ist schon sehr interessant. Ich gehöre bis zur Fertigstellung der T13 auch zu deinen Beobachtern.
Wunderschön sieht sie aus, deine Lokomotive. Ich versuche mich vorzustellen wie das Gestänge sich bewegt im Betrieb. Jetzt wo die Lokomotive ausgerüstet ist kommt die ganze Schönheit so richtig ans Licht. Mit oder ohne Vorreiber, beides ist mir gut. Lasse sie einfach daran. Lackiert sieht es doch toll aus!
Schön, das Sie Dir gefällt. Mit den Vorreibern hast Du eigentlich Recht. Sie sehen zu gut aus um Sie einfach wegzufeilen, und wer kann beweisen, dass da keine waren. Die synchrone Bewegung der beiden Schwingen ist wirklich interessant, nur von der Koppelstange, welche beide verbindet, sieht man leider nicht viel, da Sie hinter dem Schwingenträger verläuft.
Hallo Thomas, leider habe ich Deinen Beitrag bisher übersehen.Was Du uns hier zeigst, verdient meinen grössten Respekt und Begeisterung !Mache weiter so und zeige Deine Selbstbauten bitte weiter. Ich glaube, davon können viele Modellbahner etwas lernen ! Gruß Bernd
Nun, am letzten Tag Jahr habe ich es geschafft. Der Rohbau ist fertig und es kann getestet werden. Hier und da klemmt noch etwas, aber für den jetzigen Testlauf bin ich zufrieden. Wenn diese Kleinigkeiten abgestellt sind und es wieder wärmer ist geht es ans Lackieren.
wird doch! Allerdings hat mindestens eine Achse/Rad einen Höhenschlag. So wie ich das im Video sehe, könnte es die 3. Achse sein. Nach der vielen Mühe, die Du in das Modell gesteckt hast, sollte die T13 auf keinen Fall über die Gleise humpeln.
Du kannst den Verursacher genau feststellen, wenn Du jeweils eine Achse rausnimmst und zwischendurch immer den Lauftest machst. Dann bleibt nur ein Achsen bzw. Radtausch.
Das ist wirklich gut gelungen. Und wie langsam sie fahren kann; eine Augenweide. Die Gestängebewegung ist sehr schön. Da bin ich schon gespannt auf die Farbgebung!
Zitat von Thom69 im Beitrag #27[...]Wenn diese Kleinigkeiten abgestellt sind und es wieder wärmer ist geht es ans Lackieren.
Hallo Thomas, ein fantastisches Modell! Ich denke, der Höhenschlag ist Dir sicher selbst aufgefallen, da brauche ich sicher nix zu sagen :-) Aber was ich interessant finde, warum willst Du das Modell erst lackieren, wenn es wärmer ist. Reicht die Raumheizung und angewärmte Farbe nicht aus? Hast Du schlechte Erfahrungen mit trockener Raumluft? Grosses Fragezeichen!
Es freut mich, das mein erster Eigenbauversuch euch gefällt, danke. Im Grunde ist es der letzte Funktionstest vor dem Lackieren. Um zu sehen, ob alles so ist, wie man es sich vorstellt, und ich muss leider eingestehen, sie ist schon mal besser gelaufen. Alle Achsen haben etwas Höhensiel. Diese paar Zehntel sind gewollt und sollen eine sichere Stromabnahme gewährleisten. Die Fehlersuche auf den Rollenprüfstand war bis jetzt erfolglos, auf den Gleisen der Anlage hinkte nichts. Man merkte allerdings, dass noch etwas schwergängig ist. Ich werde Sie also in beide Richtungen noch etwas laufen lassen und hoffe, das es besser wird oder mir dabei der Grund auffällt. Die Farbgebung wird dann auch noch eine Herausforderung, da vieles ab geklebt werden muss (Rauchkammer schwarz; Kessel/Führerhaus Grün; Dach schwarz). Da ich Farben von Weinert benutzen werde und mein Arbeitsraum relativ klein ist, möchte ich dann das Fenster weit öffnen um an den Farbnebel nicht zu ersticken. Gruß Thomas
Zitat von Thom69 im Beitrag #32[...] Da ich Farben von Weinert benutzen werde und mein Arbeitsraum relativ klein ist, möchte ich dann das Fenster weit öffnen um an den Farbnebel nicht zu ersticken.
Hallo Thomas,
das erklärt einiges :-)
Ich überlege im Moment, ob ich mir eine ausgewachsene 3M Atemschutzmaske mit Aktivkohlefilter für genau diesen Zweck beschaffen soll. Obwohl das Lösungsmittel scheinbar relativ harmlos sein soll, stinkt es gewaltig. Aber 35 Euro sollte einem die Gesundheit eigentlich wert sein.
gute Arbeit. Aber nur an einen Höhenschlag der Räder mag ich nicht so recht glauben. Auch wenn es so aussieht. Die Räder sind doch Großserie aus Kunststoff? Denen fehlt normaler Weise nix wenn sie ordentlich gehandhabt werden. Das hat andere Ursachen. Das Antriebskonzept allgemein, Genauigkeit des Getriebes, das Spiel der Achslager im Rahmen, der genaue 90° Versatz der Räder oder das Spiel und die Genauigkeit der Kuppelstangen. Nicht zu vergessen, die absolute Leichtgängigkeit aller Teile. Vermutlich läuft es auf eine Summenfehler hinaus. Da wird es dann mühselig mit der Suche.
Lackiert und vollständig montiert wird deine T13 aber sicher ein Schmuckstück.
Vom Prinzip her ist das richtig, das man da nicht sparen sollte. Wenn man regelmäßig viele teile Lackiert nur zu empfehlen. Aber das Problem mit den Lösungsmiteilgeruch bleibt trotzdem.
Hallo Thüringen-DRG
Das hat für mich folgende Gründe. Schnell Staubtrocken sehr gute Deckkraft leicht zu verarbeiten bei Fehlern mit Lösungsmittel wieder abwaschbar Verfügbarkeit fast aller Farbtönen für Länderbahnfahrzeuge
Hallo Thomas
Danke für Deine Überlegungen, meine Getankten gehen auch in diese Richtung. Da die Kuppelstangen den gleichen Lochabstand, wie der Rahmen haben (sind Deckungsgleich) vermute ich, dass eine oder mehrere Bohrungen der Steuerung noch etwas aufgerieben werden müssen. Es kann auch noch ein Achslager etwas klemmen,aber solange solche Sachen vor dem Lackieren auffallen ist das alles noch kein Problem!
Zitat von Thom69 im Beitrag #36 Das hat für mich folgende Gründe. Schnell Staubtrocken sehr gute Deckkraft leicht zu verarbeiten bei Fehlern mit Lösungsmittel wieder abwaschbar Verfügbarkeit fast aller Farbtönen für Länderbahnfahrzeuge
Hallo Thomas, Hallo Thüringen-DRG,
da fehlt noch ein Punkt. Nichts haftet auf Metall besser. Wie oft hatte ich schon bei Acryllackierungen den Effekt, dass sich an den Kanten der Lack abreibt. Das passiert mit der Weinert Farbe nicht.
die Meinung hatte ich auch einmal vertreten. Ich bestelle alle Farben bei Oesling, dort sind alle RAL Farben verfügbar und in der Regel innerhalb einer Woche bei mir zu Hause. Bei der Qualität kann ich keine "Verschlechterung" festellen, eher im Gegenteil. Wichtig ist nur, die Farbe richtig "flüssig" zu spritzen, sonst gibt es Probleme. Bei Revell sollte man dann auch den Spezialverdünner für Arcryl verwenden, mit Wasser funtioniert das eher schlecht. Viele Grüsse
Den Revellfarben kannst du auch nehmen mit Wasser verdünnt. Aber wichtig ist dabei ein wenig Spülmittel als Entspanner beizugeben. Dann funktioniert es auch. Die Oesling Farben sind aber besser. Die Weinert oder Reitz Farben sind Klasse und sehr gut zu verarbeiten, aber leider auch giftig.
Danke für Eure Empfehlung. Ich werde es bei eine weniger aufwendigen Projekt mal ausprobieren, einfach um zu sehen, damit zu recht komme und um im Umgang mit diesen Farben Erfahrungen zu sammeln. Hier greife ich sicherheitshalber auf bewährtes zurück.
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Preußische T 13
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07.12.2014 17:09
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