wenn ich mir hier durchlese, was mitunter geschrieben wurde, frage ich mich wirklich ernsthaft, ob a) ueberhaupt kapiert wurde, was wir uns ausgedacht haben b) die Forumbahn nicht mit Zuhause verwechselt wird.
Dom und ich haben bereits einige Treffen mit all den schoenen als auch technisch bedingten negativen Erfahrungen mitgemacht. Daher haben wir auch ein wenig an Praxiserfahrung gesammelt. Und das arbeiten wir fuer die FB, also euch, auf. Und was kommt raus: Einige meinen wieder Extrabroetchen backen zu muessen. Mich aergert so was und vielleicht komme ich irgendwann wie andere auchnur zum Treffen, um mich zu bespassen und...........naja, lassen wir das.
Komme ich nun zum wesentlichen: Die Probleme mit den Maeusen und Loks (du darfst die net fahr'n) kommen beim freien Fahren. Da greift sich jeder was er will, ueberspitzt gesagt. Bei Fahren nach Plan kommt nur ein begrenztes Lokkontingent zum Einsatz und jeder, der dann seine Lok zum Einsatz bringt, faehrt sie selbst oder stellt sie anderen ohne wenn und aber zum Fahren zur Verfuegung. Fertig. Wer damit nicht klar kommt, faehrt halt nicht mit seiner Lok mit.
So, und nun ist fuer mich Schluss, wuensche euch einen guten Start in den Mai Holger
eigentlich versuche ich mich grad selbst zu zwingen, mich hierzu etwas zurück zu halten. Dafür habe ich das "neue" Konzept a) noch nicht wirklich kapiert bzw. gegen die anderen Optionen abgewogen und b) verstehe ich die Vorteile noch nicht genau ggü EMEL. So ganz zurück halten kann ich mich dann aber auch wieder nicht ;-)
Deine Ausführungen, Dom, sind nur die halbe Wahrheit, denn EMEL meint nicht eine 1:1-Zuordung eine MM zu einer Lok sondern - so habe ich es jedenfalls verstanden - eine MM kennt zu EINEM gewissen Zeitpunkt nur eine Lok. Es spräche also nichts dagegen, wenn ich eine MM habe und damit meine Lok mit Adresse 299 fahre. Zu einem späteren Zeitpunkt schmeiße ich die Lok raus und gebe eine 69 ein und fahre dann mit der selben MM die 69er Lok.
Sollte ich EMEL bisher nicht kapiert haben, bitte ich um Verständnis.
Darüber hinaus ist es mir völlig unklar, wie in einer generellen Regelung schon wieder gleich 2 bis 3 Ausnahmen definiert werden, nur weil einer seine Loks ausschließlich alleine fahren möchte, ein anderer nur mit Funkmaus und dritte wieder nur mit Bibliothek fahren wollen.
Sorry, aber in meinen Augen habt ihr schon dadurch eine zum scheitern veruteilten neue MM-Version-Neuregelung adabsurdum geführt.
Ich halte mich mal weiter raus, macht mal. Ist nicht böse gemeint, aber ich intergriere keine allgemeingültige Regel, wo schon vorher die Ausnahmen festgelegt sind. Was für ein Nonsens ...
Da bringe ich dann in ZR einfach mal meine Ecos mit und dann haltet mich mal vom fahren ab! Ich bin also eine neue Ausnahme, die ihr jetzt am Hals habt, weil ich MMs eigentlich überhaupt nicht mag, so
ZitatDa bringe ich dann einfach mal meine Ecos mit und dann halten mich mal vom fahren ab! Ich bin also eine neue Ausnahme, die ihr jetzt am Hals habt, wiel ich MMs eigentlich überhgaupt nicht mag, so
Die Frage ist jetzt, was wenn du diese Ausnahme genehmigt bekommst, muss ich mir dann auch eine zulegen um auf der FB noch fahren dürfen
Weil eigentlich hätte ich gerne den Viessmann Commander, wäre das auch OK
Hier wurde schon wieder so viel geschrieben, dass ich nur eher grob gelesen habe.
Erst mal, die Idee von Dom und Holger halte ich für gut und praktikabel.
Jedoch ist zwischen vorbildgerechtem und freiem Fahren Fahren zu unterscheiden.
Gibt es Fahrplanbetrieb dann hat es an den Einsatzstellen der Züge einen Yardmaster, jemand der die Züge zusammenstellt, Lok- und Wagenkarten austeilt und schon die Adresse an der Maus einstellt. Der Lokführer hat dann nur noch den Zug zu steuern und Betriebsstellen zu bedienen. Am Ende gibt er dann Zug, Lokkarte und Maus am Endpunkt beim entsprechenden Yardmaster wieder ab. Der verwendet das dann für den nächsten einzusetzenden Zug.
Beim freien Fahren ist das anders, jeder möchte seine Schätzchen mal rollen lassen. Bedingung sollte hier sein, dass keine Adresse doppelt vergeben ist. Hier sollte gelten ich gleise meine Lok auf stelle sie an der Lokmaus ein (wie auch immer) fahre bis ich fertig bin und nehme sie dann wieder vom Arrangement runter. Andern falls steht sie vielleicht im Weg und wird von anderen von Gleis genommen und steht dann irgendwo. Bleibt einen Lok stehen dann nur mit Lokkarte und kann von jedermann mittels einer Poolmaus bewegt werden, bei der mit Hilfe der Lokkarte die Adresse eingestellt wird. Stört eine solche Lok, wird der Eigentümer (steht auf der Lokkarte) gebeten diese vom Arrangement zu nehmen.
Also ich habe EMEL so verstanden, wie es oben beschrieben wurde, heißt ich brauche für meine drei Loks drei Mäuse. Dies ist für mich nicht zielführend, da ich hier Dom's Meinung zum toten Kapital teile.
So wie du sehe ich die Sache auch. Ich denke, wir diskutieren hier 2 verschiedene Denkweisen unter dem selben Aspekt. Die Loks, die nur privat genutz werden, kommen nach Gebrauch wieder in die Kiste. Die anderen bleiben der Allgemeinheit zugänglich. Eigentlich bräuchte man theoretisch für die Privatloks dann gar keine Lokkarten, da sie ja nur vom Besitzer genutzt werden. Sie werden ja dann nur im freien Fahren genutzt. Der Vollständigkeit halber sollten aber trotzdem Karten erstellt werden. Ich bin in der technischen Anwendung des Zugbetriebs nur ein Laie, deshalb halte ich mich aus der Organisation heraus. Was ich hier vorbringe, ist einfach nur mein Wunschdenken und wird hoffentlich nicht falsch verstanden. Es soll keine Stänkerei sein.
@Alex: Andreas als auch Dom haben EMEL erklärt und so ist es. Deine dargestellte Version ist POOL
ZitatDarüber hinaus ist es mir völlig unklar, wie in einer generellen Regelung schon wieder gleich 2 bis 3 Ausnahmen definiert werden
Erinnere dich bitte an das, was ich weiter vorne geschrieben habe:
Kurzform: -Maus im Adressmodus -Lokkarten -Mäuse-pool
Die Bibliiotheksoption wäre, wie bereits von Dom und mir erwähnt ein weiterführender Schritt. Sollte das vorgestellte System Akzeptanz haben und erfolgreich sein, dann kann man darüber weiter nachdenken.
Noch mal ganz klar: Bei der FB gibt es viele Leute mit unterschiedlichsten Bedürfnissen und Vorstellungen sowie auch technischen Kenntnissen was die Mäuse angeht. Dom und ich haben, aufgrund unserer gemachten Erfahrungen, nun versucht, ein System vorzustellen, was diesen Anforderungen gerecht wird.
Daneben gibt es natürlich viele Möglichkeiten, das Fahren mit den Mäusen durchzuführen.
Sollten wir uns irgendwann mal auf ein "idiotensicheres" Basissystem einigen können, könnte dieses durch andere Möglichkeiten, die uns die MM bietet, aufgestockt werden. Aber derzeit haben wir noch kein System, was, gerade für Grosstreffen, diesen Anforderungen entspricht. Und wir hoffen, dass unser vorgestelltes System sich als Basissystem etabliert, damit jeder mitspielen kann......und wir nicht irgendwann zu zweit vor einem Arrangement stehen.
Meine ehrliche Meinung dazu, nennt es wie ihr es wollt, letztendlich steuert jeder einen Zug mit einer Maus
wie hiess das doch gleich ... EMEL ???
das hier wieder so ein Aufriss gemacht wird deswegen, dafür habe ich jetzt nicht mal mehr Verständnis.
Grundsätzlich kommen wir so ohne weiteres nicht von den Roco-Produkten weg, wichtig ist eigentlich nur das wenn Funkmäuse vorhanden sind, auch die Zentrale dafür als Master eingebaut werden muss, dass ist doch alles.
Ob nun Kurt mit seiner Bibliothek fährt oder Mario und Dominik für jedes Triebfahrzeug eine separate Maus hat, ist doch völlig Wurst, es bleibt trotzdem ein Zug mit einer Maus der fährt!
Zitatletztendlich steuert jeder einen Zug mit einer Maus
Mich hätte auch alles andere gewundert.
Sorry, aber dein Beitrag ist doch wohl nicht ernst gemeint. Ansonsten sollten wir wirklich eine Wühlkiste mit Mäusen machen und schauen, was passiert, wenn man die anstöpselt und am Regler dreht.
aber sicher habe ich recht, was ich damit auch sagen will, das ihr mit den Begriffen wie EMEL / POOL / und was weis ich nicht noch alles, die Leute verschreckt.
letztendlich läuft es doch irgendwie darauf hinaus das es einen/zwei Yard-Beauftragte geben wird, die Zugzusammenstellung und somit auch die Lokkarten und Maus herrichten, oder?
Was interessiert es denn dann gemeinen Forumbahner wie das Prinzip heisst, er kommt zu m Yard hier Junge den kannst du fahren da ist dein Fahrplan die Wagen müsssen dort zugestellt werden und hier die maus dazu, wo liegt jetzt eigentlich das Problem???
Wenn gespielt wird und eh jeder das tut was er will, dann ist er auch für sein handeln selbst verantwortlich, wenn er seinen oder eine andere Lok schrottet , hat das nix mit einem Maus-Anwändungs-Prinzip zu tun, sondern ist einfach nur Bleede.
also was soll der ganzer Terz?
Es wird immer darauf hinaus laufen das der Lokführer einen Zug mit einer Maus (LM2 / LM3 / MM /FMM) über die Anlage fährt , nicht mehr und nicht weniger.
Manchmal kommt mir die Zeit nach einem Treffen so vor wie das Sommerloch in der Presse. Es passiert nichts und da wird ein Thema an den Haaren herbeigezogen und diskutiert auf Teufel komm raus. Hier fällt mir ein Spruch meiner Oma ein:
" Viel Köpfe, viel Sinn. Viel Ärsche, viel Wind ".
Für meinen Begriff ist der Vorschlag von Holger und Dominik OK. Warum probieren wir dieses System nicht einfach mal aus. Wenn es sich bewährt, ist's gut. Wenn nicht haben wir eine neue Diskussionsrunde.
danke für Eure Initiative zu diesem Thema. Die eierlegende Wollmilchsau wird es nie geben - von daher wird jedes System ihre Grenzen oder "Fehler" haben.
Ein wesentlicher Punkt wurde bereits angesprochen - Disziplin.
Spaß an der Sache kann man nämlich auch dann haben (und vielleicht sogar noch mehr Spaß), wenn man diszipliniert dabei ist.
Da ich, wie auch so einige andere die hier diskutieren, nicht der absolute Profi zum Thema Digitaltechnik bin, denke ich wie Kurt (Plettenbergfahrer), dass es zum Einsatz kommen sollte und die dann evtl. festgestellten "Probleme" verbessert werden.
Bei meinem nächstmöglichen Forenbahntreffen, werde ich mich jedenfalls uneingeschränkt Eurer Vorgehensweise anpassen - es klingt nämlich durchaus plausibel.
also ich finde die Idee von Dominik und Holger auch sehr gut. Wer eine Lok fahren will nimmt sich die Maus, gibt die Adresse ein, und bewegt dann Lok und Lokkarte zum nächsten Punkt. Hat er keine Lust mehr lässt er Maus, Lok und Lokkarte stehen. Sollte die Lok stören wird sich doch sicher jemand finden der die Lok zur Seite fährt, oder man bittet den Eigentümer sie vom Gleis zu nehmen. Wer nicht möchte das seine Loks gefahren werden nimmt diese, inklusive Lokkarte vom Gleis und verstaut sie. Wenn ich jetzt zum Beispiel 3-5 Loks mit zum Treffen bringe nehme ich eh eine Multimaus von zuhause mit, fahre mit meinen Loks im Bibliotheksmodus, und alle anderen im Adressmodus. Die Lösung ist ideal. Wenn ich nicht möchte das meine Maus benutzt wird packe ich sie eben weg, und keiner kann mir meine privaten Adressen verstellen. Ich hoffe ich habe die Lösung bei der Textmasse richtig verstanden, wenn ja, wie schon oben geschrieben, sehr gut!
Sprüche über Plastik-Bomber möchte ich hier nicht hören, denn so ein Plastik-Bomber kostet auch mal schnell 200€ und das ist heutzutage viel Geld. Ich denke wir sind alle alt genug und wissen sorgsam mit den Modellen umzugehen. Wenn doch mal ein jüngerer Teilnehmer dabei ist find ich die Lösung das ein anderen Teilnehmer diesen alles ordentlich erklärt, bzw. beim fahren unterstütz sehr gut, weiter oben wurde das ja schonmal angesprochen glaube ich.
Nun hängt Euch mal nicht so an dem "Plastikbomber" auf, auch (m)eine V36K von Modellbau Veit ist einer und kostet deutlich mehr als 200 Euronen, genauso hätte ich von Bleiklumpen schreiben können ... Aber die paar Euro, die bei einem evtl. Schaden entstehen, sind doch eigentlich ein Witz im Verhältnis zu den Preisen, die sonst für die Moba ausgegeben werden, noch dazu, da sie ja der Verursacher des Schadens bezahlen muss. Bleibt einzig der Ärger über eine mögliche Reparatur, aber sowas kann ja nun wirklich immer und überall mal passieren...
bisher hab ich hier nur mitgelesen, weil ich eher vom Fahren geträumt hab, als dass ich wirklich gefahren bin (auch in der Vergangenheit mit dem guten alte grauen PIKO-Trafo), auch weil ich noch anderes Dringenderes erledigen muß und glaubt mir, die Frau hat dann recht. Also, auf die Frage, was man einem Neuling zum Einstieg in die Digtaltechnik empfehlen kann, kam meistens: da mußt du gucken, dich informieren (und da ich keine tausend Links komplett durcharbeiten kann zeitmäßig: frage ich doch eigentlich hier nach) und schauen, was am Besten zu dir paßt. Dann hat man sich entschieden und klopft bei der Forenbahn an und schon geht die Diskussion bezüglich der eigenen Vorlieben los. Und da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, ist einiges nicht miteinander kompatibel. Und keiner möchte eingestehen und einsehen, eventuell hunderte von Euros in den Sand gesetzt zu haben, weil manche Hersteller es sich anders überlegt haben und eine neue Suppe anfangen zu kochen.
Also hab ich mir eine MM samt Verstärker gekauft, hab mittlerweile eine Lok, die digital fahren kann, eine weitere wo noch ein Decoder rein müßte und einige die der Digitalisierung harren (gerade in H0m), an meine alten PIKO-Plastikbomber denke ich im Moment gar nicht mehr. Und ich habe in den Bereich Musikinstrumente bisher wesentlich mehr investiert als in den Bereich MOBA, selbst mein Notebook ist kein aktuelles, sondern ein abgelegtes aus der Firma mit XP, was für meine Bedürfnisse ausreichend ist. Jetzt hab ich eine NanoX hier in Einzelteilen liegen, hatte es sogar schon geschafft, nach knapp 2 Stunden Vorbereitung 5 SMD-Bauelemente einzulöten . Und eigentlich möchte ich mehr mit dem PC machen, auch Loks programmieren, deswegen die NanoX samt Interface (obwohl mein Läppie noch eine serielle Schnittstelle hat). Rocrail möchte ich schon ausprobieren. Und eigentlich möchte ich eine Lösung, wo man z.B. die Bibliothek der MM auf dem Läppie speichern und dann auch wieder zurücklesen kann. Weil mir reicht erst mal eine MM und so viele Loks hab ich nicht zum fahren und werde auch in nächster Zukunft nicht haben, ich sammel keine Loks... Andererseits: wenn jemand meine Bibliothek leer macht, kann derjenige (es geht doch schnell - für den Geübten) dann hinterher auch die Bibliothek schnell beschreiben? Ich brauch bestimmt länger....
Ich kann mir auch vorstellen, mein Stellwerk auf dem Bildschirm zu haben. Aber die Lok möchte ich doch mit einem herkömmlichen Drehknopf steuern und ein paar Zusatzfunktionen mit Knöpfen daneben. Steuerung mittels Smartphone ist zwar ein nettes Gimmick (hab auch ein Android-Tablet), aber was ist wenn es einem mal aus der Hand rutscht, man dabei aus versehen irgendwo rüber wischt und die Lok macht, was sie nicht soll? Oder der Funkkontakt abreißt? Oder der Akku schlapp macht, bevor man seinen Fahrauftrag erfüllt hat? Oder jemand gerade auf das Smartphone anruft?
@Alex Thema Plastikbomber: auf die Inneren Werte kommt es auch an. Ein Tauschfauli mit Loksounddecoder kostet meist mehr als die aufgerufenen Euros des Lokherstellers ohne innere Elektronik .... Sonst hab ich noch nicht so viel für die Moba ausgegeben (siehe weiter oben)
Gruß Micha
PS ansonsten finde ich die Ausführungen von Dominik und Holger schon sehr brauchbar und werde mich daran ausrichten.
Moin, dass ich von dem Konzept nichts halte, schrieb ich ja bereits.
Es katapultiert die Forenbahn zurück in die Steinzeit, denn damit wird jede Multimaus auf das Sicherheitsniveau einer Lokmaus reduziert. Sicher sind hier nur fürsorgliche Teilnehmer am schreiben, die nienicht auf die Idee kämen, vorsätzlich oder aus Versehen das Fahrzeug eines anderen zu fahren und ggf. in den Sturztod zu führen.
Nur gäbe es dann noch Murphy...
Wenn jeder Depp (verzeiht den Begriff, aber er ist so herrlich drastisch) jederzeit die Möglichkeit hat, die Kontrolle über das Fahrzeug von jemand anderem zu übernehmen, dann ist das der falsche Weg, das ist ja noch schlimmer als der Bibliotheksmodus
Weil es vermutlich nicht jeder gelesen hat, kopiere ich jetzt mal meine Ergüsse aus dem Frankentreff-Thread hier hinein:
ZitatGepostet von oligluck Moin, da ich ja auch ein wenig in den Standards rumgefuhrwerkt habe, möchte ich mich zum Mausproblem äußern.
Das System "EMEL" halte ich für eine gute Interims-Lösung; wenn sich dynamisch durch Treffen etwas Besseres findet, dann wäre es auch gut. Fahren mit Lokbibliothek geht aber gar nicht.
Außerdem muss unterschieden werden zwischen Multimäusen und Lokmäusen: die Lokmaus ist immer risikobehaftet, weil dort ja ab Werk die Adressen bis 99 "einprogrammiert" sind. Eine Lösung könnte sein, die Wahltasten zu deaktivieren, dafür reicht ein Schreaubendreher und ein Stück Papier. Das Ganze ist innerhalb einer Minute erledigt und ist reversibel.
Bei der Multimaus gibt es verschiedene Möglichkeiten: 1. Dominik hat 7 Loks und eine Multimaus (als Beispiel). Es würde nichts dagegen sprechen, dass in dieser Multimaus alle 7 Adressen eingespeichert sind, er kann dann eben nur mit einer von seinen 7 Loks gleichzeitig fahren. Diese Adressen dürfen also in keiner anderen Maus vorhanden sein, dann besteht auch keine Gefahr. Es bedingt allenfalls, dass derjenige, der mit Lok 3 von Dominik gefahren ist, Lok und Maus auch wieder an ihn zurück gibt. Sich einfach irgendeine Maus zu greifen, ist also "untersagt" (blödes Wort, mir fällt gerade kein besseres ein).
2. EMEL pur. Dann müsste sich Dominik 7 Mäuse kaufen oder, wenn er nur 3 hat, eben 4 Loks zuhause lassen. Das ist eine unnötige Einschränkung, denn mir fällt kein Grund ein, der gegen Lösung 1 sprechen sollte.
3. Einsatz von Fredis: unbestreitbar bieten diese die größte Sicherheit. Wir haben uns damals für die Benutzung von Mäusen entschieden, weil davon genügend vorhanden sind. Die Option Fredi fällt also flach; ich denke, da brauchen wir nicht drüber reden.
4. Simple Maus von Paco: das ist ein einfach zu bauender Handregler, der der Lokmaus ähnlich ist. Hier ließe sich sicher eine feste Adresse softwareseitig realisieren. Ich kann das Ding gerne mal durchrechnen, gehe aber davon aus, dass sich das kaum lohnen wird: wenn eine Lokmaus 2 so um die 10-15 Euro kostet, schalte ich die Lötstation gar nicht erst ein
Nun kommt ein anderer Aspekt hinzu: manch' einer hat alle Loks in seiner Maus eingespeichert, ist natürlich nicht gewillt, diese Bibliothek zu löschen, wenn es zu einem Treffen geht, um danach wieder alles mühsam einzugeben.
Ich würde es dann so machen, dass ich eine Multimaus, die die komplette Bibliothek enthält, zuhause lasse. Die anderen verfügbaren werden dann geleert und erhalten nur die für das Treffen benötigten Adressen (oder gar nur eine, bei EMEL pur). Nach dem Treffen kann ich dann von der daheim gebliebenen Maus die Bibliothek überspielen, also kein Akt.
Zum Thema Funk oder nicht: bei einer Funkmaus können natürlich immer mal die Akkus leer sein, kabelgebundene Lösungen sind da etwas sicherer. Aber auch dort kann ein Kabelbruch vorkommen, das ist also nur ein Scheinargument gegen Funkmäuse. Wir haben bei dem Treffen bei Alex, kurz bevor Kurt die Funkzentrale gekauft hat, erörtert, was dafür und dagegen spricht. Dagegen sprach nüscht
Ein eingeschränkter Adressraum (4x Funk und 20x über Kabel) dürfte keine Rolle spielen, denn mit kabelgebundener Zentrale sind nur wenig mehr (31) Adressen möglich. Deren Tokens, wenn denn alle angeschlossen sind, verlahmen das XPressNet, das sollte also ohnehin nicht ausgereizt werden.
Ich bezweifele stark, dass eins der beiden Limits auch nur annähernd erreicht werden wird... Na gut, die 4 Funkkanäle sind ein schnell erreichtes Limit, aber wer will schon mit Funk fahren?
Das war der technische Teil zur Betriebssicherheit. Nun kommt der disziplinäre Teil
Was mache ich mit einer Lok (einem Zug), wenn sie an ihrem Zielbahnhof angekommen ist? Lasse ich sie dort stehen und gehe erstmal eine rauchen? Oder übergebe ich sie jemandem, der sie bei der nächsten fahrplanmäßigen Fahrt zurück zum Fiddle Yard führt, wo sie dann entweder auf stromlosem Gleis steht oder in den Karton zurück wandert? Wann also passieren Unfälle oder entstehen riskante Situationen? Hierzu kann ich logischerweise nichts sagen, da ich nicht dabei war
Wird nach Fahrplan gefahren, habe ich eh keine Zeit zum Rauchen, oder muss die Lok übergeben. Demjenigen traue ich schon zu, dass er keinen Unfug macht. Wenn ich eine Lok parke, um mal kurz meiner Sucht nachzukommen (um mich dann draußen mit Marcel zu verquatschen), dann stöpsele ich die Multimaus aus und nehme sie mit, so kann die Lok auch von niemand anderem bewegt werden. Wo wäre da das Problem?
Eigentlich hatten wir all' das durch, denkt man manchmal, aber sicher wird das Thema nach jedem Treffen wieder aufgären...
Viele Grüße, Oliver
Ich kann die Angst verstehen "ich habe 5 Fahrzeuge, muss ich mir nun 5 Mäuse kaufen?" Das muss eh keiner.
Bibliotheksmodus ist Quark. Adressmodus ist ebenso Quark. Eine Lokmaus kostet weniger als ein Weichenantrieb.
Macht daraus, was ihr wollt, ich ziehe mich in die Werkstatt zurück...
du, ein paar andere und ich würden sicher mit allen Möglichkeiten, die eine MM bietet, zurecht kommen. Aber wir sind ein recht grosser Kreis mit unterschiedlichen "Möglichkeiten". Also müssen wir etwas finden, was zu der FB passt.
In deinem Vorschlag:
Zitat1. Dominik hat 7 Loks und eine Multimaus (als Beispiel). Es würde nichts dagegen sprechen, dass in dieser Multimaus alle 7 Adressen eingespeichert sind, er kann dann eben nur mit einer von seinen 7 Loks gleichzeitig fahren. Diese Adressen dürfen also in keiner anderen Maus vorhanden sein, dann besteht auch keine Gefahr. Es bedingt allenfalls, dass derjenige, der mit Lok 3 von Dominik gefahren ist, Lok und Maus auch wieder an ihn zurück gibt. Sich einfach irgendeine Maus zu greifen, ist also "untersagt" (blödes Wort, mir fällt gerade kein besseres ein).
der wohl dein Favorit ist, kann ich einen kleinen Vorteil sehen, der aber durch den Nachteil, dass nur eine Lok von Dominik bewegt werden kann, mehr als wettgemacht wird.
Aus diesem Grund ist dieser Vorschlag sowie deine anderen Alternativen nicht weiterführend.
Ich fasse nochmal zusammen: Es gibt "Freies Fahren" und "nach Plan fahren"
Nach Plan fahren lasse ich aussen vor, da man hier eine relativ geringe Fehlerquote hat. Hier wird nur ein bestimmtes Kontingent an Loks verwandt.
Also Freies Fahren: Wir haben einen Lokliste, wo Adressen einmalig vergeben sind. Es dürfen zwingend nur Loks aufgegleist werden, die in der Lokliste vorhanden sind Es wird im Adressmodus gefahren, so dass jeder anhand der Lokliste die passende Adresse findet und einstellen kann. Zudem gibt es Lokkarten, auf denen ebenfalls die Adresse steht.
Wer seine Lok nur alleine fahren will, nimmt sich ein Maus, setzt die Lok auf, hat die Lokkarte in der Hand, stellt die Adresse ein und fährt. Anschliessend verschwindet die Lok nebst Karte wieder vom Arrangement. Die Maus kommt zurück in die Mausefalle , also in die Kiste, wo die Mäuse liegen
Wer seine Lok für andere zum Fahren bereitstellt, - stellt sie auf die Gleise - legt die Lokkarte bei und geht. Der Fahrer - nimmt sich eine Maus aus der Kiste - nimmt die Lokkarte der gewünschten Lok - stellt die Maus auf die Adresse, die auf der Karte steht ein - fährt los Nach Beendigung der Fahrt - legt man die Maus in die Kiste - lässt Lok und Karte stehen oder - gibt Lok und Karte dem auf der Karte vermerkten Eigentümer zurück bzw. sagt ihm, dass seine Lok dort und dort steht.
Wer sich nicht zutraut, eine auf einer Karte aufgedruckte Adresse in eine Maus einzugeben bzw. bei Benutzung diese verstellt, der sollte lieber fotografieren, Bier trinken, rauchen oder was auch immer tun als dass er eine Lok bewegt.
Jetzt meine Frage: Was ist daran so schwierig?
Und nochmal: Die Möglichkeit Bibliotheksmodus kann erst kommen, nachdem wir ein Basissystem erfolgreich eingeführt haben.
ZitatWer sich nicht zutraut, eine auf einer Karte aufgedruckte Adresse in eine Maus einzugeben bzw. bei Benutzung diese verstellt, der sollte lieber fotografieren, Bier trinken, rauchen oder was auch immer tun als dass er eine Lok bewegt.
jetzt habe ich aber ein Problem, wie soll ich denn jetzt noch Zug fahren , da ich das mit der Maus nicht behersche Wie soll ich das meinem Chef beibringen
Tritt da dann jetzt meine Arbeitsunfähigkeitsversicherung in Kraft oder werde ich nun vom Amt umgeschult?
das ist jetzt echt nicht einfach für mich
Ich glaube darauf muss ich erstmal einen Schnappes trinken um das zu verdauen.
Aber gut, ich sehe gerade du sprichst hier von einer Lok, also bin ich ja mit Triebwagen fein raus , puh, noch mal Schwein gehabt.
Hallo ich versteh die Welt nicht, Dom und Holger machen sich Gedanken wie wir das Ding zum laufen kriegen.
Marcel, Dein letzter Beitrag gehört in den von Dir viel zitierten Plauderthread.
Oliver, an wie vielen FB-Treffen hast DU im letzten Jahr teilgenommen um Erfahrungen zu sammeln? Zuhause klappt das mit der Bibliothek sicher ganz gut und meiner Meinung nach brauchen wir die nicht bei der FB, denn wenn auf jeder Maus andere Loks gespeichert sind,sorgt das nur für noch mehr Verwirrung. Eine Adresse laut Lokkarte eingeben ist denke ich nicht so schwer, das da großartige Katastrophen passieren können.
Dominik und Holger, so machen wir das.
Grüße
Andreas
P.S. normalerweise habe ich nicht solche Gefühlsausbrüche, aber das musste ich jetzt mal loswerden.
Jetzt hatte ich mal eben falsch geklickt , also mein zitiertes raus und eine sinnvolle Antwort Eigentlich wollte ich ja nicht mehr viel dazu schreiben, weils eh nur theoretisch ist. War ja auch noch bei keinem Treffen anwesend. Und Basteltreffen sind ja doch was anderes
@Marcel irgendwo fehlt da noch ein Zwinker oder Ironiesmilie...
@Andreas cool down, das größte Problem scheint eh die Disziplin zu sein. Weil was nützen Regeln, wenn man sich nicht daran hält
Würde es was bringen für nicht MM-gewöhnte Fahrer vorbreitete Lokmäuse im Pool zu haben (Oliver meint ja, die wären nicht so teuer....)