Am 28. Juli nach Dranske. Das ist allerdings genau das entgegengesetzte Ende von Rügen. Der rasende Roland ist also mehr ein fest eingeplanter Tagesausflug für Schlechtwetter.
Besonders werde ich mir Göhren unter die Lupe nehmen. Da hat ein Kollege vom Marcel ausführlich über den Bahnhofsumbau berichtet.
Dann sind die Gleise soweit fertig und ich habe das Gelände schon mal durchlasiert. Es muss aber erst mal alles trocknen. Dann werde ich sehen wo ich noch nachbessern muss.
Zwei Überlegungen weiter stellte sich mir die Frage wie kommen denn eventuelle Fahrzeuge übers Gleis und für die Arbeiter sollte es zumindest alibihaft auch eine Stelle geben, an der sie das Gleis ohne stolpern queren können. Also habe ich das noch feuchte Gelände genutzt und zwei Überwege geschaffen. Vorn für Fußgänger und hinten beim Kran für Fahrzeuge.
der begonnen Wald schaut klasse aus, da kann ich natürlich mit meinen fertig Flaschenputzern nicht mithalten, dennoch brauchen deine Arbeiter aber auch meinen Wald zum fällen
Das Klingt jetzt vielleicht hart aber die Überwege kannst du gleich wieder runter machen, leider! Die Idee an sich ist nicht schlecht aber sie sind dort völlig unplatziert.
1. Wenn dort Wagen / Wagengruppen stehen welche zu beladen sind, ist der LKW Überweg eh zu gestellt, auch bei einer Schmalspurbahn gibt es Vorschriften, welche klar sagen, dass stehende Eisenbahnfahrzeuge in einem Abstand Gleiswerts zu passieren sind. Stelle dir nur mal vor, dein Kumpel Ronny fährt gerade über den Überweg knapp hinter dem letzten und vorne fährt gerade die Lok an die Gruppe und schiebt dabei den Zug etwas nach hinten
2. Der "Arbeiter Überweg", sage mir mal bitte was die Arbeiter denn da von vorne wollen und sich noch dazu in die Gefahr begeben in der Nähe des Hauptgleises zu kommen also wenn dort 4 bis 6 Arbeiter auf dem Platz zugange sind ist das viel und die gehen den kürzesten Weg, glaube mir!
Eine Zufahrt vom Wald her brauchst du schon, aber lege sie doch hinter den Prellbock oder besser gesagt auf Höhe des Krans von oben ausserhalb vom Modul rein.
Marcel hat Recht, mach´s schnell wieder weg oder ich lösche die entsprechenden Stellen in deinem posting, Andreas
Die Arbeiter brauchen null Weg, um das Gleis zu queren. Bei so kurzen Gleisanbindungen werden keine Übergänge gebaut (viel zu kostenintensiv), sondern Wege/Straßen herum geführt.
Hier ist also eher ein Weg/Straße vor dem Prellbock vorzusehen, so fern du es überhaupt andeuten möchtest (von der Innenseite der Kurve gesehen).
Die Bäume und Gleise sehen sehr prima aus und dürfen bleiben :-)
wegen der Arbeiter und LKWs; drittes Bild, rechts oben, an der rechten "vertikalen" Bildkante: Mach doch dort eine Art Zufahrt hin, so dass beide Gleisseiten von dort erreichbar wären und alles ist klar und du brauchst keine Übergänge.
Mir gefallen die Bilder auch sehr gut und ich hätte eigentlich auch gar nicht weiter über Sinn oder Unsinn der Übergänge nachgedacht. Sieht klasse aus, was du da baust!
Einige Worte zur Erklärung meiner Gedanken zum Thema Überwege...
Zunächst noch einmal das Gelände...
Der kleine Überweg links kurz nach der Weiche sollte den Arbeitern dienen, welche mit dem Zug ankommen, um vom Hilfsbahnsteig zu einem geplanten Bauwagen zu kommen. Allerdings ist der Mensch sicher sehr bequem und nimmt immer den kürzesten Weg und so wäre der kleine Überweg eher verwaist.
Der große Überweg befindet sich direkt rechts hinter dem Kran. Da aber auch hier Zweifel an der Wirtschaftlichkeit aufgekommen sind...
Wie dem auch sei, ein Bagger hat beide Übergänge wieder entfernt.
Was den Weg zum Bauwagen angeht wird es wohl Trampelpfade geben. Der große Überweg ist Ersatzlos gestrichen. Ein Weg um den Prellbock werde ich eher nicht bauen, denn da ist schon Gras gewachsen und das gefällt mir ziemlich gut. Ich werde also das Thema "wie kommt das Langholz übers Gleis" erst mal unter den Tisch fallen lassen.
das war die richtige Entscheidung, klar die Arbeiter brauchen einen Pausenraum wo man sich auch mal zurückziehen kann wenn es stark regnet, aber dann platziere den "Hänger" doch gleich in der Nähe des Bahnsteiges, dies würde den Arbeitern dann auch gleich als Wetterschutz dienen wenn sie auf den Zug warten
Da aber Alex noch dieses WE 4 schöne Wartehäuschen haben wird, kannst du dir ja vielleicht eines davon abstauben und dort aufstellen, schliesslich ist es ja aus Holz
Schau dir mal im Netz ein paar Bilder an von solchen Verladestellen, die Gleise liegen meist unter Rindenresten und Ästchen begraben, glaube mir den Langholzfahrern ist es da ziemlich egal die fahren da auch einfach so über Gleise wo halt gerade Platz ist. Wenn du also doch eine Art Überweg gestallten möchtest dann ziemlich Nahe am Prellbock eben aus solchen Rindenresten und agefallenen Ästen, einfach etwas aufschütten und eine Fahrspur durchziehen
und fertsch
viel Erfolg, aber wie ich deine Gestalltungsfähigkeiten kenne, ist das ein Klacks für dich.
Grüße Marcel
PS: hier noch mal ein Links wo eine solche Holzverladestelle zusehen ist, zwar nicht mitten im Wald aber das ist egal.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Anschluss/das Gleis im Original mit Dreck, Sand und Rinde schön gefüllt wäre und man von den Schwellen fast nichts mehr sehen würde, vor allen je weiter es zum Prellbock geht. Im Gleis sind dann nur die festgefahreren Spurrillen vorhanden. Es würde sich daurch erübrigen einen Überweg zu machen.
Das würde bedeuten das mühsam eingeschotterte Gleis zuzuschütten, würde aber nach meinem Geschmack besser zum realistischen Gesammteindruck beitragen.
Marcel hat ja richtig geschrieben, dass die Arbeiter den einfachsten Weg nehmen und das für den Lkw sowieso kein Hinderniss ist.
Von den Tannen darfst Du für mich gerne einige mitmachen. Die sehen gut aus.
ZitatGepostet von Schachtelbahner ................................ Das würde bedeuten das mühsam eingeschotterte Gleis zuzuschütten, würde aber nach meinem Geschmack besser zum realistischen Gesammteindruck beitragen.
Also mühsam eingeschottert ist auf dem Verladeplatz nichts, da liegt alles in Sand. Schotter hat es nur an den Modulübergängen.
Und in Prellbocknähe ist das Gleis bereits sehr weit eingegraben...
Etwas Gras ist auch gewachsen...
Die weißen Flecken markieren die Stellen, an denen die Überwege waren. Der Leim braucht halt seine Zeit.
Die Grünflächen sollen Wiesen werden, auf denen sich vereinzelt Sträucher und Bäumchen finden. Mal schauen wie es mir von der Hand geht. Erst müssen mal noch die nächsten Graslagen drüber.
Ich meinte das Gleis bis zur Oberkannte einsanden dass nur das Profil rausschaut.
Was ich bis jetzt an alten Ladegleisen gesehen habe ist das Gleis bis zur Halskrause mit Dreck gefüllt. Das dürfte bei der Holzverladestelle in der Pampa nicht andres sein.
Es ist so, das hier die Profile nahezu im Sand verschwinden. Ich habe lediglich darauf geachtet, dass der Sand etwas unter den Profilköpfen aufhört, das erleichtert später das Reinigen der Schienen. Innen ist der Sand ähnlich hoch und ich habe die Rillen freigekratzt, so wie es Marcel angedeutet hatte. Dies betrifft auch nur etwa zehn Zentimeter vor dem Prellbock und das wäre dann auch der Bereich an dem die Gleise gequert werden können. Ob ich diesen Bereich noch erweitere werde ich dann sehen und der typische Rindenabrieb und was sonst noch dazu gehört kommt auch später noch. Jetzt bin ich erst mal bei den Wiesen.
na ich sehe schon, das wird was mit dem "Saugleis" Ich hätte auch nix anderes erwartet, denn schliesslich bist du hier einer von den ganz großen Künstler