ZitatGepostet von Jendris Michalski (...) Die kleine Lok ist eine Eggerbahn Lok, war ursprünglich mal grün, habe ich aber farblich doch ein wenig angepasst. Die originale Version hat railway-lu als Avatar.
Danke! Die ist anscheinend ähnlich wie die Lok, die es jetzt bei Minitrains in einer Neuauflage mit überarbeitetem Antrieb zu kaufen gibt: Minitrains.
ich wollte gestern schon paar Zeilen zu deinem Werk verfassen, fand aber nicht die Zeit dazu.
Deine Modulteile entwickelen sich prächtig und ich freue mich auf den Tag, wo ich das live erleben kann. Die Felsformation, wo gearbeitet wird, hast du von der Kantigkeit her gut hinbekommen, die anderen Felsen stehen bezüglich einer Überarbeitung wohl noch an.
Die unterschiedlichen Abstützungen lockern das Bild auf, der Brecher sieht sehr schön gebraucht aus.
Aber warte erstmal, bis du dich an die Details machst. Man sieht wenig und es kostet viel Zeit. Ich stecke gerade bei meinem Modul in dieser Phase und suche passendes Zubehör rsp. wie ich einzelne Sachen in Heimarbeit halbwegs glaubhaft realisieren kann. Ich sage dazu nur: Sch..ß Strohballen.
ZitatGepostet von Jendris Michalski P.S. Übrigens freue ich mich durchaus über Anregungen, Kritik oder auch einfach mal ein
Dein Steinbruch sieht bereits jetzt im halbfertigen Zustand fantastisch aus. Nur die Arbeitsbedingungen, unter denen deine Preiser an der Felswand schuften müssen...tsts
Das, was man bisher sieht, ist schon mal nicht schlecht anzusehen. Und wenn man mal paar Stunden Zeit hat, dann gibt es auch Meter.
Was man auf dem Bild leider nicht erkennt bzw. vielleicht falsch sieht, ist das fehlende "Schroffe" der Felsformation. Aber wie ich dich kenne, ist das bereits in Arbeit...oder halt im jetzigen Zustand suboptimal fotografiert.
Da du im Urlaub keine Zeit hattest, wird es wohl jetzt, wenn du wieder auf Arbeit bist, mit grossen Schritten vorangehen.
ich habe von Feldbahn Null Ahnung, würde aber vermuten, dass die Gleisverlegung an/zu den Abbaustellen recht flexibel und bedarfsorientiert war.
D.h. im Werksgelände am Brecher ist eine fest bestehende Gleisanlage, während am Steinbruch selbst nur ein Gleis dorthin verlegt wurde, wo auch Abtransport nötig war.
ZitatFür Betriebsstoffversorgung soll übrigens das linke obere Gleis links neben FWL 3
Die Versorgung würde ich eher in der festen Gleisanlage, also nahe am Brecher oder bei FWR1 anbinden, da - die Anlage leicht erreichbar sein sollte - unabhängig von der Entwicklung beim Abbau stationär sein sollte - in der Nähe des Bruchs die Unfallgefahr zu gross ein dürfte
Somit könnte FWL3 und das linke Gleis z.B. entfallen.
Ansonsten kann man in deinem Plan ja nur grob Einsatzstellen feststellen.
mir sind die Funktionen der einzelnen Gleise auch noch nicht ganz klar. Aber bevor ich dazu etwas schreibe, möchte ich fragen, ob Dein Modul für H0e oder Regelspur gedacht ist? Ich konnte das dem Thread leider nicht entnehmen.
Ich verfolge ja schon sehr lange, aber in der letzten Zeit kann man keine Bilder von den gebauten Modulen oder die sich im Bau befinden sehen. Zeigt mal wieder welche, denn man möchte mal wieder sehen, wie weit der Bauzustand der einzelnen Module vorrangeschritten ist.
ich war mir nicht ganz sicher, ob das auch Schmalspur ist oder nicht. Da es so ist, würde ich Dir einen Blick ins Brohltal empfehlen. Dort wird im Bahnhof Brenk Phonolith aus dem Steinbruch in die Schmalspurige Bahn verladen. Am Ende dieser Seite findest Du ein Bild von der Verladung am Steinbruch: http://blog.trainpics.de/2010/2010-06/2010-06-27.html
Verladung von Schüttgut kenne ich auf zwei unterschiedliche Arten:
1. Der Wagenzug wird komplett unter der Verladestelle durchgedrückt oder -gezogen.
2. Wagen werden von einzeln oder in kleinen Gruppen von einem Zustellgleis mit Leerwagen unter die Beladestelle gefahren und nach dem Beladen auf das Abholgleis rangiert.
Für die erste Lösung braucht es ein relativ langes Beladegleis, das etwa doppelt so lang wie der Wagenzug sein muss. Oft ist dieses Gleis - oder auch mehrere nebeneinander - an beiden Enden mit Weichen angeschlossen, so dass eine Umfahrung besteht. In Blenk ist das auch so. Die Rangierfahrzeuge müssen allerdings stark genug sein, um die voll beladenen Wagen komplett drücken oder ziehen zu können.
Bei der zweiten Lösung muss das Rangiergerät nicht so kräftig sein, denn es werden ja immer nur wenige Wagen bewegt. Ein Beispiel dafür ist - in Regelspur - die Kohleverladung im Bahnhof Walburg. Die Kohle wurde am Hohen Meißner abgebaut und mit einer Seilbahn zur Ladestelle am Bahnhof transportiert, wo sie über einen Bunker verladen wurde. Fotos und auch einen Gleisplan findet man in diesem Thread bei Drehscheibe Online: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...301#msg-5590301
Man kann sich auch ein Gleis sparen, wenn am Anfang (hinter der Weiche) des Leerwagen-Gleises die Verladung platziert wird. Das Gleis kann dann bis zur Ladestelle mit leeren Wagen gefüllt werden, und von vorn werden dann nach und nach die beladenen Wagen auf das daneben liegende Abholgleis rangiert. Es braucht dafür auch keine sonderlich große Länge zum Ausziehen. Dennoch rate ich Dir in jedem Fall zu einem Ausziehgleis parallel zum Streckengleis nach links. Du musst dann nicht zum Rangieren auf das Streckengleis und kannst zwischen der Weichenverbindung zum Streckengleis die Trennstelle einbauen, um unabhängig und analog in der Ladestelle rangieren zu können.
Auf weitere Gleise würde ich verzichten, wenn sie nicht wirklich notwendig sind. Gerade bei Klein- und Schmalspurbahnen wurde nichts unnötig eingebaut, egal ob Weichen oder Sicherungstechnik.
Ich hoffe, dass Dir das ein wenig weiter hilft. Vielleicht habe ich auch nicht alles richtig interpretiert. Dann schreib' einfach 'was dazu.
um das Problem zu lösen, wäre es sicher auch interessant, sich Gedanken über die gesamten Betriebsabläufe zu machen.
Sollen z.B. die Gleisnetze der Steinbruchbahn und der normalen Bahn autark sein oder soll eine Verbindung der beiden vorhanden sein (Zweck?)
So wie ich es bei den Beispielen von Lars erkennen konnte, gibt es ein System bei der Verladung, also ein Verladegleis und mind. ein Aufstellgleis. In Warburg waren es Stumpfgleise, in Brenk waren Gleise an beiden Seiten verbunden. Die Anlieferung der Stoffe erfolgte autark (s.o.), die Lorenbahn in Walburg wäre also deine Steinbruchbahn.
Unter Berücksichtigung dieser Beispiele könntest du deinen Gleisplan verändern.
Achja, man könnte auch den Bruchstein, statt auf Schmalspurwagen, auf aufgebockte Normalspurwagen verladen.
ich fürchte, dass Dein Steinbruchbesitzer kein guter Geschäftsmann ist, denn er verschwendet ziemlich viel Energie.
Der Abbauort des Gesteins befindet sich oberhalb der Gleisebene und ist damit wunderbar geeignet, um die (kostenlose) Schwerkraft beim Transport innerhalb des Werks zu benutzen. Ich meine damit Rutschen und Schütten. Der Betrieb von Förderbändern, Becherwerken oder des Schrägaufzugs kostet Energie und vor allem Wartung.
Wie wäre es, wenn Du von der ersten Sohle Deines Steinbruchs entweder ein Lorengleis mehr oder weniger waagerecht in den Brecher führst, um dort die Loren direkt zu entladen, oder ein Förderband von dort hinüber führst. Die Steine von der oberen zweiten Sohle könnten über Rutschen auf die erste geführt werden.
Auf den interessanten Schrägaufzug müsstest Du dennoch nicht verzichten, denn der dient ja dem Materialtransport von unten nach oben, und auch die Loren selbst müssen ja manchmal repariert werden oder die Sohlen wechseln.
Beim Vorbild meines Bahnhofs Epterode wurde das ähnlich gemacht. Dort wurde Braunkohle über und unter Tage abgebaut. Die Kohle wurde in Loren über eine Kettenbahn aus dem Berg in den Bunker gefahren. Im Bunker selbst sind die Loren entleert worden, die Kohle wurde eine Etage tiefer gesiebt und gelangte zur Verladung in die Bunkertaschen.
An einer Stirnseite des Bunkers gab es einen Aufzug für die Loren. Dort wurde Material (Grubenholz, Werkzeug etc.) von der Laderampe und dem Holzlager nach oben auf die Kettenbahn transportiert.
Ich habe mal einen Vorschlag für eine entsprechende Gleisaufteilung bei Dir skizziert: _______________________||______ || _____________________________||_____ || __6_______________5_______||___ / /_________4________ /__________3________ ____2___/ <_____________/____________1______________________>
Gleis 1: Streckengleis Gleis 2: Ziehgleis (auch für Be- und Entladung) Gleis 3: Zustellgleis leere Wagen Gleis 4: Ladegleis und volle Wagen Gleis 5: Materialgleis zum Schrägaufzug Gleis 6: Wartung/Restauration Fahrzeuge
Ich bin davon ausgegangen, dass Du gerne eine Verbindung der Forenbahn mit Deiner Feldbahn möchtest. Andernfalls könnte man auch ohne Weiche in Gleis 5/6 auskommen, indem man ein zusätzliches Stumpfgleis zwischen Gleis 4 und 5 anordnet, von wo aus das Material dann in die Loren auf Gleis 5 umgeladen werden.
Ich rate dringend dazu, das Ziehgleis 2 so anzuschließen, dass Du Wagen aus den Gleisen 3 und 4 rangieren kannst, ohne das Streckengleis zu belegen. Beim Betrieb auf der Forenbahn wirst Du das schätzen lernen.
Auf Gleis 6 kann alles stattfinden, was die Pflege Deiner Fahrzeuge im Anschluss angeht: Schuppen, Betankung/Bekohlung, Reparatur und Wartung von Zugmaschinen und Loren.
Die Verbindung Lorenbahn-Eisenbahn würde ich nicht realisieren, wie ich oben schon erwähnt hatte.
Auch über den "Schwerkraft-Gedanken" würde ich nachdenken.
Ob man in dem/einem Ziehgleis die Versorgung der Steinbruchlok unterbringen könnte, wäre auch zu überlegen Das Ziehgleis ist ja eigentlich öfters mal frei.