ich habe zu dem Thema mal ein wenig im Internet recherchiert. Dabei bin ich auf einige interessante Seiten gestoßen.
Hier kann man so eine Steuerung mit den besagten Holzknöpfen sehen. Hier dasselbe nochmal. Und die Krönung: Das hier. Die Hebel sehen sehr elegant aus, muss ich sagen. Edit: Oh, habe noch etwas gefunden: Diese Bauweise sieht natürlich auch sehr schick aus.
ZitatGepostet von vfl-dan Edit: Oh, habe noch etwas gefunden: Diese Bauweise sieht natürlich auch sehr schick aus.
Gruß Daniel
Wie geil ist das denn? So was will ich auch haben...
Ich habe zwar nur in der Ausbildung zum Fahrdienstleiter ein mechanisches Stellwerk bedienen dürfen, aber für mein kleines Spur-0-Projekt mit wenigen Weichen könnte das schon noch was sein. Danke für den Link, ist bei den Lesezeichen gelandet!
Als Ergänzung zu den mechanischen Weichenantrieben: Der Blue Point Manual Turnout Controller funktioniert auch mit Bowdenzügen. Der Vorteil ist, dass man nichts mehr selber machen muss, sondern alle Teile konfektioniert zu haben sind. Der Nachteil ist natürlich, dass man da kaum noch was selber machen muss.
In Deutschland gibt es diese Antriebe bei den Ami-Händlern, z. B. rd-hobby oder Modellbahnatelier Berlin zu kaufen.
@Frank: Interessantes Teil, aber mit knapp 10€ schon etwas happig. Wobei ich da erstmal kalkulieren muss, was ein Eigenbau mit Stangen und Holzknöpfen kostet...
1. Ich wähle einen anderen Bahnhof als Vorlage. Na, wer hat geschluckt? Ich denke ihr wollt nach der langen Zeit und eurer großen Mithilfe (für die ich euch sehr dankbar bin!) eine Begründung hören. Der Bahnhof ist mir zu groß. 380cm Länge sind einfach zu viel, die Anlage würde immerhin eine ganze Wand einnehmen und auf etwas längere Sicht ist das nicht sinnvoll. Die Planung bleibt ja hier stehen und wenn sie eine Inspiration für andere Modellbahner ist, umso besser. Den neuen, 250cm kurzen Plan findet ihr unten.
2. (Das dürfte schon viel mehr erfreuen) Ich werde mich demnächst immer mehr in Richtung Epoche III/IV orientieren. Begründung: Mehr Möglichkeiten!
_______________________________________ Sooo, hier jetzt der neue Plan mit ein bisschen Paint-Künsten drin:
Ich habe übrigens diesen Plan als Vorbild genommen, die Gleislage ist gleichgeblieben, nur die Gebäudeanordnung ist verändert worden. Wie findet ihr das, ich bin für jede Anregung offen.
Naja, nachdem ich euch überrumpelt habe, wünsche ich euch jetzt noch einen schönen Abend. Gruß Daniel
ZitatGepostet von vfl-dan Heute habe ich zwei Überraschungen für euch:
1. Ich wähle einen anderen Bahnhof als Vorlage. (...) Den neuen, 250cm kurzen Plan findet ihr unten.
Der Plan gefällt mir. Das ist ein Bahnhof, der sich bestimmt in absehbarer Zeit bauen lässt. Und der nicht so hohe Kosten verursacht. Ein ideales Probestück halt.
Zitat 2. (Das dürfte schon viel mehr erfreuen) Ich werde mich demnächst immer mehr in Richtung Epoche III/IV orientieren. Begründung: Mehr Möglichkeiten! (...)
Das wiederum finde ich schade. Die Idee, das Ganze in Epoche V spielen zu lassen, war sehr reizvoll. Mein Großer mault auch immer rum, dass ich so gerne mit Dampfloks und diesen ollen Dieseln fahre. Er mag lieber die Bahn, die er auch in echt beobachten kann. Und ich muss ehrlich sagen: Die morderne Bahn gefällt mir inzwischen auch richtig gut. Diese bunten Dieselloks, dazu ein paar schöne Triebwagen und allerlei Güterwagen. Toll.
Aber auch mit Epoche III/IV wirst Du sicher allerhand schönes Rollmaterial finden. Dann passt auch wieder die Startpackung von Tillig, die Du vor einiger Zeit mal gezeigt hast. Die V 36.4 zumindest ist wirklich schön.
die Epoche V wird sich im Bahnhof sicherlich das ein oder andere Mal blicken lassen. Also ist nicht alles verloren, ein paar Fahrzeuge habe ich ja noch aus früheren Zeiten.
Aaaaaaber: Zur Zuckerfabrik kommt man nur, wenn das Gleis an der Ladestraße und Rampe frei ist. Im Sommer vielleicht ok, aber in der Rübensaison?
Wenn man davon ausgeht, daß in der Rübensaison vielleicht noch Kartoffeln verladen werden (scheint ja eine eher ländliche Gegend zu sein), die Kohlenhändler noch ordentlich Kohlenvorräte für den Winter bunken (ok, eher Epoche III als IV), ... würde ich zur Anbindung der Zuckerfabrik und der Ladestraße/Rampe den von mir hochgeschätzten "halben Hosenträger" in's Rennen schicken.
Ja, es geht auch ohne ... ich weiß ...
Grüße, Harald
Edith ergänzt extra für Dich noch das hier ...
... und meint, daß damit auch mehr Wagen gleichzeit zur Zuckerfabrik zugestellt bzw. von dort abgeholt werden können.
[ Editiert von Moderator cauchy am 17.02.12 16:22 ]
ich habe nochmals etwas Neues für euch, ich hoffe, dass ich die Helfer und treuen Leser nicht allzu sehr verärgere. Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass drei Weichen reichen sollten. Der Bahnhof sollte übrigens den Forumbahnstandards entsprechen (also der Modulübergang), eventuell möchte ich später einmal mitmachen (wenn ich auch zu den Treffen fahren kann). Hier erstmal die Grafik: Ist nicht viel, ich weiß. Aber da ich gemerkt habe, dass ich in letzter Zeit nicht mehr viel Zeit für Modellbahn habe, denke ich, dass dieser Umfang reichen sollte. Für spätere Taten stelle ich mir als eine Art Anschlussmodul einen kleinen Industriebetrieb mit Bahngleisen vor.
Gut, weniger Weichen sparen Geld, Arbeit und machen nachher weniger Probleme als mehr Weichen.
Man kann sicher den Bahnhof auch so bauen, aber: - wird an der Ladestraße be- oder entladen, kann kein Zug umfahren werden, ohne dort alles zu stören - der Güterschuppen steht dazu noch am einzigen Gleis, in das Züge fahren können (bzw. von dort ausfahren) - der Lokschuppen ist halbwegs sinnlos ... eine Ortsrangierlok wird es bei den wenigen Güteranlagen kaum geben, eine Lok für den Frühzug dort abstellen mag gehen, aber wo stehen die Wagen (vor allem vor dem Hintergrund, daß mit Güterschuppen und Ladestraße eh schon alles seht eng ist)
Vor Deinem Epochenwechsel verstehe ich auch die "Unterschrift" nicht so ganz. ODer bist Du wieder in Epoche V(I)?
Noch eine Kleinigkeit: Wenn der Betrieb rechts mal einen Bahnanschluß hatte, dann vermutlich in der Verlängerung des unteren Gleises (also nach links von der Ladestraße). Demnach wird das Gleis dort auf betriebseigenem Grund gelegen haben ... der wäre auch jetzt noch umzäunt. Überhaupt: Wenn Epoche III, warum dann Betrieb ohne Gleisanschluß?
Du hast Dir von den letzten Ideen immer mehr Betrieb "zurückgebaut" ... es muß kein Mordsweichenverhau werden, aber ein wenig Zug- und Rangierfahrten sollten soch schon sein, oder?
ZitatGepostet von cauchy Gut, weniger Weichen sparen Geld, Arbeit und machen nachher weniger Probleme als mehr Weichen.
Man kann sicher den Bahnhof auch so bauen, aber: (...) Noch eine Kleinigkeit: Wenn der Betrieb rechts mal einen Bahnanschluß hatte, (...) Wenn Epoche III, warum dann Betrieb ohne Gleisanschluß?
Du hast Dir von den letzten Ideen immer mehr Betrieb "zurückgebaut" ... es muß kein Mordsweichenverhau werden, aber ein wenig Zug- und Rangierfahrten sollten soch schon sein, oder?
Dem möchte ich mich vollinhaltlich anschließen. Ich denke, dass Du mit so einem Bahnhof als einziger Betriebsstelle nicht besonders lange Freude haben wirst.
Marcel plant gleich nebenan einen Endbahnhof (Link), lass' Dich doch von den Plänen dort etwas inspirieren. Die brauchen auch nicht mehr Platz als Dir zur Verfügung steht, bieten aber etwas mehr Betrieb.
das ist dochmal eine Kritik, dankeschön. Den Zusatz "DB-Eigentum" (nein, ich befinde mich in Epoche III) habe ich eingefügt, da die Bahn ja "Kreisbahn" heißt. Da könnte man ja denken, dass es eine Privatbahn ist. Daher das "DB-Eigentum" um zu verdeutlichen, dass die Streche DB-Hoheitsgebiet ist. Hmmm, war wohl nicht ganz durchdacht das ganze, das mit dem zurückgebauten Industrieanschluss in Epoche III ist mir schon fast peinlich. Vielleicht war das alles ja auch nur eine zu schnelle Reaktion auf einen langen Schultag? Ich weiß es nicht. Diesen Bahnhof werde ich am besten schnell vergessen... Aber ich habe mal weitergeguckt und die maximale Anzahl von drei Weichen verworfen; Leupoldsdorf könnte mir gefallen (die Sammlung der Kleinbahnhöfe ist super!!!). Die jetzige "Specksteinfabrik" als Anschlussmodul darzustellen wäre da eine Option.
Edit: @Frank: Ich werde mich da mal umsehen, vielen Dank!
Oh man, ich stelle mich gerade total als jemanden dar, der entscheidungsunfähig ist und der andauernd neue Ideen hat...
Oh man, ich stelle mich gerade total als jemanden dar, der entscheidungsunfähig ist und der andauernd neue Ideen hat...
Hi Daniel,
jetzt mach dich doch nicht selbst runter... Planung ist wichtig und braucht seine Zeit, besser als halb fertig gebaut zu haben und dann festzustellen das alles Mist ist. Außerdem... Die Entscheidungsunfähigkeit plagt uns glaub ich alle.... Ich habe hier auch vor nicht zu langer Zeit einen Plan ausdiskutiert und nun habe ich nochmal neue Ideen die ich gerade durchspiele... Aber ich würde auch nicht so massiv zurückbauen. Bleib bei drei Gleisen!
ZitatGepostet von vfl-dan ................................................. Hier erstmal die Grafik: ....................................................................
Hallo Daniel, ich gehöre nicht zu den guten Gleisplanern, aber bei Deinem Plan fällt mir auf, dass viele Stellen den Betrieb erschweren. So kann, wenn vor dem Lokschuppen eine Lok oder auch nur ein Wagen stehen sollte, keine Umfahrung des eingefahrenen Zuges erfolgen. Andere Einschränkungen wurden ja auch schon genannt.
Was mir allerdings sehr gut gefällt, ist Dein Satz hier......
ZitatGepostet von vfl-dan Der Bahnhof sollte übrigens den Forumbahnstandards entsprechen (also der Modulübergang), eventuell möchte ich später einmal mitmachen (wenn ich auch zu den Treffen fahren kann).
Ansonsten habe ich im Planungsthread schon so einige Ideen gefunden, die sich sehr gut kombinieren lassen, gerade für begrenzte Platzverhältnisse. Und ausserdem kann ich nur sagen, dass gerade hier im Forum die unterschiedlichsten Hilfestellungen gegeben werden, bewusst und auch unbewusst.