Ich hoffe, ihr habt beim Bohren/Zusammenbau nicht allzu sehr geflucht?
Nein, das war kein Problem. Auch das löten der SMD Bauteile ging gut.enli lasse ich mir aber auf Arbeit von einem Profi mal löten, die bauen den ganzen Tag in Handys herum, da ist das mit dem PIC für die kein Problem.
Zitat Und sobald ich die Bauteile zusammen habe, geht es weiter: die NanoX reicht noch nicht, es müssen Rückmeldemodule her
Oliver, schau dir mal auf Pacos Webseite den S88N GBM an. weitere Module ich meine den "S88N + detectors" von Daniele Pulcini unter Feedback Das sieht für mich eigentlich ganz gut aus.
Viele Grüße Frank
ehemaliger Abstinenzler in der Planungsphase - Fragen über Fragen :frage:
Moin Frank, genau den meine ich auch, die Platinen sind schon fertig. Allerdings hatte ich das Archiv nicht gesehen und habe die Platine selber für RJ45 geändert
Aber dafür ist Pin 8 nun durchgeroutet und die Leiterbahnen bei den Dioden sind dem Strom angemessen
ich bin neu hier und verfolge schon eine Weile dieses Thema. Ich hätte mal zu dem NanoX AI einige Fragen, welche ihr mir vielleicht beantworten könntet.
Erstmal zu meinem Verständnis. Soweit ich mitbekommen habe, ist die NanoX AI in Verbindung mit der MultiMaus eine Vollwertige Zentrale, welche man anstatt des Verstärkers nutzen kann. Wobei es auch möglich ist, via USB, eine Verbindung mit dem PC herzustellen und eine S88 Rückmeldung noch integriert ist.
Nun zu meinen Fragen:
Wird die S88N-Rückmeldung auch über den USB-Port zum PC geleitet? - Finde da im WEB nur Bauanleitungen mit RS232-Interface.
Es sind doch mehrere X-PressNet-Anschlüsse dran. Woher weiß ich, welcher der Masteranschluss ist?
Ich bin dabei mir Zubehör-Dekoder von der Seite von Sven Brandt zu bauen und überlege ob ich es mit den S88N auch versuche. Kann ich die dann auch verwenden?
Es gibt doch die Möglichkeit den Roco-Verstärker als Booster umzubauen. Ist es möglich, diesen dann auch anzuschließen, wenn ich eine Gleistrennung vornehme?
Ein GenLI USB-Interface habe ich auch mal versucht zu ätzen und zusammen zu bauen. Allerdings mußte ich mir helfen lassen, die hex-Datei auf den PIC brennen zu lassen. Im gleichen Zuge habe ich einen PIC-Brenner zusammengebaut und den PIC beschreiben lassen. Beides funktioniert jetzt und so ist es mir möglich, die PICs selbst zu brennen. Gibt es für das NanoX AI eine Ätzvorlage, hex-Datei und einen Bestückungsplan mit einer Liste, dass man da selbst das Gerät zusammenbauen kann?
Obwohl ich schon ein GenLI zusammengezimmert habe, wäre das NanoX AI auch noch eine Herausforderung und eine praktische Sache mit allem Drum-und-Dran für mich.
Ich bin da auf der Paco-Seite nicht fündig geworden. Habe nur das NanoX All-In-One mit RS232-Interface gefunden und das ist ja was ganz anderes, wie schon weiter oben beschrieben.
Entschuldigt bitte den langen Text und danke für eure Antworten!
Hallo erstmal, am besten kann Dir Deine Fragen natürlich Oliver beantworten. Aber zum Grundverständniss fange ich mal an: die NanoX ist die Zentrale - der Master. Wenn Du Roco Multimäuse ran hängst sind die immer Slave - also alle drei Xpress Net Buchsen = Slave... Das USB GenLi das hier verwendet wird ist nicht mehr auf Pacos HP. Die S88N (max. vorhandene Anzahl hier 128) werden natürlich an den PC weitergemeldet und sind in Verbindung mit der Software "RocRail" nutz- und auswertbar... Die Roco 10764 ist nicht als Booster zum NanoX kompatibel und daher auch nicht verwendbar. Auf Pacos HP sind aber schnell realisierbare Booster dazu passend. Wegen Platine bzw. Bestückungsplan /Bauanleitung musst Du Dich an "oligluck" wenden, der macht das alles.....
Gruß Udo (Hannover) DCC H0 (DRG Epoche 2) & H0e, mehrere RocoMM, z21 & etwas RocRail
mal ne andere Frage dazu, wie schneidet ihr denn so eure Leiterplatten? Ich habs mit dem Cutter versucht und nun hab ich ein paar Heftpflaster weniger im Schrank, dafür am Finger...
@Torsten: die NanoX ist auch ohne Multimaus eine vollwertige Zentrale
Die Termini "Master" und "Slave" passen eher in die Roco-Welt, denn dort ist die Maus die Zentrale; der schwarze Kasten ist lediglich ein Verstärker (Booster). Dort hat also die Master-Maus die Aufgabe, die Geschicke zu lenken. Weitere Mäuse werden zu Bediengeräten degradiert, die ihr zuarbeiten. So gesehen, sind Mäuse an der Nanox wirklich immer Slave, aber das hat Udo ja schon gesagt.
Mit der NanoX AI wurde keinesfalls das Rad neu erfunden, es ist nichts anderes als eine Variante der NanoX s88, die nun gut in das Gehäuse "Teko 011" passt. Und statt S88 ist nun eine Buchse für s88-N vorgesehen, einfach, weil es besser gegen Störungen geschützt ist und weil Patchkabel ohnehin in jedem gut sortierten Haushalt vorhanden sind Die maximale Anzahl Rückmelder ist bei s88 auf 128 begrenzt, das ist wahr. Wer mehr braucht, brät' sich halt noch ein GenLi HSI dazu
Das integrierte GenLi ist natürlich ein Leckerli. Allerdings ist es nicht Jedermanns Sache, einen PIC im TQFP-Gehäuse zu löten...
Die Vorlagen bekommst du von mir (Ronny hat auch die aktuelle Version). Auf Pacos HP wird sie (wenn überhaupt) erst erscheinen, wenn wir wissen, dass die NanoX AI zufrieden stellend läuft. Schick' mir eine E-Mail, dann kann ich dir die Vorlagen mailen.
@Ronny: ich nehme dazu eine Tischkreissäge. Die Schnitte sollen ja gerade und winklig sein. Es geht aber auch mit einer Dekupiersäge gut, oder Tischbandsäge, oder was auch immer du zur Verfügung hast. Zur Not nimm' die gute alte Puk-Säge. Mit dem Cutter kannst du allenfalls Leiterbahnen auftrennen
Moin Olliver, zum Zuschneiden der Platinen wollte ich nichts sagen, weil Du besser weisst wie Du es machst. Ich nehme für meine Platinen immer die Dekupiersäge, die Tischkreissäge ist mir zu grob - da ich nicht so eine zierliche von Proxxon habe. Das Bohren der Platinen, sollte man nach meiner Erfahrung, immer mit einem guten Bohrständer mit Dremel oder Proxxon machen. Auch Stahlspannzangen machen sich für den Gleichlauf der sehr kleinen Bohrer besser als so ein Universal 3-Backen-Bohrfutter aus Stahl, sonst werden aus 0,7mm Löcher doch 1,0mm Löcher.... Aber natürlich kann es jeder machen wie er will.....
Gruß Udo (Hannover) DCC H0 (DRG Epoche 2) & H0e, mehrere RocoMM, z21 & etwas RocRail
Die "Reziprosäge", die bis eben noch oben stand, habe ich mal unauffällig weg korrigiert
Beim Bohren hast du recht. Ob Dremel oder Proxxon, ist Geschmacksache, bei beiden gibt es verschieden gute Geräte.
Die Platinenbohrer von Proxxon (0,8, 1,0, 1,2mm mit 3,2mm-Schaft) sind übrigens sehr zu empfehlen. "normale" Bohrer sind schneller stumpf, ich werfe sie nach spätenstens 150 Bohrungen weg.
Moin Udo, dann hast du die Nanox fertig? Oder meinst du, im Zusammenhang mit der 10764?
Mit der Multimaus als Zentrale am 10764 gibt es kein Problem, hier kann auch das USB-Genli angeschlossen sein, ohne dass es mit dem PC verbunden sein muss.
Moin Oliver, habe die NanoX noch nicht fertig gebraten. Meinst Du mit dem seriellen GenLi an der NanoX tritt das Problem auch auf - das hieße dann aber das, das Problem bei der NanoX liegt ......
Gruß Udo (Hannover) DCC H0 (DRG Epoche 2) & H0e, mehrere RocoMM, z21 & etwas RocRail
Moin Udo, wenn es auch mit dem seriellen Genli auftritt, hat die NanoX ein Problem, ja.
Aber dann wäre das Paco-Forum voll mit Einträgen dazu...
Ich denke eher, dass die NanoX empfindlicher ist, wenn ein Gerät am XpressNet nur "ein bisschen" angeschlossen ist: und ein Genli ohne PC dahinter kann man wohl so bezeichnen
Hmm, das trifft dann ja auch auf das RS232-Genli zu
Nachdem ich gestern die restlichen Bauteile aufgelötet hatte habe mich ans Brennen des PIC gemacht. Nach etlichen Fehlschlägen und noch einem Fehler auf der Platine - startet die Nanox mit der angeschlossene Multimaus.
Ich konnte sogar CVs auslesen und schreiben - aber oh Schreck - die getestene Loks führen nicht. In der von Oliver geschickten Firmware für die Nano werden "streching Zeros" verwendet. das führt dazu, das LoPi Basic und Tams Decoder nicht funktionieren. Auf Pacos Homepage gibt es eine angepasste Version ohne streching Zeros. Die Version findet ihr hier. >> LINK <<
Hier habe ich noch einen kleinen Beweis, dass es klappt - entschuldigt die Qualität die Kamera ist gerade verschollen
Das nicht-bewegen der Lok am Ende liegt daran, dass es dort Kontaktprobleme gab.
Viele Grüße
Frank
ehemaliger Abstinenzler in der Planungsphase - Fragen über Fragen :frage:
fein, dann bin ich ja nun nicht mehr der einzige, der auf Fehlersuche gehen kann
Laut Paco (der das USB-Genli nicht kennt, vermutlich kam es von jemand anders, war aber auf seiner HP) ist das Genli-Modul Schuld an dem ohne-PC-keine-Funktion-Problem. Warum es dann trotzdem mit Multimaus/10764 funktioniert, ist mir schleierhaft. Aber man sagt ja, die Ösis sind in allem etwas gelassener...
Also lasst erstmal die Finger davon, ich werde spaßeshalber mal das dort hochoffiziell veröffentlichte USB-Genli braten.
ist die Potentialtrennung mit den drei Optokopplern im Originalprojekt schon enthalten oder von Dir dazugebaut?
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
vielen Dank erstmal für die ausführliche Erklärung.
@oligluck Ich werde mich dann mal bei dir per PN melden.
Ich hätte mal eine ätztechnische Frage an euch. Ich verwende die Direkttonermethode und Natriumpersulfat, wobei es oft zu Unterätzungen kommt. Ich hatte mal gehört, dass Eisen-III-Chlorid besser sein soll. Ist das richtig?
@Oligluck: Kannst Du mir die genaue Bezeichnung der beiden großen Elkos mal geben, ich hab irgendwie hier die falschen bestellt, die Dinger sind ja riesig... *g*
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11.06.2011 10:30
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