Unter Dekodereigenschaften -> Schnittstelle habe ich ein Häkchen bei "Info abfragen" reingemacht, dass erkannt wird, dass durch die Multimaus gesteuert wird.
Jedenfalls kommt bei mir keine solche Fehlermeldung, wie bei dir.
Hast du den FTDI-Gerätetreiber installiert? Ich hatte den jedenfalls installiert und keine Probleme danach gehabt.
Moin Hartmut, bei mir ist es ähnlich wie bei Torsten, bei meinen beiden Nanoxen Also auch kein Genli USB - das war bei dem alten Genli der Fall, das mit Optokopplern, was aber andere Probleme bereitet hat. Morgen Abend werde ich das Ganze aber nochmal mit meinem ollen Laptop testen, der hat auch nur USB1. Das sollte aber von der Geschwindigkeit ausreichen.
Dein Problem mit den angeschlossenen Mäusen dürfte an der automatischen Adressvergabe liegen: wird eine Maus an ein (angeschaltetes) System angeschlossen, sucht sie sich ihre Adresse, behält diese dann.
Da du sie jedoch vor dem Einschalten angeschlossen hast, dürfte ein Adresskonflikt ursächlich gewesen sein. Mache es bitte einmal in der Reihenfolge 1. Nanox einschalten 2. Mäuse anschließen
dann sollte das aus der Welt sein. Beim nächsten Mal dürfen die Mäuse dann natürlich von Anfang an angeschlossen sein.
Alternativ können auch feste Adressen vergeben werden, sowohl bei der Nanox (mit einem Terminalprogramm), als auch bei den Mäusen, dort im Menü. Gegen die Verwendung der automatischen Adressvergabe spricht aber eigentlich nichts, der Broadcast ist überschaubar.
@Oliver: Danke für den Tipp mit den Multimäusen. Das Problem ist gelöst.
@Torsten: Auch danke für deinen Tipp, nur hier habe ich festgestellt, das es mit dem einlesen der Werte welche durch die Maus gesetzt wurden nicht so wirklich klappt.
Auch klappt das umschalten auf den Programmiermodus nicht. Teilweise gibt es Fehlermeldungen das die Kommunikation nicht geklappt hat und der Befehl erneut gesendet werden muss.
Nachtrag: Ich werde das ganze mal mit einem Terminal wie bei Paco beschrieben testen.
Moin Hartmut, wenn du auf "programmieren" umschaltest (mit der Maus), dann klackt das Relais hörbar. In Folge wird das Gleis, das am Gleisausgang angeschlossen ist, abgeschaltet; nur das Gleis, was mit dem Programmierausgang verbunden ist, bleibt unter Strom. Das kann auch gerne ein Teil der Anlage sein, nur natürlich allseitig isoliert.
Wenn du hingegen mir Rocrail programmieren möchtest, gibt es dort einen unscheinbaren Schalter, der "PT" heißt, irgendwo unten links. Das steht für "programming track". Aktiviere den zuvor, dann sollte auch das Auslesen und Schreiben klappen, ohne, dass du in eine Endlossschleife gerätst (und das leider ohne Fehlermeldung, die auf genau dieses hinweist)
Darüber bin ich auch gestolpert und fast verzweifelt, so ungefähr gefühlte 9 Seiten vorher in diesem Thread Das ist ein Bug (oder Feature?) von Rocrail, was du dann aber nicht der Kommunikation zwischen Zentrale und Programm anlasten brauchst.
ZitatGepostet von oligluck wenn du auf "programmieren" umschaltest (mit der Maus), dann klackt das Relais hörbar.
Ja, einwandfrei.
Zitat Wenn du hingegen mir Rocrail programmieren möchtest, gibt es dort einen unscheinbaren Schalter, der "PT" heißt, irgendwo unten links. Das steht für "programming track". Aktiviere den zuvor, dann sollte auch das Auslesen und Schreiben klappen,
Auch hier würde ich erwarten, dass das Relais klackt. Tut es aber leider nicht. Der Button ist quasi ohne Funktion
Im Moment kommt es regelmäßig zu folgendem Fehler: "Transaction Error - resend"
Also da hakt noch irgendwas. nur was???
Der Zugriff via Hyperterm hat zumindest geklappt.
Nachtrag: Gibt es eigendlich noch ein anderes (einfaches) Freeware Programm mit dem ich das ganze mal testen könnte?
Nachtrag 2: Es liegt zumindest nicht an Rocrail. Auch P.f.u.Sch. hat ein Problem mit der Nanox bzw. dem GenLi. Jetzt teste ich mal mit nem anderen Rechner. Zusätzlich schau ich nochmal die nanox bzw. das GenLi durch, ob es da doch ne kalte Lötstelle gibt
Hi Oliver, erstmal herzlichen Dank für deine Unterstützung.
Also, es war bisher folgendes: - der Max485 des GenLi war nicht ganz in die Fassung eingesetzt
In der Anlage gibts Allerdings noch 2 Probleme: - Die Lokmaus funkt der Nanox mit GenLi in die quere (Hier muss ich mal sehen, wie man der Lokmaus eine andere Adresse gibt.)
Schlimmer ist, das meine Verkabelung irgendwo nicht zu funktionieren scheint. Die Steuerung ist einwandfrei möglich, allerdings ist das GenLi wohl irgendwie gestört...
Angeschlossen ist an einem XPressnet Port eine Verlängerung (3m) und ein 7m Spiralkabel zur Multimaus. An einem anderen Port eine Kette -y---=---y---y
Solange nur einer der Stränge angeschlossen ist, ist alles ok. Solbald beide Stränge an der nanox hängen streikt das GenLi. Kürze ich den zweiten Strang ein (bis zum = ) ist alles ok.
Die Steuerung ist von jedem beliebigen Punkt im Strang immer möglich.
(Nachtrag, ich verwende 6 polige Flachkabel für das Expressnet)
Versuche es mal mit einem Abschlusswiderstand von 120 Ohm zwischen A und B des Xpressnet-Busses an dem Ende, was am Weitesten von der Zentrale entfernt ist. Generell ist der Max485 von den Parametern her keine gute Idee für einen modellbahntypischen Bus mit "Ästen", also Verzweigungen zu den einzelnen Geräten. Deutlich besser wäre ein Max483. Die ST3485E in den Multimäusen sind genauso grenzwertig (zu kurze Anstiegszeiten) und wenn das dann alles aufeinander trifft ist eben mal Schluss mit lustig.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Hi Thomas, danke für den Tipp. Ich hab beide Stränge terminiert und jetzt klaptts schon besser. Irgendwas hat zwar Rocrail durcheinander gebracht, aber da scheint mglw. der Rechner seine Finger im Spiel gehabt zu haben.
Allerdings ist mir aufgefallen, das ich die nanox nach einem Kurzschluss nicht wieder freigeschaltet bekam. Erst ein Reset durch Strom weg hat geholfen. Frage ist allerdings ob auch hier GenLi und Rocrail da was mit zu tun hatten.
Hi zusammen, es funzt :-) Selbst die alte Lokmaus 2 spielt mit.
Aber eine Frage an die nanox Nutzer:
Ist es bei euch auch nicht möglich wenn per Multimaus ein Stop ausgelöst wurde, diesen per Multimaus wieder aufzuheben? Die nanox geht einwandfrei auf Halt, aber sobald ich versuche diesen wieder aufzuheben, springt sie immer in den Stop Zustand zurück
Komisches verhalten, ohne Strom aus, geht da gar nichts mehr.
ich habe an meiner Nanox-S88 auch eine Multimaus drann und keine Probleme mit der Stoptaste. Sie verhält sich wie Sie soll , Genau so wie die Minimaus und die Simpelmaus.
Hi zusammen, also ich kann mich nur bedanken, dass Oliver das Lastdisplay realisiert hat.
So, jetzt wirds peinlich Ich hab erst jetzt mal draufgeschaut
Mein Stopp Problem wird durch die Servoantriebe unter der Anlage ausgelöst. Wenn der Nothalt aufgehoben werden soll, positionieren sich Alle Servos gleichzeitig neu. Scheinbar gehen wohl einige dabei recht ruppig zur Sache und erreichen die Lastgrenze der nanox... Wenn ich per Rocrail Weichenstrasse alle 8 Servos gleichzeitg bewege ist es kein Problem, nur beim Wiederanlauf...
Ich werde jetzt die Stellmechaniken überarbeiten, das die Servos am Ende weniger Widerstand haben, und mir über eine Strombegrenzung Gedanken machen.
Im Arduino Forum werden 100 Ohm in der Signalleitung empfohlen. Hat das schonmal jemand getestet?
ZitatGepostet von Leuchtkaefer Ein Widerstand in Reihe mit der Steuerleitung des Servos bringt so gut wie keine Besserung.
Natürlich nicht. Das bringt nicht nur so gut wie garnichts, sondern absolut garnichts. Die Ansteuerung von Servos funktioniert fast leistungslos, was soll da ein Widerstand auch bewirken?
ZitatGepostet von Leuchtkaefer Scheinbar wird die Kurzschluss bzw. Überlasterkennung erst später aktiv, so das die Servos mit dem "Gerödel" fertig sind, ehe die Nanox so weit ist.
Die Überlasterkennung ist in Software realisiert und die wird erst dann wirksam, wenn der Controller seine Initialisierung durchlaufen hat, was schon ein paar Millisekunden dauern kann. Das die Überlasterkennung in diesem zeitraum noch nicht wirkt, ist aber keine positive Eigenschaft.
ZitatGepostet von Leuchtkaefer Ist es möglich die Überlast bw. Kurzschlusserkennung etwas unempfindlicher zu gestalten?
Bestimmt wird das durch den Widerstand (R5, glaube ich) als Messwiderstand. Gehe mal davon aus, dass der nicht eingebaut ist, um Dich und deine Servos zu ärgern, sondern um die Endstufe der Nanox zu schützen.
ZitatGepostet von Leuchtkaefer Oder ist das ganze in der Software der nanox fest eingegossen?
Die über den Messwiderstand abfallende Spannung ist die Grundlage für die Entscheidung des Controllers, ob abgeschaltet wird oder nicht. An der Software kann der Enduser nichts ändern, da closed source (was für mich der Grund ist, mich davon fern zu halten). Bestenfalls der Entwickler kann da etwas tun. Allerdings ist das meiner Meinung nach auch die verkehrte Baustelle, da das Problem die Servodecoder sind, denen etwas Intelligenz in der Software fehlt. Da man dieses Problem bei der Entwicklung erkennen sollte, schalten brauchbare Decoder versetzt in Abhängigkeit von ihrer Adresse zu oder werden eben alternativ aus einer etwas leistungsfähigeren Spannungsquelle und nicht durch "teuren" Digitalstrom versorgt.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
oh, diesen Thread gibt es ja auch noch Die Nanox ist bis auf kosmetische Details unverändert; Rückmelder habe ich aus Bohrfaulheit auf SMD-Dioden geändert.
Nichts wirklich Neues, also. Alle Decoder sind nun soweit gediehen, dass ich absolut keine kommerziellen Produkte mehr kaufen muss. Einzig Lokdecoder, natürlich. Selbst der Funktionsdecoder ist nun mit 19,5x13mm so weit geschrumpft, dass er in annähernd jedes H0-Modell passt. Natürlich ist er im Vergleich noch immer riesig, lässt sich jedoch auch mit dicken Daumen löten...
Hallo zusammen, ich erlaube mir mal diesen alten Thread wieder auszukramen. Ich habe eine NanoX-AI und versuche ein XBus-TCO daran zum Laufen zu bringen. Gibt es da irgendwelche positive Erfahrungen und/oder kann mir jemand eine Tip geben. Einzeln funktioniert der XBus-TCO an einer Paco-Zentrale. Am NanoX-AI bekomme ich allerdings kein Signal auf die Schiene. Ich test mit einem DCC-Schnüffel von Opendcc. Gruß Roman