der weiße Streifen ist in Artern besonders fett, da am Aufnahmetag das 100jährige bestehen der Unstrutbahn gefeiert wurde, da musste noch etwas Farbe an die graue Substanz. Er taucht hier immer an der Seite des Zustiegs auf. Ob dies in einer Vorschrift verankert war ist mir nicht bekannt, liegt ab er nahe.
ZitatGepostet von DocBrown Nachtrag: kann ich das Löten oder muss ich das Schweißen zum Verlängern?
Guten Abend Marcel, ich würde die Rundung sauber am letzen Pfosten abtrennen und an der nächsten geraden Strebe verlöten/vortsetzen. Mit Hilfe eines Lötwassers und einem Glasfaserstift bekommst du du das dann sauber hin. Die Rundung wäre dann natürlich für die Tonne, denn diese bekommst du nur schwer gerade, zumindest dann wenn es sauber aussehen soll und im direkten Sichtfeld steht.
Das Sommerfeldtgeländer ist die bequemste Art, da dies fast eine Fertiglösung darstellt. Lästiges löten per Schablone entfällt dadurch.
es geht voran. Und: ich lerne dazu! Dummerweise, wie vorher schon von euch angemerkt, sitzen am rechten Segment meine Bahnsteigkanten an Ort und Stelle. Was wiederum enorme Abklebearbeiten nach sich zieht, wenn es darum geht, die Schienenprofile zu verrosten und den Schwellen ihren Grundton zu verpassen...
Verwendet habe ich dafür eine Spühdose Tamyia TS-1 red-brown Acryl-Harz-Spray, welche mir Steffen überlassen hat.
Zuerst habe ich mit Waschbenzin die Schienenprofile gereinigt. Nach dem Abkleben habe ich einen feinen Nebel aufgebracht und sofort dir Schienenköpfe gereinigt. Das Ergebnis sieht so aus:
Gleis an der Ladestrasse in Bad Annebach. Schienenprofile in red-brown und Schwellen haben so gleich ihre Erstbehandlung bekommen.
Gleis 2.
Gleis 1 und die Weichen sind noch jungfräulich.
Nur her mit der Kritik. Nachdem alle Gleise so behandelt wurden, werde ich schottern und danach die Schwellen und den Schotter farblich behandeln. Spricht hier was gegen die Reihenfolge? Ich lerne ja noch!
Sieht bisher sehr gefällig aus, jedoch finde ich es etwas monoton - was aber natrlich auch nur am Foto liegen kann!
Darum meine Frage, ob du vielleicht die Kleineisen noch mittels neuerlicher Lackierung hervorheben willst?
Achja, bevor ichs wieder vergesse! Hast du die Farben von Tamiya auch verdünnt? Wenn ja, womit? Gerade eben habe ich gesehen, dass du die Farbdosen von Tamiya verwendest
Nur her mit der Kritik. Nachdem alle Gleise so behandelt wurden, werde ich schottern und danach die Schwellen und den Schotter farblich behandeln. Spricht hier was gegen die Reihenfolge? Ich lerne ja noch!
Viele Grüße Marcel
Kommt alles noch! Dann siehts nicht mehr so monoton aus.
leider sind die Bilder sehr blaustichig, so dass man den realen Farbton schwer abschätzen kann.
Kleineisen weisen allerdings in der Regel den selben Farbton wie die Schienen aus. Daher verbietet es sich, diese in einer anderen Farbe nachzubehandeln bzw. hervorzuheben.
Was du hervorheben musst, ist die Farbgebung der Schwellen. Ich denke, dass da Stefan (=dasa) und Lars (=Icu) in ihren Themen entsprechende Anregungen geliefert haben.
Werd' ich mir hie und da 'ne Scheibe von abschneiden. Auch den Mut zum ab- und neu aufbauen, wenn es nötig ist.
Ich hoffe, das Thema Löten ist noch nicht ganz vorbei und kommt nicht sehr zu spät. Ich mache das nämlich genauso, wie du beschrieben hast, mit einem kleinen Zusatztrick:
ZitatGepostet von DocBrown ... Zum Löten an den Tillig-Gleisen: ich habe mich, wie auch zuvor beim RocoLine Gleis, erst belesen. Wichtig ist, eine geeignete Temperatur zu wählen, ich stelle meine Lötstation daher zum Löten an den Gleisen auf 425° ein. Dann ist weiterhin wichtig nur ganz ganz kurz Hitze auf eine möglichst kleine Stelle zu geben, da sich das Gleis sonst zu schnell erwärmt und die Kleineisen oder Schwellen schmelzen könnten. Bei den brünierten Tillig-Gleisen schleife ich die Lötstelle vorher mit dem Proxxon-FBS und einem Diamant-Schleifaufsatz kurz blank, um sie anschliessend zu verzinnen. Dann muß ich nur noch das verzinnte Kabel anlöten, kurz und heiß, und schwupp isses fest, ohne das was schmilzt - ist bisher immer gut gegangen...
Um die Gefahr des Schmelzens zu minimieren, lege ich die Schiene mit den zu lötenden Leitern auf ein feuchtes Tuch. Dadurch wird die Wärme in der Nähe des Kunststoffes besser abgeleitet. Den Trick habe ich aus einem anderen Forum und er funktioniert wunderbar .
Zum Schluß ziehe ich noch ziemlich feste an den angelöteten Leitungen. Dadurch werden evtl. kalte Lötstellen entlarvt.
Viele Grüße michael
P.S. Wie machst du das, deine Videos hier einzustellen?
Danke für Eure Tips. Ich werde mich an Holgers Hinweis halten und die Kleineisen so in dem Farbton lassen, wie auch die Schienenprofile sind.
Bei der farbgebung der Schwellen verlasse ich mich wieder einmal auf die anderen tollen Beiträge der Nutzer hier im Forum und suche mir Stefans' und Lars' Berichte dazu heraus - in der Hoffnung, es auch "so hinzubekommen" (oder annähernd).
Die Bilder sind in der Tat sehr blaustichig - der Fehler stand hinter der Linse. Ich hatte an der Kamera den Weißabgleich auf Kunstlicht eingestellt.
Eben habe ich den Rest der Gleise des rechten Segments farblich behandelt und die Profilköpfe gereinigt. Sobald es nicht mehr stinkt, mache ich neue Bilder.
Vielen Dank für die Hinweise zum Löten, Michael. Ich bin einfach mal so frei, unser beider Erfahrungen zusammenzufassen:
Richtiges Löten an Tillig Elite Gleisen:
Brünierung an der Lötstelle vom Gleis entfernen (mit Glasfaserstift oder Schleifscheibe)
Einstellen der Lötstation auf eine hohe Temperatur (> 400°C)
Verzinnen des Kabels
Unterlegen der Lötstelle mit einem feuchten Lappen / einem feuchten Tuch
Verzinnen der Lötstelle - heiß und kurz
Lötstelle Abkühlen lassen
Anlöten des verzinnten Kabels an die verzinnte Lötstelle - heiß und sehr kurz
Bis gleich mit den Bildern.
Viele Grüße Marcel
p.s.: ich habe meine Videos bei Youtube und bette sie ein: (Dazu einfach auf teilen und Einbetten und den Code in den Text kopieren.)
ZitatGepostet von DocBrown Verklebt und beschwert.
Wozu beschwert? Hast du loose liegende Gleise geschottert?
Zitat Wie lang trocknet das jetzt? (Der Kleber ist Ponal Weißleim und Wasser mit bissl Fit.
mind. 24 Stunden!
Mit einen Holzzahnstocher kannst du jetzt im feuchten Zustand noch vorwitzige Steinchen zurechtstupsen. Das ist einfacher als diese nach dem Trocknen abzupulen.
Der Schotter sieht bisher noch gut aus, er wird aber noch mehr oder weniger nachdunkeln.
Es wäre viel einfacher gewesen, die Schwellen und Kleineisen vor dem Schottern zu akzentuieren. Deine einheitliche Grundfärbung wirkt noch etwas eintönig.
Die Gleise sind mit Ponal Weißleim verklebt. Allerdings nur hauchdünn - daher habe ich Angst, dass sich das jetzt wieder löst, wenn da so viel Suppe drumrumschwimmt.
Mist. Wieder falsche Reihenfolge. Also doch vorher Schwellen dann schottern. Danke! Gut, arbeite ich so herum weiter. Nur jetzt lasse ich es erstmal in Ruhe trocknen - 24h lang.
ja, allgemein ist die Schärfe des Objektivs beeindruckend. Und dann in Kombination mit Blende 16!! - wie hier auf den Bildern erreiche ich eine Tiefenschärfe, die einfach unglaublich ist. Und dann das ganz weiche Bokeh weiter weg - ich bin platt! Und alles für so kleines Geld. Das Objektiv, wenn sich jemand dafür interessiert.
Nun werde ich mein D40x - Gehäuse behalten und keinen neuen Kamerabody kaufen. (Oder hat wer ne Nikon D80 oder vorzugsweise D90 abzugeben?)
Dafür könnte ich mir ja vielleicht ne Brawa 132 Sound gönnen. (Du weißt schon, dass du mich damit angefixt hast, nur indem du sie angestellt hast!)
Kannst Du mal ein Vergleichsfoto (z.B. Handy) für ein Fotolaien einstellen? Meie Fotos sind alle mi Handy gemacht, aber ich hab ja keine Ahnung. Aber somst sind die Fotos stark, auch das Maschinchen gefällt mir.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Anlagenbau
»
Bad Annebach (Baubericht)
Thema drucken
23.02.2012 17:04
Antworten
Dummerweise, wie vorher schon von euch angemerkt, sitzen am rechten Segment meine Bahnsteigkanten an Ort und Stelle. Was wiederum enorme Abklebearbeiten nach sich zieht, wenn es darum geht, die Schienenprofile zu verrosten und den Schwellen ihren Grundton zu verpassen...
Ich hatte an der Kamera den Weißabgleich auf Kunstlicht eingestellt.
.
