ZitatGepostet von Stephan D Denkst Du ein Güterzug mit 20 vierachsigen US-Güterwagen sind genug?
20 vierachsigen US-Güterwagen mit RP25-Radsätzen auf C-Gleisen habe ich noch nicht gesehen. Dass das mit den kurzen Radständen funktioniert, kann ich mir vorstellen. Daraus aber den Tipp an die Allgemeinheit abzuleiten, dass RP25-Radsätze grundsätzlich auf C-Gleis betriebssicher laufen, halte ich für unfair. Mehr wollte ich nicht sagen.
Besser laufen NEM-310-Radsätze, insbesondere wenn das Radsatz-Innenmaß nicht zu groß ist.
Die letzten Berichte waren ja ganz schön Interessant obwohl die Frage von Robertel ja eigentlich schon beantwortet ist.
Mir entschleißt sich der Zusammenhang von RP 25 Rädern und 24 Grad Weichen frei nach dem Motto, Tolle Räder auf unmöglichem Gleis.
Meine Meinung ist, bevor ich mein Rollmaterial Optimiere, baue ich zuerst meine Gleise auf eine harmonische Weise. Es ist eine Katastrophe einen Gleiswechsel mit solchen 24 Grad Weichen zu sehen.
Es sollte etwas mehr über den Tellerrand gesehen werden, unsere ausländischen Nachbarn, die machen sich da schon etwas mehr Mühe, die kennen solche Abzweigwinkel nicht und aus der Schachtel auf die Bahn ist unbekannt!
Ich werde ein Bild mit 100 Wagen und RP25 Rädern einstellen da habe ich kein Problem mit, das Gleis muß stimmen.
ZitatUm nochmal auf das eigentliche Thema zu kommen, diese Proto87er gefallen mir einfach nicht mehr! Der Spurkranz ist ja so kaum noch zu sehen! Mir fehlt da was, mag aber auch nur Gewöhnung sein!
Gewöhnung ja, allerdings ist ja die Frage, woran man sich gewöhnen will? An den Kompromiss (also Märklin, NEM, RP25, ...) oder das Vorbild?
ZitatIm Betrieb, wenn der überhaupt damit möglich und auch vorgesehn ist, wird da kaum jemand erkennen daß die massstäblich sind (sind sie das tatsächlich? http://bilder.nexusboard.net/2408/konfus.gif )
Aber natürlich ist der Betrieb vorgesehen! Und funktionieren tut er auch ohne Zauberei. Bei mir jedenfalls...
Die H0pur-Radsätze (zertifiziert) sind maßstäblich. Und es war anscheinend problematisch, zu Beginn der Herstellung eine Werkstatt zu finden, die so genau Radsätze produzieren konnte/wollte. Proto87 hat ebenfalls den Anspruch der Maßstäblichkeit, allerdings wohl mit großzügigeren Toleranzen. Und die auf dem Foto sichtbaren dicken Isolierringe gibts beim Vorbild natürlich auch nicht. Was das Sehen anbelangt: Man sieht nur, was man weiß. Bevor ich angefangen habe mich für Weichen zu interessieren, habe ich mit fehlenden Bauteilen an Fleischmann-Weichen kein Problem gehabt - weil ich im Grunde nicht wusste, wie eine Weiche aussieht. Gleiches gilt auch in anderen Belangen, zum Beispiel Wein. Ohne eine Wissensbasis schmeckt der Wein mir oder eben nicht. Erst ein bisschen Ahnung von der Materie lässt mich mehr erkennen.
ZitatIch selber kann mit den "normalen" NEM-Rädern sehr gut leben, man muß ja überall Kompromisse eingehen!
Das ist der Punkt. Und jeder muss sehen, welche Kompromisse für ihn akzeptabel sind. Hauptsache es wird nicht frustig. Mein Kompromiss ist zurzeit die Lupe. Alles was ohne Lupe nicht geht, kommt nicht auf die Anlage. Logisch, weil ich keine Lupe habe.
ZitatGepostet von LBE Gewöhnung ja, allerdings ist ja die Frage, woran man sich gewöhnen will? An den Kompromiss (also Märklin, NEM, RP25, ...) oder das Vorbild?
Ich habe mich an den Kompromiss gewöhnt und bin damit zufrieden. Die elektrische Eisenbahn ist für mich kurzweiliger Zeitvertreib und die wichtigen Dinge sind dabei Verfügbarkeit, einfache Handhabung und Betriebssicherheit. Erschwinglich muss es auf jeden Fall sein, die Familie will auch noch andere Dinge tun als nur mit der Modelleisenbahn zu spielen.
Hallo Leute- auf der Suche nach Achslängen verschiedener Hersteller bin ich auf diesen Faden gestoßen. Und ich muß sagen, ich habe mich köstlich amüsiert... Vor Allem über die Vorurteile... Es ist sicher richtig, daß alte Gleissysteme mit Radsätzen nach RP25 nicht kompatibel sind... aber die will doch ohnehin keiner verwenden. ODER? Es ist auch richtig, daß die feineren Räder in die Herzstücke einsinken. Aber das ist nur ein optisches Problem. Aber warum sollen Weichen nicht wie beim Vorbild funktionieren? Bei aktuellen Gleissystemen gleiten die Wagen ohne holpern über die Weichen. Ich finde es köstlich, wenn behauptet wird, daß zweiachsige Wagen mit RP25 nicht betriebsfähig seien... Mit Spitzengelagerten Radsätzen ist auch das überhaupt kein Problem... Selbst auf alten Gleissystemen und geschoben...
Und ja, ich weiß, daß der Faden fast zwölf Jahre alt ist- nur sind die Vorurteile die gleichen...
der RP25 Radsatz: Einen solchen haben wir hier vorliegen. Man erkennt 2 unterschiedliche Radscheiben, wovon beide nachweislich der aktuellen RP-25 entsprechen. Des weiteren sind diese beiden Radscheiben irgendwie auf eine gemeinsame Achse montiert was auch kein grundsätzlicher Verstoß gegen die RP-25 ist. Folglich ist das der RP25 Radsatz.
bei der einen Radscheibe handelt es sich um eine Code 110 finescale Radscheibe und die andere ist eine ,,normale" Code 88 ,,Laufwalze," welche die Mindestanforderungen der NMRA RP25 erfüllt.
Hier die Radsätze, welche ich bevorzuge, erst in der Nahaufnahme des Fotos fallen mir der Staub und der Fussel auf, was noch entfernt wird, gefederte Drehgestelle müssen bei mir schon sein.
Schönen Gruß,
Ingo
Schönen Gruß,
Ingo
DKEV im Bismarck Archipel H0e DCC mit Roco MM Projekt: Preußen Privatbahn L.T.E. 1907
ich mache RP25 seit den 1980er. Ich habe es immer als primär gesehen, gerade die großen sichtbaren Spurkränze zu vermindern. Gerade bei Dampfloks wirken die für mich extrem störend. Klar wäre FineScale besser, aber Modellbahn ist immer ein Kompromiss. Wenn man so wie ich auf dem Boden aufbaut, kann man kein FineScale kompatiblen Gleise aufbauen. Hier ist RocoLine mit Bettung oder C-Gleis mittel der Wahl. Und da laufen diese Räder sehr störungsfrei.
Bei den Deutschen 2-Achsern langer Bauform musste ich allerdings schon die Weichen hinterfüttern, weil Roco dort viel Spiel hat.
Eine Marktlücke ist, dass es leider keine RP25 Räder von Markenherstellern für den Austausch gibt. Gegen einen Obolus im Tausch bei Neufahrzeugen, und die NEM Räder werden nochmal verwendet.
Am Ende des Tages ist der heutige Salat wieder den Deutschen Kleingeistern, Marktabschottern und BWLern geschuldet. In den 80er Jahren wäre ein fließender Übergang möglich gewesen. Wollte man nicht. Man konnte ja froh sein, dass der NEM-Schacht durchgekommen ist. Jetzt ist es zu spät.
Die ganze Welt fährt RP 25, nur in Deutschland träumt man immer noch, dass die TrixEpress-Spurkränze und das Möp-Zisch des Umschaltrelais das höchste Modellbahnziel sind.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
überdenke doch bitte deine letzte Aussage etwas, ich halte dagegen mit dem Trix Express Adler den ich auf NMRA RP 25 Radsätze umgerüstet habe ohne das mittlere, große Rad abgedreht zu haben, das hatte nämlich Trix schon damals mit sehr niedrigen Spurkränzen ausgestattet, welches einwandfrei auch auf Code 70 = 1,8 mm Schienenprofilen läuft.
Fahrzeuge von Brawa sollten m. E. auch konform der NMRA RP25 Norm bzw der NEM sein, welche sich im Gegensatz so manch anderer Hersteller nicht an den oberen Toleranzmaßen der NEM Radsatznorm orientieren sondern an den unteren Toleranzmaßen, so daß die Brawa Radsätze fast den NMRA RP25 Radsätzen entsprechen und auch auf niedrigeren Schienenprofilen wie Code 75 = 1,9 mm bzw. Code 70 = 1,8 mm oder weniger noch einwandfrei laufen, ohne Radsätze tauschen zu müssen.
Schönen Gruß,
Ingo
Schönen Gruß,
Ingo
DKEV im Bismarck Archipel H0e DCC mit Roco MM Projekt: Preußen Privatbahn L.T.E. 1907
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Was sind RP25 Radsaetze?
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04.01.2011 00:52
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