Möchte Euch heute den Anfang meiner neuen Anlage zeigen.Da mir zur Zeit nur beschränkt Räumlichkeiten zur Verfügung stehen fange ich erstmal mit den ersten beiden Modulen an. Diese kann ich bequem im Schlafzimmer bauen und lagern.Bei der Planung war mir ein bescheidener Betrieb wichtig.Die Abmessung eines Modul ist 1200mm x 550mm. Die Anlage soll eine Nebenbahn im heutigen Land Brandemburg darstellen,so ca um 1970. Zur Beschreibung. Der bahnhof befindet sich dann links auf den nächsten Modul und hat nur ein Gleis. Auf dem Plan oben befindet sich der Dampflokschuppen mit Bekohlung.Rechts am Gleisende sind Diesel und Triebwagenschuppen angeordnet nebst Betankung. Im vorderen Bereich befindet sich eine kleine Ladestrasse. Ich bin auf Eure Resonanz gespannt,uns für Verbesserungen immer offen.
Grüße Lulle 118
Lulle 118
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Ist das nicht ein bissi viel Lokschuppen und BW für einen so kleinen Bahnhof? Ich würde mir einen Einständigen draufstellen; höchstens einen Zweiständigen. Als reizvolles "Spielthema" würde ich da, wo der obere Lockschuppen ist, eine kleine Drehscheibe zum Loks drehen hinbasteln.
Statt Drehscheibe (nimmt Platz weg ... und fahren auf so einer kleinen Nebenbahn wirklich so viele Loks, die man drehen müßte?) würde ich bei einem der Lokschuppen lieber einen Anschließer (Brennstoffhandel, Baustoffhandel, ...) einplanen, damit es ein wenig mehr zu tun gibt für den Güterverkehr.
Vielen Dank für Eure Antworten.Ich muss gestehen das der Gleisplan nicht ganz so auf meinem M... gewachsen ist. Den gibt es in etwa in Wirklichkeit bei der Finowfurther Eisenbahn.Diese Bahn war eine Nebenbahn bei Eberswalde mit Personen und sehr viel Güterverkehr,ist aber stillgelegt. Aber trotzdem werde ich es mir noch mal durch den "Kopf gehen lassen".Vielleicht finde ich auch noch eine bessere Lösung.
für Deine Antwort.Es wäre nett wenn Du mir mal auf die "Sprünge helfen"würdest. Nenne mir doch bitte die Bahnhofsnamen oder Strecken.Vielleicht ist etwas passendes bei.
ZitatGepostet von Lulle 118 ... Nenne mir doch bitte die Bahnhofsnamen oder Strecken.Vielleicht ist etwas passendes bei.
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Hallo, wie wäre es mit dem Bf Perleberg Süd der ehemaligen Prignitzer Kreisringbahn?
Der Gleisplan war letztens als Anlagenvorschlag in einem MIBA-Spezial. Das war ein Kleinbahnendbahnhof (Regelspur) mit Drehscheibe, Lokschuppen und was man noch so braucht.
Allerdings gabs in Perleberg Süd keine Drehscheibe, die war beim Einsatz von BR 91.19 (ex. meck T 4) und VT/LVT bzw. BR 110 bis zur Einsstellung des Betriebes auch nie nötig gewesen.
für Eure guten Ratschläge.Habe mir die Gleispläne angesehen.Lehnin finde ich gar nicht mal so schlecht.Der Bahnhof Perleberg ist auch nicht außer acht zulassen.Aber ich glaube dafür reicht erstmal mein Platz nicht aus.Mal sehen vielleicht kann man was daraus machen.
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen Sehr guter Vorschlag, Udo.
Danke :-)
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen ...
Allerdings gabs in Perleberg Süd keine Drehscheibe, die war beim Einsatz von BR 91.19 (ex. meck T 4) und VT/LVT bzw. BR 110 bis zur Einsstellung des Betriebes auch nie nötig gewesen.
VG Micha
Ich habe mich da auf den Artikel in dem MIBA-Spezial 81 verlassen. Danach mündeten die Gleise 1-3 (vom EG aus gezählt) in die Drehscheibe. Die Drehscheibe diente danach weniger dem Drehen der Loks sondern hauptsächlich als Weichenstraßenersatz zum Umsetzen der Loks.
Ich hab das mal in den obigen Gleisplan eingezeichnt: http://www.qpic.ws/images/poA25886.jpg Die Gleise zum RAW wurden im Modellvorschlag weg gelassen und die Bahnhofseifahrt wurde modulfreundlich begradigt.
In den von dir oben verlinkten Gleisplänen ist ja gar kein Umfahren eines Zugs möglich. Da müssten dann die lokbespannten Züge (mit BR 91.19) ja wendezugfähig gewesen sein.
Ich vermute, dass die Drehscheibe irgendwann nach Betriebseinstellung auf der Ringbahn von der DR ausgebaut und der Bahnhof als zusätzliche Abstellanlage für das RAW genutzt wurde. Eventuell zeigen die Pläne ja einen solchen Zustand.
Mit der ausgebauten Drehscheibe könntest du durchaus Recht haben. Die Perleberger Kreisbahn war ja eine Ringbahn. Wenn ein Zug mit Schornstein voraus den Bahnhof verlassen hat, kam er nach 50 km Fahrt im Kreise und gut 2 Stunden Fahrzeit wieder mit dem Schornstein voran (also jetzt anders herum) in Perleberg Süd an. Die fehlenden Umfahrgleise waren mir auch schon aufgefallen. Es gab auch mal in den 70er Jahren einen Bericht mit Gleisplan im Modelleisenbahner, wenn ich mich recht erinnere. Auch da waren keine Drehscheibe oder Umfahrgleise eingezeichnet.
Ich schätze im MIBA-Spezial wird auch nicht näher darauf eingegangen, oder?
Habe mal im Kleinbahnarchiv nachgeschaut.Darin steht auch nichts über eine Drehscheibe in Perleberg/Süd.Und der abgebildete Gleisplan ist der bekannte.Im Internet ist auch nichts darüber zu finden.
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen ... Die Perleberger Kreisbahn war ja eine Ringbahn. Wenn ein Zug mit Schornstein voraus den Bahnhof verlassen hat, kam er nach 50 km Fahrt im Kreise und gut 2 Stunden Fahrzeit wieder mit dem Schornstein voran (also jetzt anders herum) in Perleberg Süd an.
So zu sagen ein Endbahnhof mit angesetzter Kehrschleife
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen Die fehlenden Umfahrgleise waren mir auch schon aufgefallen. Es gab auch mal in den 70er Jahren einen Bericht mit Gleisplan im Modelleisenbahner, wenn ich mich recht erinnere. Auch da waren keine Drehscheibe oder Umfahrgleise eingezeichnet.
Ich schätze im MIBA-Spezial wird auch nicht näher darauf eingegangen, oder?[/b]
Nein, leider nicht Da ist nur der Modellvorschlag mit der Drehscheibe drin. Im Begleittext wurde sie als maßstäblich dargestellt bezeichnet. Ich hab aus dem von mir oben gepostetem Link zum Bild des Bf mal einen Ausschnitt erstellt und diesen vergrößert: Klick mich! Wenn man sich das so anschaut, könnte verdeckt durch den Zaun dort noch was (gewesen) sein. Auch die fehlenden Prellböcke am Ende von Gleis 1 und vor dem VB deuten darauf hin.
Ja stimmt wenn man genau hin sieht könnte da eine Drehscheibe sein. Auf einem Bild auf "stillgelegt" ist zu sehen das der Prellbock zeimlich weit vom Zaun entfernt ist.Er wäer sonst wohl dichter daran gewesen.
ZitatGepostet von Lulle 118 Nach lange Zeit habe ich nun einen neuen Gleisplan entworfen.Würde mich über Eure Meinung dazu freuen.
(...)
Der Bahnhof gefällt mir. Werben ist ohnehin ein schönes Vorbild. Micha hat den Link zur Altmarkschiene ja schon gepostet, da sind einige schöne Bilder aus Werben drin.
Ich würde die Zufahrt zum Triebwagenschuppen anders machen und als erste Weiche im Bahnhof eine Doppelweiche verlegen. So hast Du noch ein Ladegleis mehr und die S-Kurve in der Zufahrt zum Triebwagenschuppen ist weg:
Nur fürs Protokoll: Werben lässt sich mit EW3 von Tillig auf 4 Metern Länge fast vorbildgetreu nachbauen:
Das ist jetzt nur eine schnelle Skizze ohne Gebäude um die Dimensionen zu klären.
für Eure Antworten.Ja ich kenne die Seiten über die Kleinbahnen der Altmark ,finde sehr schöne und und gut gemacht Seiten. Habe auch schon Überlegt eine 3Wege Weiche einzubauen .Man gewinnt ja doch ein wenig Platz.
Schönes Wochenende Grüße aus Königs Wusterhausen lutz
Allerdings gabs in Perleberg Süd keine Drehscheibe, die war beim Einsatz von BR 91.19 (ex. meck T 4) und VT/LVT bzw. BR 110 bis zur Einsstellung des Betriebes auch nie nötig gewesen.
VG Micha
Hallo,
Ich hohle diesen Thread noch mal hervor da ich neue Erkenntnisse dazu habe. In Perleberg-Süd gab es bis mindestens 1975 an den Enden der Gleise 1, 2 und drei eine Drehscheibe. Diese ist durch ein Foto belegt. Ebenso ist sie in den Gleisplänen von 1936 und 1974 eingezeichnet. Ursprünglich hatte der Bahnhof noch eine 2. Drehscheibe vor dem Lokschuppen. Diese wird mit 9 m Bühnenlänge angegeben während die vor dem Empfangsgebäude nur ca. 6 m Länge hatte.
Das reichte aber aus um die B- und C-Kuppler (Bauart preussische T3) der Kleinbahn zu drehen bzw. umzusetzen. Ebenso die BR 91.19, welche später von der Reichsbahn eingesetzt wurde. Ein vierter Gleisanschluss führte in die Garage für die Bahnmeisterdrasine im zur Bahnmeisterei umgewidmetem ehemaligem Güterschuppen.
Diese, für mich neuen Infos stammen aus dem Buch "Die Perleberger Ringbahn" 2. erweitere Auflage 2015, ISBN 978-3-936893-78-0 (Verlag Dirk Endisch)
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Nebenbahnendbahnhof
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25.01.2010 17:27
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