Mein neuestes Modell brauche ich zwar nicht unmittelbar, aber ich hab's mal entwickelt. Diesmal ist es ein Prellbock nach österreichischem Vorbild, wie ich ihn schon für mein Heizhaus aus Messing gebaut habe, wie er vielfach zu finden ist, aber bis dato eben nur im Selbstbau zu realisieren war. Ich habe ihn wieder bei shapeways drucken lassen, diesmal im billigeren Material, das auch wesentlich zäher und weniger spröde ist. Es hat eine weniger glatte Oberfläche, die aber, wie ich meine, ausreichend genau ist. Noch passt er nicht ganz genau, aber ich werde ihn noch anpassen. Weiters überlege ich die zweite "Begleit"schiene, die außen parallel zur normalen Schiene liegt auch mitzudrucken.
Deine 3D-Druck-Objekte sind immer wieder sehr interessant. Auch wenn der Prellbock ein Österreicher ist, könnte ich ihn mir auf meiner Anlage vorstellen.
Das rohe Modell wirkt sehr uneben, erst dachte ich, das eignet sich vom Material her nur für die Holzteile. Aber lackiert sieht das super aus, wie richtig verrostet. Hast Du das vorher angeschliffen oder ist das die Druckstruktur?
Also der fertige Prellboch ist schon super!
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Ich habe den Prellbock nur mit Spülmittel und elektrischer Zahnbürste gewaschen, damit der Lack gut hält. Geschliffen habe ich ihn nicht, das ist die Struktur wie von shapeways geliefert.
Ich habe noch eine kleine Biegeprobe gemacht. Ich glaub, nachdem sich der Prellbock in Querrichtung derart verbiegen lässt, ohne dass er Schäden davon trägt, wird er wohl in Längsrichtung einiges aushalten.
Meine Frau hat kürzlich eine neue Fußabstreifmatte gekauft, teilweise grün. Was denkt der Modellbahner sofort: Das gibt ein gutes Feld ab. Was meint ihr dazu? Mit entsprechend verwachsenen Feldrändern natürlich.
Weiters habe ich noch ein paar Rübenpflanzen aufgestellt um die Wirkung zu sehen. Sind ganz gut, wie ich meine.
Und hier noch die neuesten Alttraktoren von Mo-Miniatur, einfach weil's so schön sind:
ZitatGepostet von ste70 Meine Frau hat kürzlich eine neue Fußabstreifmatte gekauft, teilweise grün. Was denkt der Modellbahner sofort: Das gibt ein gutes Feld ab. Was meint ihr dazu? Mit entsprechend verwachsenen Feldrändern natürlich.
Das ist ja eine prima Idee. Extrem stabil und viel günstiger als die normalen käuflichen Moba-Felder!
Gut aussehen tut's auch - wenn die Farben stimmen.
Hallo Stefan, einen genialen Hintergrund hast Du da, passt wirklich wie die Faust auf´s Auge. Ja die Lok, würde mich auch mal interessieren, sieht irgendwie so anders aus. Mach doch mal paar Angaben dazu. Gruß Carsten
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Gerne, Wikipedia sagt zu der klienen Lok: 1878 übernahm die Südbahn zwei Stollenlokomotiven von der GKB mit den Namen LANKOWITZ und ROSENTHAL. Die Maschinen waren 1870 von der Lokomotivfabrik von Georg Sigl in Wiener Neustadt gebaut worden. Die Südbahn gab ihnen die Reihenbezeichnung 14a und die Nummern 270 und 271. 1924 übernahmen sie die Bundesbahnen Österreichs als 14.270–271. Die 14.271 wurde bald ausgemustert. Die 14.270 wurde im Verschubdienst eingesetzt und kam als 98.7901 1938 zur Deutschen Reichsbahn. Sie wurde erst 1952 ausgemustert.
Die Lok hat Innenzylinder und Scheibenräder, wirkt eher wie eine Schmalspurlok. Es gab das Modell aus Messing von Herrn Kröß aus Wien, angeblich nur in wenigen Stück.
Nachdem ich vor einigen Wochen die Erde für die Felder aufgebracht habe, habe ich in den letzten Tagen die Feldränder und Wege gemacht. DIes ist der erste Schritt meiner Begrünung, dann folgen noch Büsche und Blüten. Wahrscheinlich aber zuerst die Felder selbst, damit ich sehen kann, wie es wirkt und was die Ränder noch an Grünzeug brauchen. Jedenfalls bin ich meinem Vorhaben, die Begrünung diesen Winter fertig zu stellen, ein ordentliches Stück näher gekommen.
Zum letzten Bild: Man sieht es auf über 99% aller Modellbahnen immer falsch. Wie Du an den Fahrspuren siehst müssen die Schlepper (oder in früheren Epochen auch Pferde oder Ochsengespanne)am Ende des Feldes irgendwann mal wenden, daher kann die Bearbeitung auch nicht ganz bis zum Ende durchgeführt werden. Daher gibt es dort eine Zone, das Vorgewende, in der paralell zur Feldrand gearbeitet werden muß.
Daraus ergibt sich auch, das die Ränder meist möglichst grade sind, und nicht so kurvig wie bei Dir zur Zeit noch.
Klar muss man heute mit den großen Maschinen ordentlich umdrehen können, aber selbst wenn ich mir die Google-Maps-Bilder aus dem Weinviertel ansehe (was ich vorher natürlich gemacht habe), finde ich Situationen wie ich sie eben im Modell erstellt habe. Wenn du das linke Feld meinst, der Bauer dort wendet am Feldweg.
Auf die gepflügten Felder kommen Erdäpfel (versuche ich aus Mininatur-Laub zu machen). Ansonsten allerlei Getreide (grüne Fußmatte), Rüben (Noch), Mais (weiß ich noch nicht wie). Und einzelne Büsche, einiges an Blüten (Mohn, Kamille etc) und die Ränder sollen auch noch entschärft werden (mit einzelnen Grasbüscheln und Flocken).
Für mich sieht das ganz stimmig aus ... und die Bauern sind ja wohl auch zufrieden, sonst stünden die Traktoren nicht so einfach da sondern wären schon auf den Äckern am Nacharbeiten
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Stefans Heizhaus
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13.05.2013 08:35
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