wie befestigst Du die Füße an den Segmenten und was haben die zur für Bauteile zum Höhenausgleich?
Die Beine sind ebenfalls aus 12 mm Speerholz mit 36 mm Breite aus 3 Stücke zusammen geleimt, die damit eine Maß von 36 x 36 mm ergibt.
Unten kam eine Einschlagmutter mit einem Drehfuß aus dem Bauhaus um Unebenheiten von +/- 2,5 cm ausgleichen zu können.
Am oberen Ende ist der mittlere Teil um 5 cm kürzer und ergibt so den Einschnitt wo jeweils dann ein Querbrett vom Modul hineinkommt. Diese Verbindung wird noch mit einer 8mm Schraube mit großen Beilagscheiben und einer Flügelmutter gesichert.
Ja und beim Ansicht der Fotos sieht man(n) das hier noch schleifen angesagt ist
Das Gleissystem ist ja wirklich der Hammer. Ich harre gespannt Deines Berichts, ich suche sowas nämlich immer noch für Hafenanlagen oder Gleise in Anschlüssen.
Deine Module sehen vielversprechend aus. Rodaun ist ein schönes und vielfältiges Vorbild, das ich auch kenne, ich komme selbst aus Atzgersdorf.
Folgende Fragen habe ich an dich: Erstens: Nachdem ich auch gerade zwei Module (Heizhaus) baue, quäle ich mich mit der Frage, ob ich auf das "Trassenbrett" noch eine Lage 3mm Schaumstoff (Ist mir von der Parkettbodenunterlage übrig geblieben) draufkleben soll und dann erst die Gleise, oder ob ich die Gleise direkt auf das Brett kleben soll. Wie machst du das?
Und zweitens: Wie steuerst du die ganze Geschichte (Fahren/Weichesteuerung etc.)?
Deine Module sehen vielversprechend aus. Rodaun ist ein schönes und vielfältiges Vorbild, das ich auch kenne, ich komme selbst aus Atzgersdorf.
Danke Danke
ZitatGepostet von ste70 Folgende Fragen habe ich an dich: Erstens: Nachdem ich auch gerade zwei Module (Heizhaus) baue, quäle ich mich mit der Frage, ob ich auf das "Trassenbrett" noch eine Lage 3mm Schaumstoff (Ist mir von der Parkettbodenunterlage übrig geblieben) draufkleben soll und dann erst die Gleise, oder ob ich die Gleise direkt auf das Brett kleben soll. Wie machst du das?
Ich klebe die Schienen direkt auf die Holzplatten ohne Kork oder Schaustoff. Damit es beim Modulübergang zu keinen Problemen kommen kann. Denn der Modulübergang ist ja direkt das Modulbrett hier sind auf jeden fall die Schienen direkt am Holz und wenn es danach auf Kork oder Schaustoff geht und dieser im laufe der Zeit nachgibt kann es zu "Sprungschanzen" kommen.
ZitatGepostet von ste70
Und zweitens: Wie steuerst du die ganze Geschichte (Fahren/Weichesteuerung etc.)?
Analog, ich verwende Weichenantriebe von Hoffmann diese werden kann einfach analog geschaltet.
kurzes Update der letzten Tage. Alle Vollbahngleise sind verlegt an den Modulenden auf Messingschrauben gelötet und für die Weichenantrieb die entsprechenden Langlöcher gebohrt.
Nun geht es an die Rillenschienen für die Straßenbahn. Dazu wurden die entsprechen Teile von den Ätzteilen abgeschnitten und entsprechend der Vorlage angepasst. (Die Rillenschienen sind das Easy Street Track System von www.proto87.com)
Die Leiterplattenstreifen dienen als Lötpunkte. Ich habe keine ganze Platte verwendet damit danach die Spachtelmasse besser am Holz darunter haften kann.
Danach wurden die Schienen auf die Platinen aufgelötet.
Erste Rollproben sowohl mit RP25 als auch NEM Achen sind erfolgreich verlaufen. Ich werde nun das Rillengleis noch um ca. einen halben Meter verlängern und dann mit verschiedenen Fahrzeugen ausführliche Tests machen.
Bei Gleisselbstbau ziehe ich vor Hochachtung immer erstmal scharf Luft ein um dann zum wiederholten Male festzustellen, dass es für mich beim Eisenbahnmodellbau noch viiiieeeel Luft nach oben gibt.
Aus diesem Grund verfolge ich auch gerne Deine Berichte - ich habe den Eindruck, ich kann viel lernen!