Micha: Das sieht gar nicht so schlecht aus. Die Idee, einen zweigleisige SBF an der langen Wand zu machen, hatte ich auch schonmal, aber nicht weiter verfolgt. Vielleicht kann man noch einer weitere Weichenverbindung kurz vor der Wendeschleife einbauen, dann könnte man ein Gleis komplett zum Abstellen und eines zum Durchfahren benutzen. Außerdem würde ich tendentiell eher einen Durchgangsbahnhof (für die Kinder) haben wollen. Aber in der Wendeschleife läßt sich sicher noch ein Abzweig einbauen und im Bahnhof das Gleis zwischen den Bahnsteigen entsprechend verlängern.
Grüße aus dem Sauerland, Holger -------------------------------------------------------------------- GS digital, Epoche III-IV Ein Schmetterling ist kein Flugzeug
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Nicht schlecht Holger, würde es aber ein wenig ändern (kommt auch deinem Wunsch nach "Ringverkehr" nach).
Schau dir mal das Prinzip in meinem Vorschlag an! Dein Schattenbahnhof ist ein Kopfbahnhof. Du kannst nun aber in der oberen Ebene einen Kreisverkehr praktizieren, hast eine verdeckte Ausweiche auf dem schmalen 10cm-Bord und kannst aus jeder Richtung in deinen Schattenbahnhof ein- und auch ausfahren. Dort kannst du Züge ggf. umbilden, Lokwechsel vornehmen usw.
ZitatGepostet von Great_Holgi hier noch ein Skizze zum Thema Schattenbahnhof:
Genau an sowas hatte ich auch gedacht. Wenn Du nicht genügend Höhe zwischen den Ebenen zusammen bekommst, kannst Du den Abstellbahnhof auch auf einer Schublade anordnen, die Du bei Bedarf nach vorne aus der Anlage heraus ziehst.
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen ist ´ne geile Idee mit der Schublade - so etwas habe ich noch nicht gesehen.
Stimmt, auch wenn sie nicht von mir ist. Ich habe das vor Jahren schon im Netz gesehen, hatte aber noch nie Gelegenheit, das mal als Tip anzubringen...
Zitat Bei Holger sollte es aber passen. Er hat ausreichend Länge um genug Höhenunterschied zu erreichen. Werde es demnächst mal zeichnen.
Ich denke auch, die Schleife auf dem oberen Anlagenschenkel ist ja doch einige Meter lang. Ich bin gespannt auf Deinen Plan.
Ich habe mal ein wenig am Schmalspurbahnhof gefeilt:
Der Lokschuppen ist jetzt unten links und mit weniger Herumrangiererei erreichbar.
Oben links habe ich einen Fabrikanschluss angeordnet, der über eine Spitzkehre erreicht wird. Die Fabrik sollte ein paar cm höher liegen als der Bahnhof. Das muss dann halt über die Geländegestaltung deutlich gemacht werden, dass es nicht anders ging als die Fabrik so umständlich anzuschließen.
danke schonmal euch beiden für die Ideen! Momentan hab ich andere Baustellen (gehabt), daher konnte ich mich selbst nicht so einbringen.
Die Idee mit der Schublade gefällt mir ziemlich gut, zumal ich so die Kosten für den Schattenbahnhof (zumindest solange ich sowieso nicht allzuviel Rollmaterial habe) so recht gering halten kann. Vielleicht kann man die Idee auch noch weiter entwickeln und Kassetten bauen, die 10cm tief sind, dann könnte ich mir auch die Wendeschleife sparen.
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ich habe mal die Schubladenidee in eine kleine Skizze umgesetzt.
Gleis 1 eingestellt
Gleis 6 eingestellt
Seitenansicht
Das ist auch nicht so einfach. Die Maximalzuglänge beträgt etwa 1,5 m (ich will nicht um cm streiten). Damit wird die Schublade schon ganz schön gewaltig (in meiner Küche der Zugang zum Besteckkasten hat 60 cm Breite :lol.
1. bleiben dann noch etwa 25 bis 30 cm Platz zur gegenüberliegenden Seite mit dem 10 cm breiten Bord bei vollständig ausgefahrenem Besteckkasten Schattenbahnhof.
2. muss die Schublade so fachmännisch ausgeführt sein, dass sie absolut parallel läuft (kein Kippeln)
3. sollte am verdeckten Gleis eine Verriegelung (ähnlich wie bei Drehscheibe) je nach eingestelltem Gleis vorhanden sein.
4. muss die elektrische Verbindung (bzw. Trennung) zum angesteuerten Schubladengleis hergestellt sein (manuell oder automatisch).
Ich glaube bei einer kleinen TT-Schublade mit sehr kurzen Zuglängen (80cm) wie in Franks link ist das einfacher zu bewerkstelligen, als bei dieser Anlage. Ich will es euch nicht ausreden, aber schaut einfach selbst mal, ob das praktikabel ist.
Vielleicht ist das mit den Kassetten eine Idee, schreib mal bitte Holger, wie du dir das vorstellst...
Naja, von der Technik her wie die Schublade. Nur halt auf der Seite mit den 10cm Tiefe. Dann werden die Laden auch nicht so wuchtig, da sie ja höchstens 2 Gleise umfassen. Da macht man halt mehrere von und lagert die dann z.B. in einem Ständer/Regal unter den großen Bahnhof.
Ich hab aber noch eine Idee zur Schmalspurbahn: vom Übergabebahnhof aus an der langen Wand lang, dann wendet die Bahn dort an der linken Wand in einer Sputzkehre (vielleicht mit HP oder Industrieanschluß?), geht über die lange Wand zurück und endet an der rechten Wand im Endbahnhof. Dort ist dann etwas mehr Platz und man braucht den Endbahnhof nicht so zu quetschen. Ich mache die Tage mal eine Zeichnung dazu, aber ich denke es sollte auch so verständlich sein.
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Ist jetzt qualitativ nicht so dolle, aber ich denke mal sehen was gemeint ist.
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Ist jetzt qualitativ nicht so dolle, aber ich denke mal sehen was gemeint ist.
Hm. Mir gefiel die andere Aufteilung ehrlich gesagt besser. So viel mehr Platz für den Schmalspurbahnhof ist ja auf der rechten Seite auch nicht, dass es sich lohnen würde, diesen Stunt mit den zwei übereinander liegenden Gleisen auf 10cm Breite zu machen. Ich denke, gerade in dem Bereich, wo die zwei Gleise parallel sichtbar sind, wird es schwer, das so zu gestalten, dass die Landschaft glaubwürdig ist.
siux23: Danke für die Anregung. Allerdings ist die parallele Ausfahrt aus Michas Vorschlag die bessere Variante, und zwar aus folgendem Grund, der aus der bisherigen Planung nicht eindeutig hervorgeht:
Die H0-Bahn soll bergab fahren, während die H0e-Bahn bergauf fahren soll. Auf dem rechten Anlagenteil soll nämlich die Kirmes entstehen, die nicht durch zwei Bahntrassen zerschnitten werden soll. Vielleicht kann man ja schon den Übergabebahnhof so gestalten, daß dort die Schmalspurbahn zwei oder drei Zentimerer höher liegt als die Normalspurbahn.
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bei meinem Vorschlag würde ich die HOe-Line nach der Einfahrtsweiche sofort steigen lassen. Die HO Linie hat Gefälle und verschwindet später in einem Tunnel. Eine ähnliche Situation gibt es im Bahnhof Göschenen (an der Gotthardlinie) Beim Schnittpunkt HO HOe wäre eine Brücke. Somit könnte man die Kirmes immer noch aufbauen, ohne dass sie durchschnitten würde. Gruss siux23
ZitatGepostet von Great_Holgi (...) Die H0-Bahn soll bergab fahren, während die H0e-Bahn bergauf fahren soll. Auf dem rechten Anlagenteil soll nämlich die Kirmes entstehen, die nicht durch zwei Bahntrassen zerschnitten werden soll. Vielleicht kann man ja schon den Übergabebahnhof so gestalten, daß dort die Schmalspurbahn zwei oder drei Zentimerer höher liegt als die Normalspurbahn.
Die Aufteilung hatte ich genauso verstanden. Ich würde den Schmalspurbahnhof aber nicht höher legen: 1. bekommst Du Probleme mit der Zugänglichkeit der H0-Gleisanlagen, wenn der Bereich vor den Regelspurgleisen erhöht ist, 2. sieht es nicht so toll aus, wenn der hintere Teil der Anlage niedriger ist als der vordere. Das raubt Dir einen Großteil der Tiefenwirkung. Ich denke, Du bekommst auch genug Höhenunterschied zusammen, wenn die Bahnhofsteile auf einer Höhe liegen. Du kannst ja den Festplatz etwas höher als die Schmalspurbahn machen. Die Schmalspurstrecke verläuft dann halt in einem Einschnitt.
Frank: Deinen Einwand mit der vermutlich etwas unplausiblen Linienführung zu einer Spitzkehre auf nur 10cm Breite kann ich durchaus nachvollziehen. Vermutlich bräuchte man wirklich schon eher 20cm mindestens, um z.B. ein Vorbild wie Combe-Tabeillon oder Michaelstein entsprechend meinen Raumverhältnissen anzupassen. Auch der Einwand zu dem höherliegenden Schmalspurteil ist einleuchtend. Daher werde ich die Steigung wohl erst dort beginnen lassen, wo sich die Platte verjüngt (nicht erst dort, wo in Michas Vorschlag +-0 steht), dann sollte man genügend Höhenunterschied gewinnnen können. Und wenn nicht, wirds halt durch die Landschaftsgestaltung passend gemacht.
Ansonsten frage ich mich wer behauptet hat, im Herbst und Winter hätte man genügend Zeit, MoBa zu planen und/oder zu bauen ... ich persönlich werde wohl nicht vor Weihnachten zu wesentlich mehr als kurzen Planereien oder Ideen kommen.
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hab mal versucht deine Gedanken umzusetzen. Wie gehabt: Regelspur = Tillig Elite; H0e = Roco.
Der ursprüngliche Gedanke bei der Regelspur den Ring in die Schleife einmünden zu lassen funktioniert wegen des engen Schleifenradius nicht.
In der neuen Planung hast du jetzt eine offene Streckenführung. Die Züge verkehren vom Schattenbahnhof über eine Ausweiche und den Spurwechselbahnhof zur Gleisschleife und zurück. Ich würde keines Falls auf die Schleife verzichten. Über die einfache verdeckte Weichenverbindung hast du aber auch die Möglichkeit einen Ringverkehr (der Kids wegen) durchzuführen und in der Ausweiche (links unterm Schmalspurspitzenkehrenbahnhof [das ist ein geiles Wort] kannst du auch zwei Züge kreuzen lassen.
In der Zufahrt zum Schattenbahnhof wird noch einmal ein kurzes Stück der Strecke sichtbar, die Schmalspurbahn fährt weit oberhalb der Stützmauer. Ich weiß nicht, ob das landschaftlich auf 10 cm Breite glaubhaft unter zu bringen ist - vielleicht eine Herausforderung, man kann ja auch darauf verzichten und die Regelspur dort komplett verdeckt ausführen.
Im Schmalspurbereich habe ich versucht die Spitzkehre und den Endbahnhof unter zu bringen. Die Gleispläne dieser beiden Bahnhöfe sind einfach so daher gezeichnet und können natürlich ganz anders aussehen. Allerdings habe ich entgegen deiner Skizze die Auf- und Abfahrt aus der Spitzkehre getauscht. Das heißt: die ansteigende Strecke ist vom Betrachter aus gesehen vorn während die fallende Strecke unauffällig hinter dieser verschwindet. Zwichen Spurwechselbahnhof und Spitzkehre kannst du auch hier noch einmal eine Ausweiche zur Zugkreuzung unterbringen.
Hier nun die Pläne:
1. die sichtbaren Strecken mit angedeuteter Landschaft
2. alle Gleise komplett
3. die sichtbaren Strecken mit Höhenangaben
4. die verdeckten Regelspurstrecken mit Höhenangaben
Fantastisch, Micha! Vielen Dank schonmal, sieht hervorragend aus. Leider habe ich momentan nicht viel Zeit, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, aber in den kommenden Tagen werde ich dein Werk sicherlich genauer begutachten.
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mal eine kurze Frage zum Betrieb mit der Spitzkehre: Spricht etwas dagegen, Rollwagen und aufgebockte Regelspurwagen verkehren zu lassen? Im Spitzkehrenbahnhof muß dann natürlich auf jeden Fall die Lok umgesetzt werden, das ist ja auch kein Problem. Aber ist zwischen Lok und dem ersten Rollbockwagen nicht noch immer ein Pufferwagen zwischen?
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21.11.2009 13:49
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Ich habe das vor Jahren schon im Netz gesehen, hatte aber noch nie Gelegenheit, das mal als Tip anzubringen...
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