Das sieht doch schon mal gut aus! Ich sehe da schon eine Hartmann Lokomotive drin. Das mit der Steuerung hast du gut hinbekommen so. Kannst du ben den Radien die durchfahren werden den Tender noch etwas kürzer am Lok bringen? Wozu hast du jetzt diesen Schrauben gebraucht?
freut mich, dass die Lok nach Hartmann aussieht Der Tender war nicht an der Lok, den hab ich nur fuers Foto aus der Vitrine genommen und lose dahinter gestellt.
Die Schraube haelt die ganze Konstruktion zusammen und geht von der Bremsanlage durch die Gewichte, durch den Rahmen, durch die Fuehrerhauskonstruktion und durch die Fuehrerhausgewichte.
Die Gewichte kommen in die sichtbaren Rechteckprofile im Fuehrerhaus.
Ach so, jetzt verstehe ich der Zweck davon. Das hast du gut ausgeklugelt. Wenn du das fertige Fahrzeug dann mit dem Maschinisten und dem Heizer (sächsisch) bestückst hast du das notwendige Ballastgewicht auch gleich ausreichend kaschiert. Die Bremsanlage solltest du bitte vor dem Lackieren leicht anschleifen (minimum P400), sonst könnte da der Lack leicht abgehen und das wäre sehr Schade.
Die Lokomotive sieht schon sehr gut aus. Können die Gewichte die Kopflastigkeit denn ausgleichen?
Ach, und Dein Weihnachtsgeschenk finde ich auch sehr interessant. Kannst Du da noch etwas mehr zu sagen, also zum Inhalt und auch zur Provenienz. Sieht irgendwie so aus, als sei es aus einem Archiv aussortiert worden.
die Gewichte sollen hauptsaechlich die Zugkraft erhoehen, aber das muss ich noch genau ausbalancieren.
Das Wagenverz. hat einen Stempel der "Reichsbahndirektion Leipzig" mit Pleitegeier als einzige lesbare Angabe. Wie es dann nach Bonn kam entzieht sich meiner Kenntnis.
Es ist nicht nachgetragen, d.h. der Stand von 1895 ist enthalten, womit es nach 1945 wohl auch keinen praktischen Wert mehr hatte.
Du kannst versuchen bei der Gewichtsverteilung gleich der Vorläufer zu entlasten. Wenn diese abgefedert ist soll der Federdruck so hoch sein das der Vorläufer nicht entgleist, aber so gering das der Vorläufer nicht das Gewicht der Lok trägt. Damit schaffst du dann mehr Reibungsmasse auf die angetriebenen Treibräder.
hier noch ein paar Bilder falls ich spaeter mal einen Baubericht mache.
So muss die Zylinderverkleidung werden: Der Teil auf dem Umlauf wird separat. Das macht aber nichts, weil das Vorbild etwa dort eine Stufe aufweist.
Die Gewichte sollen nur die 2 Treibachsen belasten und die Lok in Laengsrichtung ausbalancieren.
Der Vorlaufer kann bei der Mehanokonstruktion ohnehin nichts tragen und ich kann ihn wegen meines geaenderten Raddurchmessers eh kaum abfedern.
Revell 62 Moosgruen ist zwar geringfuegig heller als meine Spraydosenfarbe, aber sollte fuer seperate Bauteile nicht auffallen. Es kann jetzt also auch im Winter weiter gehen
Solche Bilder sehe ich mich immer gerne an. Ein Baubericht ist natürlich auch willkommen. Da kann man sich so manche Anregung holen! Vielleicht kannst du beim Moosgrün einen Tropfen Schwarz dazugeben? Es freut mich das du jetzt so weit bist das du nicht mehr vom Wetter abhängig bist beim Lackieren. Dann dürfte eine Fertigstellung auch nicht all zu viel mehr im Wege stehen. Ich hoffe das sie bald auf deiner Anlage ihre Runden drehen wird.
die Farbe lasse ich lieber im Originalzustand, weil eine selber gemischte nicht reproduzierbar ist.
Hier noch Bilder zur Zylinderverkleidung: Ausgangswagen:
Zur Verdeutlichung welcher Teil benutzt wird:
Zwecks endgueltig Ausschneiden entlang einer geraden Kante mit Fixogum auf groessenmaessig passenden Traeger (Teil einer Rasierklingenverpackung) geklebt. Blick von Aussen auf die zukuenftige Verkleidung = ehemaliges Dach:
Blick von Innen auf die zukuenftige Klebeflaeche = Dach der Wagenkastens von innen. Man erkennt den flach zulaufenden unteren Teil und erahnt die jetzt keilfoermige ehemalige Stirnwand. Die durchsichtige Anschlagkante zum Abschneiden ist zu erahnen.
man muss halt immer ein offenes Auge haben und auch manches Material auf Verdacht mitnehmen
Hoffentlich werden die Zylinderverkleidungen so etwas deutlicher:
Die Verkleidung muss erst ordentlich fest werden, bevor ich sie mit dem Bastelmesser bearbeiten kann. Dann kann auch der andere Zylinder auf die selbe Hoehe gebracht werden.
Ich verbitte mir eine solche Verunglimpfung meiner Bastelkiste! Weder habe ich das genannte Material je verwendet noch das genannte Produkt je hergestellt
Ja, so sammelt sich in der Bastelkiste so manches an was für andere Sachen wiederverwendet wird! Und je länger man das Hobby betreibt, je mehr sich ansammelt.
weil ein passender Winkel schon dran ist. Ausserdem hab ich von den Wagenkaesten mehr als genug und sicherlich werden sie beim naechsten TOFT noch bergeweise zu bekommen sein, weil sie niemand braucht.
Die Hemmschwelle ein IV T-Gehaeuse (Fuehrerhausunterteil und Sicherheitsventile Bauart Coale) zu verwenden ist weit groesser, aber dazu hab ich schliesslich mein Bastelmaterial.
Ja das mit der Hemmschwelle ist so ein Ding. Seit Monaten liegt hier meine neue Uhrmachersäge herum, aber erst letzte Woche konnte ich mich überwinden, den überflüssigen Kram von meinem T 3-Fahrwerk wegzusägen.
Wofür brauchst Du das Führerhausunterteil? Falls Du übrigens noch Bedarf hast, ich hab hier eine IV T rumstehen, die mal eine preußische T 51 werden soll. Da kann ich sowieso nur das Fahrgestell brauchen.