du schreibst weiter oben das du nicht gerade zum Feinmechaniker geboren bist. Ich denke aber schon das du es voll drauf hast! Die Details und die ganze Ausführung ist absolut PERFEKT gemacht. ...
Vielen Dank!! Widerspruch verkneife ich mir heute mal.
Zitat Bin gespannt wie es wieder weiter geht.
Na dann werde ich Dich nicht so lange auf die Folter spannen:
Grund für die lange Zwangspause war ein erneut erforderlicher Umzug, nach nur 1,5 Jahren in der neuen Wohnung, höchst ärgerlich. Zur Ursache nur so viel: wenn es Zeitgenossen gibt, die sich nicht an elementare Spielregeln halten können, wird das friedliche Zusammenleben in einem Mehrfamilienhaus auf eine harte Probe gestellt. Um eine Eskalation zu vermeiden, haben wir uns eine andere Bleibe gesucht, was sich dann durch glückliche Zufälle im Bekanntenkreis durchaus als ziemliche Verbesserung herausstellte ... aber die ganze Plackerei nach so kurzer Zeit wieder! Vom Ab- und Wiederaufbau der DK ganz zu schweigen.
Nun steht das Modell aber wieder und die Arbeit an ihm wurde wieder aufgenommen. Die Wände habe ich so himmelbau vom Vormieter übernommen... Zufälle gibts.
U.a. wurden wir für die ganze Plackerei mit diesem Ausblick, inklusive Blick auf die Stammstrecke der Hohenzollerischen Landesbahn ( 2 NE81 in der Bildmitte) entschädigt. Entschuldigt die miese Qualität - Spontanschnappschuss durch die Fensterscheibe.
Den Neustart habe ich dann auch zum Anlass genommen, die monatelang ignorierte Reparatur der Beschädigung aus Düsseldorf anzugehen. Ihr erinnert Euch: eine, wie von Thors Hammer, zertrümmerte Kranbahn in der Gießhalle, zwei Stützpfeiler der Kokskübelkranbahn guillotiniert, ...
... ein weiterer angebrochen.
Der wurde dann erstmal geschient...
... eine weitere, aus ihren Fundamenten gerissenene, Stütze wurde wieder befestigt.
Die Kranbahn wurde wieder zusammengefügt....
... der glücklicherweise nur ausgeschlagene eigentliche Kranbahnträger aus dem Trix-Konverterstahlwerk konnte wieder eingefügt werden...
... und dann der Laufgang wieder rekonstruiert werden.
Der auf Höhe der Kranbahn abgescherte Pfeiler wurde mit Hilfe eines PS-Streifens als Schiene wieder zusammengesetzt.
Der zweite abgetrennte Pfeiler war so zertrümmert, daß ich ein neues Oberteil anfertigen mußte.
Auch hier wurde dann ein PS-Streifen angeklebt...
... und mit dessen Hilfe das Oberteil befestigt.
Scheinbar stehen die auch wieder halbwegs in Flucht und an den richtigen Positionen. Mehr habe ich allerdings an diesem Wochenende nicht geschafft. Einige interfamiliäre Aktivitäten forderten ihren zeitlichen Tribut. In den nächsten Tagen werde ich dann die Kokskübelkranbahn auf den Pfeilern befestigen ( so sie dann noch passt ) und den Laufgang wieder mit Geländern versehen. Noch etwas Farbe drauf und von der Beschädigung ist kaum noch was zu sehen.
Es freut mich das es hier wieder weitergeht. Gratuliere mit deinem neuen Zuhause mit gutem Aussicht und da dann mehr Ruhe gewünscht. Schön das du den Reparatur der Anlage vorgenommen hast. Da können die Leute in Duisburg auch wieder was besser schlafen. Die Anlage steht da in dem Raum ganz gut.
da es nur kleine Fortschritte gegeben hat, hier auch nur ein kurzer Zwischenbericht:
Die Kokskübelkranbahn passt doch tatsächlich noch auf die Pfeiler! Die Stellprobe mit dem Kokshochbunker war sehr wichtig, denn der 3. Pfeiler von vorn steht unmittelbar an der Bunkerwand - es passt auch hier.
Die Kranbahn habe ich entgegen meiner ursprünglichen Planung jetzt doch auf den Pfeilern festgeklebt. Das Ganze war mir doch etwas zu wackelig, muß doch zumindest die andere Kranbahnseite abnehmbar bleiben. Und dann genügte schon ein freundliches Schwanzwedeln vom "Weißen Riesen" an der falschen Stelle für ein Idustriedesaster.
Verschönert wurde diese Sektion noch mit etwas Stako-Zeugs und dem auch im Original an dieser Stelle vorhandenem großen Strebenkreuz.
Die Instandsetzungsarbeiten sind ein Stück vorangekommen. Das PS-Weiß ist unter der rostbraunen Grundierung verschwunden.
Da die Kranbahn ja nun auf den Pfeilern festgeklebt ist, konnte ich mich einer bisher ungeklärten Problematik widmen: dem Laufgang zwischen Kokskübel- und Roheisenkranbahn.
Ohne das Auhagen-Stako-Material wäre ich echt erschossen - Danke Auhagen!
Hier noch ein Bild aus dem Inneren der Gießhalle ... den Schrank müßt Ihr Euch wegdenken
Nachdem die 2. Farbschicht auf dem Trägergewusel drauf ist, mußte ich unbedingt wieder ein paar Zwischenstandsbilder machen, diesmal mit dem wieder aufgestellten restlichen Mobiliar aus diesem Bereich. Ich hoffe, die Bilder gefallen...
Hier machen sich die blauen Wände als Sommerhimmel ganz ausgezeichnet, finde ich
Mehr Abendstimmung, der arme Autofokus weiß manchmal garnicht, auf welche Strebe er denn nun fokussieren soll...
Ich fahre gerade am Duisburger Kupferhütte vorbei. Wenn du auf deiner Anlage ein Paar Arbeiter hinstellst und den Geruch der Hütte irgendwie einbinden kannst ist es wirklich echt! Weiter so Frank!
hier mal wieder eine Zusammenfassung der Bautätigkeiten der letzten Wochen, geprägt durch viel Kleinkram....
Nachdem die Kranbahnpfeiler repariert und sogar schon wieder etwas ergänzt wurden, habe ich mir jetzt den Fundamentbereich unter diesen Pfeilern vorgenommen. Eine interessante Arbeitsreihenfolge, so logisch... :oops:
Bisher war dieser Bereich nur grob gestaltet, da mir so gut wie jede Information zu diesem Bereich fehlte. Ich wußte, da steht der Dampfabzugskamin, die eigentliche Ecke und der Absatz zur Masselgießmaschine blieben aber auf allen bisherigen Fotoquellen verdeckt. Deshalb war das eine Ecke, zu der ich unbedingt bei der Fototour im Sommer hin mußte.
Erwartungsgemäß gravierende Abweichungen zu meiner bisherigen "freien Interpretation". vor allem die schon öfters angedeutete zu niedrige Höhe des Hallenbodens macht sich bei mir hier wieder störend bemerkbar. Die Anordnung meiner Pfeiler ist historisch bedingt auch etwas abweichend.
Durch Aufkleben einer 4mm PS-Platte in diesem Bereich konnte ich den Absatz optisch wenigstens etwas erhöhen. Nun bin ich bei der Ausgestaltung, mit ein paar Kompromissen... die werden noch viel schlimmer im Bereich rechts von Abzugskamin.
Beim Vergleich von dem:
mit dem:
ist mir doch aufgefallen, daß das waagerechte Dampfabzugsrohr bei mir doch recht lang geworden ist, der Dampfkamin also unnötigerweise etwas zu weit rechts steht, wo mir ohnehin der Platz fehlt.
Also wurde das Rohr kurzerhand gekappt und verkürzt...
So konnte der Kamin immerhin wichtige 17mm nach links wandern, so steht er nicht ganz so dicht am Koksbunker. (daß ich deshalb auch die Ziegelsteinmauer auf dem Absatz ändern mußte, verschweige ich diskret)
Denn in diese Ecke soll dieses architektonische Kleinod (wohl das Sammelbecken für das Masselkühlwasser) hinkommen:
Die Unterführung links auf dem Bild muß bei mir entfallen, irgendwo müssen sich ja die Kompromisse und Frei-Schnauze-Entscheidungen aus der Anfangsphase meines Projektes niederschlagen. Selbst wenn dafür Platz wäre, jetzt nachträglich unter der befestigten Gießmaschine und der gerade reparierten Kranbahn einen Tunnel bauen? Hier muß die Mini-DK zähneknirschend etwas eingefrankt werden.
Dann habe mir eine Stelle vorgenommen, um die ich mich bis zur GIFA mangels Wissens diskret gedrückt hatte, die Einrichtungen unter dem Schleppdach am Koksbunker.
Tja, nun habe ich Wissen , nämlich u.a. dieses hier:
Das das dicke Entlüftungsrohr da aus dem Keller kommen mußte, war mir klar, Sinn und Zweck des Behälters unter dem Dach blieben mir verschlossen.
Nun denn, auf ans Werk!
Zuerst wurde ein Ausschnitt in die Wand gesägt, war lustig da unter dem Dach rumzurandalieren
... dann wurde eine Art Einsatz für diesen Ausschnitt gebaut...
... der dann schrittweise ausgestaltet wurde. Ursprünglich wollte ich auch einen richtigen Ausschnitt in den Boden schneiden. Da dieser aber ohnehin fast vollständig von dem Behälter ausgefüllt ist und schwer einsehbar, habe ich es mir etwas einfacher gemacht, und nur den oberen Teil des Behältes angedeutet. Mal sehen wie es fertig wirkt.
Zwischendurch immer mal wieder Stellproben. Hier sieht man schon, daß bei mir das Schleppdach etwas zu schmal ist, die vordere Mauer wirkt im Original deutlich länger.
Das Ganze mit farblicher Grundierung, noch ohne Patina.
Es fehlt noch das dicke Entlüftungsrohr, die vorderen Stützen für das Schleppdach, diverse Röhrchen, Käbelchen und Kästchen und die korrigierte Ausgestaltung des Daches. Natürlich auch jede Menge Schmutz und die bessere Einarbeitung in den Umgebungsboden. Wenn alles fertig ist, wird der Einsatz am Bunker festgeklebt und die Spalten kaschiert.
Die Installation unter dem Vordach erweist sich aber als arbeitsintensiver und komplizierter, als ursprünglich gedacht. In der Ecke nimmt das Sammelbecken erste Formen an,...
...das dicke Entlüftungsrohr wurde in den Keller verlängert und hat schon erstes Zubehör bekommen, ebenso wie das Vordach seine Stützen...
... und die andere Seite ihren "Elektrokram"
Mauer und Absatz haben ihre Farbgrundierung erhalten und warten auf ihre Verschmutzung und weitere Ausgestaltung...
Auf dem Dach ist Einiges an Details hinzugekommen...
... die Einbettung in de Umgebungsboden ist auch erfolgt, hier fehlt noch die farbliche Angleichung.
Dann war Patinieren des Absatzes angesagt. Begonnen habe ich mit den Pfeilern, weil man da am leichtesten rankommt. Die graubraune, recht feuchte (aber nicht wässrige), Farbe aufgepinselt...
... und kurz danach mit Haushaltspapier wieder abgewischt. Dabei ja nichts mit dem großen Tuch abreissen! Geländer sind da beliebte Kandidaten...
... noch feucht, ergibt sich diese Betonung am Beton . Kann man dann immer noch wiederholen oder verstärken, je nach Geschmack.
... das gleiche Spiel in den Zwischenräumen und auf der Ziegelbrüstung. Es kostet manchmal schon Überwindung, "sorgsam" angepinselte Strukturen so brutal zu beschmieren.
An schwerer zugänglichen Stellen müssen dann Ohrstäbchen ran.
Kurz vor Feierabend kommt dann Herr Dings (den gibts wirklich bei der DK) zu Begutachtung vorbei... und gibt wohl sein o.k. zum Weiterbau an dieser Stelle.
Die farbliche Anpassung des neu gestalteten Bodens um die "Neubauten" hat auch im ersten Versuch ganz gut geklappt.
Ich habe mal wieder die Baustelle gewechselt, weiter gings diesmal am Gasreinigungsgiebel. Zur Erinnerung:
Stand zur GIFA
Das Original:
Stand vor ein paar Wochen:
Die ersten Farbschichten und Leitungen sind angebracht.
Nun gibt es an dieser Fassade viele dünne und in alle Richtungen gewundene Rohre. Mit den PS-Stäben habe ich immer das Problem, daß die sich zwar leicht biegen lassen, die gebogene Form aber oft nicht dauerhaft behalten. Dafür benutze ich hier Sommerfeldt-Stahldraht. Nun ja, der behält wirklich die Form, ist aber sehr hart, das Ablängen und dann das in den richtigen Winkel bringen war für mich schon eine echte Herausforderung. Ich habe auch scheinbar ein echt gestörtes Verhältnis zu Sekundenkleber ... na schweigen wir.
Hier ein Zwischenstand (zwischen vielen Flüchen und Material-in-die-Ausschußtüte-Versenken)
Viele Teile und Farbschichten später....
Tja, und dann kamen die Herrn Inscheniöre zur Begutachtung... ...um dann festzustellen, daß man die Rohrbrücke doch etwas früher zu Passproben hätte holen sollen! :banghead: :banghead: :banghead: :banghead: Die schicke neue Kabeltrasse kollidierte mit der Rohrbrücke! Die Kabeltrasse sollte aber eigentlich knapp unter der Rohrbrücke hindurchführen. Sch.... Da half dann nur noch das Kappen der Kabeltrasse. na ja, das wird später ohnehin kaum auffallen, soviel Gerümp... äh Equipment da noch hin kommt.
So, jetzt passt es...
Hier noch ein Blick unter der Messwarte durch. Der wird in den nächsten Wochen auch zugebaut.
Gegenüber gings weiter mit dem Baubeginn am Dampfnacherhitzer unter der Messwarte-Energie.
Das Prinzip kennen wir aus der Dampflokomotive, hier wird Gichtgas mit Erdgas vermischt und verbrannt, um so den Dampf, der über lange Rohrleitungen vom betriebseigenen Kraftwerk kommt, nochmals zu erhitzen. Im Anschluß treibt dieser die Dampfturbine(n) für die Winderzeugung.
Auch wieder so ne vollgepackte Ecke....
Hier nun die ersten Ansätze meiner Nachbildung, wie immer kompromissbehaftet, aber das kennen ja die Meisten von uns. Vor allem in der Höhe fehlen mir einige Millimeter, so muß ich eben stauchen und trotzdem den Gesamteindruck halbwegs rüberbringen. Bis auf das senkrechte Dampfrohr an der Messwarte ist auch alles nur locker angelehnt...
Ich hab gerade beim Betrachten des Fotos bemerkt, das ich das dicke Auhagen-Geländer verbaut habe??? Da gehört eigentlich das feine Faller-Geländer hin... hab ich wohl geschlafen. Na ja, in dieser Bauphase sollte ich das wohl noch mit sanfter Gewalt austauschen können.
Ob sich die Rohrenden wirklich treffen werden?
Nun habe ich den Kamin vom Dampfnacherhitzer aufgestellt. Er ist an der Laufstegskonstruktion festgeklebt ( die immer noch abnehmbar sein muß) und scheint wirklich halbwegs senkrecht zu stehen.
Passprobe: Dafür, daß sowohl der Kamin mit seiner Zuleitung, als auch das kurze senkrechte Rohrstück noch lose sind, passt es schon garnicht sooo schlecht.
Das dicke Auhagen.Geländer wurde recht unproblematisch durch das Faller-Geländer ersetzt. Da ich beim besten Willen kein konisches Teil für den Kesselaufsatz finden konnte, mußte ich doch wieder Kreiskegelmantel-Peilemetrie machen... Mann, Mann.
Hinzugekommen ist das senkrechte Stück der Dampfzuleitung vom Kraftwerk und der waagerechte Bypass...
vielen Dank. Wenigstens Einer, der hier zur Stange hält, na was solls...
Hier nun die aktuelle Fotos von der nächsten Bauetappe.: Wie immer, viel Spaß beim Ansehen!
Da in den Umzugswirren mein gesamter Vorrat an Ätzteil-Handrädern verschollen ist, konnte ich diese bis zur Ersatzlieferung nicht anbringen. Deshalb habe ich erstmal weiter verrohrt, was das Zeug hielt. Mittlerweile befestigt ist das Erdgasrohr (Stahldrahtschleife) in der Bildmitte. Der Stahldraht treibt mich wirklich noch in den Wahnsinn, der wollte einfach nicht so halten, wie er sollte. Druck ausüben kann man an dieser Stelle auch nicht, hatte dann schon wieder bereits montierte Teile in der Hand .... grrr.
Die silbergraue Gichtgasrohrschleife ist nur lose hingestellt, deshalb kippt sie noch leicht nach vorn. Bei dieser Rohr-Flansch-Schieber-Arie stoße ich definitiv an meine Grenzen... noch kleinere Teile kriege ich einfach mit meinen Fertigkeiten und meinem Werkzeug nicht gebacken.
Zwischen diesen Hauptrohren sind auf den Originalfotos jede Menge dünnerer Nebenleitungen zu erkennen. Ich glaube, die fallen der Abstraktion zum Opfer, denn ich finde, dieser Zustand gibt den Gesamteindruck schon ganz gut wieder.
Ich muß auch ernsthaft darüber nachdenken, ob man diese Detailtiefe überhaupt am Hochofengerüst durchhalten kann. Die letzten Rohre klebe ich dann wohl schon im Altersheim....
da ich schon länger nicht mehr im Hüttenwerk vorbeigeschaut hatte, war ich heute mal wieder da. Wie immer kann ich nur sagen, Respekt für diese tolle Arbeit und Detailtiefe! Auch wenn du vielleicht ein paar Kompromisse machen mußt, tut das dem Modell nicht schaden. Gerade bei den Rohren glaube ich das man schnell die Geduld verlieren kann. Ich bin auch immer wieder begeistert über die Länge und Qualität deiner Beiträge, echt Sahne! Also bis demnächst wieder im Hüttenwerk.
Ich hab das schon mal im Kirchenbautreat geschrieben. Man schreibt halt ned immer. Aber ich schau regelmaessig und bin schwer begeistert. Mir gehen nur einfach die Superlativen aus. Lass dich nicht entmutigen wenn nicht nach jedem Bildbeitrag alle sofort antworten. Was Du da baust ist Modellbau auf allerhoechster Stufe. Weitermachen und weiter Bilder einstellen. Bitte bitte bitte.
Schoenen Gruss aus Bali Peter
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in den letzten Monaten ist es bei mir mit doch etwas reduziertem Bautempo weitergegangen. Aber über einige Fortschritte muss ich jetzt doch endlich mal wieder berichten.
An der Stirnseite der Messwarte gings munter mit weiteren Details weiter:
Farbe drauf:
Und dann mit Schmutz:
Dann habe ich nun doch einer lange unterdrückten Versuchung zur Vorbildanpassung...
... nicht widerstanden: Cowper Nr. 8 ist weg, die Kuppel von Cowper Nr. 9 ist entfernt:
Und weil wir gerade an der Ecke sind... wenigstens die Gebläse für die Frischluft der Brenner sind bei den 4 schon da. Davor liegen schon erste Teile der Kaltwindschieber für die Mündungen in die Cowper. Bei fast allen Cowpern sind es zwei Zuleitungen, deshalb die große Anzahl.
Anschließend wurde etwas Feintuning im Keller unter den Hochöfen betrieben.
Der Deckendurchbruch in mehreren Perspektiven: Die anthrazite Wand müßte eigentlich ein Durchbruch zum Schlackengleis sein. da ich die Wand nicht entferne kann, habe ich mich auf diesen Kompromiss eingelassen.
Das Personal begutachtet eine Beschädigung an einer der Stützen.
Der Überhang am Ende des Hochofengerüstes:
Dann wurde am unteren Teil des Gerüstes vom Hochofen 4 kräftig weitergestaltet. Im Prinzip alles was weiß ist, wurde ergänzt.
Soo, jetzt muß ich erstmal aufhören. Teil 2 folgt wahrscheinlich im Laufe des Tages.
nachdem ich jetzt seit vielen Jahren hier mitlese, will ich auch einmal einen Kommentar abgeben.
Hier kann ich mich nur verbeugen, meinen Hut ziehen und in Lobesgesang verfallen. Was Du hier vollbringst ist fast ein Wunder!
Ein Wunder an Phantasie! Ein Wunder an Fleiß! Ein Wunder an Erfindungsreichtum! Ein Wunder an Kreativität!
... und vor allem ein Wunder an Ausdauer!
Alleine diese Ausdauer hätte ich wohl nie um ein solches gigantische Element zu kreieren. Und vor welche Probleme Du immer wieder gestellt wirst beweisen Deine ausführlichen Darstellungen und Kommentare zu genüge.
Es wird jetzt wohl eine Weile dauern, bis ich wieder schreibe, aber Du kannst sicher sein, dass ich alles von Dir mir ganz genau ansehen werde und den Thread aufmerksam weiter verfolge.
Eine Frage habe ich noch:
Spielst Du eigentlich auch mit diesem herrlichen Teil?
die Bilder die die Du hier zeigst sind immer wieder beeindruckend. Meinen Respekt hast Du sicher. aber das mit dem Altersheim war wohl nicht ernst gemeinet oder?