sehe gerade Deinen Wohnort , da kennst Du gewiß auch den großen Laden in der südlichen Kleinstadt die A 59 runter? Waren heute früh im Hafen frühstücken und sind danach dorthin. Die habens mir erzählt!
Aber tatsächlich habe ich das mit den € 3,25 auch im Netz gefunden. Aber näh, für so ein Gleisstummelchen ist mir das viel zu viel Kohle! Ich habe mit dem Rocogleismaterial übrigens nie Probleme mit der Stromversorgung gehabt. Trotz ca. 18 m Gleislänge bei meiner alten Anlage funktionierte das in der Erprobung reibungslos. ich habe dann zur Sicherheit trotzdem eine schicke Ringleitung verlötet! So wird es hier auch kommen, sicherer ist das....
Gruß aus "Schäbbisch (ist aber gar nicht so) Gläbbisch" Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
habe nun meine Optitronplatten mit einem flexiblem Kleb-und Dichtstoff befestigt und den SBH ausgelegt und zwar konsequent komplett ohne Distanzstücke. Das sieht tatsächlich gut aus, und ich muß sowieso an jedem Gleis ein Stückcken einpassen, da die Länge nicht exakt aufgeht.
Darüber hinaus habe ich sogar noch ein weiteres Abstellgleis einfügen können. Einerseits aufgrund der geringeren Gleisabstände, auf 16 Gleise verteilt ist das schon messbar, anderseits konnte ich auch etwas näher an die Dachschräge ran wie ich das ursprünglich eingplant hatte. Platz für die Decoder und das Kehrschleifenmodul ist ebenfalls vorhanden.
Nun fehlen mir noch ein paar Weichen, waren gestern leider nicht zu bekommen.... Aber es geht zügig vorwärts.
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Hallo in die Runde... ...ich habe aus einem Nachlass einen ganzen Karton noch brauchbare ROCO-Weichen 4536 oder so ähnlich, habe dann eine Gleisharfe im SBF damit bauen wollen, das ist aber nicht aufgegangen... habe mir jetzt ein paar Ausgleichstücke von 27mm angefertigt aus nicht mehr brauchbaren geraden Gleisen, jetzt passt es... Jetzt weiß ich auch warum... Habe jetzt etwa 54mm Gleismittenabstand, alles nur gerade, reicht vollkommen.
Zitat von Mommelsteinblitz im Beitrag #23ROCO-Weichen 4536 (...) Jetzt weiß ich auch warum...
Nee, das ist eine andere Baustelle. 4536 sind Weichen aus dem alten Roco-Gleissystem mit Code 100 / 2,5mm-Schienenprofilen, das dann in den späten 1980ern von dem oben diskutierten Roco Line mit Code 83 / 2,1mm Schinenprofilen abgelöst wurde. Und das hatte eine deutlich andere Geometrie.
Zitat von Mommelsteinblitz im Beitrag #23ROCO-Weichen 4536 (...) Jetzt weiß ich auch warum...
Nee, das ist eine andere Baustelle. 4536 sind Weichen aus dem alten Roco-Gleissystem mit Code 100 / 2,5mm-Schienenprofilen, das dann in den späten 1980ern von dem oben diskutierten Roco Line mit Code 83 / 2,1mm Schinenprofilen abgelöst wurde. Und das hatte eine deutlich andere Geometrie.
Hallo Andreas,
wann genau die Umstellung erfolgt kann ich nicht sagen. Aber im Roco Katalog von 84/85 war das Gleissystem noch im Programm. Der Gleisabstand war einheitlich mit 57 mm angegeben was wohl aus der Tatsache resultiert, dass die langen Personenwagen noch im Maßstab 1:100 waren.
Ah, das ist auch eine Erklärung, habe halt zu dem Gleismaterial absolut keine Informationen und daher auch keine Ahnung was es dort für Einzelteile gibt, oder hat jemand noch ein Prospekt?
Zitat von Tommy4758 im Beitrag #27Schau Mal in die PDF. Da fehlen nur die Bogenweichen R3/4
Es geht um das alte Gleissystem mit 2,5 mm Schienenhöhe nicht um das neue System mit 2,1 mm Profilhöhe. Das alte Gleissystem hatte die Artikelnummer beginnend mit 44xx und 45xx.
Zitat von Spotti im Beitrag #25wann genau die Umstellung erfolgt kann ich nicht sagen.
ganz genau weiß ich's gerade auch nicht mehr, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Roco Line-Einführung irgendwann in der zweiten Hälfte der 1980er war. Und für eine gewisse Zeit gab's das alte Roco Gleis nach Einführung von Roco Line noch parallel. Restbestände gibt's ja sogar hier und da heute noch ladenneu zu kaufen.
Zitat von Mommelsteinblitz im Beitrag #26Ah, das ist auch eine Erklärung, habe halt zu dem Gleismaterial absolut keine Informationen und daher auch keine Ahnung was es dort für Einzelteile gibt, oder hat jemand noch ein Prospekt?
Einen Prospekt habe ich nicht, aber hier gibt's einen Überblick, was es an Gleisen so gab. Ist wohl aus der Datenbank eines Planungsprogramms rausgezogen, vielleicht hilft es Karsten ja weiter. Ob man das alles heute noch auftreiben kann, steht auf einen anderen Blatt, ist schließlich über 30 Jahre her...
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #29 Einen Prospekt habe ich nicht, aber hier gibt's einen Überblick, was es an Gleisen so gab. Ist wohl aus der Datenbank eines Planungsprogramms rausgezogen, vielleicht hilft es Karsten ja weiter. Ob man das alles heute noch auftreiben kann, steht auf einen anderen Blatt, ist schließlich über 30 Jahre her...
Denke die Übersicht hilft schon mal weiter.
Wichtig - Roco hat hat verschiedene Artikelnummer für ein und dieselbe Gleislänge.
Und wie bei Fleischmann gibt es auch die Ausführung Messing und Neusilber.
Als Ergänzung von ein Planungsbeispiel zum Gleismittenabstand. Einmal ohne und einmal mit Ausgleisgleisstück.
kann wer sagen wie genau der Gleisabstand ist ohne die Distanzstücke? Kann jetzt messen, aber das wird nicht wirklich exakt sein.... Wenn ich das über 7 Gleise messe und umrechne komme ich auf 5,67 cm statt 6,16 cm, als halber CM weniger?
Danke und Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
der Gleismittenabstand bei Rocoline ist 61,6 mm (s. Gleisplanbuch. s.o.), das wären im Original 5,36 m.
Für die AW auf die Frage ist u.a. die Epoche maßgebend, da sich die Vorschriften für den Gleismittebabstand über die Zeit ändern Wikipedia
In Bahnhöfen gelten andere Abstandsvorschriften wie auf der Strecke, s. u.a. EEP
Ein fester Gleismittenabstand per Distanzstücken entspricht damit so oder so nicht der Situation beim Vorbild und kann m.E. "harten" modellbahnerichen Ansprüchen nicht genügen.
Wie in den Beiträgen oben ausgeführt, sollte außer für den Einsatz auf Testanlagen oder Spielbahnen mit Flexgleis gearbeitet werden.
Wenn schon Flexgleis, dann im sichtbaren Bereich mit großen Radien und Übergangsbögen. Es sieht einfach nicht gut aus, wenn ein Zug von der Geraden in einen Bogen mit festem und zu kleinem Radius "um die Ecke" einbiegt.
Ja ... der Platzbedarf.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von BJA im Beitrag #32Ein fester Gleismittenabstand per Distanzstücken entspricht damit so oder so nicht der Situation beim Vorbild und kann m.E. "harten" modellbahnerichen Ansprüchen nicht genügen.
Zitat von BJA im Beitrag #34Ansonsten steht da (muss wohl auch) der Text von Wikipedia.
Zitiere aus Wikipedia Bei den Preußischen Staatseisenbahnen lag der Mindestabstand zunächst bei nur 3,5 m. Dies wurde jedoch mit der Zeit als unsicher betrachtet, da im Extremfall die Köpfe von Reisenden, die sich jeweils in Richtung Gegengleis aus dem Fenster lehnten, zusammenprallen konnten.
Wurde recht schnell auf 4,0 Meter geändert. Also gelten die Aussagen der EBO und die von mir verlinkten Dokumente.
Zitat von Dä Rallef im Beitrag #31kann wer sagen wie genau der Gleisabstand ist ohne die Distanzstücke?
Das ist jedenfalls viel weniger als ein halber Zentimeter... Bei 15° können 8mm Längenunterschied nie im Leben auch nur die Hälfte des Längenunterschieds an zusätzlichem Abstand ausmachen, dafür müsste der Winkel größer sein als 45°...
Rein rechnerisch:
Die Weichen haben 15° Abzweigwinkel, die Distanzstücke selbst sind gerade, man kann das also als rechtwinkliges Dreieck mit Winkelfunktionen berechnen.
Der Winkel – 15° – entspricht im Bogenmaß ca. 0,261799388 ((15/360)*2*Pi).
Die 8 mm sind die Hypothenuse des rechtwinkligen Dreiecks, die Änderung im Gleisabstand entspricht der Gegenkathethe, die Änderung der Länge wäre die Ankathete. Sinus ist das Verhältnis von Gegenkathethe zu Hypothenuse, also die Winkelfunktion, die wir hier brauchen, denn die Hypothenuse kennen wir (8mm) und die Gegenkathethe wollen wir wissen.
Der Sinus von 0,261799388 ist ungefähr 0,258819045. Dein zusätzlicher Gleisabstand durch die 8 mm-Stücke beträgt also bei 15° 0,258819045 * 8 mm = 2,070552361 mm – bzw. eben entsprechend weniger, wenn du die Stücke weglässt.
Das ist natürlich pseudogenau, da wird in der Realität ein bisschen Toleranz in den Längen und auch Winkeln drin sein. Aber auch wenn man's bei Wintrack aufmalt, landet man bei ca. 2,1 mm weniger, die Größenordnung passt schon.
Zitat von BJA im Beitrag #34...., beachten die Seiten der Links auch die Epochen?
Worüber reden wir. .. Wurde recht schnell auf 4,0 Meter geändert. Also gelten die Aussagen der EBO und die von mir verlinkten Dokumente.
Gruß Dietmar
Aber mit Bestandsschutz, es gibt noch Strecken, wo das so ist, genauso wie Bahnhöfe, die weniger haben.
Aber bei H0 sollte man, wenn man ganz alte Fahrzeuge hat, auch obacht wallten lassen. Nach dem 2. WK war H0 irgendwas zwischen 1:90 und 1:82. Alte Fleischmann Fahrzeuge waren deutlich breiter.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Zitat von Spotti im Beitrag #35Wurde recht schnell auf 4,0 Meter geändert. Also gelten die Aussagen der EBO und die von mir verlinkten Dokumente.
Aber mit Bestandsschutz, es gibt noch Strecken, wo das so ist, genauso wie Bahnhöfe, die weniger haben.
Habe ein Verständnisproblem mit dieser Aussage.
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #38Aber bei H0 sollte man, wenn man ganz alte Fahrzeuge hat, auch obacht wallten lassen. Nach dem 2. WK war H0 irgendwas zwischen 1:90 und 1:82. Alte Fleischmann Fahrzeuge waren deutlich breiter.
Zitat von Spotti im Beitrag #39zwischen 1:90 und 1:82.
Bezog sich auf das was damals handelsüblich war, bei den Herstellern. Trix war bei 1:90 Fleischman 1:82, deshalb breiter.
Btw: Japanische Fahrzeuge haben in H0 1:80 wegen der japanischen 1067mm Spur und dem 16,5 mm des H0 Systemes.
gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
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Roco-Line Distanzstücke unbedingt notwendig?
07.01.2024 17:13 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2024 17:18)
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, da kennst Du gewiß auch den großen Laden in der südlichen Kleinstadt die A 59 runter? Waren heute früh im Hafen frühstücken und sind danach dorthin. Die habens mir erzählt! 
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Roco_LINE_Gleisgeometrie _1_.pdf
