Hier habe ich mal einen Vorschlag gemacht , genau für Deine Wünsche . Ca. 5-10 Min. Nachleuchtzeit . Steht auch hier irgendwo , aber da , weis ich wo der steht :
Goldcap für 5,5 V ca. 5V x 1F geteilt durch 5mA ( eher weniger ) = 1000Sek. 5 - 8 Min gehen aber locker. Übrigends ist die Schaltung über 100 x imEinsatz. Bei analog , den dafür ist die gemacht .
Fehler in der Rechnung Spannung ist 5V minus LED-Spannung(min. Betriebsspannung) ist ca. 2,6V mal 1F / I der LED.
Upps, auffrischen vergessen, da war Andreas deutlich schneller.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Hallo an die Elektriker,
beneide euch um eure Kenntnisse, das einzige was ich so weis ist, kommt plus und minus zusammen rauchts oder die Sicherung fliegt mit einem Knall raus. Selber möchte ich die ersten Gehversuche machen LED Beleuchtung mit Funktionsdecoder, so dass ich meine Wagen auch separat an und ausschalten kann. Da ich ein Elektronikdepp bin würde ich mich über eine PN freuen, da dies hier zu langwierig wird bis ich das begreife. Vor ab mal Danke
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
Fritz, das Problem ist, wenn du das per PM machst, kann dir nur eienr helfen, dem das ggf. irgendwann zu stressig wird. (Wenn die Lernresistenz arg voran geschritten ist. ) Hier im Forum können dir viele helfen. Weiterhin bleibt das unter euch geschriebene nur für euch zugänglich, und andere können da nicht mitlesen. Von da her die Bitte an dich, das Thema hier im Forum auszudiskutieren!
Was das Thema an sich angeht... GoldCap vs. Elko vs. laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange Nachleuchtzeit...
Goldcaps haben gegenüber Elkos einen entscheidenden Nachteil, den hohen Innenwiderstand. Dadurch sind sie nicht wirklich in der Lage "hohe" Ströme abzugeben. Bei meinen Eigenbau-Beleuchtungsdecodern macht sich das besonders bemerkbar. Ich fahre die einzelnen LEDs zwar nur mit 2-3mA, aber bei teilweise bis zu 26 LEDs pro Wagen bist du da auch wieder bei fast 80mA pro Wagen. Und da auch nur zwei Sekunden WIRKLICH FLACKERFREI hinzubekommen, ist schon eine Herausforderung. Meine derzeitige Lösung (Die mir eigentlich noch nicht gefällt.): LOW-ESR-GoldCaps mit max. 25 Ohm. Damit schaffe ich so gute 1-2 Sek. Danach nimmt die Lichtstärke stetig ab, bis sie nach gut 2-3 Min völlig ausgehen, das aber auch am Decoder selbst liegt, weil dieser ebenfalls aus dem GC unterstützt wird. (Brown-Out liegt glaube bei 2,3V)
Was mich an den ganzen Schaltungen im Netz derzeit extrem mißfällt, ist die Tatsache, das der Strom aus dem GC im Vorwiderstand der LED sinnlos verbraten wird. Hat da schon mal jmd. ne andere "Erfindung" gemacht?
Eine Stromquelle kostet 1,15 EUR: Link Bleibt die Frage nach den GoldCaps. Die Formel für die Entladezeit wäre T = C * (Ua - Ue)/I, hier z.B. 1 F * (5 V - 3 V)/0,01 A = 2/0,01 = 200 Sekunden
1 F bei max. 5,5 Volt kosten bei Conrad immerhin fast 7 EUR Link
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
20mA pro LED finde ICH persönlich zu viel. Gerade, wenn aus nem GC gespeist werden soll. Von da her würde ich lieber nen N-FET BF-245A/B/C bzw. SMD-Version BF-511/512/513 (je nach Wunschstrom) verwenden. Schon weil keine weitere Beschaltung nötig ist. BF-510 (3mA) wird leider nicht mehr hergestellt.
Die Stromquelle kann man zwar einstellen, wieviel da fließen soll, aber damit ist ja das eigentliche Problem (Nachleuchten LED) nicht gelöst. Außerdem, wenn man den Strom einstellt, muss da schon mindestens 10 V anliegen, um die Ausgänge z.B. auf 5mA zu begrenzen.
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Hallo Andy,
danke für den Tipp. Eigentlich wollte ich damit niemand nerven. Da ich nicht gefunden habe hier was ich suchte. Es ist schlimm wenn dieses Thema schon mal in einem Thread ausführlich besprochen wurde. Oder gibt es hier was dazu? Gerne stelle ich meine Frage ein hier, eine scheu habe ich nicht zu meiner nich tvor handenem Wissen der Digitaltechnik dazu zu stehen! ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
Baut die Schaltung genau so , wie sie vorgegeben ist doch mal auf . Wie schon gesagt , die ist über 100 mal im Einsatz ( analog , denn dafür ist die gemacht ) SMD LED 0603 warmweiss GOLDEN white
Es gibt auch 5V LED Stripes dann ist es einfacher, aber die Teile vorher braucht man ( Gl , 2xWiderstand ,GoldCap,Z-Diode ) Nachbau auf eigene Gefahr.
bastelnde Grüße Jogi , aus NRW , da wo die O-Busse fahren .
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände . EIN , AUS , KAPUTT
Zitat von DRG-ler im Beitrag #26 Was mir an den ganzen Schaltungen im Netz derzeit extrem mißfällt, ist die Tatsache, das der Strom aus dem GC im Vorwiderstand der LED sinnlos verbraten wird. Hat da schon mal jmd. ne andere "Erfindung" gemacht?
Tja, irgendwie muss man den Strom schon begrenzen. Ob jetzt die Spannungsdifferenz * Strom in einer KSQ oder einem Vorwiderstand verheizt wird, ist so ziemlich egal. Problem ist doch eher, dass man von der Kapazität der Goldcaps nur die 5V-Umin der Leds nutzen kann, der Rest ist halt zwar noch im GC, aber für die Leds nicht mehr nutzbar, nur der Prozessor zappelt etwas länger, bis sein brown-out zuschlägt. Müsste man mal dimensionieren und rechnen, ob ein stepup-Wandler da mehr bringt und die ungenutzten Reserven des GC besser verwertet. Dabei ist dann aber wieder der Wirkungsgrad des Wandlers zu berücksichtigen.
@ hjs2600: Die Leds leuchten immer dann, wenn die Eingangsspannung über der Flussspannung der Leds liegt und der GC wird immer dann geladen, wenn die Spannung am Gleis größer als die momentane Ladespannung des Goldcaps ist. Die Zenerdiode begrenzt als Schutz nur die maximale Betriebsspannung des GC, dem sonst der magische Rauch entweicht. Die Z-SPannung sollte man auch nachmessen, es gibt da keine Reserven nach oben in der Betriebsspannung des GCs. Außerdem wird der Ladestrom des GCs durch den Vorwiderstand begrent und es dauert erhebliche Zeit, bis der voll geladen ist.
Thomas
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ich habe mehrere Lenz-Loks im Einsatz die erst oberhalb von 5V losfahren und da interessiert mich halt das Verhalten bei genau 5V DC am Gleis und dafür wollte ich jetzt nicht die Schaltung nachrechnen oder nachbauen...
Du brauchst doch nichts nachrechnen, das Verhalten der Schaltung habe ich doch in Innenbeleuchtung mit LED (2) beschrieben. Oder war das nicht verständlich genug? Bis zur Z-Spannung der Z-Diode verhält sich die Eingangschaltung linear, also der GC wird maximal auf die anliegende Gleisspannung aufgeladen. In diesem Bereich fangen die angeschlossenen Leds dann an zu leuchten, wenn die Gleisspannung ihr Flussspannung überschritten hat. Nach Überschreiten der Z-Spannung begrenzt die Z-Diode die Spannung über den GC und damit die Betriebsspannung der Leds auf ihre Z-Spannung.
Thomas
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ich habe jetzt doch ein wenig gerechnet. Einziger Nachteil ist der evtl. langsame Ladevorgang des GC
1. Der Vorwiderstand begrenzt den Ladestrom auf 15 V/680 Ohm = 22 mA maximal. 2. Die LED ziehen erst Strom nach Erreichen der Durchlassspannugn (ca. 3 V) 3. Der GC wird also zunächst mit 22 mA geladen, danach geht es langsamer. 3. Der Strom durch die Z-Diode beträgt ...? 4. Richtig gerechnet sieht das mit 1 LED aus wie folgt: Bei 3 V LED Brennspannung: 15 V - 3 V = 12 V/780 Ohm = 15 mA. 5. Bei 2 LEDs wären es dann 15 V - 3 V = 12 V / 730 Ohm = 16 mA, also noch 8 mA pro LED. 0,016 * 100 Ohm = 1,6 V = 4,6 V am GC. 5. Bei 2 LED stünden am GC dann 100 Ohm * 0,015 A + 3 V LED = 4,5 Volt an. Am Längswiderstand würden 11,5 V * 0,015 A = 170 mW verbraten
Mit der Dimensionierung zieht die Z-Diode keinen Strom, was positiv ist. Der Strom durch die LED dürfte für die richtige Helligkeit sorgen, mehr wäre u.U. zu hell.
Da es schon etwas her ist, dass ich das letzte Mal ein RC-Glied berechnet habe, kann das jetzt auch nicht zutreffen:
Die Zeitkonstante des RC Gliedes "tau" wäre 680 und damit wäre die LED-Brennspannugn nach ca. 150 Sekunden erreicht. Danach geht es noch langsamer. Ohne den Abfluss durch die LEDs wären die 5,1 Volt nach ca. 280 Sekunden erreicht.
Im Ergebnis müssten die LED damit über mehrere Minuten zunehmend heller werden.
Wird die Betriebsspannung abgeschaltet, fließt Strom sowohl durch die LED aber m. E. auch über den Längswiderstand. Hier wäre eine Diode hilfreich, da dann der GC nur auf 3 V entladen wird.
Aber: Für die Pufferung stehen damit 4,6 V - 3 V = 1,6 Volt "Pufferspannung" zur Verfügung, das reicht überschlägig für ca. 100 Sekunden Nachlauf.
Kann das sein?
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, ich habe Feierabend und bin jetzt zum Rechnen zu faul, aber ich glaube, das wird noch etwas komplexer, weil der GC einen Innenwiderstand hat, der nicht zu vernachlässigen ist. Müsste man mal in eine Simulation hacken. Bei abgeschalteter Betriebsspannung fließt aber kein Strom mehr über den Längswiderstand (680 Ohm), das verhindert die Graetz-Brücke. Ein zusätzliche Diode kann man sich sparen.
Thomas
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Hallo Bernhard, Mit deiner Rechnung liegst du richtig. Ich hatte pro LED 5 mA angesetzt und bin bei 4 LED's (ges. 20mA) auf ca. 140 Sec. gekommen. Habe meine Schaltung (unter 9) zugrunde gelegt. GC ist einer mit 5V vorgesehen. Also habe ich, da Hannah nach einer Schaltung von ca. 2 Min. Nachleutzeit gefrage hat, diese Schaltung entworfen. Lade-R ist nicht nötig - Vorteil LED's leuchten gleich und man muss nicht warten, bis GC voll geladen ist.
Heute bekam ich meine Bauteile von CONRAD. Leider sind die Z-Dioden im smd-Bauweise und gerade mal 2 mm gross. Diese "Fliegenschisse" kann ich mit meinen Mitteln nicht verarbeiten. Auch die drei Anschlussfahnen geben Rätsel auf.
Hast Du eine Bestellnummer für eine Z-Diode in normaler Bauart - oder noch besser - hast Du 6 Stück übrig?
An welchen PIN löte ich bei den vorhandenen PLUS und an welchen MINUS an? (Wenn ichs dann hinkrieg)
Hoffe auf Deine positive Nachricht und sende liebe Grüße aus dem Hohen Norden
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12.01.2017 21:48 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2017 22:16)
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