Einige der hier genannten Ansprüche an die Geländegängigkeit der Modelle lassen vermuten, dass auch mal die Gleissysteme u. Gleislagen genauer angeguckt werden sollten. Die "modernen" Gleise sind nicht mehr so stabil wie z.B. Gleissysteme mit 2,5 mm Profilen u. angegossenen Schwellen mit Schotterbett. Die exakte Lage der Gleise wird da schon mal durch die Wahl der Schalldämmung bzw. des Untergrundes u. beim Aufkleben oder Anschrauben "versaut". (Die Modelleisenbahner hier im Thema fahren auch nicht auf verbogenen M-Gleisen über Teppichkanten.)
Zitat von dr iv im Beitrag #130Ich habe ja nun den Dekoder vom Tender in die Lok verlegt. Zum Einen brauchte ich das Reibungsgewicht und zum Anderen war ich in der Zwischenzeit bei feineren Strukturen im Layout gelandet, sodass ich eine Platine für die Lok mit den gewünschten Funktionen entwerfen konnte.
Ich bin gespannt, wer im Vergleich mit dem Traditionszug der Sieger ist, dieser Antrieb oder der modifizierte PMT Antrieb.
Es haben sich nun einige Interessierende gefunden, die dem Ergebnis mit Spannung entgegen sehen.
Es wird aber noch etwas Zeit vergehen bis es soweit ist. Die Loks müssen erstmal fahren. Dazu ist auch die Elektik/Elektronik notwendig.
Die Platinen für das neue Konzept sind nun fertig.
Die Platine im Tender hat nun eine Buchse, um die Lok-Tender Kupplung zu Wartungszwecken ausbauen zu können.
Der Tender ist nun vollständig betriebsfertig. U.U. werde ich ihm noch etwas Gewicht spendieren.
Das Ganze ist nun trennbar mit der Lok kuppelbar.
Mit dem Stecken der Haüptplatine auf den Umlauf ist die Stromzuführung vom Gleis in der Lok und allen Lichtkunktionen hergestellt. Einen Bestcap soll sie noch bekommen, um Strom puffern zu können.
Der Untersetzer ist zwar auch rollfähig, aber für Modellbahnzwecke nur für diesen Zweck geeignet. Das Fahrwerk ist zur Aufarbeitung im RAW und wird der nächste entscheidende Schritt zum Test bei mir sein.
Nun ist noch zu klären, wie es bei Kay weitergeht. Die Platinen sind vorrätig. Fahren wir dann mit zwei Loks oder nur mit zwei Tendern und einer Lok?
wie heißt es doch so schön, Man soll regelmäßig die Schuhe wechseln, um den Füßen etwas Gutes zu tun.
Da unsere Tender ja nun schon Schuhe aus dem Hause Finescale hatten, wurde der Schrei der Loks immer lauter. Irgendwann konnten wir nicht mehr wiederstehen.
Der Druck der Kuppelstangen in Messing war gescheitert, da dem ausgewählten Dienstleister die Strukturen zu fein waren und er den Auftrag stornierte. Also wurden Urmodelle gedruckt, die wir dann in Neusilber haben gieße lassen. Das ganze ist etwas zu lang geraten. Aber die Löcher ließen sich so bearbeiten, dass die Lok damit bestückt werden konnte und für Test mit ihrem Eigengewicht rollfähig ist. Die Kuppelstangen sind durchgängig und in einem 600mm Radius habe ich kein erhöhte Schwergängigkeit feststellen können.
So könnte die Lok dann aussehen. Zu Testzwecken habe ich ihr mal Ringe aus selbstklebender Kupferfolie spendiert. Für meinen Geschack könnten sie etwas schmaler sein und an einigen Stellen muss ich noch etas genauer arbeiten. Nun grübele ich, wie ich die Messigfolie geschnitten bekomme.
Da es Nachnutzer für die Platinen gibt, hier noch einige Bilder von meinem Einbau in einen Tender mit PMT Antrieb. Ziel war es ein möglichst hohes Gewicht zu erreichen.
Auch unter den Kohlen ist ein Bleigewicht versteckt.
Bei mir wird es nun am Kessel weiter gehen und Kay möchte seine umbauen und fahrfähig bekommen.
Deine Kuppelstangen sind wunderschön geworden! Kesselbänder macht man aus dünnes Papier. Aufkleben mit Sekundenkleber flüssig und langsam trocknendes. Solches sind die billigeren Sekundenkleber aus dem Aldi, Lidl oder so was ähnliches. Ich bin auf euere weitere Fortschritte gespannt!
Zitat von Wilzschhaus im Beitrag #144Deine Kuppelstangen sind wunderschön geworden!
Das Lob solltest Du an Kay richten. Er ist der Ausführende. Ich bin nur der Mitdiskutierende und Mitideengeber.
Die Räder sind das, was Ihr ansteben solltet. Die Gußteile der Räder müssen so gestalltest sein, dass man auf der Drehmaschne entscheiden kann, welche Radsatznorm umgesetzt werden soll. Nur so wirst Du die Anzahl Leute finden, die das ganze dann auch bezahlbar machen.
Am Wochenende haben Lok und Tender sowie die Radsätze die erste Grundfarbgebung erhalten. Desweiteren ist der Tender nun komplett verkabelt. Der Tender hat den oben beschriebenen Antrieb von Uwe Volkholz erhalten, der beim Testlauf eine sehr gute Figur gemacht hat. Enge Radien <600 mm mag er allerdings nicht.
Hier mal ein Überblick von Antriebstendern für die 38.2:
Schön das Bild der Lokomotive auf der Brücke! Der Antrieb ist wohl der beste der gezeigten. Der Antriebsparade zeigt so wunderschön was es alles schon an dem Piko BR 38.2-3 so im Laufe der Zeit gegeben hat. Es fehlt nur der SB-Modellbau Antrieb, gemacht für Westmodel, auch in zwei Variationen!
Ja, da gibt es noch mehr Antriebe. Das sind nur die Antriebe, die sich zwischenzeitlich bei mir angesammelt haben 😉 Davon werde ich wohl nur noch den pmt Antrieb in dieser Form verwenden.
Nun muss ich mich langsam auch mal auf die Suche nach einer passenden Betriebsnummer für die Lok machen.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Zitat von Bubanst im Beitrag #3 Das sieht ja wirklich vielversprechend aus. Dann noch das neue Gestänge und eventuell neue Zylinder dazu und schon sieht es nicht mehr aus wie Spielzeug ;)
Es sind ja nur 4 Jahre vergangen. Man gut, dass wir nicht älter geworden sind . Es ist ja die besinnliche Zeit.
das wird ein absolutes Supermodell. Kannst ja mal überschlagen, wie viel Du am Ende an Geld und an Stunden investiert hast. Aber Hobby muß ja was kosten und nicht noch Gewinn einbringen, da wäre es ja mit Stress verbunden...
Gruß Knut, der am Überlegen ist, seine 3 Piko 38.2 , welche schon Rp25 Radsätze haben tendermäßig auch noch mal aufzupäppen.
Zitat von H0fan im Beitrag #152 Kannst ja mal überschlagen, wie viel Du am Ende an Geld und an Stunden investiert hast. Aber Hobby muß ja was kosten und nicht noch Gewinn einbringen, da wäre es ja mit Stress verbunden...
Ich kann es nicht sagen und habe auch keine Lust, es zu ermitteln. Dann hätte ich nicht anfangen dürfen. In den Jahren hat es so viele Einflüsse von außen gegeben, dass immer wieder was dazu gekommen ist. Erst waren ja die Räder von Gützold vorgesehen. Jetzt hat sie welche von Gräler. Im Tender werkelte ein Antrieb von PMT und jetzt der, den Kay von Uwe Volkholz vorgestellt hatte.
Wenn sie jetzt zum Fahren kommt, und es sieht gut aus, muss sie dann mal fertig werden. Dann wartet das, was da hinten dran hängen soll. Da gibt es ja nun auch andere Möglichkeiten als vor 4 Jahren.
Und mein Hobby muss nichts kosten, aber es kostet eben halt, wenn man dann eine Idee verfolgt. Vieles wäre aber auch durch Arbeitsteilung nicht möglich. Und dann muss das auch passen, dass man sich gegenseitig was geben kann. Denn bezahlen kann man es oft nicht.
Noch ein Bild von dem, worüber wir gerade reden oder auch nicht.
Ich habe an die Räder von Gräler die Zapfen von MMC verbaut und dazu die Löcher in den Kuppelstangen, wie vorgesehen (kann man auf dem Bild erkennen), aufgeweitet. Es exitiert auch eine Variante für den hohen Umlauf. Ich gehe davon aus, dass die Stangen auch für die Zapfen von Gützold (Räder 75.5) passen. Ich habe aber leider vergessen, es zu prüfen.
Zitat von J O im Beitrag #156Anscheinend gibt es den alten Günter-Bausatz hier http://www.sem-h0e-modelle.de nun unter der Bezeichnung U-309 bei SEM .
Das ist gut möglich. Da der Vorbesitzer meines Modells beim Bohren der notwendigen Löcher nicht ganz so erfolgreich war, habe ich jemanden ausfindig gemacht, der mir die gesuchten Teile als Neuguss vermacht hat. Wahrscheinlich ist jetzt der Bausatz fertig und wird hier angeboten.
ich kenne es von meinen Leiterplatten. Theorie und Praxis können manchmal ganz schön weit auseinander liegen.
Es geht zwar viel Zeit drauf so als Spurtreter. Aber ich werde immer zuversichtlicher, dass es wird.
Das sich die Steuerung modelltypisch recht weit aussen befindet und wir dies nicht geändert haben, liegt auch die Schwinge weit aussen, sodass man schlecht den Umlauf in diesem Bereich schwächen kann, ohne es von aussen zu sehen. Da wird wohl noch etwas von der Schwinge dran glauben müssen. Momentan klemmt das Fahrwerk in genau dieser Position etwas.
so spontan würde ich vorschlagen zwischen der Schwinge und dem Träger Distanzscheiben oder Hülsen einzusetzen, so daß die Schwinge etwas weiter nach innen gerückt wird. Als weitere Vorschläge: Da der Teufel bekanntlich im Detail steckt; beim Vorbild war das bestimmt ein Winkeleisen das die Umlaufbleche am äusseren Rand versteift hat. Wie sieht das am Modell aus? Ist das ein dickes Kunststoffprofil? Kann man das durch einen Winkel aus Blech ersetzen? Oder hat man die Möglichkeit des Kunststoffprofil von innen so weit schmäler zu feilen/fräsen damit es nicht mehr der Schwinge ins Gehege kommt? Kombination der o.a. Möglichkeiten?
Ich habe nun begonnen auch meine BR 38.2 -hoher Umlauf- mit der neuen Steuerung auszustatten. Im ersten Schritt waren die Teile aus dem Gussbaum zu entnehmen und zu versäubern.
Hier habe ich die neuen Steuerungsteile zum Vergleich mal direkt neben die Originale von Piko gelegt:
Hier nochmals der direkte Vergleich des originalen Piko Treibrades mit einem Fine Scale Radsatz mit maßstäblichen Durchmesser:
Demnächst mehr dazu.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
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Eine 38.2 mit neuen Schuhen und ein bisschen mehr
03.10.2019 20:50 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2019 20:51)
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. Es ist ja die besinnliche Zeit.
