Beim T34 Antrieb hatte ich keine gute Erfahrung machen können, unter Last ist der Antrieb nicht so recht aus der Hüfte gekommen Hier mal ein Bild von der 38.2, hier kann man noch was an den beiden Mittelachsen was machen, das sie Federn gelagert werden und mit Strom versorgt werden kann. Dann wird der Antrieb auch von alleine Laufen.
Den T34 antrieb ist etwas schwächlich, aber nur Analog. Mit Digitaldecoder erweist er sich den heutigen Piko antrieben fast gleich stark : meine 03 un die 41 er ziehen ihre 8-9 Wagen den Berg hoch. Rahmen ist Steif, aber die erste und dritte Achse sind 1-1,5mm gefedert nur zur Stromabnahme da, Achse 4 hat Haftreifen und ist redlich steif, und Achse 2 etwa 0,5 mm Höhenspiel, etwa drehend um das Zahnrad.
nun ist er da, der Antrieb von PMT. Das war nun das Zeichen, mich mal wieder mit der 38 205 zu beschäftigen. Zunächst habe ich den Antrieb in den Tender gebaut und den mittleren Achsen vom PMT-Fahrgestell etwas Höchenspiel von jeweils 0,2mm nach oben und unten spendiert und mittig eine Feder eingebaut, um für einen Druck auf die Achse zu sorgen. Zudem habe ich die Rangiergriffe ergänzt, Federpuffer eingebaut, Griffstangen ersetzt und mit dem Lackieren begonnen. Der Tender der 2065 besitzt Speichenräder. Also müssen diese getauscht werden. Die vom Tender der 18 / 19 sind nicht so recht geeignet, da die Räder ohne Haftreifen keine Isolation besitzen. Also heit es hier eine andere Lösung zu finden.
Bilder habe ich keine von den Innereien des Umbaus. Bei interesse kann ich die beim Räderaufziehen nachreichen.
Dann ging es mit der Lok weiter.
Icn habe der Lok eine Pendelachse und eine gefederte Achse spendiert.
Vorne ist der Bock für das Pendel und in der Mitte das anders gebogene Federbleck für die mittlere Achse zu erkennen.
Zum befestigen des Vorlauf-Drehgestells der 18 von Gützold habe ich eine Brücke geschitzt, so dass es zwischen den Zylindern fixiert wird.
U.U. wollen wir die durch ein Druckteil in Zusammenarbeit mit Kay ersetzen. Denn auch zierlichere Schrauben wären wünschenswert.
Der Lok hatte ich Lampen der 75 von Gützold spendiert und die waren zu verdrahten.
Die Lackiererei hat auch bereits ihre Arbeit aufgenommen.
So sieht das Fahrwerk momentan montiert aus.
Und ein erster Eindruck von der Lok.
Hier ist das Vorlaufdrehgestell nicht richtig eingesetzt und deshalb die Lok vorn zu hoch.
Bin auch gespannt, wie es weiter geht, denn ich habe mich auch für den sächsischen Rollwagen begeistert. Leider komme ich zu spät, denn Gützold / Fischer Modelle haben weder die 75.5 noch die 18 im Ersatzteilebereich vertreten. Aber die säschische BR 19 ist dort vertreten, so gäbe ich mir schnell die Radsätze des Vorderläufers bestellt. Haben auch die richtige Größe. lg Sascha
Zitat von tech im Beitrag #45...Leider komme ich zu spät, denn Gützold / Fischer Modelle haben weder die 75.5 noch die 18 im Ersatzteilebereich vertreten. ........ lg Sascha
Wieso? Das Ersatzteilblatt genommen und die entsprechenden ET-Bestellt. Die Bestellung geht dann von Fischer nach Zwickau und wird dort zusammen gestellt. Fischer selbst hat bei weitem noch nicht Alles auf ihrer Webseite gelistet! Hatte selbst erst vor kurzem Et's für die 75 "geholt".
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Manfred (dr iv) und ich haben in den letzten Tagen weiter an Ideen zum Umbau der oben genannten Lok gearbeitet und soweit sind wir bisher gekommen:
Zur Befestigung des Drehgestlls der Gützold 18.0 war es notwendig eine Halterung anzufertigen. Manfred hatte dazu im Beitrag weiter oben schon die ersten Versuche dargestellt. Etwas "proffessioneller" ging es dann mit dem 3D Druck. Also die notwendigen Maße nochmals an der Lok abgenommen und digital gezeichnet.
Im nächsten Schritt ging die Zeichnung in den Drucker und fertig war die Halterung nach etwa 2h Druckzeit (die Fotos zeigen die Teile so wie sie aus dem Drucker kommen). Die originale Blechfeder soll hierbei erhalten bleiben und dem Drehgestell die notwendige Abferderung bringen.
Die erste Kuppelachse soll als Pendelachse ausgeführt werden. Hier das gleiche Spiel wie oben. Durch die zentrale Bohrung soll eine Schraube geführt werden, die als Pendelauflage dient.
Hier sind die beiden Halterungen in den Rahmen eingelegt und es passt perfekt. Durch Umbiegen des werkseitigen Blechstreifens kann man eine gefederte Auflage für die Treibachse erhalten.
Die vorgesehenen Begestigungsbohrungen für das Drehgestell passen auch perfekt:
Hier nochmal ein Vergleich original Piko Räder und Umbau mit Gützold Teilen
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
schön, dass alles gleich auf Anhieb so gut passt. Habe heute an der Verkabelung, am Kessel und an der Steuerung gebastelt. Es sind noch einige Fargen zu klären, will aber mal morgen einen Zwschenstand vorstellen.
wie versprochen mal wieder eine Wasserstandsmeldung. Aber zunächst eine Info an die Eiligen. Lsst doch bitte die Lok erstmal fahren. Bis dahin kann es aus meiner Sicht schon noch 2 bis 3 Monate dauert. Ob Kay schneller sein will und wird, muss er beantworten.
So saht die Lok heute früh aus.
Der Kessel ist nun auf der Heizerseite weitgehend gerupft. Es würden die ersten Messingteile zurecht gerückt, wobei auch da noch Nacharbeit notwendig ist. Und die Bestelliste wurde vervollständigt. Momentan beschäftigt mich, wie ich die Messingbänder hinbekomme. Wenn es da was zum Aufkleben gibt, würde ich den Kessel vollkommen blank machen. Dann steht aber die Frage, wie bekomme ich die dünnen Leitungen hin. Meine Versuche in der Vergangenheit, waren da nicht so erfolgreich. Tipps dazu und den Messingbändern sind willkommen.
Ich habe beschlossen, dass zwischen Lok und Tender möglichst wenige Leiungen sein sollen. So soll der Tender einen Lok-Dekoder bekommen und die Lok einen Funktionsdekoder. Somit wären als normale Lok2 und als Soundlok 4 Leitungen zwischen Lok und Tender notwendig. Wenn mal der Eingang verwendet werden soll, wären es 6.
Somt bestand die Aufgabe, den Strom von den Schienen in den Kessel der Lok zu bekommen, wo der Funktionsdekoder angeordnet sein soll.
Also habe ich noch ein paar Stifte in die Nieten der Stromabnehmer eingelötet.
So hiet es auf dem Umlauf aus,
auf dem Rahmen
und unter dem Rahmen.
Dort wurde in Höhe der 2. Kuppelache noch eine Buchse eingelötet, die den Stecker, den ich am Vorlaufgestell befestigt habe (1. Bild), eingesteckt werden kann. U.U muss hier Kay noch etwas nacharbeiten, damit das Kabel am Bock für die 1 Kuppelachse vorbeigeführt werden kann.
Hier mal ein Arbeitsstand der Platinen für Lok und Tender.
Im Tender ist ein MX633P22 oder MX645P22 oder Nachfolger vorgesehen. Es sollte was mit Ladeschaltung sein, damit der vorgesehene Bestcup auch nutzbar ist. Für Drahtfreunde habe ich alle Ausgänge herausgeführt.
Die Steuerungsteile von Piko und Gützold sind kaum zu kombinieren. Da der Kuppelradstand der 75.5 größer als bei der 38.2 ist, sind die Kuppelstanden und auch die Treibstange nicht unmittelbar verwendbar.
Hier habe ich die Gleitbahnen von Piko an die Kreutzköpfe von Gützold angepasst (die Geltbahnen der 75.5 sind beim Original anders geformt und aufgehangen und sind deshalb nicht verwendbar. Das ganze abe ich dann um ein paar Teile noch ergänzt, um die Bastelecken aufzuzeigen.
die Lösungen für ettliche der von Dir angesprochenen Probleme habe ich in meinen verschiedenen Umbauthreads beschrieben. - Rohrleitungen macht man aus Messingdraht verschiedener Stärken. - Für die ganz Dünnen zupft man einzelne Kupferadern z.B. aus ausgemusterten 230V Anschlußkabeln. - Für die Messingbänder schneidet man schmale Streifen von einer 0,2mm Messingplatte ab. Das geht mit einer normalen Haushaltschere. (Aus Selbsterhaltungstrieb der besten Ehefrau von allen nichts davon erzählen )Alternativ kann man hier auch die übrig gebliebenen Halterahmen von Messing-Ätzbausätzen recyceln. Die Streifen werden vorgebogen so daß sie sich der Kesselrundung möglichst spannungsfrei anpassen. Evtl. vor dem Einbau polieren. - Kuppelstangen auf Wunschmaß zu bringen und wie man dabei die Stichmaße mit einfachen Mitteln einhält, hatte ich hier im Forum auch beschrieben.
Über möglicherweise 8 Kabel zwischen Lok und Tender oder 2 Decoder können wir uns streiten. Jedenfalls wird wegen der Achsanordnung (kurzer Überhang der Lok hinten und starres Tenderfahrwerk) der seitliche Versatz von Lok und Tender zueinander nur sehr gering ausfallen, selbst beim Durchfahren von Schweineradien mit direkt anschliessenden Gegenbogen. Dafür sind nach meiner Erfahrung auch 8 Decoderlitzen flexibel genug.
Manfred, ich bin begeistert, wie du dein Umbau hier zeigst. Ist schon ein Ansporn auch für mich!
Mein Rollwagen (noch aus DDR-Produktion) wird wohl mit hohen Umlauf bleiben (wird die 38 244), aber auch als erstes möchte ich das Fahrwerk verändern. Steffen hat mir da schon ein guten Tip g in Sachen Treib- und Kuppelradsatz der BR 75.5 und der entsprechenden Ersatzteilbeschaffung gegeben.
Vorläuferradsatz habe ich schon besorgt. Es ist schon eine kleine Veränderung, wenn man die Radsätze des Vorläufers austauscht!
das ist doch schon ein deutlicher Gewinn. Bei den Rädern zwischen der 18/19 und der 75 ist auch bei Gützold ein Sprung zu sehen. Die Kuppelräder der 75 habe doch deutlich höhere Sprurkränze. Lasst uns also bitte erstmal fertig werden, dann können wir sagen, ob das Ding überhaupt fährt, welcher Aufwand notwendig ist und welche Radien einzuhalten sind. Ich stetze 600mm an, was bei vielen schon mal nicht gehen wird. Da die 205 Speichenräder im Tender hat, war ich auf der Suche nach geeigneten Rädern. Die vom Tender der 18/19 gehen nicht, außer man will auf jeder Achse eine Gummirad wegen der Isolierung haben. Mit einer Drehbank könnte man noch was machen. Die habe ich aber nicht. Auch darüber werde ich wie angekündigt berichten. Was das dann für die Lok bedeutet, weiss ich noch nicht. Nicht umsonst baue ich das Gependelt und Gefedert ein. Ob man es für NEM Räder braucht, sei dahin gestellt. Aber die Stromabnahme verbessert es bestimmt in jeden Fall.
Passende Räder für den Tender zu bekommen wird nicht so leicht sein, da ja auch noch der Achsdurchmesser eine Rolle spielt. Bei mir werde ich erstmal die Achsen vom PMT Antrieb drinnen lassen, aber die beiden Mittelachsen werden eine Federung bekommen, so das sie immer Kontakt zum Gleis haben. Die Druckfedern habe ich heute schon entdeckt die dann in der Mitte der Achse eingebaut werden.
Zitat von tech im Beitrag #51Manfred, ich bin begeistert, wie du dein Umbau hier zeigst.
Sascha
Da möchte ich mich Saschas Meinung gern anschließen. Das ist der erste Umbau von dir, den ich hier (bewusst;-) sehe und er steht anderen tollen Umbauten hier in nichts nach! Auch wenn mein Urteil nicht auf eigener Erfahrung beruht: Danke fürs Zeigen!!
erst einmal vielen Dank für die netten Worte. Ja bisher habe ich immer nur Bauschritte oder was fertiges gezeigt.
Was macht man, wenn Griffstangen abbrechen und man dann merkt, die waren bei m Original sowieso nicht an der Stelle.
Man baut sie da an, wo sie hingehören. In dem Zusammenhang waren auch gleich die Dachhaken an die richtige Stelle zu setzen. Da am Modell die Schilder in der Größe für eine Epoche IV Lok angebracht waren, habe ich die auch gleich noch mit entfernt und sie wird dann Metallschilder von Beckert als Museumslok bekommen.
Messingdraht verwende ich seit Jahren kaum noch. Ich habe meine Vorliebe für Neusilberdraht entdeckt. Er ist härter und damit stabiler. Federt eher als das er sich verbiegt Z.B. die lange Griffstange aus Messigdraht wäre beim versehendlichen Berühren schnell verbogen und kaum mehr zu richten. Den Neusilberdraht stört das nicht. Auch lässt er sich besser gewollt biegen und bricht nicht so schnell. Er verträgt auch mal ein Zurückbiegen, wenn es zu gut gemeint war. Auch können dünnere Drahte bei gleicher Festigkeit verbaut werden.
Ja mühsam ernährt sich das Eichhörnchen sagt man ja so. Nun weiß man was für Arbeit dadrin Steckt so eine schöne Lok zu Modernisieren. Ich habe heute vom Tender die Beleuchtung fertig Gestell.
Zitat von dr iv im Beitrag #56Ich habe meine Vorliebe für Neusilberdraht entdeckt.
Eine Alternative wäre noch gerichteter Bronzefederdraht. Das Beste für Griffstangen ist allerdings Stahldraht. Da sind nur ein paar Erfahrungen notwendig, ihn zu löten.
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Eine 38.2 mit neuen Schuhen und ein bisschen mehr
24.02.2017 14:09 (zuletzt bearbeitet: 30.07.2018 21:28)
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)Alternativ kann man hier auch die übrig gebliebenen Halterahmen von Messing-Ätzbausätzen recyceln. Die Streifen werden vorgebogen so daß sie sich der Kesselrundung möglichst spannungsfrei anpassen. Evtl. vor dem Einbau polieren.
