Hallo zusammen, einen schönen guten Morgen. Wenn ich die Informationen im Internet richtig interpretiere gibt es vergossene ( PIC und MEDER) und unvergossene Schliesser. Im ersten Anlauf würde ich für die vergossenen plädieren ( robuster und unproblematischer zu verbauen). Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht ( vergossen oder unvergossen) und welche elektrischen Werte wären für den Einsatz zu berücksichtigen? Für Eure Anmerkungen und Empfehlungen besten Dank im voraus. Noch einen schönen Tag. Gruss Klaus P.S: Habe vergessen zu erwähnen, dass ich Roco Line Gleise ohne Bettung einsetze.
Kontaktmaterial Ruthenium, unvergossen ist kleiner, die Anschlußdrähte lang lassen auf den Schwellen (verstecken), dann wirken die Magnete besser. Magnete: z.B. von https://www.neomagnete.de/ Aber die Parameter u. Magnete sind abhängig von Deinen Verbrauchern u. Anbau bedingungen.
ich hatte zwar noch keinen Bedarf, bei der Modellbahn welche einzusetzen, aber bei anderen Dingen durchaus. Heutzutage würde ich nur noch Hallsensoren, bzw. Hall-Switches nehmen. Keine Mechanik daher unempfindlich, sehr klein, bipolar oder unipolar verfügbar, günstig, kein Prellen, schnell, einfache Positionierung. Nachteil wäre die erforderliche Spannungsversorgung und ein nachgeschalteter Low- oder Highside Switch, wenn man mehr Leistung benötigt. Aber auch die kleinen Reed-Kontakte sind nur für wenige mA geeignet. Bei Rocrail auf der Seite hatte ich irgendwo eine Schaltung gesehen, die gleich mehrere abfragt und die Daten aufbereitet.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Hallo Tom, Vielen Dank für die Idee, aber die Verschaltung des Hallsensors ist mir, als nicht sattelfesten Elektroniker, zu schwierig und ich werde mich mit den Reedkontakten begnügen. Ein schönes Wochenende Gruß Klaus
Das sehe ich auch so. Selbst wenn man, so wie ich, jahrelang mit der Entwicklung von Sensoren (aber kein Spielzeug) u. deren Datenerfassung u. Auswertung sein Geld verdient hat, versucht man doch bei einem Hobby auf unnötige Elektronik zu verzichten, wenn sich dadurch der Wartungs- u. Bastelaufwand erhöht. Als ich noch jung war, hatte ich auch mehr Elektronik an der Modellbahn. Jetzt bin ich ganz froh, wenn ich mit einer "Glühbirne" u. zwei Drähten sofort sehe wie weit der Strom kommt.
ein Hallsensor von Infinion kostet ca. 1 Euro, was schon mal interessant ist.
Wie Tom würde auch ich zunächst nach der Anwendung fragen wollen.
Je nach Anwendung sind Punktmelder oder Belegtmelder zu verwenden.
Reed-Kontakte und Hall-Sensoren sind Punktmelder.
Wie bei Reed-Kontakten, müssen auch bei Hall-Sensoren z.B. an Fahrzeugen Magnete angebracht werden, was ich bisher immer vermieden habe.
Ich verwende deshalb als "Kontaktgeber" nur Stromfühler. Einziger Nachteil bislang: Die Wagenachsen müssen mit einem Widerstand versehen werden, sollen auch Wagen eine Rückmeldung auslösen (z.B. 10 kOhm, ca. 10 ct., Magnete kosten ungleich mehr als die Widerstände).
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
man muss noch unterscheiden zwischen Hall-Sensor und Hall-Switch. Ein Hall-Sensor hat keine Auswertung, der liefert ein ansteigendes Signal, wenn ein Magnetfeld in die Nähe kommt. Ein Hall-Switch liefeert gleich einen Pegel, 0V oder z.B. 5V. Hall-Switches gibt es z.B. bei Digikey ab 32 Cent, als Einzelstück. Ich hattte irgendwo gelesen, das jemand die Magnete unter dem Hall-Switch im Gleis angebracht hat und die Störung des Magnetfeldes ausreichend ist, wenn ein Wagen drüber rolllt. Das würde die Kennzeichnung überflüssig machen. Wenn kch wieder am Rechner bin, muss ich mal schauen, ob ich den Link wieder finde.
Gruss Tom
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Tipp: Ich hatte bei Versuchen mit Magneten im Schlußwagen den Effekt das an einigen Triebfahrzeugen die Magnetfelder der Antriebsmotore sowohl Reed- als auch Hall-Schalter auslösten. Es gibt auch noch Lichtschranken. Aber das ist auch mehr für Elektronikbastler. Es gibt auch einfache Schaltkontake, die mit den Spurkranz geschaltet werden. Und es gibt Märklin, da kann man ein Stück isoliertes Schienenprofil als Schalter nutzen. Da braucht man nur eine Trennscheibe u. 2 Drähte. (nicht mit M-Gleis)
ich habe bei meiner Bahn ebenfalls Hallsensoren eingesetzt, bin aber zum Schluß gekommen, dass REED-Kontakte für die benötigte Anwendung (Herzstückpolarisierung) den gleichen Zweck erfüllen. Hier der Vergleich meiner Sensor-Platinchen: (Allerdings wäre die Transistorschaltung nicht unbedingt notwendig gewesen. EDIT: Die Hallsensoren selbst sind die beiden kleinen, schwarzen Bauteile unten auf der rechten Platine.) Ich habe dann nur noch REED-Kontakte verwendet, da ich dadurch die die Leitung(en) für die Spannungsversorgung einsparen konnte.
Zitat von Auslandskorrespondent im Beitrag #1Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht ( vergossen oder unvergossen) und welche elektrischen Werte wären für den Einsatz zu berücksichtigen?
Zu den oben genannten Fakten habe ich nur eine Ergänzung: Für die Hallsensoren gilt, je geringer der Tesla- bzw. Gauss-Wert auf dem Datenblatt, desto empfindlicher reagiert der Sensor. Ich gehe davon aus, dass das für REED-Kontakte ebenfalls gilt.
Hallo zusammen, Eine interessante Diskussion ausgelöst. Mir geht es um Punktmelder im Schattenbahnhof, wo muss ich den Zug anhalten wenn die LED aufleuchtet. Aufgrund Eurer Beiträge meine ich Reedkontakte genügen, wenngleich ich immer noch unschlüssig bin ob verkapselt oder nicht. Aber das ist wohl zweitrangig. Einen schönen Sonntag, Gruss Klaus
ja, es gibt viele Möglichkeiten für Punktmelder zur Rückmeldung.
Dass die Magentfelder eines Motors sowohl Reed Kontakte wie auch Hall-Sensoren auslösen ist bekannt.
Ein Hall-Switch ist m.E. ein Hall-Sensor mit integrierter Schaltung, sehr praktisch.
Da ich nichts an den Fahrzeugen ändern will, verwende ich typisch Stromfühler.
Einen Gleiskontakt als Punktmelder kann man sich leicht für 0,- EUR selber bauen und meine Melder mit Roco-Line funktionierten zuverlässig, die Fahrzeuge müssen natürlich Metallräder haben.
Jedes Radf erzeugte einen Impuls (Achsmelder?).
Nachschalten sollte man eine kleine Elektronik, damit der Kontakt nicht zu stark belastet wird.
Mit Einschottern muss man etwas aufpassen, damit der Messingdraht nicht verklemmt wird.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
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Reedkontakte - welche?
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12.04.2024 11:16 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2024 11:22)
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