nun läuft die 212 (anderer Beitrag hier) schon ganz annehmbar, da muss ich feststellen, dass die Kupplung zu hoch ist. Der abgebildete Wagen ist aus der Roco Startpackung Digital ist cool.
versuche es mal mit dem Adapter für den Profi-Kurzkupplungskopf (FLEISCHMANN/GFN #6572) und dem dazugehörigen Profi-Kurzkupplungskopf (FLEISCHMANN/GFN #6570), vgl. hier:
Der erste Wagen hinter der 212 benötigt dann lokseitig auch einen Profi-Kurzkupplungskopf; wenn dieser Wagen über einen NEM-Schacht vergfügt, dann die einfache Steck-Tauschkupplung (FLEISCHMANN/GFN #6515), vgl. hier:
Zitat von Ermel im Beitrag #4Du solltest Dir wohl als erstes mal darüber klarwerden, welche Kupplung Du verwenden willst.
ich meine auch, dass die Fleischmannfallhakenkupplung nicht dafür gemacht ist, mit einer normalen Standardbügelkupplung gekuppelt zu werden. Ob hier höhenverstellbare Kupplungenschächte helfen können? Wenn ich das unscharfe Bild so betrachte, kommen mir Zweifel, weil die Pufferhöhen von Lok und Wagen auch noch unterschiedlich sind. Was tun? Sehen, was geht. Ich würde mir u.U. einen alten Fleischmannwagen suchen, der bereits einen NEM-Schacht hat und ihn als "Adapterwagen" einsetzen. An der alten Lok sind Umrüstarbeiten ggfs. schwieriger.
LG Rainer
Gerade in meinen Fundes geschaut, ich habe da den Faller-Selbstentladewagen, an dem ich die Fleischmannfallhakenkupplung+Standardbügelkupplung anbringen kann. Und da stimmen auch die Pufferhöhen.
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z.21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Fleischmann hatte früher auch immer zu hohe Puffer - eben wegen der Kupplung. Passende Bügelkupplungen hatte Fleischmann schon mehr als 40 Jahren im Programm. Meine 50er hatten wir 1984 gleich beim Händler damit ausrüsten lassen...
Zitat von hjs2600 im Beitrag #6Fleischmann hatte früher
Meine alten 218 und 64´er haben jedenfalls die Puffer in der gleichen Höhe wie der Rest meines zum großen Teil sehr jungen Fuhrparkes. Und passende Kupplungen bzw. Schächte haben sie auch. Ich bin hier völlig entspannt. Aber ich habe dazugelernt. Finger weg von dem alten Material von früher. Danke.
Hallo Andreas, hast Du es mitbekommen? Du musst für Deine Lok von früher auch die passenden Wagen von früher ordern. Natürlich welche von Fleischmann mit deren alten Kupplungen.
LG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z.21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Hallo Andreas, ich bin jetzt mal ganz böse: schmeiß den alten Mist weg... Du wirst nie richtig glücklich damit. Sieh zu, daß Du eine V100 von roco bekommst. Die läuft vernünftig...
Nun ja, das Spurmaß stimmt nicht mit der NEM überein. In den normgerechten Weichen rumpelt es immer... eigentlich ist die Lok auch zu groß... Ich hätte noch nicht einmal eine Minute Zeit in die Hütte gesteckt... dann schon eher eine Märklin- V100 auf Gleichstrom umbauen. Da passt wenigstens die Kupplung...
Zitat von Rainer a D im Beitrag #5ich meine auch, dass die Fleischmannfallhakenkupplung nicht dafür gemacht ist, mit einer normalen Standardbügelkupplung gekuppelt zu werden.
sind sie tatsächlich nicht. Fallkakenkupplung und Bügelkupplung geht nicht zusammen. Nicht einmal dann, wenn man sich die Höhe irgendwie zurechtbiegt.
Zitat von Rainer a D im Beitrag #5Ob hier höhenverstellbare Kupplungenschächte helfen können?
Nur, wenn dann auch eine entsprechende Bügelkupplung oder eine entsprechende Kurzkupplung eingesetzt wird. Ich denke, das wird Hans Christian auch gemeint haben, ich wüsste nämlich nicht, dass es höhenverstellbare Köpfe der Fallhakenkupplung gibt.
Zitat von Rainer a D im Beitrag #5Wenn ich das unscharfe Bild so betrachte, kommen mir Zweifel, weil die Pufferhöhen von Lok und Wagen auch noch unterschiedlich sind.
Die Pufferhöhen sind für die Funktion schnurzegal, weil die Puffer im Gegensatz zum Vorbild bei fast allen Modellbahnkupplungen nur zur Deko sind. Die Zug- und Stoßkräfte werden von den Kupplungen selbst aufgenommen. Die unterschiedliche Pufferhöhe ist höchstens ein optisches Problem.
Zitat von Rainer a D im Beitrag #5Ich würde mir u.U. einen alten Fleischmannwagen suchen, der bereits einen NEM-Schacht hat und ihn als "Adapterwagen" einsetzen.
Das kann man so machen, muss man aber nicht. Hat halt den Nachteil, dass man auf diesen Adapterwagen angewiesen ist und Züge nicht frei zusammenstellen kann. Schon ein Richtungswechsel ist ein Problem, denn dann müsstest den Adapterwagen umdrehen...
Für die klassischen Aufnahmen der Hakenkupplung (gefühlt bei 80-90% die sogenannte Schlitzaufnahme, der Rest mit der sogenannten Zapfenaufnahme) gibt es von Fleischmann auch Bügelkupplungen zu kaufen. Die hat Fleischmann später ja selbst verwendet. Für die Schlitzaufnahme gibt es außerdem die von Hans Christian genannten Adapter #6572 mit höhenverstellbarer Schwalbenschwanzaufnahme, darin kann man dann entsprechende Köpfe von Fleischmann Profikupplung, Roco Kurzkupplung oder Roco Universalkupplung stecken. Daran ist nix schwierig, einfach nur austauschen und fortan fröhlich kuppeln.
Ich habe schon etliche alter FLM-Fahrzeuge mit anderen Kupplungen ausgestattet, das ist meistens gar kein Problem. Nur bei gaaaanz altem Zeug mit fest vernieteten Kupplungen ist der Aufwand größer.
eine Anmerkung, weder die NEM-Kupplung noch die Fleischmann-Fallhakenkupplung sind für Moderne Fahrzeuge mit Kurzkupplungskulise (KKK) geeignet, ohne die Kulissen festzulegen. Diese Kulissen brauch starre Verbindungen in Kurven, sonst kann es dauern zu Entgleisungen kommen.
Daher sollte man sich zu einer Kupplung entschließen, die starr verbinden kann und konsequent alle umrüsten. Starr verbinden tun: Fleischmann Profikupplung, Roco Universalkupplung, Roco Kurzkupplung, Märklin Kurzkupplung, sowie einige Nischenprodukte.
Wenn du also Fahrzeuge mit einer KKK hast, oder irgendwann Moderne Fahrzeuge kaufst, ist das ein Thema, was zum Problem werden kann.
Dazu auch der Hinweis, dass diese Art der KKK seit ca. 1985 breiter in den Markt gekommen ist und ab ca. 1990 bei allen neuen Fahrzeugen einzog (=moderne Fahrzeuge). Teilweise wurden auch ältere Fahrzeuge aktualisiert. So gibt es von Fleischmann jede Menge Güterwagen mit und ohne KKK, die erstmal gleich aus sehen, bis man von untern darunter schaut.
Die neuen Kupplungen sind preislich in Großpackungen einigermaßen erschwinglich.
Gruß
Ralf
ps: Haben die Wagen aus der Startpackung ggf. schon ein KKK?
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
es ist dieser Zwiespalt zwischen Gefühl und Verstand. Es tut mir im Herzen weh, eine alte Lok zu entsorgen. Das liegt auch daran, dass ich in der Kindheit kein Taschengeld bekam, höchstens mal ein paar Mark zum Geburtstag oder Weihnachten. Dazu kam, dass ich Trix Express hatte. Wenn ich mal über etwas Geld verfügte, war dafür hier vor Ort kaum etwas zu bekommen. Die großen Kaufhäuser (Karstadt, Warter) hatten zwar eine Eisenbahnabteilung, aber da gab es fast nur Märklin und Fleischmann. Es war schon toll, mal umsonst einen Katalog zu bekommen. Da träumte ich dann meine unerfüllbaren Träume. Man konnte auch über die Kaufhäuser etwas bestellen, aber bei Trix Express hieß es dann fast immer nach 4-6 Wochen Wartezeit: nicht lieferbar.
Inzwischen ist ja alles anders geworden. Über das Internet bekommt man fast alles, Fragen kann man hier stellen, und doch fehlt manchmal die Erfahrung. Ich hätte doch beim Kauf der 212 nie daran gedacht, dass es da Unterschiede in der Kupplungs- und Pufferhöhe gibt. Wieder was gelernt.
Meine recht betagte 01 220 von Fleischmann ruckelt nicht mehr. Woran es gelegen hat, keine Ahnung. Ich habe mindestens fünf mal den Tender auseinander gebaut und wieder zusammen, die Stromabnehmer gereinigt (soweit möglich, ohne die Lok völlig auseinander zu bauen) und auch mehrmals den Motor. Analog fährt sie, wie gesagt. Ein Decoder ist wohl defekt, muss ich nochmal prüfen. Soll aber noch eingebaut werden. Die Kupplungshöhe stimmt :-)
Trotzdem eine Frage: mir ist aufgefallen, dass die kupfernen Kontaktstellen am Motor relativ schnell wieder verschmutzen. Kann es sein, dass die Kohlen im Laufe der Zeit ihre Härte verlieren?
Hallo Andreas, das mit den Kohlen ist ja nun wieder ein neues Thema hier ... Aber kurz dazu: sie werden verölt sein. Baue sie aus. Wenn sie von der Länge noch ok sind, dann lege sie auf einen heißen Lötkolben. Es wird etwas Qualmen (das ist der Beweis, dass sie sich mit Öl vollgesaugt hatten). Wenn es aufhört zu qualmen, die Kohlen runter nehmen (Vorsicht: heiß) und abkühlen lassen. In der Zeit des Abkühlens den Kollektor noch mal richtig sauber machen und alles wieder zusammenbauen und die Motorlager mit einer winzigen Menge Öl ölen. Wenn der Motor trotz der kleinen Ölmenge kreischt oder quietscht, ist das Motorlager verschlissen und muss (meistens mit dem ganzen Motorschild) ersetzt werden. Auf keinen Fall nachölen. Viele Erfolg - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
wir schreiben das Jahr 1978. Vom 1. Weihnachtsgeld kauf sich Ralf eine Roco 215, später gefolgt von einer 112 und der Nagelneuen Roco 23, das heißeste auf dem Modellbahnmark der 1980er nach dem elektronischen Trafo. Was soll ich sagen, alle 3 Fahren, haben RP25 Radsätze und werden/sind digitalisiert und mit LED Licht umgerüstet. Warum? Weil es Spaß macht und an unbeschwerte Zeiten erinnert.
Allein die 23 hat mal ein neues Tendergehäuse bekommen, Zinkpest
Also, tu die Dinger Upen und habe Spaß. Und wenn du gut darauf bist, investiere in einen Sound-Decoder und erfreue dich an dem Bild, wie die V100 unter Lautstarken Gedröhne ihren Job tut...
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Zitat von frank_II im Beitrag #14Hallo Andreas, Wenn der Motor trotz der kleinen Ölmenge kreischt oder quietscht, ist das Motorlager verschlissen und muss (meistens mit dem ganzen Motorschild) ersetzt werden. Auf keinen Fall nachölen. Viele Erfolg - Frank
Hallo Frank,
danke für den Tipp. Der Motorschild ist ganz neu, der Motor quietscht auch nicht, schon mal ganz gut. Werde die Kohlen mal bearbeiten wie von Dir vorgeschlagen.
Hallo Michael, das sieht ja richtig gut aus. Da kann der TE Andreas mal sehen, was scharfe Bilder so an Informationen rüberbringen. Die höhenverstellbaren Adapter sind mir wohl bekannt, leider habe ich aber die Erfahrungen machen müssen, dass die Schwalbenschwanzschführungen bei Belasteungen oder Anstößen wegbrechen. Die höhenverstellbaren Adapter haben noch einen anderen Anwendungsbereich, sie vergrößern mininmal aber ausreichend den Abstand zwischen den Fahrzeugen. Das könnte dann von Nutzen sein, wenn zwar ein NEM Schacht vorhanden ist, aber keine KKK. So wollte ich das mal anwenden, nur die Dinger gingen leider alle kaputt.
freut mich, dass mein uralter Beitrag mit dem Katalogbild noch in Erinnerung ist. Ich habe bewusst auf einen Hinweis hierher verzichtet, um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften. Aber wie es der Zufall will, besitze ich quasi die identischen Fahrzeuge, um die Fragestellung/Lösung bildlich nachstellen zu können.