Ist wahrscheinlich etwas Triviales, trotzdem komme ich nicht weiter. Ich habe mehrere Loks mit dem Uhlenbrock Plux 22 Decoder nachgerüstet. Bei Roco Lokomotiven (BR 86 und V100) habe ich bislang immer 28 Fahrstufen. Bei Piko hat der VT 98 28 Fahrstufen, die BR 78 jedoch 128 Fahrstufen. Die Piko V200.1 hat einen ESU Sounddecoder, und läuft auch mit 128 Fahrstufen. Roco BR 50 Kab mit Zimo Sounddecoder läuft auf 28 Fahrstufen. Betrieben werden alle mit der selben Intellibox IR, mit Update 2. Was kann ich einstellen, daß alle auf 28 Fahrstufen laufen. In den Dcodern läßt sich ja nur 14 oder 28/128 einstellen.
Hallo Reiner, das kommt jetzt darauf an, was Deine Intellibox kann (28 oder 128 Fahrstufen oder beides) und ob Du es an der Intellibox einstellen kannst, mit wieviel Fahrstufen die jeweilige Lok betrieben werden soll. Ich kann es jetzt nur von der ESU ecos sagen: da kann ich es bei den Einstellungen zur Lok vorgeben. Ob die Intellibox eine solche Einstellmöglichkeit hat, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall gibt das die Zentrale vor. Viele Grüße - Frank
das Datenformat und die Anzahl der Fahrstufen, wird in der IB eingestellt. Anscheinend sind für die von Dir genannten Loks schon mal die Fahrstufen früher verstellt worden.
Gebe die Lokadresse ein und drücke danach nacheinander die Kombination Lok# und die linke Taste von menu oder mode. ( Ich vergesse immer, welche der beiden grünen Tasten die mode und welche die menu Taste ist. ) Danach sieht man im Display das Datenformat und die Anzahl der Fahrstufen. Mit der + Taste geht man nach oben und mit dem Pfeil nach unten runter. Mit der Return Taste bestätigt man die Auswahl.
Erstmal vielen Dank euch beiden. Das hilft mir weiter. Was mich wundert, daß ich alle genannten Loks (bis auf BR 50 und V200) neu als Analog Version gekauft habe. Aber vermutlich werden sie im Werk auch mit Decoder getestet.
Hallo Rainer, das hat damit rein gar nichts zu tun. Das ist einzig und allein eine Einstellung an der Zentrale, nach der sich der Decoder zu richten hat. Viele Grüße - Frank
das hatte mich Anfangs auch verwirrt. Dekoder die 28 Fahrstufen haben können heutzutage auch 128 Fahrstufen.
Interessanter sind die Einstellungen in der CV 29 des Dekoders, dort gibst du nämlich an, was dein Lokdekoder können soll.
• Fahrstufen - 14 Fahrstufen - 28/128 Fahrstufen
• Adressenverwaltung - kurze Adressen 00 bis 127 (99) in CV 1 - lange Adressen 0000 bis 9999 in CV 17 + CV 18 (die meisten Eingabegeräte schreiben die Adreßwerte automatisch in die betreffenden CV 17 + CV 18)
• Analog und/oder Digital - automatische Analogerkennung an - automatische Analogerkennung aus (bei mfx Dekodern wird dann nur das DCC Format erkannt)
• Einstellungen der Geschwindigkeitskurve - 3-Punkt Geschwindigkeitskurve mit CV 2, CV 5 und CV 6 - 28-Punkt Geschwindigkeitskurve mit CV 65 bis CV 95
Aber sei zunächst einmal unbesorgt, auch in der CV 29 brauchst du zunächst keine Änderungen vornehmen, das macht notmalerweise dein Eingabegerät, wenn du dich für irgendwelche Einstellungen entscheidest mit wieviel Fahrstufen du fahren willst oder ob du lange oder kurze Adressen verwenden möchtest.
Lediglich Einstellungen, wie das Abschalten der automatischen Erkennung der Digitalformate bzw. des Analogformats also das Umstellen auf reinen DCC Betrieb oder bei der Invertierung der Hauptfahrtrichtung muste du selbst Hand anlegen in der CV 29 aber dazu gibt es sogenannte CV Rechner mit denen du die Werte ermitteln kannst, die dann in der CV 29 eingetragen werden müssen.
Schönen Gruß,
Ingo
Schönen Gruß,
Ingo
DKEV im Bismarck Archipel H0e DCC mit Roco MM Projekt: Preußen Privatbahn L.T.E. 1907
ich lesen hier mit und melde mich dann doch einmal zum Thema Fahrstufen.
1. Entscheidend ist der Decoder (hier immer Hersteller und genaue Typ Bezeichnung) und nicht um welches Tfz-Modell es sich handelt. 2. Je nach Decoder-Typ sind 14, 27, 28 oder 128 (woher kommt 126?) verfügbar. 3. Am Decoder ist über CV 29 Bit 1 die vom Decoder erwartete Art der Fahrstufen einzustellen. 4. ESU Decoder verwenden CV 29 Bit 1 = False (0) für 14 FS und CV 29 Bit 1 = True (1) für 28/128 FS. 5. Lenz Decoder (hier Silver+) CV 29 Bit 1 = False (0) für 14 FS oder 27 FS und CV 29 Bit 1 = True (2) für 28/128 FS. 6. Zuletzt muss die Zentrale das gewünschte Fahrstufenformat für den jeweiligen Decoder senden und das muss dann auch zusammen passen.
Problem dabei: An der Zentrale ist das Tfz hinterlegt und nicht der Decoder, was ursächlich sein dürfte.
Beispiel: Bei Märklin-Zentralen, die nur Motorola-Format senden können, muss CV 29 Bit 1 auf 0 (False) gesetzt sein. Ist das nicht der Fall, kommt der Decoder u.U. durcheinander (meist "spinnt" die Beleuchtung). Bei DCC-Zentralen, die die FS-Formate 28/128 können, ist CV 29 Bit 1 auf 1 (True) zu setzen. Hier entscheidet das Sendeprotokoll der Zentrale ob vom Decoder 28 oder 128 Fahrstufen umgesetzt werden.
Hinweis: Die Decoder verwenden interen meist deutlich mehr Fahrstufen, z.B. 1000 Schritte, die auf die 28 oder 128 gesendeten FS verteilt werden (s. Kennlinie)
Das vom TE geschilderte Problem kann ich nur so einordnen, dass für das gewählte Tfz die Einstellung der Zentrale für dieses Tfz und die des Decoders nicht passen. Das dürfte auch der Grund sein, warum der Decoder in Tfz 1 "spinnt" und in anderen Tfz nicht, weil die in der Zentrale zufällig "passend" konfiguriert" sind.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
... 2. Je nach Decoder-Typ sind 14, 27, 28 oder 128 (woher kommt 126?) verfügbar.
=> Erst 14 + 0+Nothalt, = 4Bit => Dann 28 = 14 * 2, 0+Nothalt (Hier verdoppelt man die Fahrstufen einfach mit dem Zusatzbit), theoretisch müssen es bei 5 Bit 31 Fahrstufen - 2 sein, und was man dann bei 27 gemacht hat bin ich noch nicht hinter gekommen. => Dann 128, was aber tatsächlich wegen 0 + Nothalt nur 126 sind. Denn es sind 7 Bit.
Hinweis: Wert 0 ist Halt, Fahrstufe 0 Wert 1 ist Nothalt Wert 2 ist Fahrstufe 1 Wert 3 ist Fahrstufe 2 ...
gem. NRMA
Ist der Entwicklungsgeschichte geschuldet.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Zitat von BJA im Beitrag #10Die Zeile "=> Erst 14 + 0+Nothalt = 4Bit" bezieht sich wohl nicht auf die CV29, sondern auf das, was die Zentrale sendet, richtig?
Ich bin zwar nicht Ralf, aber genauso ist es. CV29 ist nur der Konfigurationsteil des Decoders und nicht das, was die Zentrale sendet.
Hallo Bernhard, ne , alles gut. Ich wollte damit nur andeuten, dass ich mich mit der Antwort vor Ralf drängele ;-) Gute Besserung und viele Grüße Frank
Dann ist es so, dass das von der Zentrale gesendete Signal (Adresse plus Befehle) im Decoder nach den in den CVs hinterlegten Daten verarbeitet wird. Macht Sinn!
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
bei DCC werden immer 8Bit = 1 Byte gesendet. Die Frage ist nur, was genutzt wird. In der ursprünglichen Version wurde Bit 5 wohl benutzt. Siehe hier: https://www.mikrocontroller.net/attachme...Gleissignal.pdf. Das Führende Bit ist die Richtung. (Sowas hatte ich vorher schon gesucht)
Wenn man sich mal exemplarisch die Tabelle "Fahrbefehl, kurze Adressen" ansieht und hier Byte 1 sieht man das in Bit 5 die Richtung ist. Und, was interessant ist, bei 127 Fahrstufen wird diese Byte mit 6 x 1 belegt. Daraus folgt von den 31 möglichen Fahrstufen bei 5 Bit sind folgende weg: 0 = Halt 1 = Nothalt 2 - 30 = 28 Fahrstufen 31 = Ausstieg auf 128 Adressen.
Und dann ist auch klar, was bei 128 passiert und wieso das nur 126 Fahrstufen sind. Hier ist wohl kein weiterer Ausstieg vorgesehen
Und, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, wird in den 7 Bit ggf. bei 28 Fahrstufen noch eine Funktion (F0) mitgegeben.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
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Zitat von BJA im Beitrag #8was man dann bei 27 gemacht hat bin ich noch nicht hinter gekommen.
Das sind 14 Fahrstufen, wobei man Zwischenstufen erzeugt, indem man zwei um eins verschiedene Fahrstufen wechselweise sendet. Du hast dann 14 Fahrstufen und 13 Zwischenstufen. Das ist uralt und außer von Lenz wohl von nie jemandem wirklich gemacht worden. Die Erweiterung der Norm auf 28 Fahrstufen war sinnvoller und kam entsprechend schnell.
Zitat von BJA im Beitrag #81. Entscheidend ist der Decoder (hier immer Hersteller und genaue Typ Bezeichnung) und nicht um welches Tfz-Modell es sich handelt.
Nein. DCC ist hier genormt und wird tatsächlich von allen Herstellern auch gleich behandelt.
Zitat2. Je nach Decoder-Typ sind 14, 27, 28 oder 128 (woher kommt 126?) verfügbar.
Theoretisch ja, praktisch nein. Im letzten viertel Jahrhundert beherrschten die Dekoder alle Fahrstufen (außer 27).
Zitat4. ESU Decoder verwenden CV 29 Bit 1 = False (0) für 14 FS und CV 29 Bit 1 = True (1) für 28/128 FS.
Das gilt für alle Dekoder. Ebenso gilt, dass die Dekoder von Haus aus auf 28/126 eingestellt sind.
Zitat6. Zuletzt muss die Zentrale das gewünschte Fahrstufenformat für den jeweiligen Decoder senden und das muss dann auch zusammen passen.
Die Zentrale kann nicht wissen, ob der Dekoder auf 14 oder 28/126 eingestellt ist. Standard ist bei Dekoder und Zentrale seit Jahrzehnten 28/126, aber man kann das umstellen.
ZitatProblem dabei: An der Zentrale ist das Tfz hinterlegt und nicht der Decoder, was ursächlich sein dürfte.
Nein. An der Zentrale stellt man ein, ob man 14, 28 oder 126 Fahrstufen für eine Adresse haben möchte. Bei 14 muss der Dekoder passend konfiguriert sein, bei 28 oder 126 sendet die Zentrale jeweils andere Befehle, die der Dekoder automatisch erkennt; da muss nichts am Dekoder eingestellt werden.
ZitatDas vom TE geschilderte Problem kann ich nur so einordnen, dass für das gewählte Tfz die Einstellung der Zentrale für dieses Tfz und die des Decoders nicht passen.
Die Wahl zwischen 28 und 126 trifft ausschließlich die Zentrale. Am Dekoder wird da nichts eingestellt.
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28 oder 128 Fahrstufen
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07.12.2023 14:23
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