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Start mit den Enkeln, Wunsch nach "wachsender Modelbahn"
ich selbst, Renter, würde gerne mit meinen Enkeln mit dem Bau einer Modellbahn starten. Es ist mein H0-Material aus den Anfang 60 er Jahren. HO-Material ist genügend vorhanden, sowohl Metall , als auch Plastikschienen (neueren Datums), Häuser, Lokomotiven, Wagen, Signale. Alles analog.
Die Enkel sind mit 4 Jahren noch sehr klein, das ist mir klar. Gerne würde ich auch noch etwas warten, aber krankheitsbedingt ist "Warten" keine Option.
Ich stelle mir vor, dass ich mit einer sehr einfachen Bahn anfange, die dann in Stufen immer wieder erweiterbar ist. Ich sag man Daten.
1. Stufe: 1m x 2 m 2 Kreise mit Verbindung zwischen den Kreisen, etwas Landschaft, Häuser, wenige Signale.. ...
5. Stufe 2,5 m x 3,5 m mit Brücken, Bahnhöfen, Tunnels, etc. umfangreiche Landschaften ,
Was sagt ihr zu diesem Plan? Hat jemand so etwas schon realisiert? Gibt es dafür vielleicht schon Pläne, Ideen für die Streckenpläne der einzelnen Stufen. Gerne lasse ich mich von einem besseren belehren.
Hinweis: Handwerklich bin ich nicht unbedarft, Elektronisches hab ich was drauf. Daran wird es nicht scheitern. Computer ist ganz und gar kein Thema. Am Geld wird es nicht scheitern. Hilfe brauche ich bei den in sich aufbauenden Streckenplänen... und den dazugehörenden Landschaften
Zitat von Margit&Uwe im Beitrag #1Die Enkel sind mit 4 Jahren noch sehr klein, das ist mir klar.
ja. Für Vierjährige wäre ein Lego-Bahn oder eine Briobahn aus Holz vermutlich besser geeignet.
Zitat von Margit&Uwe im Beitrag #11. Stufe: 1m x 2 m 2 Kreise mit Verbindung zwischen den Kreisen
so was wird schnell langweilig, wenn die Züge immer nur im Kreis fahren können. Bisschen was zum Hin- und Herrangieren erhöht den Spielwert deutlich. Einfach nur einen oder zwei Kreise ist eher was zum Abgewöhnen...
Zitat von Margit&Uwe im Beitrag #1Hat jemand so etwas schon realisiert?
Die Märklin-Bahn meiner Kindertage war dem, was du vorhast, gar nicht so unähnlich. Erst eine Platte mit zwei verbundenen Ovalen, an der Vorderseite dann zusätzlich noch ein Überholgleis und ein stumpfes Abstellgleis, die insgesamt einen viergleisigen Bahnhof ergaben. Damit konnte man schon mal bisschen rangieren, für Spielspaß war gesorgt. Mit einer vorbildorientierten Modellbahn hatte das natürlich nichts zu tun.
Das Ganze wurde dann später um einen Abstellbereich mit mehreren, längeren Abstellgleisen für jede Menge Güterwagen erweitert. Daran hatte ich dann Spaß bis ich ca. 13 oder 14 war.
Landschaft gab's bei mir allerdings (leider) keine. Es gab keinen Platz für eine dauerhaft aufgebaute Anlage. Also musste die Platte bei Bedarf an die Wand gehängt werden können, nachdem die Häuser, das Rollmaterial und die Trafos abgeräumt waren. Das hieß aber natürlich auch, alles auf einer Ebene, ohne Berge, Brücken etc. Wenn man spielen wollte, war das Ganze innerhalb von 10 Minuten aufgebaut und fahrbereit, aber dann konnte man sich im Zimmer kaum noch bewegen.
Man denkt, dass man viel altes Material hat, aber da liegt auch schon Krucks. Bei einem Neustart sollte man auch auf neues Material setzen, da gibt heute, besonders im Digigatbereich schon viel besseres und natürlich auch vielseitigeres. Ich hatte auch aus Kindheitstage viel Märklin Blech. Heute bin froh, dass ich mich damals für neues und auch für Gleichstrom entschieden habe. Hier kann man unter ganz vielen Anbietern auswählen, die meiner Meinung nach oft auch besseres in Sachen Vorbildtreue und auch auf bessere Laufeigenschaften haben. Ganz zu schweigen von der Lärmbelästung von alten Blechschienen. Aber das ist ja auch ein Glaubenskrieg in allen Foren. Ich gebe aber nur zu denken, dass man bei Märklin ganz und gar dem einen Hersteller ausgeliefert ist. Aber egal wie du dich entscheidest, M oder den Rest der Anbieter, ich würde neues Material verwenden wollen. Gruß Harry
ich würde erstmal schauen ob das 60 Jahre alte Material überhaupt noch funktionsfähig ist. Ich denke alleine die Schienen, gerade bei Märklin mit den Kontakten, wirst Du erstmal aufwändig reinigen müssen. Ich denke nicht daß da noch viel Strom fliessen kann! Und ob Loks nach solcher Zeit noch ein Lebenszeichen von sich geben? Da könnte auch vieles (zu) fest sitzen.
Allerdings reicht es in dem Alter gerne auch wenn sie nur ein paar Wagen hin und herschieben können, da sind vierjährige gut mit beschäftigt. Und dann ist es egal ob die Schienen noch leitfähig sind, Waggons werden sicher rollen wenn alle Räder dran sind...
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
ich denke, für kleinere Kinder ist das alte Zeug aus den 60ern sogar besser geeignet als alles, was man heute kaufen kann. In dem Alter muss es auch mal einen herzhaften Griff oder einen ordentlichen Crash überleben, dafür ist modernes Material mit filigranen Details viel weniger geeignet als die alten, robusten Gussklumpen. Für Detaillierung interessiert sich in dem Alter ohnehin niemand, Hauptsache, da bewegt sich was.
Ich hatte damals als Kind einen Nachbars-Kumpel, der von seinem Vater einen größeren Fundus an alten Loks und Wagen aus den 50er und frühen 60ern übernommen hatte. Was habe ich den beneidet...
Die weniger hohe Modelltreue hat mich irgendwann auch gestört, aber das war dann doch erst in "gesetzterem" Alter (so ab 14 aufwärts). Ich würde da heute vielleicht nicht mehr neu mit anfangen, aber was spricht dagegen, vorhandenes altes Material zu benutzen, so lange es funktioniert und gut genug ist? Ich wäre da auch durchaus optimistisch, dass vieles noch läuft bzw. sich einfach wiederbeleben lässt. Die Loks aus meiner Kinderzeit in den 1970ern liefen jedenfalls alle noch, bevor sie mir geklaut worden sind.
Ich bin Mann der Tradition und möchte meinen "alten" , aus meiner Sicht "wertvollen" Fundus weiter verwenden. Aktuell werde ich auch an dieser Idee festhalten. Mir geht es auch darum, dass ich meinen Enkeln was hinterlasse, was von mir ist: "Das ist die Lok und Häuschen von Opa".
Ich gehe sehr stark davon aus, dass die Funktionalität nicht das Thema sein sollte. Ich habe vor ca. 15 Jahren man einen Test gemacht. Lokomotiven und Wagen waren kein Thema. Gleise sollten kein Thema sein. Weichen, korrekt, das könnte ein Thema sein. Das werde ich lösen, wenn das Problem auftaucht. Da fühle ich mich auch Elektriker genug. Und falls alles nichts hilfts, gibt es dafür möglicherweise Spezialisten.
Aber nochmals zu dem Streckenplan, aus meiner Sicht aktuell mein Hauptproblem: Eigentlich wollte ich schon von Beginn der eigentlichen Umsetzung ein Ziel haben, was irgendwann mal herauskommen soll und dann Abschnittsweise darauf hinarbeiten. Da hab ich aber keine Idee, ich habe niemals Streckenpläne ausgesucht oder selbst überlegt. Gibt es da einen Fundus von Streckenplänen, aus denen man aussuchen kann oder habt ihr mir einen Vorschlag? Oder ist diese Idee absoluter Humbock?
Gibt es Programme, mit denen man Streckenpläne erstellen kann?
ich finde Deine Idee, die Enkel zu begeistern, klasse. Ich würde einfach mal ein paar Sachen zusammen suchen, einen alten Tisch oder eine halbwegs passende Holzplatte nehmen und fröhlich gemeinsam loslegen, kleinen Kreis aufbauen mit verschiedenen Fahrmöglichkeiten, ein paar Abstellgleise. Und dann gemeinsam spielen. Und schauen, ob der "Funke überspringt" mit erst vier. Aus meiner Erfahrung ist dies schon ein Alter, wo man anfangen kann. Mein Sohn hatte in diesem Alter auch seine erste "eigene" Platte auf einem alten Tisch mit Roco-Line-Material und "alten" Fahrzeugen von mir, die für mich nicht richtige passten oder noch aus DDR-Zeiten stammten und mit neuem Material mithalten konnten. Nach und nach wuchs das Interesse, die Platte wurde mit Landschaft versehen, zusätzlichen Gleisen. Mit zunehmenden Alter kamen "Wunschloks" hinzu, die mein Sohn in Natura sah und fahren wollte. Mittlerweile war er dann so alt, dass er auch mit modernen, detaillierten Fahrzeugen umgehen konnte. Und heute ist er über 20 und da ich meine Modellbahn aus verschiedenen Gründen nicht aufbauen kann, sitzen wir gemeinsam an seiner Anlage "von früher", haben die erweitert und machen mit neuzeitlichen Fahrzeugen Digitalbetrieb. Also: Klein beginnen, schauen, ob Interesse da ist und dann erweitern. Wäre schade, wenn man viel investiert und dann der Nachwuchs sein Interesse schnell verliert. (Mein Jüngster Sohn hat mich alle seine mal gewünschten Fahrzeuge wieder verkaufen lassen, da er andere Interessen hat. Bei ihm sprang die Begeisterung halt nicht über...) Gleispläne findet man im Internet reichlich. Einfach mal googeln. Wenn Du viele Gleise daliegen hast, ist es aus meiner Sicht aber am schönsten, wenn man einfach losbaut. Natürlich kannst Du auch von Anfang an alles durchplanen auf ein Ziel hin. Kann aber sein, dass Du das dann alleine erreichen musst, wenn die Moba für die Enkel dann doch nicht das Richtige ist. Aber das wäre ja auch nicht schlimm...
Ich wünsch Dir gutes Gelingen + viel Freude + Begeisterung, die die Enkel anstecken kann.
Zitat von harrypet im Beitrag #3 Ich gebe aber nur zu denken, dass man bei Märklin ganz und gar dem einen Hersteller ausgeliefert ist.
Wie kommst Du da drauf? Das ist auch so ein "Uralt-Märchen" mit der Abhängigkeit. Gott sei Dank, dass meine MOBA nicht wusste, dass ich "Multikulti" im Datenformat als auch in den Fahrzeugen verschiedener Herstellen gefahren wurde. Gruß Michael
ergänzend zu den bisherigen Ideen und Vorschlägen kann ich den "Modulbau" empfehlen.
Mit einer geeigneten Modulschnittstelle für Gleise und Elektrik bist du flexibel und kannst dich jederzeit auf wachsenden Anforderung deiner Enkel einstellen.
Was könnte jetzt eine "geeignete" Modulschnittstelle sein? - die "mechanische" Basis wären zwei Halbkreise mit dem kleinsten zur Verfügung stehenden nutzbaren Radius (Modul 1 und 2) (Mit vier Viertelkreisen - zwischen Zeile 2 und 3 - könntest du die Breite der Anlage anpassen.) - die erste Erweiterung wären am oberen und unteren Rand jeweils gleich lange gerade Streckenteile (Modul 3 und 4) (Mangels gerade zur Verfügung stehenden Zeichenprogramm, hier auf ASCII und in Worten.)
1 2 3 4
--|----|-- / 1 |__3_| 2 \ \ | 4 | / --|----|--
(Mmh,sieht nicht so prickelnd aus ...) - Die elektrische Schnittstelle lässt sich gut mit preiswerten industriellen D-Sub-Verbindungen einrichten. (Die Anzahl der Pole richtet sich nach deinen Vorstellungen, was und wie du elektrische Verbraucher versorgen möchtest)
Mit einem solchen Konzept wärest du ziemlich flexibel, "wenn ich mich nicht irre".
Hallo H0-Michel, das mit der Modulschnitstelle gefällt mir sehr. Leider verstehe ich es nicht. Kannst du mir da noch etwas auf die Sprünge helfen?
An Alle:
Ich habe folgendes von euren vielen Beiträgen gelernt und plane aktuell eine zweistufige Vorgehensweise:
1. Springt der Funke über?
Ich baue zuerst alleine in der Kammer eine einfache Modellbahn auf, nur Gleise , Weichen, etc. Keine Landschaft. Dies baue ich dann wieder ab und baue es zusammen mit meinen Enkeln wieder auf. Teile hab ich ja dann alle verfügbar und bin mir auch sicher, dass alles funktioniert. Dann kann ich mit dieser kleinen Bahn auch spielen spielen. Diese Bahn lasse ich auch stehen und baue die Bahn mit Landschaft und Häuschen etc. auch aus. Habt ihr mir einen Vorschlag für die eine solche keine Bahn?. Klein und fein und nicht langweilig sollte Sie sein, etwas Landschaft, ein klleines Dorf, Bahnhof, Weichen, Signale..
2. Ja, der Funke ist übergesprungen und es besteht weiter Interesse. Wenn ich merke, dass der Funke überspringt , beginne ich mit dem Aufbau einer "wachsenden Modellbahn", lasse die kleine Bahn aber weiterhin stehen, zum Spielen. Auch an der kleinen Bahn kann man ja immer weiterbauen und komplettieren. Für diese bahn könnte die Modulschnittstelle eine guter Ansatz sein. Vielleicht übemittelt mir der H0-Michel mehr Infos.
Zitat von Margit&Uwe im Beitrag #6Gibt es Programme, mit denen man Streckenpläne erstellen kann?
die Frage haben anscheinend alle überlesen, da sie noch keiner beantwortet hat.
Ja, gibt es. Ganz viele sogar.
Die hier im Forum verbreitetsten sind wohl WinTrack und AnyRail, es gibt aber noch viele andere. SCARM, Railroad-Professional, 3D-Modellbahn Studio, WinRail, CPlan etc. pp.
Nicht jedes Programm wird aktuell noch unterstützt bzw. weiterentwickelt, manche älteren Programme können keine mehreren Ebenen, nicht alle haben eine 3D-Darstellung, viele sind für Mac oder Linux nicht verfügbar usw. Da musst also ein bisschen schauen, was dir wichtig ist und was das jeweilige Programm dann kann oder eben nicht.
Ich selber verwende WinTrack. Hat auch so seine Schwächen (z.B. altbackenes Bedienkonzept, Steigungen und Gefälle sind machbar, aber eher umständlich), hat mir aber noch mit am besten gefallen. Ist aber auch nicht ganz billig.
Aber fange nicht zu früh mit dem Gleisplanprogramm an. Für die Ideenfindung und Konzeptentwicklung sind IMHO ein Blatt Papier und Bleistift besser geeignet. Gleisplanprogramme sind dann eher was für die Umsetzung und Feinplanung.
also ich habe mein Material aus den 60er Jahren (M-Gleise, Loks von damals) nach 40 Jahren ohne wesentliche Probleme wieder eingesetzt und zwar auf einer alten Platte (1,25x2,25 m).
Die Fahrzeuge fuhren alle (analog) und die M-Gleis Einfach und Dreifach-Weichen schalteten alle. Nur die DKW machten etwas Probleme beim "Durchziehen" der Antriebe".
Wenn die Loks stottern sollten, sind n.m.E Punktkontakte und auch die Schienen korrodiert, was sich im besten Fall mit Lappen und einem Lösunsgmittel (z.B. SR24) oder im schlimmsten Fall mit 600er Schliefpapier bereinigen lässt.
Achtung: Schienen in keinem Fall ölen, das löst die Haftreifen auf.
Ursache der Korrosion ist typisch eine zu feuchte Lagerung der Gleise.
Und ja, es spricht m.E. nichts gegen den frühen Einstieg mit 4 Jahren. Natürlich darf man die Enkel dabei nicht überfordern, z.B. mit der Elektrik.
Wie oben geschrieben, einfach loslegen ohne große Plannung, die Erweiterungswünsche kommen dann beim Spielen von den Enkeln
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von harrypet im Beitrag #3 Ich gebe aber nur zu denken, dass man bei Märklin ganz und gar dem einen Hersteller ausgeliefert ist.
Wie kommst Du da drauf? Das ist auch so ein "Uralt-Märchen" mit der Abhängigkeit. Gott sei Dank, dass meine MOBA nicht wusste, dass ich "Multikulti" im Datenformat als auch in den Fahrzeugen verschiedener Herstellen gefahren wurde. Gruß Michael
OK, einige Loks von anderen Herstellern werden für das 3-Leiter System angeboten. Aber Gleise, und besonders Weichen (übel vom Abzweigwinkel) gibt es dann nur von M Gruß Harry
die Idee von Modulen ist ja die problemlose Erweiterung einer Anlage und freizügige Verwendung dieser Module. Eine m.E. gute und kurze Zusammenfassung habe ich in der Wikipedia unter Modularer Modelleisenbahnbau entdeckt.
Zitat von Margit&Uwe im Beitrag #10das mit der Modulschnitstelle gefällt mir sehr. Leider verstehe ich es nicht. Kannst du mir da noch etwas auf die Sprünge helfen?
Jetzt hast du ja andere Vorstellungen als die hervorragenden Modellbahner mit ihren exzellenten Landschaften. Aber warum soll die geniale Idee nicht auch für dein Anliegen sinnvoll sein?
Für dein Anliegen kann ich mir einfache Modulkästen vorstellen, auf denen du dann wachsende Gleisfiguren aufbauen, testen und letztendlich Betrieb machen kannst: Hier ein paar Ideen zum wachsenden Ausbau mit jeweils 2 neuen Modulen (1/2, 3/4, 5/6, und 7/8).
Das Spielchen kann unendlich weitergehen. So können z.B. die Heranwachsenden auch ohne große Zielkonflikte ein eigenes Modul nach ihren Vorstellungen gestalten - natürlcih zu Beginn unter Opas Anleitung .
@Harry, das ist aber die einzige Abgängigkeit vom Hersteller, das Gleismateriel inkl. Gleiszubehör. Wobei auch das nicht stimmt. Einzelne Kleinserienherstellern haben auch dafür Möglichkeiten wie man DC-Gleiswunschmaterial mit "Pickeln" nachrüsten kann. Habe ich zwar nie gebraucht, weil mir als Betriebsbahner" die K-Kleisgeometrie volllkommen ausgereicht hat. Übrigens ich kenne auch M*-Bahner, die Standard-Weichen individuell modifiziert haben. Nichts ist unmöglich. Übrigens "Betriebsbahner" bedeutet nicht, dass man seine Anlage nicht versucht so zu bauen, dass Landschaft und Gleissystem harmonieren und in Teilen ein sogar "Vorbildnah" bzw. "Landschaftsnah" umsetzen kann
Ich verstehe schon, dass mit einem DC-Gleissystem oftmals vorbildgerechter (wenn man das so haben will) bauen kann. Mehr schreib ich nicht mehr dazu. Gruß Michael
als Software würde ich AnyRail (Windows, Linux mit Wine) empfehlen, weil es einfach ist. Viele weitere Infos findest Du in den Publikationen der MIBA, in den monatlichen Heften, in der MIBA Spezial und auch in den ganzen Sonderheften, wie die MIBA Praxishefte. Da gibt es auch speziell Hefte für Deine Ansprüche, mit denen Du Dir so ein paar Grundlagen aneignen kannst. Auch Gleisplanvorschläge findest Du dort, die Du aber sicher auf Geometrie Deiner M-Gleise anpassen musst.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Zitat von H0-Michel im Beitrag #14 Hier ein paar Ideen zum wachsenden Ausbau mit jeweils 2 neuen Modulen (1/2, 3/4, 5/6, und 7/8).
Das ist eine auf die Ausgangsfrage bezogen sehr gute Idee, bei der sich natürlich der Gleisplan variieren läßt !
Genau in der Art würde ich vorgehen und absolut nichts spricht dagegen, sich für das vorhandene, alte Material zu entscheiden.
An der Funktionsfähigkeit bestehen keine Zweifel, an der Eignung für Kinder schon gleich gar nicht (ungeeignet sind dafür eher die neuen und filigran detaillierten Modelle), nur muß man sich über die Grenzen im Klaren sein und auch konsequent dazu stehen.
Ansonsten kann man auch, die passende Einstellung vorausgesetzt, gerade daran einen ganz besonderen Reiz erleben, Stichwort Nostalgiebahn.
Ich finde z.B. die ganzen Soundfunktionen moderner Lokomotiven überwiegend lächerlich, möchte aber ums Leben nicht den für mich unvergleichlichen Sound der bewußt nicht gedämmten Märklin M-Gleise missen, denn das ist für mich einfach der Sound der Modelleisenbahn.
Man kann Anregungen annehmen, man sollte aber seine eigenen Ideen umsetzen und nicht die Anderer.
HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Zitat von harrypet im Beitrag #13Aber Gleise, und besonders Weichen (übel vom Abzweigwinkel)
das ist so auch nur ein Vorurteil, dass durch die Wirklichkeit schon vor vielen Jahren überholt wurde.
Ja, die Standard-Märklin-Weichen sind sehr steil, egal ob bei M-, K- oder C-Gleis. Und ja, das wird höheren Ansprüchen an die Vorbildähnlichkeit heute nicht mehr gerecht. Hat für eine Spielbahn aber eben auch unbestreitbare Vorteile, weil sich auf sehr wenig Platz Gleispläne realisieren lassen, die mit anderen Systemen auf so wenig Platz schlicht nicht gehen. Und bei Kindern unter 12 Jahren reden wir wohl eher über Spielspaß als über möglichst hohe Vorbildtreue.
Vor allem sind das aber auch nicht die einzigen Weichen, die es von Märklin gibt. Schon für das alte K-Gleis gab es schlankere Weichen für höhere Ansprüche. Die sind heutzutage mit ihren 14° 26' Abzweigwinkel und ihren 902,4 mm Abzweigradius sicher nicht mehr die Speerspitze der höchsten Modelltreue, aber auch nach wie vor ganz sicher nicht "übel". Das ist sogar minimal schlanker als die Roco Line 15°-Weichen, die ich persönlich auch für maßstäbliche 26,4m-Wagen absolut o.k. finde.
Die schlanken Weichen des C-Gleissystems haben sogar nur 12,1° und 1114,6mm Abzweigradius. Das ist besser als die mittleren Weichen von Peco Code 75. und auch nicht viel anders als die mittleren Weichen von Tillig Elite. Und ebenfalls ganz sicher nicht "übel".
Klar, je schlanker, desto schön. Man muss aber auch den Platz dafür haben. Rein von der Optik her hätte ich am liebsten Weinert gewählt, aber dafür sind meine Räume einfach zu kurz. Für mich schlicht nicht einsetzbar. Modellbahn ist am Ende eben immer ein Kompromiss.
Einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Du musst das Zeug aus Göppingen ja nicht kaufen, wenn es dir nicht gefällt. Es gibt ausreichend zahlreich Alternativen am Markt. Aber so zu tun, als sei es eine krasse Fehlentscheidung, sich für M zu entscheiden und die Ware aus Göppingen wäre nur unbrauchbarer Mist, ist ziemlicher Quatsch. Wenn dem so wäre, wären die schon vor Jahrzehnten sang- und klanglos vom Markt verschwunden - aber offensichtlich haben ja genügend Leute Freude dran. Lass sie doch einfach.
Viele Grüße Andreas (der selber schon lange 2-Leiter DC fährt, aber auch schöne Erinnerungen an die Märklin-Bahn der Kindertage hat)
Leider ,eskaliert, der Thread auch hier wieder in Richtung Märklin pro oder contra. Klärt das doch bitte woanders! Danke! Der TE hat doch nur geschrieben das altes Material aus den 60ern hat, mehr nicht. Ihr vermiest es auch jedem, ehrlich mal! Vielleicht hat der TE auch nur altes Piko oder ähnliches. Weiterhin schrieb er am Geld wird es nicht scheitern. Klingt als ob neue Gleise drin sind im Budget. Ich vermute es sind allerlei Kartons mit Kindheitserinnerungen des TE und daraus will er was für die Enkel machen. Was verwendbar ist kann doch genommen werden. Allerdings lese ich aus dem Eingangspost auch heraus das es bisher keine Moba gab. Vier Jahre ist schon jung, aber die Frage ist auch ob der TE nicht einfach nur anfangen will und die Sache mit Zeit wächst. Dabei werden die Enkel auch älter und von einfach im Kreis fahren werden irgendwann Rangieraufgaben. Angesprochen wurde auch das Kreise schnell langweilig werden. Das mag sein, aber ich vermute das die Enkel nicht täglich beim Großvater sind und es so bei jedem Besuch neues und spannendes auf der Platte zu entdecken gibt. Bitte vergesst nicht das der TE auch seine Gesundheit mit erwähnte, lasst ihm doch die Freude an der Bahn und die großen Augen der Enkel wenn ein Zug fährt. Unter dem Gesichtspunkt ist euer Märklingenotze wirklich nur Kinderkacke! Sorty, aber das musste mal raus. Leider auch immer wieder 2Takt der hier daneben langt. Schade
Dem TE alles Gute und viel Erfolg, falls er überhaupt nochmal online kommt
Zitat von Dienstfahrt 76 im Beitrag #19Der TE hat doch nur geschrieben das altes Material aus den 60ern hat, mehr nicht.
Lies nochmal nach. Er schrieb auch was von "Metallschienen" und "Plastikschienen (neueren Datums)". Zu Metallschienen fällt mir persönlich nur Märklin (und deren Kaufhaus-Marke Primex) ein. Hat sonst noch jemand Metallgleise gebaut?
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Start mit den Enkeln, Wunsch nach "wachsender Modelbahn"
14.10.2023 19:50 (zuletzt bearbeitet: 14.10.2023 19:51)
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