ich hab die Suchfunktion schon bemüht aber leider nicht das richtige gefunden.
Bin grad dabei mich mit dem Thema Oberleitung zu beschäftigen. Diese sollte jedoch nur optischen Zwecken dienen.
Meine Frage dazu, Unterschied zwischen Anschlussmast und Streckenmast, der einzige Unterschied ist die Stromzufuhr oder?
Ich frage deshalb weil ich grad günstig an Anschlussmasten kommen würde, günstiger als Streckenmasten. Kann ich die Anschlussmasten genau so verwenden?
richtig vermutet, Anschlussmaste haben meist Kabelanschlüsse zwecks Stromversorgung.
Ich würde mir das Thema Oberleitung nochmal ganz genau durch den Kopf gehen lassen, eine Unachtsamkeit, ein falscher Griff (Schienen reinigen, Entgleisungen usw.) und der Schaden kann riesig (und teuer) sein, ob das die Optik einer Oberleitung aufwiegt?
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Ja das Oberleitung und Signale hat mich voll im Griff. Signale hab ich schon abgehakt, da bekommt man nicht mal gebraucht halbwegs was günstiges.
Die Oberleitung hätte ich schon fix am Plan, da ich 2 E-Lok´s habe sollte es doch eine Oberleitung auch sein. Wie gesagt rein optisch, aber es macht halt was her.
die Überlegung ist einfach: Fahren E-Loks dann Oberleitung, oder? Und klar, die dient v.a. bei Digitalbetrieb rein optischen Zwecken, aber mit Bügel hoch (vorzugweise festlegen, so dass die nicht wirklich schleifen)
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Erstmal die Frage um welche Oberleitung handelt es sich denn? Ein Anschlußmast sollte doch nicht viel anders aussehen wie ein Streckenmast. Kabel ab und gut ist. Ich fahre seit ca 15 Jahren mit Sommerfeldt Oberleitung mit anliegenden Bügeln. Ohne Fahrstrom - ich fahre digital. Und da passiert nix, mir ist schon lange kein Panto kaputt gegangen. Und ja ich finde auch wenn ich E Loks habe brauche ich einen Oberleitung. Wenn ich Anlagen sehe wo E Loks ohne Oberleitung fahren ist das für mich ein Graus. Einzig Ausnahme die werden abgeschleppt oder die Stadler Lok die kann auch mit Diesel fahren
Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
@Bernhard ja darum möchte ich ja eine bauen da ich 2 E-Lok´s habe (Du kennst meinen anderen Thread bezüglich Decoder).
@Götz Die die ich in Aussicht hätte wäre von Märklin. Das war ja meine ursprüngliche Frage ob es Unterschiede gibt außer den Kabeln. Die Angst dass etwas passiert habe ich eh nicht. Kannte nur den genau Unterschied der beiden Masten nicht.
ich hatte die alte Märklin Oberleitung im Einsatz, ist etwas klobig, macht dennoch etwas her.
Jetzt habe ich Viessmann im Einsatz.
Eine "echte" = elekrisch aktive Oberleitung würde ich nicht anstreben, macht m.E. zuviel Probleme und im Schattenbahnhof oder auf der Gleiswendel ist sie nur im Weg.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
@echoo Danke für die Lektüre! Hab mir gestern bereits ein MIBA Heft über die Oberleitung gekauft.
@Bernhard eine "echte" kommt sowieso nicht in Frage. Ich schwanke zwischen Märklin und Viessmann. Die Märklin könnt ich grad sehr günstig bekommen, 16 Anschlussmasten für 50 EURO, teils gebraucht, teils neu. Wär ja ein Anfang.
So wie bei Bernhard ist es bei mir auch , nur mit Sommerfeldt. Nur im Sichtbaren vorhanden, im Tunnel oder SBF ohne. In Tunnel mit Auffangbügel. Die Sommerfeldt ist etwas aufwendiger im Bau, da diese verlötet wird Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Märklin "neu" ist m.E. Viessmann bzw. sehr ähnlich.
Mit Märklin "alt" meine ich die dicken Fahrleitungen aus gestanztem Blech, dass bei Gleisbögen auch gebogen wurde, was vorbildwidrig und den (zu) engen Gleisradien geschludet ist.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Soweit ich es in Erinnerung habe, ist die neue Märklin-Oberleitung von Viessmann, nur leicht modifiziert.
Oberleitung in Echtbetrieb, also stromführend, hat auch so seine Tücken. Bei Märklin 3 Schienen kein Problem, aber bei DC muss man schauen, ob die Lok richtig rumsteht, laut Norm ist bei Vorwärtsfahren der Minus-Pol und gemeinsame die linke Schiene.
Heisst dann Oberleitung und Linke Schiene. Dreht man die Lok, kann es zur Spannungsüberhöhung oder Neutralisierung kommen. Bei Digital wird es dann richtig lustig.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Hallo Forumfreunde, in der Tat, bei Märklin 3-L Schienen ist eine stromführende Oberleitung kein Problem. Ebenfalls bei 3-L Gleichstrom. Auch dabei spielt die Richtung der Lok keine Rolle, was die Oberleitung betrifft. Die rechte und die linke Schiene führen beide (-). (+) führt die Oberleitung parallel zum Mittelleiter. Oberleitungsloks ohne Schleifer müssen damit nicht nachgerüstet werden, weil sie den Strom von der Oberleitung bekommen. Die Montage war allerdings eine Menge Arbeit, nicht nur in den Gleiswendeln... Hier ein paar Beispiele: https://youtu.be/N0m4Nt-Fgd0 https://youtu.be/3Zgm5KRrckI https://youtu.be/pBFBmFE6uQc Die Videos sind schon älter. Daher die schlechte Qualität. Die plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen zum Beispiel gibt es nicht wirklich. Das liegt ebenfalls auf der Aufnahmequalität. Gruß Werner
danke mal an alle für Eure Antworten und Beiträge.
Ich hab mir jetzt mal diese Anschlussmasten gekauft, somit hab ich mal ein "Startkapital" bzw. einen Grundstock für die Oberleitung. 16 Masten und 20 Fahrdrähte, teilweise sogar neu für schlappe 60 EURO, da hab ich glaub ich nichts falsch gemacht.
Weil da jetzt sehr oft die Oberleitung für den Fahrbetrieb ins Gespräch kam, ich verbaue die ausschließlich wegen der Optik.
Danke nochmal und sollte ich wieder Fragen haben melde ich mich.
Mit Märklin "alt" meine ich die dicken Fahrleitungen aus gestanztem Blech, dass bei Gleisbögen auch gebogen wurde, was vorbildwidrig und den (zu) engen Gleisradien geschludet ist.
Gerade die "Alten" sind aber für den hier genannten Zweck, also "Fake-Oberleitung", sehr gut geeignet, weil sie billig zu bekommen sind und man die unförmigen Fahreitungen weglassen und diese durch eine Bastellösung aus dünnem Drahlt o.ä. "simulieren" kann.
Dann hat man optisch deutlich Besseres als es die originalen Fahrleitungen hergeben und außerdem noch geringen Kostenaufwand.
Ansonsten halte ich viele der hier geäußerten Bedenken i.S. funktionsfähiger OL für übertrieben und ja, auch in engen Radien läßt sich eine OL vorbildgerecht und ohne Biegen der Fahrleitung realisieren, einfach eine lösbare Frage der Geometrie von Masten und Fahrdrahtlänge. Für mich als Analog-Bahner ist die funktionierende OL ein Komfortgewinn und bei sorgfältigem Einbau weder auf der Anlage noch im SBF ein Problem.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
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Generelle Frage zur Oberleitung
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15.02.2023 12:47
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