Ich liebäugele ja mit einem Lokprogrammer (vielleicht der von ESU). Aber wenn ich den Markt richtig überflogen habe, dann werden mein MacBook und egal welcher Programmer nicht miteinander klarkommen, oder?
Ok, ich könnte natürlich auf dem Mac eine Windowsecke einrichten ... ... möchte ich aber eigentlich nicht.
Und: multimarkenfähig sind die alle nicht, oder? Heißt also z. B. der ESU Programmer kann tatsächlich nur ESU?
Der einzige, der da flexibler wäre und auch noch mit dem Mac harmonieren soll, wäre der von KM1. Den gibt es aber (noch) nicht zu kaufen, und die Frage ist, ob es den je geben wird. Die haben wohl reichlich Probleme damit.
ja, keiner der moderneren Decoderreihen lassen sich ohne Speziell Programmesstation noch einfach programmieren. Alle Decoder, die Bank-Mapping haben, haben Ihre eigene Logik.
Im Moment braucht man also: ESU, Zimo, D&H, Märklin Zentrale (Werksdecoder gehen nur damit) um nur einige zu nennen. Und alles diese Softwaren gehen nicht mit einem Mac.
Am Ende des Tages bekommt man per CV alle programmiert, aber das Einarbeiten in die Logik der Hersteller ist was für einsame Winterabende.
Es wäre ja schon mal ein Schritt, wenn man die Programmiersoftware mit allen Zentralen benutzen könnte, aber selbst das ist nicht in Sicht.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #2 Im Moment braucht man also: ESU, Zimo, D&H, Märklin Zentrale (Werksdecoder gehen nur damit) um nur einige zu nennen. Und alles diese Softwaren gehen nicht mit einem Mac.
oder man legt sich auf einen Hersteller fest.
Zitat von Rüm Hart im Beitrag #1 Ok, ich könnte natürlich auf dem Mac eine Windowsecke einrichten ... ... möchte ich aber eigentlich nicht.
Als ewiger Linux-Nutzer habe ich eine virtuelle Maschine mit Windows 10, dort läuft der ESU Lokprogrammer. Fürs andere Hobby habe ich allerdings ein Thinkpad T430, ein Refurbished von Luxnote für kleines Geld, dass hier seit Jahren zuverlässig mit Win 7 und akt. mit Win 10 läuft. Das läuft dann auch mit Messtechnik-Software wie Logic-Analyzer, VNA, Spectrum-Analyzer einwandfrei, wo es bei den Schnittstellen aufs Timing ankommt. Die Befürchtung hatte ich mit dem ESU LokProgrammer auch, da der aber in der VM einwandfrei läuft, musste ich nicht aufs Notebook ausweichen. Es ist halt unverständlich, warum die Hersteller keine Multiplattform-Programme erstellen, was mit QT oder Lazarus kein Problem wäre, aus dem gleichen Code für jedes OS das Programm per Knopfdruck zu erzeugen. Andere machen das ja auch vor, wie KiCad, Firefox, Thunderbird, Gimp, Inkscape, Libre Office usw. usf.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
@ Manfred Ja der ESU Lokprogrammer kann nur ESU Decoder. Es ist ein hauseigenes System, genau so wie Märklins hauseigenes Gleissystem mit Mittelleiter. Daher meine Frage: Welche Decoder hast Du? So viele von ESU, daß sich die nicht gerade billige Anschaffung des ESU Teils lohnt?
@ Tom Ein Link in die Paralellwelt: https://www.stummiforum.de/t165665f5-ESU...DecoderPro.html Da ist das 2019 schon einmal behandelt worden. Und mit der Festlegung auf ein einziges Fabrikat ist man genau in die Falle getappt die zur "ewigen" Kundenbindung aufgestellt worden ist.
Hallo Manfred, eine MacOS-Variante des ESU Lokprogrammers gibt es nicht. Hier bist Du wirklich auf Windows angewiesen: entweder direkt installiert oder halt als virtuelle Maschine. Viele Grüße - Frank
... Es ist halt unverständlich, warum die Hersteller keine Multiplattform-Programme erstellen, was mit QT oder Lazarus kein Problem wäre, aus dem gleichen Code für jedes OS das Programm per Knopfdruck zu erzeugen....
Gruß Tom
Decodeprogrammierer sind keine EDV-Spezialisten, und wenn ich die öffentlich Bilder der Firma ansehe haben auch nicht hunderte von Mitarbeitern, also er kleinerer Mittelstand. Da legt die Firmenleitung die EDV fest und dann wird halt alles mit Windows Home und Laptop vom Aldi gemacht. Höherer EDV Sachverstand nur Extern. Und vieles bei Projekten dürfte Ausgelagert sein
Die haben vielleicht mal gehört, das es Mac-Recher gab und Linux ein Frikelsoftware ist, und das ist dann das Weltbild.
Ich denke, mittelfristig wird die Programmierung sogar in die Cloud abwandern, so wie bei HP Drucker das OCR-Scannen, und Tinte nur mit Abo. Ich warte auf die erste Lok, wo man den Betriebsmodus nur noch mieten kann, wie bei BMW die PoPo-Heizung. Kein Abo, kein Dampf und kein Sound. Und Licht ist auch Dunkel, abgesehen von 1. Probemonat zum Anfixen.
gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
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Zitat von Atchison im Beitrag #4 Ein Link in die Paralellwelt: https://www.stummiforum.de/t165665f5-ESU...DecoderPro.html Da ist das 2019 schon einmal behandelt worden. Und mit der Festlegung auf ein einziges Fabrikat ist man genau in die Falle getappt die zur "ewigen" Kundenbindung aufgestellt worden ist.
ich sehe da keine Falle (in dem Thread schon gar nicht). Wenn die Hersteller sich nicht einigen können ist das nicht mein Problem, nur müssen alle anderen dann halt auf mein Geld verzichten. Ich habe vor der Festlegung mir alle Dekoder angeschaut und was es von wem an Sounds gibt, die für meine Modelle (Ep. IIIb) passend sind und bei ESU kam die höchste Schnittmenge heraus, inkl. Fremdanbieter für Sounds.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Hallo Ralf, ich würde Dir empfehlen, doch mal bei der Firma ESU vorzusprechen und Dich zu erkundigen, bevor Du ein solches Urteil über deren Know-how fällst. MacOS und Linux sind hervorragende Betriebssysteme, aber der Marktanteil von Windows, gemessen mittels PageViews, betrug im November 2022 in Deutschland 77,66%. macOS hat einen Anteil von 17,16% und Linux ist Bestandteil des Rests von 5,18% . Wie viele Benutzer, welche macOS und Linux benutzen, sind dann noch Modellbahner und wie viele von denen möchten dann noch den ESU Programmer benutzen? Meinst Du nicht, dass das da vermutlich eine nachvollziehbare betriebswirtschaftliche Abwägung stattgefunden hat, auf welches Betriebssystem man sich fokussiert und mit dem man voraussichtlich die meisten Benutzer erreichen wird? Und mal ganz nebenbei: die ESU ecos hat Linux als OS drunter. Also ganz so ahnungslos auf diesem Gebiet scheinen die Kollegen dort nun auch nicht zu sein ... Und für alle anderen gibt es ja durchaus Lösungen, wie beispielsweise virtuelle Maschinen. Viele Grüße an alle und noch einen schönen Rest-Sonntag Frank
so hatte ich das auch entschieden. Nur jetzt baut u.a. MäTrix für IIIb auch schöne Loks (E 71, SBB Be 4/6 usw.) und dann wäre die Konsequenz, Lok ohne Decoder zulegen.
Und dann? Loks gibt es nur mit Decoder, soweit ich das analoge Modell nicht übersehen habe.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von frank_II im Beitrag #9 Marktanteil von Windows, gemessen mittels PageViews, betrug im November 2022 in Deutschland 77,66%. macOS hat einen Anteil von 17,16% und Linux ist Bestandteil des Rests von 5,18% .
man muss dazu sagen, dass dies nur die Desktop Systeme sind. Der Trend geht ja in eine ganz andere Richtung: Tablets und Smartphones. Dort ist es dann entweder Android (Linux) oder iOS (FreeBSD).
Zitat von frank_II im Beitrag #9 Und mal ganz nebenbei: die ESU ecos hat Linux als OS drunter.
Wie bei so vielem aus dem Embedded Bereich. Das hat dann nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche Gründe. Wenn ich noch daran denke, was früher so ein EmbeddedOS gekostet hat und was da heute alles vom Linux-Kernel abgedeckt wird ... von der DCC-Zentrale, Router und Switches, Küchengeräte, Mediasysteme, TV, Smarthome uva. Es wird in Deutschland vermutlich keinen Haushalt geben, wo nicht irgendwo auch ein Linux werkelt.
Letztendlich denke ich, dass die Hersteller sich auf Windows festlegen, weil (wie Du es schon bemerkst) dies von der Masse benutzt wird und die wirtschaftlichen Gründe werden sich auf den Support beziehen. Denn technisch und wirtschaftlich ist es ziemlich egal, ob eine Software wie die vom LokProgrammer mit QT, Lazarus, Java, Node.js oder sonst irgendwas vom OS unabhängiges entwickelt wird. Das Problem ist der Support, den man dann für alle Systeme vorhalten muss.
Gruß Tom
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Zitat von BJA im Beitrag #10 Und dann? Loks gibt es nur mit Decoder, soweit ich das analoge Modell nicht übersehen habe.
Dekoder ausbauen und verkaufen? Ich bin allerdings bei Trix noch nicht fündig geworden, nichts in meinem Beuteschema. E-Loks gibt es bei meinem geplanten Nebenbahnthema nicht. Ne' Köf2 könnte ich noch gebrauchen, hat keiner, dafür gefühlt jeder eine BR 78 neu im Programm. Aber ich schweife ab, sorry.
Gruß Tom
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Ich bin in der IT seit ca. 30 Jahren tätig, lange auch im IT-Aussendienst, und sehe, wie es bei den meisten mittelständischen Firmen abgeht, insbesondere wenn es um die eigene IT gibt. Und dass es selbst in großen Einrichtungen klemmt, sieht man an diversen Krankenhäusern, Behörden und sogar an IT-Unis. Am Ende des Tages steht immer wieder: Die eigene IT ist nur ein Kostenfaktor und hat von ALDI zu kommen, verkürzt gesprochen. Da ist einer wie der andere, nur selten gibt es Ausnahmen. Und man versteckt sich dann hinter SLAs von zweifelten Dienstleistern, die gerne auch mal die kompletten Daten einer Krankenkasse ins Internet stellen, war dann der Praktikant ...
Also erzähl mir keinen, auch wenn es Ausnahmen gibt.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Zitat von Atchison im Beitrag #4Daher meine Frage: Welche Decoder hast Du?
Ludwig, nein, du ahnst schon richtig, soooo viele von ESU sind es nicht. Der weit überwiegende Teil kommt von Märklin, ein paar ESU, ein paar Uhlenbrock und ein D&H findet sich da auch noch im Fuhrpark.
Nur, die Einstellmöglichkeiten der Märklin Dekoder unter mfx sind ja begrenzt, da komme ich bislang prima ohne Programmer aus. Anders schon bei ESU ... Aber du hast natürlich recht, die Wirtschaftlichkeitsfrage - wenn man das im Hobbybereich so nennen darf - sollte man schon stellen.
Zitat von Rüm Hart im Beitrag #14 ... die Wirtschaftlichkeitsfrage - wenn man das im Hobbybereich so nennen darf - sollte man schon stellen.
die Frage stelle ich im Hobbybereich, weder beim Amateurfunk noch bei der Modellbahn eigentlich so nicht. Ich stelle da nur die Frage, ob es mir was bringt. Ich habe z.B. fast ein Jahr überlegt, ob ich mir einen neuen Transceiver kaufe, weil ich halt mehr der Bastler bin, als derjenige der Amateurfunk aus Kommunikationszwecken betreibt. Letztendlich hatte ich dann doch im letzten Herbst zugeschlagen, der erste Neukauf seit 22 Jahren und es liegen beim Empfänger Welten zwischen dem neuen und meinen älteren Geräten.
Im Modellbahnbereich ist es ähnlich, ich habe lange die Angebote zu Dekodern und Zubehör gesichtet und als der Entschluss dann feststand, auf ESU zu gehen, habe ich die volle Palette geordert: Lokprogrammer, Dekodertester und einige LokSound 5 und LokPilot 5 fürs Lager und die neuen Piko Modelle. Da noch einiges an ältere analoger Kram da ist, der einen Dekoder bekommen muss, etwas auf Vorrat. Ich benötige zwar immer lange zu einer Entscheidung (deswegen habe ich auch keine Köf von Lenz, als ich mich entschieden hatte, gab es die nicht mehr), aber wenn, dann hinterfrage ich nicht die Wirtschaftlichkeit, denn die gibt es meiner Meinung nach im Hobby nicht. Was aber nicht bedeutet, dass ich exorbitante Preise zahlen würde.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Toms Aussage zur Wirtschaftlichkeit eines Hobbys teile ich voll. Modellbahn, so wie ich es betreibe, erwirtschaftet ja nichts und kann daher im Gegenzug nie wirtschaftlich sein. Da bin ich schon froh, wenn ich im Rahmen des von meiner lieben "Regierung" zugebilligtem bleibe, ohne was verheimlichen zu müssen *lol* Aber es beschäftigt mich (bei Kindern sagt man, dass man froh ist, dass sie von der Straße weg sind) und ich habe meinen Spaß damit. In Gegenzug kostet es halt manchmal ... Viele Grüße - Frank
Zitat Lokprogrammer und MacBook passt nicht zusammen, oder?
Genau-> oder Hallo Manfred, steht Deine Eingangsfrage noch an? Hier im Forum sind einige Anwender unterwegs, die die Software JMRI DecoderPro auf einen Appel PC oder Laptop erfolgreich anwenden. M.M.n. ergeben sich für Dich daraus 2 Fragen, kann JMRI DecoderPro Deine Decoder beherschen und abdecken (ESU auf jedem Fall) und, so weit ich weiß, besitzt Du eine Mä MS2. Wie bekommst Du sie an den Rechner und kannst Du so DecoderPro nutzen?
Die WinDigipet-Programmersoftware arbeitet hervoragend über die CC-Schnitte+Mä MS2 zusammen, da geht sogar die mfx-Programmierung. Aber, diese Software kostet eine Kleinigkeit, die CC-Schnitte ebenso. Ob das auf einen Appel-PC läuft, weiß ich nicht.
So oder so, Du kommst ums Geldausgeben nicht herum. Mein Tipp, z.21 mit LAN-Freischaltung besorgen und JMRI-DecoderPro am Mac nutzen. Das wird funktionieren. LG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Zitat von Rainer a D im Beitrag #17 kann JMRI DecoderPro Deine Decoder beherschen und abdecken (ESU auf jedem Fall)
kann JMRI DecoderPro jetzt auch das Laden von Soundprojekten sowie der Firmware auf den ESU Dekodern vornehmen? Das ist mir bisher nicht bekannt.
Gruß Tom
Moin Tom, nein. Aber das wurde in #1 (noch?) nicht verlangt. Oder? Für ein sehr ordentliches Mapping aller, auch Soundfunktionen, reicht es vollkommen aus. Wer sich wirklich mit JMRI DecoderPro beschäftigt, der hätte hier eine ganz andere Frage.
Noch einen schönen Tag Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Jep, genau das kann der als eierlegende Wollmilchsau vermarktete km1 Programmer auch nicht. Was der kann, kann jede Zentrale in Verbindung mit Decoder pro. Denn programmieren kann man jeden Decoder mit jeder Zentrale die Programmierung implementiert hat. Firmware und Sound, da muss auf Spezialhardware ausgewichen werden. Wobei mätrix da wohl nicht konsequent ist. Aber das ist nur Hörensagen, da kann ich nicht mitreden.
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29.01.2023 14:34 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2023 14:34)
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