Ja mit diesem Thema haben sich auch in diesem Forum bereits mehrere Mitglieder erfolgreich beschäftig. Ich werde das Thema ebenfalls noch einmal mit eigenen Akzenten aufräumen. Für meinen Umbau müssen einige Dinge an der E71 verändert werden. Beginnen werden ich mit der Entfernung der Anlagen an der Stirn, sowie das Schließen des Seitenfensters, das erst mit Umbauten in der 1930ern dazu kam. Die Ablaufrinnen werden entfernt. Ich habe das Fenster mit einem 3D gedruckten Teil verschlossen und mit Flüssigkunststoff geglättet. An der Front wurde der Kasten abgefräst. Die Kleinteile (Haken, Fensterrahmen, Nieten) werde ich mit 3D gedruckten Teilen wieder vervollständigen. Hier der Ausgangspunkt: Hier in der bereits anfänglich bearbeiteten Form Die störenden Punkte sind im Original nicht zu sehen
Kürzer waren nur EG511 und EG512 (Quelle: Die Elok-Baureihen E01 und E 71; Peter Glanert). EG513 war die erste Serienlok. Sie ist die letzte Lok dieser Bauart, die noch die preussischen Zeichen trug. Ich muss aber Deine Erwartung etwas dämpfen. Ich bin nicht der schnellste und meistens habe ich wenig Zeit (und 2 Kinder). Aber wer weiß....
Zitat von Daniel 99 1590-1 im Beitrag #7Hallo Mario, was nimmst du denn für einen Kleber?
MfG, Daniel
Ich habe hier einen dünnflüssigen Sekundenkleber herumstehen (da steht Everglue drauf). Darauf habe ich feine Spitzen montiert) Allerdings hatte ich mir erhofft, das die Tropfen dort nicht so strahlartig herauskommen (Vielleicht bin ich da nicht geschickt genug...). Darüber hinaus läuft der Kleber auch aus dem Adapter. Wenn Du also eine bessere Methode hast, freue ich mich auf Deinen Tip!
Zitat von Bubanst im Beitrag #9Versuche es doch mal nicht direkt aus der Flasche aufzutragen, sondern z. B. mit einem Zahnstocher oder einem Stück Draht.
Ja Danke Dir. Werde ich auf jeden Fall versuchen. Ich werde berichten, ob das besser klappt. Das wird vor allem bei den Teilen interessant, die nicht von der Seite beklebt werden können und sehr klein sind..... Das ganze ist ein Thema, mit dem ich mich auf jeden Fall noch mehr auseinandersetzen muss......
Richtig, so mache ich es auch, wie Bubanst vorschlägt.
Einen Tropfen Sekundenkleber auf eine kleine Unterlage (sauberer Deckel Magarineschachtel o.Ä.) und mit einem dünnen Draht oder einer Nähnadel eingetupft, reicht als Dosierung für feine Klebestellen vollkommen aus.
Je nach Anwendung nutze ich auch lieber Gel-Sekundenkleber - z.B. für Zurüstteile - da er nicht so verläuft, wie der flüssige Kollege. Den flüssigen kann man dafür wunderbar in kleine Spalten treufeln lassen.
Beste Grüße und gutes Gelingen,
Waldi.
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genau so gehe ich auch vor : flüssigen Sekundenkleber immer in einen Kronenkorken/auf eine Folie geben und dann von diesem "Vorrat" mittels Nadel oder Zahnstocher den Kleber wohl dosiert an die zu verklebende Stelle bringen. Für etliche Verklebungen ist der Gel-Sekundenkleber besser zu verarbeiten (gerade an senkrechte Stellen oder für Pass-Sitz-Verklebungen). Und wie Waldi auch sagt, kann man mit dem flüssigen Kleber gut Spalten volllaufen lassen/verschließen (bei horizontaler Lage des Werkstücks).
Hallo Leute, warum muß es denn immer Sekundenkleber sein? In der Regel versaut man sich damit die Modelle. Gerade bei solch filigranen Teilen besteht die Gefahr, daß die Teile im letzten Moment verschoben werden. Zum Kleben von Kunststoffteilen verwende ich Nitro- oder Universalverdünnung. Diese wird dann mit einer Spritze an der vorgesehenen Stelle appliziert... Einfach den Arzt des geringsten Mißtrauens um eine 10 Milliliter- Spritze mit einer, der feinsten Kanüle bitten. Die Verdünnung in die Spritze aufziehen (ein paar Tropfen) und den Kolben bis zu Ende herausziehen. Zum Kleben wird die Spritze mit Daumen und Zeigefinger gefasst und ein wenig zusammengedrückt. Je nach Stellung der Kanüle werden unterschiedlich kleine Tropfen erscheinen. Diesen an der Klebestelle abtropfen lassen und sofort die Kanüle nach oben halten. Die Verdünnung wird an den zu verklebenden Teilen in der Fuge entlang kriechen... Ein versehentlich daneben gegangener Tropfen ist kein Problem- so lange man nicht versucht, den Tropfen zu entfernen! Nach dem Abtrocknen der Klebestelle sind keinerlei Nacharbeiten notwendig...
interessante Methode, war mir so nicht bekannt und werde ich bestimmt mal ausprobieren. Danke für den Tipp.
Sekundenkleber hat man halt irgendwie immer griffbereit und jeder auch schon so seine eigenen Erfahrungen damit gesammelt.
Ich nutze mittlerweile aber auch oft doppelseitiges Klebeband. Vor allem selbsterstellte Lokschilder, Zuglaufschilder oder Tafeln an Signalmasten befestigte ich ausschließlich nur noch so. Das hat eigentlich nur Vorteile, finde ich.
LG, Waldi.
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Zitat von mboesemani im Beitrag #4Kürzer waren nur EG511 und EG512 (Quelle: Die Elok-Baureihen E01 und E 71; Peter Glanert). EG513 war die erste Serienlok. Sie ist die letzte Lok dieser Bauart, die noch die preussischen Zeichen trug.
Hallo Mario,
der Preußen Report behauptet das es die ersten drei waren (S. 55 Band 10). Da widerspricht sich die Literatur wohl.
Auf den Bildern ist die EG513 tatsächlich als lange Version zu erkennen!
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Hallo Waldi, ich bin überhaupt kein Fan von Sekundenkleber. Da es sich nicht/kaum vermeiden läßt, daß man Fingerabdrücke auf den Teilen hinterlässt- blüht der Kleber. Die Rückstände lassen sich schwer beseitigen. Zudem gibt der Kleber immer Ränder (weil der Kleber am Rand zuerst aushärtet), die mühsam beseitigt werden müssen. Üblicherweise verwende ich Cyanoacrylat fast ausschließlich zum Heften an nicht sichtbaren Stellen. Geklebt werden Metall- und Kunststoffteile untereinander mit Stabilit oder gefüllten Epoxidharz. Die im Modellbau üblichen Kunststoffteile (PS) verklebe ich mit Verdünnung. Allerdings ist Cyanoacrylat hervorragend geeignet, um Karton (die von mir gern verwendeten Hollerith- Karten) zu "härten". Dazu wird das Papier/Karton mit Primer eingepinselt und auf den nassen Karton wird der Kleber aufgtragen. Eine etwas erhöhte Luftfeuchtigkeit und Temperatur beschleunigen diesen Vorgang.
Was mich an den Cyanoacrylat- Klebern stört, es werden nur geringe Mengen benötigt. Danach liegt das Zeug im Kühlschrank- und wenn es wieder benötigt wird- ist das Zeugs verreckt. Auch die Tricks, etwa das Lagern in einer Filmdose mit Silica- Gel helfen da nur wenig.
Vielen Dank an alle beteiligten für die vielfältigen antworten. Auch wenn ich es nicht groß erwähnt habe benutze ich normalerweise 2k Kleber. Das schien mir hier aber nicht angesagt, da der Sekundenkleber schön von der Seite reinlaufen kann.die einträge Bringen viele neue Einsichten.
Hier der Zwischenstatus: "Die Fräsarbeiten ziehen sich... Im Dach sollen Lautsprecher und Batteriespeicher eine Bleibe finden... Ich überlege, auch die Seitenfenster freizulegen. Wer sich wundert: Der Aufbau ruht auf einem gedruckten Rahmen, damit man diesen auf 2 Parallelschraubstöcke spannen kann.
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Umbau Roco E71 (43816) in preussische EG-513
30.01.2023 23:13 (zuletzt bearbeitet: 30.01.2023 23:18)
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