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FRAGE: Aufbewahrung von Fahrzeugen ohne OVP z.B. in Werkzeugwagen
Hallo, ich suche eine Möglichkeit Fahrzeuge geschützt und schnell zugänglich zu Lagern (z.B. Werkzeugschrank oder Werkstattwagen/Werkzeugwagen) was aber gibt es noch für Möglichkeiten? Das Ein- und Auspacken von Rollmaterial ist auf Dauer mühsam und dauert ziemlich lange, zudem kann auch immer mal etwas abbrechen bei bereits zugerüsteten Fahrzeugen.
Für die Loks nehme ich einen Ikea Pax 60cm Tief, mit Vitrineböden und Einlegeschaumstoff. Aufgrund des Standes in einem Wohnraum ist das dann auch Familienkompatibel. Die Kartonagen sind in der Decke des Flures, da habe ich einen Zwischenboden eingebaut.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Plan- oder Zeichnungsschrank? Sah ich mal auf einer Börse beim Händler zur „Modellpräsentation“. Äussert unpraktisch für diesen mobilen Zweck auf engem Raum. Getestet aber auch bei einem ortsfesten 2. Hand Händler. Dort sehr praktisch und übersichtlich. Also für daheim als Ablage sicher gut.
Für meine Fahrzeuge habe ich aus Sperrholz "Schubladen" gebaut (Abmessungen passend zu 30cm-Wagen) und mit Malerflies ausgelegt.
Die Schubladen werden in ein fahresbares "Gestell" aus Spanplatte geschoben, was genau unter die Anlage passt. (die Rollrichtung auf dem Bild ist: rechts-links)
Die OVP der Fahrzeuge lagern in Umzugkartons im Keller. Damit jedes Fahrzeug bei Bedarf wieder in den richtigen Karton gepackt werden kann, hat jeder Wagen und jede Lok am Boden einen kleinen Aufkleber mit Hersteller und Nummer erhalten.
Ich habe mir sog. Archivkartons mit Stülpdeckel besorgt als auch eine große Rolle Luftpolsterfolie.
Auf den Boden des Unterteils kommen 2 Lagen Luftpolsterfolie. Darauf werden dann die Fahrzeuge mehr oder minder dicht gepackt gelegt und oben kommen wieder 2 Lagen Luftpolsterfolie.
Die Luftpolsterfolie ist an einem Stück und wird jeweils umgeschlagen. Für eine ruhende Lagerung zu Hause reicht das vollkommen aus.
Diese Stülpdeckelkartons 305 x 215 x 50mm sind bei Abnahme von 50 Stück deutlich unter 1,- €/Stck. zu bekommen. 30cm breite Luftpolsterfolie ist schon ab 12,- bis 15,- € für die 100m Rolle zu bekommen.
Frage an @Hans, welche Dicke hat das Sperrholz und hast du die schmalen Streifen selbst geschnitten? Die Kanten nur verleimt oder Geschraubt/Genagelt?
Ich überlege sowas für mein Wagen zu machen, die Idee gefällt mir.
Gruß
Ralf
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für meine H0e-Fahrzeuge und auch für die H0-Regelspur-Fahrzeuge verwende ich diese Sortiments-Kästen, die es einmal im Jahr bei Aldi gibt. Diese Kästen sind für H0-Fahrzeuge ausreichend hoch und auch die Längs-Unterteilungen haben einen ausreichenden Abstand. Für die Länge der jeweiligen Fahrzeuge lassen sich die gelben "Kärtchen" variabel einstecken.
Hier Beispiele mit meinen H0e-Fahrzeugen :
Den dünnen Schaumstoff zum Polstern der Unterteilungen werde ich demnächst gegen dünnen Filz tauschen, da manche Schaumstoffe den Lack und Kunststoff der Fahrzeuge angreifen.
Zitat von Bassi im Beitrag #1Hallo, ich suche eine Möglichkeit Fahrzeuge geschützt und schnell zugänglich zu Lagern (z.B. Werkzeugschrank oder Werkstattwagen/Werkzeugwagen) was aber gibt es noch für Möglichkeiten? Das Ein- und Auspacken von Rollmaterial ist auf Dauer mühsam und dauert ziemlich lange, zudem kann auch immer mal etwas abbrechen bei bereits zugerüsteten Fahrzeugen.
Hallo Leute, prinzipiell habe ich das gleiche Problem, nur noch keine vernünftige Lösung. Eine Lösung a la Hans (Novesia) oder Lutz möchte ich vermeiden, da die Lagerung weitgehend über Kopf erfolgt. Bisher habe ich die AuBoxen nur für den Kohlezug verwendet. Es besteht aber noch Optimierungsbedarf, damit die Wagen sicher gelagert werden.
Übrigens: auch Bramos hat(te) Kartons im Sortiment...
Ich fand die Lösung für das beschriebene Problem bei einem bekannten schwedischen Möbelhaus. Unter der Bezeichnung "Galant" findet sich dort ein Schrank, der fast maßgeschneidert für die Aufbewahrung von maßstäblichen Reisezugwagen ist.
An sich ist das Möbelstück als Aktenschrank gedacht; dementsprechend werden zwei Einlegebretter mitgeliefert, wodurch sich drei knapp 40 cm hohe Fächer ergeben. Für die Aufbewahrung von Modellbahnwagen wäre das natürlich Platzverschwendung, daher habe ich beim Baumarkt weitere acht Einlegebretter zuschneiden lassen.
Damit die Wagen beim Hineingeben und herausnehmen nicht aneinander streifen, habe ich Kartonstreifen als Spurführung eingeklebt. Der Kasten wurde absichtlich etwas nach hinten geneigt, damit einem die Wagen beim Öffnen der Türen nicht entgegenpurzeln; nachdem es aber z.B. die filigranen Roco-Kurzkupplungen nicht aushalten, wenn sie an der Rückwand des Kastens anstehen, kommt noch ein Querstreifen als Anschlag dazu.
Ein Problem bleibt jedoch bestehen: Der Platz ist grundsätzlich immer zu wenig
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Hallo Bernhard, ich versuch’s mal mit einer Beschreibung anhand zweier Fotos. Eine Zeichnung habe ich nicht; den Plan hatte ich nur im Kopf.
Der Liegenboden besteht aus 6mm-Sperrholz. Die vier Seitenwände sind aus 10mm-Sperrholz gefertigt. Die beiden kurzen Kopfstücke sind 6mm niedriger als die langen Seitenwände, weil ich einen 6mm, ca. 2cm breiten Sperrholzstreifen aufgeleimt habe. Die Streifen gleiten auf Spanplattenstreifen, die mit der Wand des „Schranks“ verleimt sind. Ein Umleimer auf den Spanplattenstreifen reduziert die Reibung. Der „Schrank“ ist in U-Form aus drei 10mm-Spanplatten verschraubt. Eine Rückwand aus 3mm-MDF-Platte hält das U in Form. (Es fehlt noch eine Spange an der Vorderseite des U, damit es sich beim Ziehen nicht öffnet.) Zwei Rollen und zwei Lenkrollen ermöglichen das leichte Verfahren unter die Anlage. Ein Metallgriff zum Herausziehen darf nicht fehlen. Alle Liegen sind nur verleimt. Nur bei der Liege für die Loks habe ich die schmalen „Gleit-Streifen“ zusätzlich verschraubt. Die Böden habe ich im Baumarkt nach Maß gekauft. Das Sperrholz für die niedrigen Seitenwände habe ich als Platte in der passenden Länge gekauft. Mit einer Tischkreissäge habe ich „Streifen“ aus den Platten hergestellt. Die Kosten für zehn Liegen und einen „Schrank“ lagen vor 5 Jahren bei ungefähr 75€. Ob das jetzt günstiger ist als fertige Lagerkisten, weis ich nicht. Ich kann jedoch durch den Eigenbau den vorhandenen Raum optimal nutzen. In Baumärkten dürfen die Mitarbeiter keine Holzstücke unter 10cm Breite zuschneiden. Trotzdem konnte ich einmal einen Mitarbeiter „überreden“ 5cm-Streifen zuzuschneiden. Die Mitarbeiter machen vor dem eigentlichen Zuschnitt einen Versäuberungsschnitt von 1-2cm Breite. Meine Frage war, ob er denn nicht mehrere Versäuberungsschnitte von 5cm-Breite machen könne. Das konnte er.
Ich nehme ebenfalls die Aldi Boxen wie Frank Martin, allerdings mit etwas mehr Aufwand. In die Fächer klebe ich 2mm Schaumfolie, mit selbiger wird auch das zu lagernde Fahrzeug umwickelt. Dadurch sitzt es straff im Fach und kann nicht verrutschen, das ich wichtig weil ich die Boxen so auch mit auf Reisen nehmen kann. 10 Stück gestapelt werden mit einem Spanngurt verzurrt und lassen sich so noch halbwegs bequem zum Auto tragen...
Moin, Ich habe meine Loks als Deko wenn sie nicht gefahren werden in meiner Wohnwand stehen wo sie durch eine Glasscheibe Tageslicht aber keine Sonne bekommen,ist das unbedenklich hinsichtlich Ausbleichen/Versprödung vom Kunststoff? Oder doch lieber komplett Lichtgeschützt verwahren?
Hallo Martin, sollte eigentlich unproblematisch sein, wenn Du aber sicher gehen willst, verpacke Deine Modelle. Eine Option sind die maßgefertigten Kartons von www.aladin-kartons.de. Bei geschickter Planung ist eine große Packdichte möglich.
ich habe meine Lok-Modelle auch alle grundsätzlich in Vitrinen mit Glastüren/Glasschiebe-Scheiben stehen - wie Du, ohne direkte Sonneneinstrahlung/UV-Strahlung. Die ersten Modelle schon ununterbrochen seit 40 Jahren ! Ich kann da keinen Deut von Ausbleichung feststellen - Staub ist da dann schon eher ein Thema, denn luftdicht sind solche Vitrinen ja nicht. Aber dann werden die Modelle bei Bedarf mit einem weichen langhaarigen Pinsel abgestaubt - geht prima auch ohne Abbrechen von filigranen Bauteilen.
Zitat von BJA im Beitrag #19 Ich hatte kürzlich 2 qm 8 mm Sperrholzplatten zusägen lassen und dafür im Baumarkt über 100,- EUR bezahlt.
Das ist heftig! Ich hatte letztes Jahr Birken-Multiplex gekauft, 18mm, für 15,12€ Netto pro qm². Ganze Platten von 1,25x2,50m. Ich kaufe Holz im Baustoffhandel um die Ecke, das ist weitaus günstiger, als im Baumarkt (vor allem bei Schrauben!) und eine weitaus bessere Qualität. Auch bei den Preissteigerungen der letzten Zeit. Wobei man mir gerade letzten Monat sagte, als ich eine Menge KVH Balken bestellte, dass dies nicht für jedes Holz so ist, manches ist auch günstiger geworden. Nachteil: Man muss das selbst schneiden können und den Platz zum Lagern haben, Zuschnitte gibt es im Baustoffhandel nicht.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
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FRAGE: Aufbewahrung von Fahrzeugen ohne OVP z.B. in Werkzeugwagen
01.10.2022 22:28 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2022 13:40)
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