H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Allgemeine Foren
»
Modellbahn Allgemeines
»
Frage in Sachen Elektrik / Stromverbrauch / Energieeinsparung
Hallo Leute, ich habe mich ja schon mehrfach als Elektrik DAU geoutet und in diese Richtung geht auch meine nachfolgende Frage - also Lachen ist erlaubt, Antworten aber erwünscht.
Folgendes Problem : Ich habe meinen Eisenbahnkeller durch 6 hintereinander angeschlossene 120 cm Neonleisten mit jeweils 40 Watt Röhren beleuchtet. Wenn diese Beleuchtung eingeschaltet wird, verbraucht sie also 240 Watt.
Jetzt soll man aber Energie sparen und ich habe festgestellt, wenn ich jede zweite Röhre aus den Leuchten entnehme, dann geht das auch noch ganz gut. Es wären also 120 Watt eingespart.
ABER : Werden diese 120 Watt tatsächlich nur durch das Entnehmen der Röhren eingespart ? Die Leuchten selbst, mit den darin verbauten Trafos, sind ja unverändert unter Strom.
Spare ich also tatsächlich den Stromverbrauch für die 3 Lampen, wenn ich nur die Röhren herausnehme ?
Tut mir leid, wenn jemand das für eine dämliche Frage hält, von meiner Seite aus ist sie ernst gemeint weil ich es wirklich nicht weis !
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Servus, eine Leuchtstofflampe besteht aus Leuchtstoffröhre (früher war da wohl Neon drin, daher hat sich der Name gehalten) sowie Vorschaltgerät und (nebensächlich) dem Starter. Entferne ich nun die Röhren (oder drehe sie, bis sie ausgehen, ohne rauszufallen), dann ist der Stromkreis unterbrochen. Also: volle Einsparung und damit Ziel erreicht!
Alternativ: es gibt LED-Röhren in der gleichen Bauform. Ich müsste nun nachschauen gehen, aber sie geben die gleiche Helligkeit ab, bei einem (ca.) 1/6 des Verbrauchs. Das wäre eine überlegenswerte Alternative, wenn die vorhandenen Röhren irgendwann mal den Dienst quittieren, vielleicht?
Nebenbei: die Frage ist keineswegs dumm oder dämlich! Zu Zeiten von Glühlampen gab es einfache Dimmer, die ich statt des Lichtschalters einbauen konnte. Sie konnten das Licht dimmen (na klar), haben aber kaum Strom gespart, weil ein Anteil innerhalb des Dimmer verbraucht wurde. Dimmer, die es richtig konnten, waren ungleich teurer...
Nachtrag zu Leuchtstoffröhren: jeder Einschaltvorgang reduziert die Lebensdauer (Faustregel 1 Stunde pro Einschalten). Im Moba-Keller schalte ich sicher nicht ständig an und aus, aber meinetwegen in Büros war es Usus, die Dinger den ganzen Arbeitstag leuchten zu lassen. Der Strom wurde weniger beachtet, als die Kosten durch Nachschub oder für den Hausmeister, der mit der Leiter anrücken musste...
Sicher ist hier noch viel Einsparpotenzial. An Energie, meine ich...
ich verwende in der Bauform "Neonröhre" LED-Leuchten (Ausführung "warm-weiß") , die zwar etwas kaltes aber dafür helles Licht abgeben.
Die LED-Röhre kann gegen eine "normale" Neonröhre ausgetauscht werden, Auswechseln des Starters gegen einen "Dummy" vorausgesetzt, das Vorschaltgeräte kann i.d.R. verbleiben.
Besser ist es aber, die alte Leuchte inkl. Leuchtmittel gegen eine neue in LED Technik auszuwechseln.
Jungs - Ihr seid alle Drei Spitze ! Bedanke mich ganz herzlich für Eure Hilfe. Alle Eure Ausführungen sind sehr informativ, für mich verständlich und helfen mir gut weiter und erleichtern mir die Entscheidung.
Natürlich ist jede Möglichkeit mit Vor- und Nachteilen behaftet, aber ich kann mir jetzt einen Plan machen der einerseits berücksichtigt, daß die Ausgaben zum Sparen in vernünftigem Verhältnis stehen sollten und das ich deshalb und auch aufgrund von Zugangsproblemen und Arbeitsaufwand einen Austausch der Leuchten selbst, nicht in Erwägung ziehen will.
Es geht neben den 6 Leuchten im Eisenbahnkeller um weitere 6 Leuchten in zwei Zimmern, jeweils 3 hintereinander. Es sind die 1,20 Meter Leuchten mit den 36 Watt Röhren und bei 3 von denen sind sogar noch die alten, dicken 40 Watt Röhren drin. Auch wenn nicht alle immer stundenlang in Betrieb sind, ist da doch Einsparpotential vorhanden.
Vernünftig erscheint mir, zuerst mal zu testen, was ein Herausdrehen einzelner Röhren bringt - das wären hochgerechnet auf z.B. jede Zweite, schon mal 50 %. Mit den Herausgenommenen dann auf jeden Fall mal die 40er ersetzen, diese ausmustern und entsorgen. Dann bei Ersatzkäufen auf LED umstellen, was einer Ersparnis von 60 % entspräche.
So vorzugehen wäre sicher die ökonomisch vernünftigste Vorgehensweise, denn gleich neue Leuchten mit neuen LED Röhren zu kaufen wäre so etwas nach der Devise: " Es muß gespart werden, koste es, was es wolle". Danke jedenfalls nochmals für Eure Tips und Infos !
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Ich hatte mir mal vor Jahren vom lokalen Energieversorger ein Stromverbrauchsmessgerät ausgeliehen. Da hatte ich auch mal eine Leuchtstoffröhre angeschlossen. Das Gerät zeigte mir einen höheren Verbrauch an, als auf der Röhre selbst angegeben war. Ich weiß jetzt nicht mehr wie viel mehr es genau war, aber es hat mich schon verwundert, daß es ein gutes Stück mehr war. Ich ging dann davon aus, daß das Vorschaltgerät für den Mehrverbrauch verantwortlich war.
Mit der Umstellung auf LED Technik spart man somit noch mehr, als man denkt. Je nachdem, wie lange die Lampen am Tag leuchten, hat man die Anschaffungskosten schon nach einem oder einem halben Jahr wieder drin.
Ich habe bei uns bereits in den letzten Jahren konsequent auf LED Technik umgestellt und unsere Stromrechnungen sind merklich gesunken.
Wir hatten allerdings auch kaum Leuchtstoffröhren, sondern größtenteils Glühbirnen. Ich hatte sehr lange, wegen des warmen Lichtes, an Halogen- und Glühbirnen festgehalten. Ich finde aber, daß inzwischen die sogenannten Filament LED Birnen auch ein angenehm warmes Licht abgeben.
Und auch bei diesen habe ich schlechte Erfahrungen mit Billigmarken gemacht, wobei es da schon nach Monaten zu ersten Ausfällen dieser Filamentstäbe kam. Seitdem setze ich auf Reimporte von Markenherstellern. Nur weil da keine deutsche Beschriftung auf der Umverpackung ist, bekommt man bei verschiedenen Versendern Markenware fast zum Billigheimerpreis.
Über der MoBa hängen LED Stripes. Vorteil dabei ist, daß man die relativ einfach dimmen kann und man die Helligkeit der eigenen Stimmung oder dem erforderlichen Spielbetrieb anpassen kann.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #6 Ich ging dann davon aus, daß das Vorschaltgerät für den Mehrverbrauch verantwortlich war.
Hallo Oliver, das war auch eine meiner Überlegungen, warum ich hier gefragt habe, ob allein das Herausdrehen der Röhre tatsächlich den Stromverbrauch auf Null senkt, ich hatte irgendwie Gegenteiliges in Erinnerung.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #6 Mit der Umstellung auf LED Technik spart man somit noch mehr, als man denkt.
Was die Sache nochmals überlegenswerter macht.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #6Ich hatte sehr lange, wegen des warmen Lichtes, an Halogen- und Glühbirnen festgehalten. Ich finde aber, daß inzwischen die sogenannten Filament LED Birnen auch ein angenehm warmes Licht abgeben.
Richtig ! Genau das war auch meine Wahl als Ersatz für Glühbirnen die sowohl angenehmes Licht abgeben sollen, als auch selbst sichtbar sind, weil z.B. die Lampe einen Glasschirm hat. Ich habe auf diese Art z.B. eine sechsflammige Lampe von 240 auf 24 Watt reduziert und diese Lampe brennt täglich stundenlang.
Die Halogenschiene mit dem Trafo, meine Deckenleuchte im Eisenbahnkeller (die Röhren sind indirekte Beleuchtung an der Wand entlang), hatte ich mir noch gar nicht überlegt. Die müßte sich doch auch mit LED Filament Birnen ersetzen lassen. Hast Du damit Erfahrung ?
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Zitatdaß das Vorschaltgerät für den Mehrverbrauch verantwortlich war.
Hallo,
das "Vorschaltgerät" ist eine Drossel (Induktivität) in Reihe mit der Neonröhre. Ist die Röhre herausgenommen/-gedreht, fließt auch kein Strom.
Achtung bei defektem Starter oder verbrauchten Röhren: Öffnet der Starter nicht, fließt zusätzlich zum "Lichtstrom" der Heizstrom (Röhre "glüht" an beiden Enden)
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
mir war schon klar, daß das Vorschaltgerät in Reihe mit der Leuchtstoffröhre angeschlossen ist und natürlich auch kein Strom fließt, wenn die Röhre heraus gedreht wird.
Ich hatte aber auch an dieses Stromverbrauchsmessgerät mal eine 60 Watt Glühbirne angeschlossen und das Gerät zeigte auch irgendwas um die 60 Watt an. Daher ging ich davon aus, daß der Wert von irgendwo 40 oder 50 Watt, welcher mir bei der Leuchtstoffröhre angezeigt wurde, auch halbwegs richtig sein würde. Daraus zog ich den Rückschluss, daß die Röhre eben die aufgedruckten 36 Watt verbrauchte und das Vorschaltgerät eben für den Mehrverbrauch verantwortlich ist.
Was die Halogenlampen angeht, so habe ich als Ersatz für Spiegelreflektorlampen keine Filament Birnen gefunden. Lediglich als Ersatz für diese kleinen Steckbirnen. Als Ersatz für die Spiegelreflektorlampen habe ich dann von Osram sogenannte Parathom Lampen genommen. Die gibt es in verschiedenen Ausführungen - die mit den 3 LED Lichtpunkten haben mir da vom Aussehen nicht so gefallen - und ich habe dann die genommen, die so aussehen wie eine normale Spiegelreflektorlampe. Die hatte ich vor allem wegen der guten Farbwiedergabe genommen, da die - im Vergleich zu anderen - einen ziemlich hohen Cri-Wert ( Farbwiedergabeindex ) haben. ( Aber klar, daß auch die nicht so wirklich warmes Licht abgeben, wie echte Glühbirnen. Sie sind aber auch gutes Stück heller und die Lichtfarbe ist nicht unangenehm. )
Auch die habe ich von einem Versender letztes Jahr für etwas über 2 Euro bekommen, wobei das Kleingedruckte zwar mehrsprachig war, die Überschriften allerdings in kyrillisch und vermutlich griechisch. Auch da vermute ich Reimporte oder nicht abgenommene Restposten für die entsprechenden Länder.
bei Umrüstung von Leuchtstofflampen bitte auf eine VDE Zulassung und eine Übernahme der Konformität achten. Ansonsten erlischt ggf. bei einem Brand der Versicherungsschutz.
Deshalb ist es oft besser, die Lampen vollständig zu ersetzen, für die üblichen Kastenleuchten gibt es relativ preiswerten Komplettersatz.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
bei Umrüstung von Leuchtstofflampen bitte auf eine VDE Zulassung und eine Übernahme der Konformität achten.
Ralf
Was heißt das auf Deutsch für Laien ? Die verwendeten Leuchten müssen doch wohl alle eine VDE Zulassung haben, auch wenn sie schon älter sind. Was bedeutet Übernahme der Konformität in dem Zusammenhang ?
Deshalb ist es oft besser, die Lampen vollständig zu ersetzen, für die üblichen Kastenleuchten gibt es relativ preiswerten Komplettersatz.
Gruß
Ralf
Das Problem ist ein ganz Anderes : Dort wo die verlegt sind, kommt man natürlich immer noch hin um einen Starter oder eine Röhre zu ersetzen - das ist aber ein Unterschied wenn man dort die ganze Installation neu aufbauen muß. Das ist viel gravierender als die Euros für den Ersatz. Als die Beleuchtung verlegt wurde, stand da noch keine Modellbahnanlage - jetzt schon !
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Was heißt das auf Deutsch für Laien ? Die verwendeten Leuchten müssen doch wohl alle eine VDE Zulassung haben, auch wenn sie schon älter sind. Was bedeutet Übernahme der Konformität in dem Zusammenhang ?
....
Gruß HG
Wenn der ursprüngliche Leuchtenhersteller die Leuchte nicht für LEDs freigegeben hat, ist die Zulassung mit der LED Einrüstung weg. Der Hersteller des neuen Leuchtmittels muss das dann übernehmen. Passiert das nicht bis du als Umrüsten in der Pflicht. Brennt die Hütte ab, ist das der Hebel der Versicherung, sich herauszuwinden, und für den Staatsanwalt aus einem Unfall eine Brandstiftung zu machen.
Gerade bei einigen Billigst-Angeboten ist beim rechtlichen Aspekt Flaute, die wissen warum.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Macht es doch nicht so kompliziert Osram SubstiTUBE LED T5 (UN) High Efficiency 17W - 865 Tageslichtweiß | 115cm Ersatz für 28W ~15€ pro Stück. Ich habe insgesamt 8 Röhren ersetzt: 1. die Röhren lassen in der Lichtleistung mit der zeit erheblich nach, der Raum ist jetzt deutlich heller. 2. Meine Lampen haben ganz normale Drosseln und Starter --> die LED's funktionieren damit auch einwandfrei, es gibt kein Flackern beim Einschalten, das Licht ist einfach da ! Und die Last durch die LED's ist viel geringer. Diese Lampen sind zum Ersatz gedacht, daher habe ich keine rechtlichen Bedenken und das Ganze funktioniert seit Monaten. Und klar haben die Lampen alle VDE Zulassung !
"für den Staatsanwalt aus einem Unfall eine Brandstiftung zu machen." --> das ist natürlich Unfug, denn dazu müßte zuallererst Vorsatz vorliegen
"für den Staatsanwalt aus einem Unfall eine Brandstiftung zu machen." --> das ist natürlich Unfug, denn dazu müßte zuallererst Vorsatz vorliegen
Gruß Thomas
Thomas, das ist falsch.
Einfache Brandstiftung bedingt keinen Vorsatz, eine Fahrlässigkeit reicht. Siehe StGB § 306d. Ein abgefallener Funke einer Glut einer Zigarette hat vor einigen Jahren am anderen Straßenende einen Dachstuhlbereich nach einigen Stunden in Brand gesetzt. Das brachte laut Printmedien eine Haftstrafe.
Zu Osram, die übernehme die Konformität. Manches anderes CE Import Produkt nicht. Und mancher stellt bei Billig Billig das Denken ein.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Was heißt das auf Deutsch für Laien ? Die verwendeten Leuchten müssen doch wohl alle eine VDE Zulassung haben, auch wenn sie schon älter sind. Was bedeutet Übernahme der Konformität in dem Zusammenhang ?
....
Gruß HG
Wenn der ursprüngliche Leuchtenhersteller die Leuchte nicht für LEDs freigegeben hat, ist die Zulassung mit der LED Einrüstung weg. Der Hersteller des neuen Leuchtmittels muss das dann übernehmen. Passiert das nicht bis du als Umrüsten in der Pflicht.
o.k. danke für die Erklärung, das habe ich jetzt verstanden. Logischerweise haben die Leuchten keine LED Freigabe, die gab es damals noch gar nicht, als die Leuchten hergestellt wurden.
Wie Du aber im Beitrag weiter unten selbst schreibst, übernimmt z.B. OSRAM diese Konformität und ich denke, wenn Philips in dem weiter oben verlinkten Angebot diese LED Röhren als "geeignet zum Austausch bewirbt", dann werden die das genau so tun.
Schließlich handelt es sich ja bei beiden Firmen nicht um ausländische No Name Produkte fragwürdiger Herkunft.
Gruß´ HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Hallo Leute, ich muß dieses Thema nochmals hochholen und wieder um Eure Hilfe bitten. Das Thema mit den Röhren ist zwischenzeitlich geklärt, der Austausch gegen LED Röhren das Mittel der Wahl.
Allerdings hatte ich irgendwie die hauptsächlich im Eisenbahnkeller betriebene Leuchtquelle völlig vergessen - es ist eine Halogenschiene mit 5 verstellbaren Spots. Ich habe mal ein (mäßiges) Bild eingefügt um die Art der Leuchte zu zeigen.
Laut Birnenaufschrift 12Volt/ 20 Watt - womit ich bei 5 Spots wieder bei 100 Watt bin und diese Lampe läuft nun wirklich sehr lange, während die Röhren-Ringbeleuchtung nicht so oft benutzt wird.
Da wäre also Einsparpotential gegeben. Festgestellt habe ich zwischenzeitlich, daß die bisherigen Birnen einen Stiftsockel MR 16 haben.
Es gibt nun tatsächlich LED Birnen mit diesem Stiftsockel - aber mit verschiedenen Watt-Angaben, also 3 Watt, 5 Watt, 7 Watt.
Frage des Elektrik DAU , da ja hier ein Vorschaltgerät vorhanden ist (der goldfarbene "Bobbel" an der Decke ist das wohl) : Kann ich JEDE Wattstärke verwenden, so lange nur die Gesamtsumme die bisherigen 100 Watt nicht übersteigt und welche Stärke würde Eurer Meinung nach mindestens gleich viel Licht bringen, wie die konventionellen 20 Watt Birnen ?
Danke für Eure Hilfe im Voraus - ( meine Oma sagte immer "keiner fragt dümmer als er ist und ich fühle mich in dem Bereich wirklich ahnungslos genug)
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
das wird ein normaler Halogen-Trafo sein, also konventionelle Kupfer-Wicklungen. Unter der Voraussetzung das da kein Dimmer dran ist, solltest eine 5Watt LED benutzen.
40 Watt wird mit 4 - 6 Watt LED "Übersetzt". Aufgrund der Leerlaufspannung und der harten Lichtgrenzen von LED würde ich nicht zu 3 Watt raten, obwohl die mehr den 20Watt entsprechen.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Servus, in der Dose ist gesichert ein Rinkerntrafo.
Korrekt ist, dass der Anschluss aller Leuchtmittel unter 100W bleiben soll. Für je 20W Halogen wären 3W LED ausreichend - ich beleuchte mit dreien von denen unseren Hausgang (nur 3 von 5 bestückt, weil es uns reicht). Im Mobazimmer willst du ggf. mehr "Wumms" haben, also nimm' 5.
ich danke Euch Beiden ganz herzlich für die schnelle und ausführliche Hilfe !
Gedimmt wird damit nicht und ich bin tatsächlich froh, wenn es etwas mehr Licht gibt als die jetzigen 5 X 20 Watt ergeben, denn wie geschrieben ist es oft so, daß diese Beleuchtung als Einzige an ist und dann wäre etwas mehr "Wumms" gar nicht schlecht.
Für die kuschelige Atmosphäre werde ich in so weit etwas tun, als ich "warmweiß" nehme, damit es nicht ganz so Fabrikhallenfeeling wird, wie mit kaltweiß.
Danke nochmals !
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Allgemeine Foren
»
Modellbahn Allgemeines
»
Frage in Sachen Elektrik / Stromverbrauch / Energieeinsparung
11.07.2022 02:26 (zuletzt bearbeitet: 11.07.2022 02:27)
Thema drucken
Antworten
