Hallo, ich steige gerade in die Welt der Modellbahn ein und versuche eine erste Bahn zu erstellen, die mich in zwei Schwerpunkten für spätere evtl. größere/schönere Anlagen schulen soll. Diese wären:
Ich plane mit 2-Leiter System der Schienensysteme (z.B. Roco-Line bzw. Piko A) zu starten und auch hier schon eine kleine Automatisierung bzw. Computersteuerung zu testen.
Nach vielen Recherchen im Internet und Studien von vielen versch. Gleisplänen, haben mich folgende Punkte interressiert. -- kleiner Schattenbahnhof -- Berg/Tal/Tunnel/Brücke -- Hundeknochen, um den Anschein einer längeren Bahn zu haben.
Zur Info: Raum 5x4m, habe evtl. daran gedacht die Bahn schräg aus einer Ecke in den raum zu stellen, damit ich von 3 Seiten begehen/bearbeiten/hineingreifen kann.
Auf was habe ich bisher geachtet: - Keine Steigung größer 3,4% - Bahnhof mind. 3 Gleise lang - Blockaufteilung (k.a. ob sinnvoll)
Erstellt wurde der Plan mit Scarm (shareware).
was sind die ersten Meinungen/Gedanken dazu?
Kann man das weiterverfolgen? Oder gleich in die Tonne? Wenn ja, was könnte man verbessern bzw. muss man beachten?
Im Anhang ein Bild der bisherigen Überlegungen. Leider kann ich die SCARM Datei nicht anhängen (Dateiformat nicht erlaubt).
Vielen Dank für eure Ideen Simon
Wiesl
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
willkommen im Forum! Rainer hat ja gleich mal die Keule ausgepackt bzw. den Mülltonnendeckel geöffnet.😉 Ich finde, der Plan hat viel reizvolles und der Grundansatz stimmt: nicht den Plan überladen, klare Thematik usw. Allerdings enthält der Plan auch elementare Fehler, wie z.B. das Überschreiten der maximalen Eingriffstiefe.
Wenn du erklären kannst, wo die ausgesparten Ecken im Plan herkommen (Was steht da in Wirklichkeit im Raum?), können wir mitplanen.
Und schau dir mal die von Rainer gesetzten Links an, die sind gut.
Wollte eigentlich die Platte evtl. schräg in den Raum stellen (mit der kurzen, rechten Seite an die Wand/Ecke).
Mein Raum ist rechteckig (4x5m) und leer ;). 2 große Fenster an der "kurzen" Seite (Fotos gerne heute Abend), aber ziemlich unspektakulär.
Die Idee hinter der Platte war von einer Seite zu "fahren" und von der anderen Seite in den Schattenbahnhof greifen zu können, dann hatte ich nirgends mehr wie 70cm Tiefe. Das Loch rechts oben als "Notausstieg" an der Wand, das ausgesparte Teil links unten, um ein wenig von der Rechteckform abzuweichen.
So hätte ich als Neuling 3 Seiten um die Landschaftsgestaltung/Verkabelung direkt vor mir durchzuführen.
Gerne würde ich mich mit euch darüber austauschen. Wie gesagt Ziel sollte sein: - Landschaftsbau zu üben - Digitalisierung zu üben (mehrere Blöcke mit ein paar Zügen im "Halbautomatikbetrieb") - Trotzdem etwas Fahrstrecke zu haben (Hundeknochen) und nicht nur einen Rangierbetrieb, daher würde ich einen Durchgangsbahnof gegenüber einem Endbahnhof bevorzugen
Vor allem die Bahnhofsproblematik beschäftigt mich, denn die Mehrzahl aller Pläne hat einen Endbahnhof, bringt der soviel mehr an Spaß, Realismus und Betrieb?
Vielen Dank für eure Hilfe Im Anhang habe ich noch die Maße eingefügt.
Wiesl
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Patrick erwähnte es bereits, die sogenannte Eingreiftiefe, sie liegt bei einem ,,durchschnittlichen" Menschen bei 75 cm bis 80 cm und sollte nicht überschritten werden, denn mit zunehmenden Alter und der damit einhergehenden ,,Unbeweglichkeit" möchte man auch die hintersten Bereiche der Modellbahn erreichen können, ohne sich zu sehr darüber beugen zu müssen.
Das wird besonders wichtig, wenn man nicht von allen Seiten an die Anlage herankommt. Dennoch muß man möglicherweise Kompromisse eingehen und Serviceluken vorsehen, von wo man von unter der Anlage herankommt also mit abnehmbaren Geländeteilen arbeiten.
In der Baugröße H0 sind Kehrschleifen oder Vollkreise recht sperrig in den Dimensionen. Um bei Gleiswendeln keine zu steilen Anstiege zu haben, man sollte die 2,5 % bis 3,9 % Steigung im nicht sichtbaren Bereich und im sichtbaren Bereich die 2,5 % möglichst nicht überschreiten, so braucht man Zwischengeraden und/oder größere Radien. Bei zweigleisigen Gleiswendeln sollte das aufwärtsführende, rechte Gleis im Außenbogen liegen, da der abwärtsführende Innenbogen der Gleiswendel ein stärkeres Gefälle aufweist als der Außenbogen an Steigung hat.
Auch ein Schattenbahnhof wäre empfehlenswert, um so auch noch mehrere Züge abstellen zu können.
Du solltest auch vermeisen deine Gleise parallel zur Anlagenkante zu verlegen, denn das wirkt ,,einschläfernd" und ermüdend, so daß schnell ,,lange Weile" aufkommt.
Verlege deinen gröseren Durchgangsbahnhof lieber diagonal über beide Anlagenteile hinweg, so bekommst du mehr nutzbare Gleislänge zu Stande.
In zwei oder drei Ebenen zu arbeiten ist schon mal ein guter Ansatz.
Schönen Gruß,
Ingo
Schönen Gruß,
Ingo
DKEV im Bismarck Archipel H0e DCC mit Roco MM Projekt: Preußen Privatbahn L.T.E. 1907
@DKEV: - der hintere 2 gleisige Bahnhof soll den Schattenbahnhof darstellen. - der Bahnhof läuft eigentlich diagonal über die Anlage. - Steigungen passen
Ich könnte mir die Anlage auch auf Rollen vorstellen und sie dann "gerade" zu platzieren.
Die Idee hab ich mir von: "modellbahning.de/h0-einsteiger-gleisplan-beeindruckende-anlage/" geholt und ein wenig umgebaut.
Irgendwie gefällt mir wie gesagt das Hundeknochenprinzip auf einer kleinen Fläche sehr gut.
Gerne können wir zusammen Verbesserungen einbauen oder sollte ich doch auf eine schmale L-Form springen. Bisher hat mich da kein Plan wirklich überzeugt, vielleicht hab ich aber auch einfach falsche Vorstellungen.
Also bei den Platzverhältnissen machst du dir das Leben mit der aktuellen Planung echt unnötig schwer. Ich würde auf L- oder sogar U-Form umsatteln, aber das Projekt in Bauabschmitte zerlegen, dann kannst du dich da peu à peu durcharbeiten, ohne dich zu überfordern.
Hast du echt den ganzen Raum zur Verfügung? Da ginge so einiges...
Vor allem die Bahnhofsproblematik beschäftigt mich, denn die Mehrzahl aller Pläne hat einen Endbahnhof, bringt der soviel mehr an Spaß, Realismus und Betrieb?
Ein Endbahnhof oder Kopfbahnhof hat auf jeden Fall seinen besonderen Reiz, denn er setzt immer Lokwechsel, also Rangierbetrieb zwingend voraus, wenn der angekommene Zug weiterfahren soll.
Falls Dir tatsächlich der ganze Raum zur Verfügung steht, dann ist Deine angedachte Plattenlösung die schlechteste aller Möglichkeiten.
Ein U-Form, eine ringsum an der Wand entlang mit Klappbrücke vor der Türe, oder eine E -Form wären hier Optionen, die eine Vielzahl von Möglichkeiten ergeben, die im Vergleich zur angedachten "Platte über Eck" eigentlich nur Vorteile und keine Nachteile haben und die auf jeden Fall mindestens einen Durchgangs- und einen Endbahnhof ermöglichen würden.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Aber: ich möchte kleiner beginnen und schauen, ob das Gemeinschaftsprojekt Früchte trägt und Spaß bringt. Da v.a. auch ein gewisser Automatikbetrieb geplant ist, sollte ein Rangierbetrieb (ala Kopfbahnhof) erst später oder in abgeschwächter Version (1-2 Rangiergleise) realisiert werden.
Ich werde aber gerne auf euren ("von eigentlich allen") L-Form Vorschlag zurückkommen. Hier sollte ich doch: - einen Hundeknochen (Illusion: Zug kommt und geht aus einer Richtung) - einen Durchgangsbahnhof - einen kleinen Schattenbahnhof
realisieren können.
Ich setze mich mal wieder an meinen Plan und schaue mal, ob ich die Tiefe auf 80cm reduziert bekomme und die Hundeknochen bzw. Schattenbahnhof in die L-Form auslagern kann. Für Inspiration bin ich natürlich weiterhin dankbar.
Was mir ein wenig zu denken gibt ist, dass wenn ich die Tiefe von 80cm nehme, mir für einen Gleiswendel bzw. Wendegleis bzw. Hundeknochen nur jeweils die "engsten" Radien (Roco R2 Pico R1) zur Verfügung stehen, da ich ansonsten zwangsweise tiefer bin, oder? Wie wird das gelöst?
ich habe auch 5x4 m und plane schon länger. In Wahrheit ist das für H0 auch nicht allzuviel, will man Bahnsteige für D-Züge realisieren und die Weichenstraßen dazu bei einigermaßen großzügigen Bögen.
Deshalb ist es durchaus empfehlenswert, ein Nebenbahnthema und einen Kopfbahnhof als Ziel zu haben.
Auch auf meiner Liste stehen die Punkte:
- einen Hundeknochen mit großem Schattenbahnhof - einen Durchgangsbahnhof oder Alternative
Alternativ zum Durchgangsbahnhof könnte ein Kopfbahnhof an 2 Strecken sein, die im Kopf-Bhf zusammenlaufen (s. Frankfurt).
Das gäbe u.a. viel Betrieb.
Für den Anfang und zum Einlernen finde ich eine Versuchsanlage sehr richtig. Ich würde die in die Mitte des Raume stellen, Platz ist ja da, so dass von allen Seiten eine gute Zugänglichkeit gegeben ist.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von Wiesl im Beitrag #9Ja, der ganze Raum steht zur Verfügung.
Aber: ich möchte kleiner beginnen und schauen, ob das Gemeinschaftsprojekt Früchte trägt und Spaß bringt.
Gerade deshalb sollte man beim Anfangen bereits auf die Erweiterungsoptionen gucken. Planung ist alles !
Ich habe für meine aktuelle (und letzte !) Anlage in einem Raum mit 5,70 X 2,70 zuerst ein " L " an zwei Wänden gebaut. Danach auf "Rundum" erweitert. Anschließend den Mittelbalken des " E " eingebaut. Danach im Untergrund den Schattenbahnhof errichtet.
Wenn man dabei mit Überlegung vorgeht, ist Spielbetrieb nach kurzer Zeit möglich und Erweiterungsoption auf Jahre hinaus gegeben.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
ich habe auch 5x4 m und plane schon länger. In Wahrheit ist das für H0 auch nicht allzuviel,
Angesichts heutiger Bau- und Mietpreise dürfte die Realität für einen Großteil der Bevölkerung aber ganz anders aussehen
Mit riesigen Flächen und unbegrenzten Mitteln läßt sich natürlich leicht Anlagen planen und bauen.
Ich hatte über ca. 50 Jahre und ein Dutzend Anlagen hinweg jeweils maximal für eine Anlage 3,20 X 1,20 Platz und da waren trotzdem brauchbare Lösungen darunter.
Den heutigen Raum mit 5,70 X 2,70 betrachte ich als schieren Luxus und fühle mich dabei auch nicht eingeengt sondern eher von Hobby-Kameraden um so viel Platz beneidet.
Träume scheitern oft an Realitäten, aber seine eigenen Träume mit den Realitäten (Platz, Zeit und Geld) in Übereinklang bringen, ist m.E. die Kunst dieses Hobbys.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Was die Raumaufteilung anbetrifft, da würde sich eine an der Wand entlang Anlage in zwei oder drei Ebenen lohnen, ganz unten der automatisierte Zugspeicher in beiden Richtungen, darüber so in etwa 80 cm übern Boden die mittlere Ebene und in 1,2 m bis 1,4 m auf oberster Ebene die späteren Erweiterungen.
Die Gleiswendeln könnten an zwei verschiedenen Stellen und bei gutet Planung auch an einer zentralen Stelle in einer Anlagenzunge im Raum stehen und von allen Seiten begehbar sein. Sollte sich im Raum ein Pfeiler oder Schornstein befinden, könnte dieser so umbaut werden. Dabe könnte due dann zwei oder bis zu viergleisige Gleiswendel auf möglichst große Radien setzen, in der mitrleren und oberen Ebene könnten zu dem Hundeknochen Kehrschleifen die Gleiswendel umrunden.
Inspiriert hat mich dieses Konzept von verschiedenen US Anlagen oder britischen Anlagenbauern.
Chadwick Railways bei Youtube oder der DCC Guy Larry Pucket wären da als Beispiele netter Anlagen zu nennen oder die Lake Erie & Wheeling RR, wo jemand ein ganzes Zimmer vollbaute im Stil der 1930er bis 1940er Jahre in den USA. Bei der Lake Erie RR ist der Fuhrpark an Loks, in der Anlage, im sichtbaren Bereich versteckt.
Schaue dir aber auch die Anlage der Kaskade Mountains RR an, wo es zwei übereinander seitliche Teile und einen zentralen Mittelteil als Bergrücken im Raum gibt mit einer riesigen Gleiswendel. Sehr empfehlenswert sich anzugucken, vieleicht kannst du dich dadurch inspirieren lassen?
Schönen Gruß,
Ingo
Schönen Gruß,
Ingo
DKEV im Bismarck Archipel H0e DCC mit Roco MM Projekt: Preußen Privatbahn L.T.E. 1907
Ingo hat tolle Vorschläge, aber für die erste Anlage stehen da große Herausforderungen an, die vielleicht nicht jedermanns Sache sind. Helgerdson hat auch recht, dass der für deine Planung vorhandene Platz an der Realität des Durchschnittsbundesbürgers vorbeigeht, aber was soll's freu dich und bau was cooles!
Da du ja einen Einstieg haben willst, der nicht allzu schwer ist, würde ich dir vorschlagen, an der Wand entlang mittels Segmentkästen zu bauen, so wie's z.B. auch FREMO oder die Leute von der Forumbahn machen. Alles, was du machen brauchst, sind Segmente für den Bahnhof, die Strecke und die Kurven. Das setzt du auf die üblichen Stützen (siehe Forumsbahn), klatscht noch ein Brett und zwei Gleiswendel drunter und fertig ist der Rohbau. Den Schattenbahnhof kannst du sehr rudimentär halten. Somit kannst du dich relativ schnell auf die Gestaltung des Bahnhofs und der Strecke konzentrieren und auch gleich losspielen, während du noch baust. Und wenn die ANlage später erweitert oder umgeplant werden soll, ist das ein leichtes dank Segmentbauweise.
Mein Entwurf sieht so aus:
Nicht an Details aufhängen es handelt sich hierbei lediglich um eine Skizze, um zu zeigen, was möglich wäre.
Hab mich nun mal an die Planungen gesetzt und viel probiert! Was haltet ihr davon? Eingriffstiefe nun beachtet, sogar 3 Ebenen und Steigungen moderat, aber nicht perfekt.
Hier der ganze bemaßte Plan
Ebene Schattenbahnhof:
Ebene 1 und 2 (der hintere Bereich geht etwas nach oben , um den Schattenbahnhof Platz zu geben):
Und das ganze in 3D:
Was ist noch zu beachten? Bzw. was habe ich Elementares übersehen? Ist das ganze zu verfrachtet und sollte ich die auf die Nebenstrecke auf Ebene 2 verzichten?
Gleiswendel traue ich mir noch nicht zu 100% zu, daher dachte ich an diese Art der Steigungsüberwindung.
Die Weiche auf dem seitlichen Anlagenglügel rechts, ist der Beginn zu einer Kehrschleife. Das stellt aber heutzutage kein nennenswertes Problem mehr dar.
Empfehlenswert sind KSM = Kehrschleifenmodule mit Sensorgleisen, die prüfen die Polarität innerhalb der Kehrschleife mit einem Abgriff vor der Kehrschleife und stellen Polarität entsprechend um. Der Abstand des ersten Abgriffs und/oder der Abschnitt zwischen beiden Sensorgleisen muß länger als dein längster Zug sein.
Die Sensorgleise würdest du dann im rechten Strang der Weiche am rechten Seitenflügel hinter der Weiche und vor Einmündung der Weiche neben der Tunneleinfahrt im mittleren Hauptteil zum Bahnhof.
Bevor du dich aber mit Gleisen eindeckst, es gibt gravierende Unterschiede bei der Beschaffenheit der Gleise, speziell in den Weichenbauarten und nicht jede DC = Gleistrom Weiche ist auch leicht in ,,DCC freundliche" Weichen umzubauen.
Aber auch dieser ,,Umbau" ist kein ,,Hexenwerk" und leicht zu vollziehen.
Schönen Gruß,
Ingo
Schönen Gruß,
Ingo
DKEV im Bismarck Archipel H0e DCC mit Roco MM Projekt: Preußen Privatbahn L.T.E. 1907
der Plan ist m.E. gelinde gesagt großer Mist. Mit 83 respektive 81cm bekommt man z. B. bei Piko A Gleis gerade mal Radius 1 also Industriegleisradius hin. R2 oder R3 sollte es schon mindestens sein. Der Schattenbahnhof ist viel zu kurz und ebenso der Bahnhof. Keine Möglichkeit zu rangieren, keine Abstellmöglichkeiten für Loks oder Waggons, aber jeder nach seinem Gusto! Man muss nicht das Rad neu erfinden wollen! Bin dann mal raus hier.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
Ich vermute jetzt einfach mal, dass du den Plan so einfach hältst, weil du das Digitisieren üben willst, wie du oben geschrieben hast. Da würde ich mit einem Oval anfangen und versuchen zwei Züge in drei oder vier Blöcken hintereinander herfahren zu lassen. Also wirklich minimal. Und von da aus aufbauen. Das geht auch mit Bettungsgleis, müssen ja auch keine langen Züge sein.
Den Anlagenbau würde ich davon trennen, wobei die Erfahrungen dann natürlich einfließen.
Na Rainer, du teilst ja großzügig aus! Simon hat sich mit der Thematik offenbar noch nicht so viel beschäftigt, der hat halt all diese Dinge nicht auf dem Schirm. Musst dich ja nicht gleich 'rausklinken, bleib doch dran.
Simon, im Moment kommen bei deinen Entwürfen eher Spielbahnen heraus. Das ist freilich nicht verkehrt, nur kann man da bei der Planung nicht wirklich mithelfen. Erlaubt ist, was Spaß macht, und ob's Spaß macht, musst du dann ja selber wissen. Wenn du mit der Modellbahn dauerhaft Freude haben willst, brauchst du ein Konzept, worum's bei deiner Anlage gehen soll. Viele Leute, die sich im Forum an Planungen beteiligen, setzten auf Betriebskonzepte. Das bedeutet, Züge fahren nach (Fahr-)Plan und bestimmte Wagen muessen an Orte gezielt gebracht werden (Frachtaufkommen). In diesem Fall diktiert der Plan die Betriebsabläufe und dass, was beim Vorbild von Nachteil ist (komplexe Betriebsabläufe), macht auf der MoBa extra Spaß. Das nur am Rande.
Es nervt vielleicht und wirkt wie Overkill, aber es hilft wirklich bei der Planung, sich das hier mal durchzulesen, und insbesondere bei Punkt 3 mal die Kernfragen zu beantworten.
Mein Anlagenvorschlag war wie gesagt nur eine Skizze, wie die Sache aussehen könnte, aber der enorme Vorteil an dem Entwurf ist, dass du z.B. den Bahnhof auch in einem späteren Arrangement weiterverwenden könntest.
Mir persönlich würde bei der Planungsunterstützung schon viel helfen, wenn du uns sagst, was für ein Gleissystem du verwenden willst, wie das Spiel ablaufen soll und ob es geografische und eisenbahntechnische Vorbilder gibt, die dich inspirieren.
Hallo, ich dachte ich lasse euch an meinen ersten Schritten im Hobby Modellbau teilhaben und sauge einfach mal viel Feedback auf.
Leider ist das Feedback ziemlich harsch und wahrscheinlich auch ehrlich, aber so richtig wohl fühle ich mich im Moment hier nicht, kann es nicht wirklich beschreiben. z.B.:
Zitat von mobarainerka im Beitrag #17Hallo Simon, der Plan ist m.E. gelinde gesagt großer Mist. (...)
meine persönliche Meinung - in die Tonne treten (...)
Falls meine Versuche in diesem Forum und in diesem Stil nicht gewünscht sein, kein Problem, dann lass ich es, bitte einfach sagen.
Grundlegend und ich werde heute im Laufe des Tages versuchen, den kompletten Fragebogen auszufüllen, hätte ich aber 2 kleine Fragen.
- Fast alle Gleispläne auf kompakten Anlagen haben eine Tief von 1m - 1,2m, wie wird hier mit der Eingriffstiefe gearbeitet? (wahrscheinlich mit Zugang rundherum)
Mit 83 respektive 81cm bekommt man z. B. bei Piko A Gleis gerade mal Radius 1 also Industriegleisradius hin. R2 oder R3 sollte es schon mindestens sein.
- Wie macht man das bei einer Anlage an der Wand? Ist dann ein durchgängiger Betrieb ohne 2 Kopfbahnhöfe bzw. umsetzen überhaupt möglich? Denn R3 hätte man ja schon wieder mind. 1m Tiefe.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
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Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
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Gleis- und Anlagenplanung
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Anfängerhilfe 1.Bahn mit Landschaftsbau
21.06.2022 16:31 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2022 22:39)
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