dachte ich mir schon ;-) Ja dann auf, ist nicht die schlechteste Methode. Ich habe leider feststellen müssen, dass das Zeug nach ein paar Jahren relativ spröde wird und Risse bekommt. Meinen H0-Pool habe ich vor zig Jahren mal mit Noch Waterdrops befüllt, schaut immer noch gut aus. Eventuell ist das eine Alternative. Bedeutet aber absolute Dichtheit, wo das Zeug reinkommt.
Ich bin ja im Moment ziemlich stillgelegt. Jetzt hätte ich mal Zeit und Muße, zu basteln, kann aber nicht.
Naja. Es ist schon noch ein bisschen weiter gegangen, ich hänge hier jetzt einfach mal noch ein paar Bilder dran, die ich am Handy habe.
Der Gleisbau ist - naja - eben nicht fertig, auch wenn es hier so aussieht.
Im Bereich links der südlichen Weiche habe ich es tatsächlich geschafft, das Flexgleis an zwei Stellen nicht in die Kleineisen einzufädeln. Sch...alte Augen...
Ich glaube, man sieht es auch auf diesem Bild nicht:
Und hier auch nicht:
Da muss ich das Gleis auf alle Fälle nochmal rausreißen und neu verlegen, den die kleinen Lökchen heben an der Stelle zwei Beinchen und bleiben stehen.
An einer anderen Stelle muss ich auch nochmal bei:
Hier habe ich noch gedacht, dass ich erstmal Gleisreste verhackstücke. Keine gute Idee, denn jetzt habe ich eine Trennung im engsten Radius. Außerdem hatte ich mal gehört, wenn man die Trennungen der Schienen ein wenig versetzt, dann gibt es keine Knicke. Das stimmt, aber ich habe hier jetzt eine Verjüngung. Die Fahrzeuge kommen zwar alle problemlos durch, aber ein bisschen richten kann ich es wohl noch.
Die Herzstücke sind noch nicht polarisiert, ich habe sie jetzt nur mal an die jeweilige Schiene mit angeschlossen, um mal im Kreis Probe fahren zu können.
Nicht viel: Zeichnen Fertigpizza essen Pizzakartons zerschneiden Das Ausgeschnittene verkleben
Und noch einiges andere, aber die Ergebnisse des oben angeführten wollte ich hier mal zeigen.
Ich hab mir mal überlegt, wie es auf der Brennerei aussehen könnte. Ein M.C. Escher werde ich nicht mehr... Aber dafür, dass ich niemals nicht zeichne, geht es grade so eben. Perspektive ist halt nicht so meins.
Also heute mal mit einem ersten Probebau fürs Stadttor angefangen. Pizzakarton:
Nu. Mal sehen, wann ich mit den anderen Gebäuden weiter mache.
Ich lasse mich dabei vom Stadtplatz in Mühldorf am Inn inspirieren, auch aus nostalgischen Gründen. Allerdings hat mein Ort keine 15000 Einwohner, sondern nicht mal 10000, daher sind die Gebäude alle ein wenig kleiner. Die Architektur ist aber dieselbe, der so genannte Inn-Salzach Baustil.
Das Stadttor orientiert sich am Münchner Tor oder Nagelschmiedturm (Bildlink).
Das Haus, das heute dazugekommen ist, orientiert sich an dem einfachen hellgrünen Gebäude, das hier in der Bildmitte zu sehen ist.
Allerdings wie gesagt, alles ein oder zwei Nummern kleiner.
Hier mal das neue Haus:
Die Arkaden werden ein Spaß zu basteln. Da muss ich mal Fotos machen gehen.
Die Brennerei soll, im Gegensatz zur Zeichnung, so in Richtung Mühldorfer Unertl Weißbräu aussehen (das rechte Gebäude im Bildlink).
Ich hatte seit Langem mal wieder Muse, Muße und ein wenig Sitzfleisch. Eine weitere Kartonskizze ist entstanden:
Der Erker ist bissl wuchtig, aber er lockert das Bild auch auf. Da fehlt na klar noch das Dach und die untere Schräge, an der er sich an der Hauswand abstützt.
Mal sehen, wie es die Tage ist und ob ich die Brennerei bald entwerfe. Pizzakarton habe ich noch genügend...
irgendwie habe ich es bisher gaschafft, Deinen Thread hier zu ignorieren. War wohl keine gute Idee, und hiermit revidiere ich das...
Absolut cool, Mühldorfer Vorbilder. Inn-Salzach-Stil. Do legst Di nieder...
Hier bleibe ich auf jeden Fall dabei! Jetzt mal zum Konkreten, das neue Gebäude schaut in den Proportionen schon besser aus als das vorige. Der Erker hat für sich etwa quadratischen Grundriss? Dann probier besser mal nur halbe Tiefe, bezogen auf die Breite. Dann noch die Fenster mit denen in der Seitenwand auf eine Höhe bringen und das sieht gut aus.
Die Mini-Brauerei verspricht auch noch einiges. Aber jetzt, weiter so! Ich bin gespannt.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Zitat von Lernkern im Beitrag #27 Ich hatte seit Langem mal wieder Muse, Muße und ein wenig Sitzfleisch. Eine weitere Kartonskizze ist entstanden:
(...)
Der Erker ist bissl wuchtig, aber er lockert das Bild auch auf. Da fehlt na klar noch das Dach und die untere Schräge, an der er sich an der Hauswand abstützt.
Mal sehen, wie es die Tage ist und ob ich die Brennerei bald entwerfe. Pizzakarton habe ich noch genügend...
Steinstark. Mit dem Weitwinkel aufgenommen wirkt Deine Anlage gleich mächtig gewaltig.
Was den Erker angeht, schließe ich mciht Stefan vollinhaltlich an. Wie wäre es dann noch mit gewölbten Fensterstürzen? Oder ist das in der Gegend, in der die Anlage angesiedelt ist, nicht üblich?
Stefan und Frank, danke fürs Feedback. Ich glaube, dass ich den Erker falsch rum angeklebt habe, sonst würden die Fensterhöhen passen...
Euer Feedback werd ich berücksichtigen. Tatsächlich sind die meisten Fensterstürze hier grade. Momentan gehen halt nur schnelle Handyfotos, daher der Weitwinkel. Vorbeugen ist Mist...
Gestern nochmal eben die Brennerei angerissen. Vorbild ist das rechte Gebäude auf der Postkarte in diesem Bildlink.
Jetzt kann ich drüber nachdenken, wie ich die Kulissendurchfahrt der Brennerei tarne. Sie soll so hoch sein, dass ein mit Schnapsglas beladener Wagen duchpasst... Über Vorschläge und Ideen freue ich mich;-)
Es tut sich was. Im folgenden, ca. 2 Minuten langen Video, habe ich mal den geplanten Ablauf durchgespielt. Davor und danach haben TW42 und E27 der DEAG ihre Runden auf der Anlage (!!-) gedreht und das sichtlich genossen. Und ich auch.
Diesen dargestellten Ablauf möchte ich mit DCC Ex und einem Arduino automatisieren. Dazu erstelle ich demnächst mal eine Einkaufsliste. Kann aber, wie immer, dauern. Derweil hoffe ich, an den Gebäuden zu basteln und weiter zu gestalten. Die nächsten Punkte sind: erstens mit der Rolle von Rail'n'Scale die Rillengleise machen und zweitens die Darstellung der Arkaden auszuperobieren.
Ich war neulich in Grafing Stadt unterwegs. Da gibt es einen kleinen Bach der sich recht malerisch durch die Altstadt schlängelt und ziemlich "zugebaut" ist. Ich habe ein paar Handyfotos gemacht, die ich hoffentlich bald mal in meinen kleinen Vorbildern präsentiere.
Ich habe mich nach langem Überlegen für die MP1 Antriebe entschieden. Also, die Antriebe zu montieren und in Betrieb zu nehmen, war eigentlich recht einfach. Es hat na klar ein wenig gedauert, weil ich das noch nie gemacht habe, aber am frühen Nachmittag war ich soweit.
Bloß als ich versucht habe, beide Antriebe dann auf einmal zu schalten, bin ich fast verzweifelt. Am Ende habe ich gelernt, dass ich die beiden Antriebe nicht mit einem Schalter schalten kann, wenn die Herzstücke eine unterschiedliche Polarität haben sollen. Das finde ich super interessant, denn es funktioniert auch dann nicht, wenn noch gar kein Bahnstrom dran hängt. Offensichtlich werden "im" Antrieb Bahnstrom und Schaltstrom irgendwie "zusammengebracht". (Wovor ich eigentlich bisher immer gewarnt worden bin.) Die Antriebe fallen dann kurz in einen Tiefschlaf und wachen nach ca. 5 Minuten wieder auf. Naja. Immerhin kann ich für beide dieselbe Stromquelle benutzen. Ist ja schonmal was.
das Video zeigt schön, was mit nur zwei Weichen und ein bisserl Schalten an Betrieb geht. Jetzt nur noch das Ganze optisch "verschalen", damit die erwünschte Illusion der großen, weiten Welt entsteht und "Bob's your uncle", wie sie Oakleigh sagen.
Und deine Elektronen zwingst du schon noch in die gewünschte Ordnung.
Es tut sich was im kleinen Ort Oibich. Zwar noch nicht an der Brennerei Schwarz, aber wenn es so weitergeht, dann geht es so weiter.
Kalli und Egon sind naütlich auch am Start, um sich die Sache mal anzusehen. Die beiden sind der Ansicht, dass die Ortsverwaltung so langsam mal Bürgersteige bauen könnte, schließlich hat der Autoverkehr ganz schön zugenommen in der letzten Zeit.
Aber als sie am Gemeindeamt vorsprechen wird ihnen gesagt, dass zunächst der Rohbau der Brennerei stehen müsse, so wie es beim Rest der Gemeinde der Fall sei.
Hi Jörg, ich lese Deine Berichte zur Brennerei Schwarz seit längerem mit. Ab heute dann mit Abo. Da entsteht was mit viel Geduld, Ideen und (vorerst) mit Improvisation, im positiven Sinne. Ich gehe das auch gerne so an, Step by Step. Der Bach ist echt klasse. Dein Video auch super. Und jetzt die Bürgersteige! Da wird der deutsche Amtschimmel wohl Zeit brauchen. Aber immer weiter so, mein Lieber. Der Weg ist das Ziel. Gruss Ulf
Moin Jörg, die Turmdurchfahrt erinnert mich sehr stark an die Euskirchener Kreisbahn in Lechenich (Herriger Tor). Selbstbau ist immer eine Herausforderung und die ist Dir gut gelungen.
Danke, Ulf, das wird schon. Im Moment bin ich bisschen angefixt. Das soll ja eine Weihnachtsanlage werden und ich will versuchen, soweit zu kommen, dass ich sie dieses Jahr Weihnachten zumindet schonmal vorzeigen kann. Drum bin ich dran wie ein Bekloppter.
Felix, zur Euskirchener Kreisbahn gibt es einen Artikel in Herbert Fackeldeys "Minimax-Anlagen". Mit Bildern, das wäre auch ein Vorbil, was super zur Dürener Eisenbahn (meine H0m-Module) passen würde. Also, geografisch. Isses hier aber nicht, das Vorbild ist in Südostoberbayern. Dazu gleich ein wenig mehr von Kalli und Ego.
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Kalli kommt mit dem Landrover angebraust (wie immer;-)
"Moin Ego, was geht?"
"Nix, der neue Tellefonaden hat noch zu."
"Wieso das denn?"
"Kein Strom. Siehst du das?"
"Was? Dem Strom?"
"Nein, dem... den Saustall auf seinem Arbeitstisch. Der bastelt wie ein Bekloppter."
"Ja Mann. Und Licht will er auch einbauen?"
"Weihnachten, sagt er. Das muss Kitsch, sagt er."
"Und sach mal, Ego, siehst du dieses umgekehrte Dreick, das er da oben ans Haus gezeichnet hat? Was soll das denn?"
"Da hatter sich angezeichnet, wo das Grabendach hinsoll, damit er die Fenster ausschneiden kann."
"AAAHHH sooo. Ääähhh... Was hat er angezeichnet? Das Grabendach? Was das denn?"
"Na, das is son Bayernding. Gibt's im Wesentlichen zwischen Innsbruck, Passau und Hallein. Die ha..."
"Innsbruck und Hallein sind aber in Tirol und Salzburg. Das ist Österreich."
"Ja, aber noch nicht immer. Da unten hats früher mal öfter gebrannt. Denn ham die sich so um Sechzehnhundertdreiundleipzig überlegt, das Dach auf den Kopf zu stellen und die Außenwände weiter hoch zu ziehen. So kann das Feuer schlechter von einem Dachstuhl zum anderen hopsen. Sollen ja ganz gut brennen, die Holzdachstühle."
"Und nu?"
"Nu braucht er L-Profile von Evergreen. Damit will er die Fensterrahmen machen, damit das nicht sone Löcher bleiben. Derweil fährt ne Lok im Kreis."