Hallo an die Elt-Spezialisten, ich suche für L@N ein Schaltnetzteil. Das wichtigste Parameter ist die Ausgangsspannung von 14V bis 18V an den Modulen, da ich nicht alle LED neu mit Widerständen bestücken kann/will. Außerdem möchte ich mind. 2 L@N-Module (gern auch 4-5) damit versorgen. Das angebotene von Railware hat 24V DC und an den Ausgängen der Module würden dann 22,6V DC rauskommen Ausgangsspannung. Ich hoffe ihr könnt mit helfen.
Danke!
Gunter
Gunter aus P. und immer auf der Suche.
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in der Regel kann man die Schaltnetzteile von Meanwell leicht justieren, mit einem kleinen Poti neben den Klemmen. Ich habe die für verschiedene Geräte (ausserhalb der Modellbahn) vielfach im Einsatz. Ich weiß nicht genau welche Leistung Du benötigst, aber das HRP-200 z.B. ist ein 200Watt Netzteil mit einer Ausgangsspannung von 15V. Diese lässt sich lt. Datenblatt zwischen 13.7 und 18V einstellen, also genau Dein gewünschter Bereich. Bei den Meanwell Netzteilen muss man immer ins Datenblatt schauen, wenn die Website mit den Angeboten nur eine Spannung aufführt, in welchem Bereich diese sich justieren lässt.
Noch der Hinweis, diese Netzteile sind nicht für Spielzeug zugelassen und elektrischer Strom macht klein, schwarz und hässlich! Da aber die angebotenen Netzteile auf der Website von Railware ebenfalls von MW sind ...
Gruß Tom
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Zitat von DL7BJ im Beitrag #2Moin Gunter, Noch der Hinweis, diese Netzteile sind nicht für Spielzeug zugelassen und elektrischer Strom macht klein, schwarz und hässlich! Da aber die angebotenen Netzteile auf der Website von Railware ebenfalls von MW sind ...
Dieser Satz sagt eigentlich alles.
Natürlich kann man zu Hause machen, was man will. Aber halt mit den entsprechenden Konsequenzen.
Das hier vorgeschlagene Schaltnetzteil aus der hrp Serie darf aufgrund der nicht vorhandenen Schutzklasse erst gar nicht an Modellbahnen betrieben werden. Vor allem besteht da ja Lebensgefahr, da spannungsführende Elemente offen liegen.
Selbst die Schaltnetzteile der hlg Serie dürfen nicht an einer Modelleisenbahnanlage betrieben werden, sondern dürfen nur für Beleuchtungszwecke genutzt werden, bei denen man selbst die Niedervoltseite nicht mal eben so anfassen kann.
Für Modellbahnanlagen benötigt man die höchste Schutzklasse. Erkennbar an den beiden ineinander verschachtelten Quadraten. Von Meanwell ( kann man schon einen Markenhersteller nennen ) gibt es solche Schaltnetzteile in der lpv Serie. Leider gibt es die m.W. nur in 12 und 24 Volt Versionen.
Von Uhlenbrock hingegen gibt es ein Schaltnetzteil ( Bestellnummer 20270 ), welches man - per Schiebeschalter - auf 12, 16, 18 und 22 Volt einstellen kann. Ist aber halt nicht so günstig, wie von Meanwell.
Was die Schutzklasse angeht, so geht es ja dabei um die davon ausgehende Lebensgefahr, Aber da kann man ja aufpassen.
M..E. geht es ds eher um den dann nicht mehr vorhandenen Versicherungsschutz. Wie sagte ein mir bekannter Versicherungsmakler: Versicherungen verleihen Regenschirme, und wenn es regnet, verlangen sie die wieder zurück. Wenn es also zum Versicherungsfall kommt, kommt auch gleich der entsprechende Gutachter. Und der kommt nur mit einer einzigen Aufgabe: Gründe zu finden, daß man nicht zahlen muss.
Daher ist es auch gar nicht so schlimm, wenn man mehrere kleine Netzteile hat. Da kann es dann auch bei Kurzschlüssen nicht so schnell zu Schmorerscheinungen kommen.
Und wenn man sich dahingehend die Preisgestaltung anschaut, so wird man feststellen, daß die Menge an Geräten da fast gar nicht ins Gewicht fällt, sondern man im Endeffekt nur pro Watt bezahlt.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #4 Das hier vorgeschlagene Schaltnetzteil aus der hrp Serie darf aufgrund der nicht vorhandenen Schutzklasse erst gar nicht an Modellbahnen betrieben werden. Vor allem besteht da ja Lebensgefahr, da spannungsführende Elemente offen liegen.
Was man leicht ändern kann, in dem man die Netzteile in Gehäuse einbaut.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #4 Für Modellbahnanlagen benötigt man die höchste Schutzklasse. Erkennbar an den beiden ineinander verschachtelten Quadraten. Von Meanwell ( kann man schon einen Markenhersteller nennen ) gibt es solche Schaltnetzteile in der lpv Serie. Leider gibt es die m.W. nur in 12 und 24 Volt Versionen.
Die beiden ineinander verschachtelten Quadrate bedeuten nur, dass das Gerät schutzisoliert ist. Eine Zulassung für Spielzeug nach EN 61558 ist das nicht. Das Zeichen für Schutzisolation findet man auch auf vielen Geräten, die eher kein Spielzeug sind, z.B. auf einer Handkreissäge oder Netzteile die mehr als 200VA Ausgangsleistung haben (Grenze für Spielzeug). Dies hier ist z.B. auch schutzisoliert, hat aber nicht mal einen Stecker.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #4 Von Uhlenbrock hingegen gibt es ein Schaltnetzteil ( Bestellnummer 20270 ), welches man - per Schiebeschalter - auf 12, 16, 18 und 22 Volt einstellen kann. Ist aber halt nicht so günstig, wie von Meanwell.
Mal abgesehen davon, dass die nicht lieferbar sind, finde ich die Produktinformation auf der Website mehr als nur dürftig. Würde ich aus dem Grunde schon nicht kaufen. Höchstens mal, um eines zu öffnen und zu schauen, was da drin steckt
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #4 Daher ist es auch gar nicht so schlimm, wenn man mehrere kleine Netzteile hat. Da kann es dann auch bei Kurzschlüssen nicht so schnell zu Schmorerscheinungen kommen.
Um es ganz deutlich zu sagen, diese offenen oder halboffenen Netzteile von MeanWell sind nur für diejenigen geeignet, die wissen was sie tun. Und ich meine wissen und nicht nur meinen zu wissen. Die gehören in ein Gehäuse bzw. mit Berührungsschutz montiert, dazu Sicherung(en), eine entsprechende Verdrahtung mit Klemmen oder Steckkontakten für die Niederspannungsausgänge.
Trotzdem vertraue ich den Netzteilen von MW mehr, als irgendwelchen "Wandwarzen" oder Notebook-Netzteilen aus undefinierten Quellen.
Ich selbst werde für die Modellbahn halb-konventionelle Netzteile einsetzen. Transformatoren (weil ich sie habe, von einem der wenigen Markenhersteller aus Deutschland, Sonderanfertigungen die wir vor Jahren mal haben fertigen lassen) mit sekundären Schaltreglern und am Ausgang ein CrowBar gegen Überspannungen, falls der Fet im Regler mal durchlegiert. Echte galvanische Trennung.
Muss man nur aufpassen, dass man sich das nicht wieder durch den Anschluss eines PCs mit den üblichen Schaltnetzteilen zerstört, denn durch eine USB-Verbindung ohne Trennadapter zur Modellbahn hat man wieder ein nicht für Spielzeug geeignetes Netzteil in der Kette.
Gruß Tom
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Hallo in die Runde und vielen Dank für die vielen Hinweise. Ich habe mir jetzt das Teil von MW bestellt. Es kommt natürlich in ein gesondertes Gehäuse und wir primärseitig von einem Fachmann angeschlossen. Damit ich auch sekundärseitig besser arbeiten kann, werde ich die Leitungen nur kurz rausführen und dann an Klemmen befestigen von denen dann die weitere Verkabelung erfolgt. Gruß Gunter
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Hallo Leute, Ich benutze ein Schaltnetzteil aus meinem alten PC (12 V bzw. 5 V). Aber vorsicht!!! Das ist nur etwas für elektrotechnisch versierte Bastler. Der Ausgangsstrom sollte mit Sicherungen auf 2 A begrenzt werden. Gruß Dieter
Hallo Andreas, Dein Hinweis kam leider zu spät. Aber ich werde ja noch welche brauchen. Dann habe ich ich jetzt eine gute Auswahl. Kann mir eigentlich jemand helfen und mir genauer sagen, wieviele ich brauchen werde? Ein L@N Display hat 40 Ausgänge. Im wesentlichen kommen an jeden Ausgang 1 (Hausbeleuchtung) bis max 10 LEDs (Straßenbeleuchtung).Jeden Ausgang darf ich lt. L@N mit 0,5 A belasten.
Gruß Gunter
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naja, wenn Du mit den maximalen Werten rechnest, dann sind das 40 x 0.5A = 20A. Das wären bei 14V dann 280W und bei 18V 360W.
10 Stk. auf eine Steckdose ist schon grenzwertig, da wird Dir beim Einschalten bereits der Sicherungsautomat rausfliegen und in Sottrop-Höcklage legen die ein paar Schaufeln Kohlen mehr auf
Ich kenne diese Module nicht. Haben die denn ausreichend große Klemmen für die erforderlichen Leitungen? 20A gehen nicht über einen 0.15mm² Draht, der brennt weg. Ist das alles wirklich für 40 x 0.5A gleichzeitig ausgelegt? Und unterschätze nie den Spannungsabfall bei den Strömen auf zu dünnen Leitungen.
Wenn Du aber nur 10 Standard-LEDs nimmst und mit den üblichen 20mA pro LED rechnest, dann sind das 0.2A pro Ausgang, in Summe dann 8A. Kommt halt drauf an, was Du bereits für Vorwiderstände hast. Musst Du einfach mal durchrechnen.
Gruß Tom
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Zitat von schinkeline im Beitrag #6Es kommt natürlich in ein gesondertes Gehäuse und wir primärseitig von einem Fachmann angeschlossen. Damit ich auch sekundärseitig besser arbeiten kann, werde ich die Leitungen nur kurz rausführen und dann an Klemmen befestigen von denen dann die weitere Verkabelung erfolgt.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #5Was man leicht ändern kann, in dem man die Netzteile in Gehäuse einbaut.
Bei Schaltnetzteilen ( SNT ) dieser niedrigen Schutzklasse, dürfen eigentlich die Sekundäranschlüsse aus dem Gehäuse gar nicht herausgeführt werden. Die Berührungspunkte gegenüber der Eingangsspannung sind eigentlich das geringste Problem. Das Problem von SNT, die über eine Erdung verfügen ist, daß wenn es irgendwo im Haushalt zu einem Kurzschluss gegenüber der Erde kommt, man einen gewischt bekommen kann, wenn man gerade eins der Ausgangskabel anfasst. Das kommt irgendwie daher, daß die Erde über Entstörkondensatoren mit den Ausgängen verbunden ist.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #5Die beiden ineinander verschachtelten Quadrate bedeuten nur, dass das Gerät schutzisoliert ist. Eine Zulassung für Spielzeug nach EN 61558 ist das nicht.
Ein Weiteres Problem von SNTs sind die sogenannten Lecktröme. Man darf nur eine gewisse Menge an SNT Kapazität an einer Masse zusammen fassen, da sich diese Leckströme ansonsten addieren und diese so hoch werden können, daß es auch wieder zu Problemen kommen kann. ( Man fühlt dann ein Kribbeln . . . und nach Kribbeln kommen keine Wohlfühlgefühle . . . )
Das ist auch der Grund, warum zum Beispiel Märklin, ab einer gewissen Menge von Boostern, die ja heute auch mit SNT betrieben werden, einen Trenntransformator vorschreibt, der in die Zuleitung zu den SNT eingefügt werden muss.
Da kann man dann auch sofort Trafos nehmen, was die sicherste Variante ist.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #5Dies hier ist z.B. auch schutzisoliert, hat aber nicht mal einen Stecker.
Genau, ein SNT aus der hlg Serie, wovon ich ja schon hier ( s.o. ) geschrieben habe.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #5Mal abgesehen davon, dass die nicht lieferbar sind,
Die sind lieferbar, nur gerade nicht im Webshop, da UB Händler bevorzugt beliefert, wenn die Vorräte knapp werden.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #5Ich selbst werde für die Modellbahn halb-konventionelle Netzteile einsetzen. Transformatoren (weil ich sie habe, von einem der wenigen Markenhersteller aus Deutschland, Sonderanfertigungen die wir vor Jahren mal haben fertigen lassen) mit sekundären Schaltreglern und am Ausgang ein CrowBar gegen Überspannungen, falls der Fet im Regler mal durchlegiert. Echte galvanische Trennung.
Ja Bravo , aber selber auf die höchste Sicherheitsstufe setzen.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #10naja, wenn Du mit den maximalen Werten rechnest, dann sind das 40 x 0.5A = 20A. Das wären bei 14V dann 280W und bei 18V 360W.
Die haben 3 Polyswitches ( das sind Kaltleiter, die wenn sie heiß werden nicht mehr leiten / so wie eine selbstheilende Sicherung ) a 1,35 A.
Ist das alles wirklich für 40 x 0.5A gleichzeitig ausgelegt?
Hallo,
Ich habe sowohl die L@N Display Module (LDM) mit 40 Anschlüssen, als auch die Power Module (LPM) mit 24 Ausgängen im Einsatz. An den LDM ist zwar laut Bedienungsanleitung grundsätzlich jeder der 40 Ausgänge mit 0,5 A belastbar, aber die Gesamtstrombelastung des Moduls liegt bei 1A pro Anschlussklemme! Die LPM sind mit 2,5 A pro Ausgang belastbar, die Gesamtstrombelastung liegt bei 3A pro Anschlussklemme.
Aus dem Infomaterial von Ldt/Bühler geht leider nicht eindeutig hervor, ob die Gesamtstrombelastung pro Plusklemme oder insgesamt pro Modul gilt.
Nach Olivers Ergänzung zu den Sicherungen wäre allerdings 1A pro Plusanschlussklemme naheliegend.
Update: 24.01.22 Auf meine Nachfrage wurde mir von der Fa. Bühler electronic bestätigt, dass die angegebenen Strombelastungen je Anschlussklemme geleten. Also sind die LDM in Summe mit maximal 3A (3x1A) und die LPM mit maximal 9A (3x3A)! belastbar, was entsprechend bei der Auswahl der einzusetzenden Schaltnetzteile zu berücksichtigen ist. Es können also logischer Weise nicht alle vorhandenen Ausgänge mit der Maximalbelastung pro Ausgang beaufschlagt werden!
Zur Versorgung der Module: LDM laufen grundsätzlich mit Gleich- und Wechselstrom. Das erledigt bei mir ein Zubehörtrafo. LPM müssen mit Gleichstrom versorgt werden, das erledigen bei mir bisher LaptopNetzteile mit 15V und 4,5A Belastbarkeit, da diese bisher rechnerisch locker aussreichen. Für die LPM ist Ersatz mit 10A in der Beschaffung.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #5Ich selbst werde für die Modellbahn halb-konventionelle Netzteile einsetzen. Transformatoren (weil ich sie habe, von einem der wenigen Markenhersteller aus Deutschland, Sonderanfertigungen die wir vor Jahren mal haben fertigen lassen) mit sekundären Schaltreglern und am Ausgang ein CrowBar gegen Überspannungen, falls der Fet im Regler mal durchlegiert. Echte galvanische Trennung.
Ja Bravo, aber selber auf die höchste Sicherheitsstufe setzen.
Was hast Du für ein Problem? Ich habe von Anfang an auf die Probleme mit Primär-Schaltnetzteilen hingewiesen, die mir auch als Funkamateur und E-Techniker durchaus geläufig sind, von Masseschleifen über Sicherheit bis zu EMV Problemen.
Die Hersteller bieten das halt an, diverse. Schau doch einfach mal, bei welchen Angeboten für Modellbahn-Elektronik Du überall ein einfaches 19V Notebook-Netzteil findest. Meinst Du etwa, darin sind besondere Vorkehrungen für die Sicherheit einer Modellbahn in Bezug auf Personenschutz getroffen worden? Oder was ich auch erwähnte, die Verbindung der Modellbahnelektronik mit dem PC per USB. Auf dem USB Port liegt Masse und +5V vom PC-Netzteil, das definitiv nicht für den Betrieb von Spielzeug zugelassen ist. Die Schutztrennung durch eine entsprechende Stromversorgung der Modellbahn mit z.B. Transformatoren für Spielzeug hebt man mit der USB Verbindung wieder auf, die galvanische Trennung ist nicht mehr vorhanden. Außer man setzt galvanisch trennende USB Adapter ein (kosten zwischen 50 und 100€ pro Stück).
Ich finde das eher wichtig, dass darauf hingewiesen wird und das man mit einfachen Worten für die nicht E-Technik Leute mal beschreibt, wo das Problem mit diesen Netzteilen und insbesondere der wirklich billigen Chinaware, zu denen MeanWell aber absolut nicht gehört, liegt. Und das eben das Problem nicht beseitigt ist, wenn man Transformatoren verwendet aber dann über USB oder andere Verbindungen wie z.B. Netzwerk per Kabel die Schutztrennung wieder aufhebt.
Das ich auf Transformatoren mit sekundären Schaltreglern setze, liegt einfach an meiner über 40-jährigen Erfahrung. Und das ich hinter die Schaltregler noch ein Crowbar setze¹, auch.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #11Das Problem von SNT, die über eine Erdung verfügen ist, daß wenn es irgendwo im Haushalt zu einem Kurzschluss gegenüber der Erde kommt, man einen gewischt bekommen kann, wenn man gerade eins der Ausgangskabel anfasst. Das kommt irgendwie daher, daß die Erde über Entstörkondensatoren mit den Ausgängen verbunden ist.
Das "irgendwie" sind die Y-Kondensatoren am primären Eingang des SNT, die dort als EMV Filter eingesetzt werden (wenn sie denn vorhanden sind) und Ableitströme gegen Erde führen. Wenn es zu einem Körperschluss ("Kurzschluss gegenüber Erde") kommt oder die Summe der Ableitströme gegen Erde zu hoch wird, dann löst der hoffentlich vorhandene RCD (FI-Schutzschalter) aus. Und ja, mir ist bekannt, dass viele Haushalte selbst heute noch keinen FI-Schutzschalter haben. Kann man nachrüsten, gibt es auch als Steckdosenleiste.
Gruß Tom
¹ Habe extra mal nachgeschaut, mir fiel doch der deutsche Begriff für Crowbar einfach nicht mehr ein, Klemmschaltung.
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Zitat von DL7BJ im Beitrag #13Was hast Du für ein Problem?
Kein Problem . . . habe noch einen Schmaili eingefügt, um vielleicht besser zum Verständnis zu bringen, wie ich es gemeint habe.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #13Schau doch einfach mal, bei welchen Angeboten für Modellbahn-Elektronik Du überall ein einfaches 19V Notebook-Netzteil findest. Meinst Du etwa, darin sind besondere Vorkehrungen für die Sicherheit einer Modellbahn in Bezug auf Personenschutz getroffen worden?
Da schwillt mein Hals . . .
Ein Bekannter hat von einem Digitalzubehör-Hersteller 4 Booster mit SNT-Versorgung. Als Murksklinist sind bei ihm natürlich aller Massen verbunden. Und dieser Hersteller macht natürlich um seine "super" Booster, die über allern möglichen Schnickschnack wie Boostermanagement verfügen, kräftig tamtam.
Ich kann bei diesem Bekanten nicht meinen Arm auf die Gleise legen, da es mir zu stark kribbelt. Wenn man mit einem geerdeten Lötkolben an die Gleise kommt, funkt es ! ! !
Da ich dort kein Messgerät zur Verfügung hatte, hatte ich von ihm so einen Stromprüfer genommen, wo so LEDs drauf sind, die in 50 Volt-Schritten die Spannung anzeigen - äh schätzen. Und es leuchtete die 100 Volt LED ! ! !
Der meinte dann zwar, ich solle mich nicht so anstellen. Ich stelle mich aber an . . . und helfe da nicht mehr.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #14 Kein Problem . . . habe noch einen Schmaili eingefügt, um vielleicht besser zum Verständnis zu bringen, wie ich es gemeint habe.
Ah, ok, dann gibt es auch kein Missverständnis.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #14 Da ich dort kein Messgerät zur Verfügung hatte, hatte ich von ihm so einen Stromprüfer genommen, wo so LEDs drauf sind, die in 50 Volt-Schritten die Spannung anzeigen - äh schätzen. Und es leuchtete die 100 Volt LED ! ! !
Gehe mal davon aus, dass da keine 100V mit Wumms dahinter sind, weil diese Art von Spannungsprüfer auch schon leuchten, wenn eine Gewitterwolke nur in den Nähe ist. Aber das Kribbeln ist ja nicht eingebildet, also ist da definitiv was nicht in Ordnung.
Nur mal zur Vollständigkeit @ALL:
Das hier wären auch für Spielzeug geeignete Transformatoren (dass dort eine fachkundige Person dann entsprechend Netzkabel anbringen müsste, bzw. ein Gehäuse nötig ist, ist hoffentlich klar).
Von der Spannung her etwas ungünstig, aber aus den 24V kann man was machen oder bei dem 2x12 einfach beide Wicklungen in Reihe klemmen, dann hat man auch 24V. Aber vorrausgesetzt die Primärseite ist gut isoliert, kann man damit basteln.
Dahinter dann ein Brückengleichrichter, ruhig einen mit etwas Wumm und 2 Siebelkos 4.700-10.000µF mit Entladewiderstand und eine handvoll Keramikkondensatoren 100nF gut verteilt am Gleichrichter und am Ausgang. Dann hängt man an den Ausgang einen Schaltregler und stellt sich die Ausgangsspannung ein, die man benötigt. Wenn die Sicherheit dann noch gegen eine Überspannung erhöht werden soll, das dient nicht dem Personenschutz, der ist ja durch den EN 61558 Trafo gegeben, sondern dem Schutz der angeschlossenen Modellbahnelektronik, hängt man noch ein Crowbar dahinter. Ich habe nicht geschaut, ob es ein Crowbar oder eine Klemmschaltung fertig zu kaufen gibt, aber im Internet und in der Fachliteratur (sehr zu empfehlen, Horrowitz & Hill, The Art of Electronics) gibt es ausreichend Beispiele.
Gruß Tom
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Hallo Gunter, hast Du mal nach Schaltnetzteilen gegoogelt ? Ich hatte vor einem Jahr einige Netzteile im Internet gefunden, (Größe ca. 8 x 3 x 5 cm), regelbar (0 - 16 V, maximal 3 A, ca. 9 €). Drei dieser Netzteile versorgen seither die LED Leisten meiner Anlage. Ich betreibe die LED Leisten mit ca 9 V, ergibt eine angenehme Helligkeit. Gruss Rudolf
Hallo Rudolf, vielen Dank für die Antwort. Natürlich hatte ich gegurgelt, nur war ich mir nicht sicher welches Netzteil am Besten zu L@N passt. Dank des Forums bin ich jetzt wesentlich schlauer und werde einzelne Module von L@N mit separaten Netzteilen versorgen.
Gruß Gunter
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Schaltnetzteil für Light@Night gesucht
16.01.2022 19:25 (zuletzt bearbeitet: 16.01.2022 19:33)
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