Hallo Leute,
Ich habe mir grade eine 120 002-1 von Fleischmann zugelegt. Sie läuft sehr gut, aber m. E. stimmt die Geometrie der Lok nicht.

Die Bügelkupplungen stehen bei der Lok ca 2mm höher wie bei all meinen Wagen.
Habe ich da eine Vorserie erwischt, oder ist das bei allen Loks der Fl 120 so?

Wer kann mir da weiterhelfen
Gruß Dieter

hallo Leute,
hat keiner die Fl 120?
Bei mir stehen die Pufferbohlen um ca 2 mm zu hoch, die Lok kuppelt daher nicht mit der dazu gehörenden Bügelkupplungen.
Kann mir da jemand einen Tipp geben?

Gruß Dieter

Hallo Dieter,

Ich habe die 120 103-7, die hat die gleiche Kupplungsaufhängung wie dein Modell (zu mindestens nach den Ersatzteilbildern). Somit sollte die Kupplung am Drehgestell befestigt sein. Stelle bitte mal ein Foto der fraglichen Seite von unten und im seitlichen Profil ein. Am besten auch einen Wagen dazu. Wenn alle ordnungsgemäß befestigt ist, hat die Pufferbohle da nichts mitzutun, sondern das Problem liegt woanders.

Gruß

Ralf

Ich habe mal Nahafnahmen der Kupplung (BR 120 Fleischmann) neu eingestellt.
Darauf erkennt man, dass die Bügelkupplungen der Lok zu hoch stehen.
Die Wagen kuppeln nicht richtig und in Fl- Weichen und Bögen schieben sich die Lokpuffer über den Kupplungsbügel. Das hakelt dann und der Wagen entgleist.

Hmm,

ist da ein NEM Schacht drin oder die Kupplung am Stück?

Laut Ersatzteilblatt sollte da ein NEM-Schacht drin sein. Wo hast du die Lok her? eBay?
Klar, die sind zu hoch, aber ich habe den Verdacht, dass da nicht die Originalteile drin sind.

Wenn da ein Normschacht drin ist, nimm bitte die Höhenverstellbare Roco-Universalkupplung. Das dürfte gehen und ist kompatibel.

Gruß

Ralf

Hallo Dieter,

der Roco-Wagen ist zumindest in Deinem Bild nicht in Ordnung. Da ist die Achse nicht im Lager, daher liegt der zu tief. Und damit der Kupplungsbügel schräg nach oben.

Ältere Fleischmann-Loks hatten wegen der Fallhakenkupplung aber tatsächlich eine etwas hohe Lage. Aufgrund der Kupplungsbefestigung mit dem Stift vermute ich, die Lok stammt noch aus der Zeit.

Hallo.,

ich lese hier seit Anfang mit, weil ich ja gerne mal zu Hohe MäTrix Pufferbohlen kritisiere.

Die 120 002-1 wurde laut Modellbahn Wiki von Fleischman 1979–1990 gebaut, was zum ersten Einsatzjahr 1979 der BR 120 passen würde.

Von Fleischmann DC kenne ich zu hohe Pufferbohlen und Puffer nicht.

Dank #6 und nachfolgendem genauerem Hinsehen ist der Schaden am Wagen klar zu erkennen. Die Räder müssten in der Ebene der Brembacken liegen, tun sie aber nicht.

Hallo Leute,
Der rote Wagen ist von Mä, aber die Kupplung steht ( mit der Mä- Lehre gemessen) schon richtig.
Die Lok hat noch keinen NEM- Schacht und die Original- Kupplungen ( verlängerte Ausführung) sind eingebaut.
Ich habe noch mal weitere Bilder hinzugefügt.

Über weitere Tipps oder Anmerkungen freue ich mich.

Gruß Dieter

Hallo,

die ersten Produktionsjahre der Fleischmann 120 hatten in der Tat längere Kupplungen, so wie hier zu sehen.
Erst bei Überarbeitung kam später der Normschacht dazu. Dafür wurde die Form der Drehgestellblenden geändert, der Normschacht rückt mit den geänderten Drehgestellblenden weiter nach außen.

Für ältere Produktionsserien -wie hier- empfahl Fleischmann zur Verwendung der Profi-Kurzkupplung den Austausch der Drehgestellblenden, erhältlich damals als Ersatzteil.

Ganz generell sind bei Fleischmann 120 die Puffer zu hoch. Das ist kein Defekt oder Schaden, sondern leider so konstruiert. Dein Modell ist im Grunde nicht defekt.
Edit: du könntest du Kupplung ausbauen und vorsichtig nach unten biegen, vielleicht ist die Kupplung dann niedriger.

Anbei ein Foto von unten einer späteren beigen/roten Fleischmann 120, Artikel 4350 mit Drehgestellblenden und NEM-Schacht. Der Befestigungssplint des NEM-Schachts liegt weiter außen als im Foto in Beitrag #4, man vergleiche die Lage des Splints zu den Schienenräumern.


Viele Grüße, Michael

Zitat von ekadett im Beitrag #9

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Hallo,

die ersten Produktionsjahre der Fleischmann 120 hatten in der Tat längere Kupplungen, so wie hier zu sehen.
Erst bei Überarbeitung kam später der Normschacht dazu. Dafür wurde die Form der Drehgestellblenden geändert, der Normschacht rückt mit den geänderten Drehgestellblenden weiter nach außen.

Für ältere Produktionsserien -wie hier- empfahl Fleischmann zur Verwendung der Profi-Kurzkupplung den Austausch der Drehgestellblenden, erhältlich damals als Ersatzteil.

Ganz generell sind bei Fleischmann 120 die Puffer zu hoch.

Anbei ein Foto von unten einer späteren beigen/roten Fleischmann 120, Artikel 4350 mit Drehgestellblenden und NEM-Schacht. Der Befestigungssplint des NEM-Schachts liegt weiter außen als im Foto in Beitrag #4, man vergleiche die Lage des Splints zu den Schienenräumern.

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Außerdem bei Triebzug BR614 und Ellok BR151, jeweils in den frühen Bauserien. Nur der ozeanblau/beige Triebzug BR614 kam nie in den Genuss einer Überarbeitung.

Wenn man nicht Wert auf Vorbildtreue legt, kann man auch DG-Blenden der roten BR120 von Fleischmann verwenden.
Edit: in ebay gibt es einen Verkäufer, der mit 3D-Druck längere NEM-Schächte für ältere Fleischmannloks anbietet. Löst aber nicht das Problem der hohen Puffer.

Noch eine Idee: besteht das Problem mit der hohen Kupplung auf beiden Lokseiten? Es könnte auch die Kupplung verbogen oder gebrochen sein. Denn etwas schief nach oben sieht die Kupplung auf deinen Fotos schon aus.

Hier noch ein paar Fotos:
einmal Höhenmaß Puffer
einmal mit Fleischmann Rungenwagen aus Juniorserie
einmal mit Roco-Waggon (Puffer deutlich niedriger)
Ergänzung: zweimal mit Roco-Personenwagen (vermutlich der Gleiche wie bei dir, ist ein Bausatzwagen)

Hallo Dieter,

Zitat von sommer-d. im Beitrag #8

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Hallo Leute,
Der rote Wagen ist von Mä

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Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Hallo Dieter,

kaum im richtigen Forum angehangen, schon gibt es Antworten...

Dieter, entweder du versuchst noch die Blenden in der Bucht zu bekommen, oder die Nem-Halter und schaust, ob die passen und dann die Roco Universalkupplung. Oder du mußt dir was Basteln.
Ggf. Eine kleine Symoba KKK drunter machen und Schürze ausschneiden. Oder die Kupplungen auftrennen und mit etwas Metall neu verbinden.

Ich habe grade mal ebay bemüht, da gibt es einen Ersatzteilspender, allerdings hohe Portokosten: Werbung: https://www.ebay.de/itm/144218070918?has...X4AAOSwlWRhT19M

Gruß

Ralf

Hallo Leute,
Das Interesse an diesem Thema ist ja enorm.
Aber es ist wohl so, dass in der ersten Serie der 120 Fl die Geometrie der Kupplungsanodnung wirklich nicht stimmte (#9).
Ich werde mir wohl eine andete Fl 120 mit KKK besorgen.

Aber noch mal besten Dank für eure interessanten Beiträge.
Gruß Dieter

Servus

Waren die ersten Modelle von den Gebrüdern Fleischmann nicht im Maßstab 1:85 ?
Von daher könnte die zu hohe Pufferbrust ja kommen.

Oder liege ich da falsch ?

Hallo,
ich fürchte, auch mit einer jüngeren Fleischmann 120 wirst du das Problem der zu hohen Puffer nicht lösen. Die Lok ist eben so. Grund ist mitunter tatsächlich die Fleischmann Fallhakenkupplung.
Selbst innerhalb der Modellpalette (also andere Loks und Wagen) gab es unterschiedliche Pufferhöhen.
Die 120 kam 1979, also noch Jahre vor der Fleischmann Profikupplung auf den Markt. Diese hatte die längeren Fallhaken- und Bügelkupplungen, so wie an deiner Lok.

Im Zuge der Einführung der Profikupplung benötigte man geänderten DG-Blenden, ET-Artikel 314350, diese nun mit NEM-Schacht wie an meiner Lok. Vorsicht: auch die alten Blenden hatten die gleichen Nummern! Deshalb Position der Splintbohrung zu den Schienenräumern beachten.
Ansonsten blieb die Lok identisch zur Erstausführung.

Zitat von sommer-d. im Beitrag #16

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Aber es ist wohl so, dass in der ersten Serie der 120 Fl die Geometrie der Kupplungsanodnung wirklich nicht stimmte (#9).
Ich werde mir wohl eine andete Fl 120 mit KKK besorgen.

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Zitat von sommer-d. im Beitrag #4

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Die Wagen kuppeln nicht richtig und in Fl- Weichen und Bögen schieben sich die Lokpuffer über den Kupplungsbügel. Das hakelt dann und der Wagen entgleist.

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Hallo,

besten Dank für die Bilder in #13, die die Situation besser abbilden.

Bei der Diskussion sollte es m.E. primär um die Höhe der Puffer gehen, die Kupplung ist nachfolgend.

In der Tat zeigt #13 das die Puffer um die mir vom MäTrix bekannte Differenz zu hoch stehen.

Hat Fleischmann bei der BR 120 sich die Geometrie von Märklin zum Vorbild genommen?