ich kann deinem Plan nichts abgewinnen, einfach zu unstrukturiert. Du hast zwar nicht geschrieben in welcher Epoche du deine Bahn abbilden willst, mir sind da zu viele DKW's enthalten. Hier mal was als Anregung auf viel kleiner Fläche.
Danke für Deine Antwort und das Beispiel. Die Planung könnte mir gefallen. Finde Weichenstraßen mit DKWs eigentlich sehr interessant. Schaue Dir z.B. Hagen Hbf an. Ist aber meine persönliche Meinung.
Zitat von seb im Beitrag #22Finde Weichenstrassen mit DKWs eigentlich sehr interessant. Schaue dir z.B. Hagen Hbf an.
Hallo Seb, sicherlich sind DKW's beim Modellbahnern beliebt, weil sie platzsparend sind. Aber diese sind sinvoll einzusetzen. Bei deiner Planung erschließt mir an einigen Stellen der Sinn der DKW's nicht. Und schau dir auch mal die vielen Gegenbögen (S-Bögen), welche du in deinen Weichstraßen hast. Dies sin immer Lastwechsel, möchte kein Preiserlein bei dir sein. Am besten du baust mal eine Weichenstraße auf und schibbst einen Wagenzug durch die Weichen. Wenn dich das optische Bild überzeugt dann baue dies so.
Zitat von BJA im Beitrag #13Hallo Patrick, gefällt mir gut! Im üblichen MobBa Fieber hatte ich mir einen Bahnhof mit mindestenes 8 Bahnhofgleisen für den Durchgangsverkehr vorgestellt
Schön, dass der Plan gefällt. Wie gesagt, er orientiert sich an Brannenburg (Obb.; Plan von 1944). Da ist dann auch hochwertiger Hauptbahnverkehr bis nach Italien mit dabei, aber zwei Durchgangsgleise genügen.🙂 Acht Gleise erscheinen mir, äh, optimistisch...😳😁
Zitat von Spotti im Beitrag #14 Ich würde zuerst mal die Durchfahrgleise definieren. Denn so wie der Bahnhof geplant ist, ist ein Durchfahren ohne Halt nur mit reduzierter Geschwindigkeit möglich. Egal ob die DKW im geraden oder abweigenden Ast befahren wird mehr wie 40/60 km/h dürften da nicht drin sein.
Wie gesagt, es war als Anregung gedacht um zu zeigen, was auf 6,50 m Länge so geht. Die Durchfahrtsgleise sind definiert, aber das ist nicht einwandfrei erkennbar, weil ja ausser Gleisen noch nichts im Plan gezeichnet ist. Alle DKW liegen so, dass sie schnell in der Geraden befahren werden, Abzweig ist nur für haltende Züge oder Rangierfahrten angesagt.
Dietmar, spüre ich da negative Wellen einer DKW-Antipathie? Mir ist bekannt, dass DKW von der DB nicht so gerne verbaut wurden, aber wo sie schon lagen, da lagen sie halt oft noch länger. Und speziell auf der Moba schaut's doch oft einfach nur cool aus...
"cool" finde ich in diesem Zusammenhang äußerst passend formuliert
Ich zähle mich zu den bekennenden DKW-Freunden, obwohl ich weiß, dass sie aufgrund der Unterhaltskosten bei der realen Bahn vermieden wurden. Aber bei der Moba sind die Unterhaltskosten ja nicht so gewaltig...
Seb: für meinen Geschmack sind es - trotzdem - insgesamt zu viele Gleise und Weichenverbindungen: welche davon sind wirklich nötig? Insofern finde ich Dietmars Einwand angebracht. Also ungeachtet der DKW
Vielleicht als Tipp von einem naiven Deppen: Fahre mal mit dem Finger eine Strecke ab, die du für sinnvoll hältst. Ist sie das, wird sie mit Buntstift markiert. Ist sie Blödsinn, streiche sie.
Bleiben dann am Ende weniger Gleise übrig, als du haben möchtest, dann denke dir eine gute Geschichte aus, mit der du deren Existenzberechtigung glaubhaft argumentieren kannst...
Du bist der Hecht in deinem Karpfenteich, also der König, der entscheidet, ohne Widerrede. Trotzdem sollte es glaubhaft bleiben, findest du nicht?
Dietmar, spüre ich da negative Wellen einer DKW-Antipathie? Mir ist bekannt, dass DKW von der DB nicht so gerne verbaut wurden, aber wo sie schon lagen, da lagen sie halt oft noch länger. Und speziell auf der Moba schaut's doch oft einfach nur cool aus...
Hallo,
Dietmar mag auch keine S-Kurven (klar, berechtigt) - heute noch habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn meine Züge durch das letzte S düsen, das mir Dietmar nicht ausreden konnte Zum Glück für mich ist die Stelle bislang pannenfrei...
Inständig möchte ich aber vor Weichen aller Art warnen - insbesondere, wenn sie im Bogen liegen, oder in Steigungen, oder kombiniert - oder Bogenweichen. Die machen mir die meisten Probleme. Liegt die Weichenzunge im Bogen, so haben Loks wohl die Tendenz sich auf die Zunge "aufzuschieben" und dann fröhlich zu entgleisen. Ich spreche hier über meine Erfahrungen mit Roco Line, aber Probleme dieser Art liest man auch bei anderen Gleissystemen. Bitte bedenken.
Seb schreibt von Selbstbau bei Digitalkomponenten, also schätze ich ihn als wesentlich versierter als mich ein. Mich trieb schon die Verschaltung einer EKW mitsamt digitaler Einbindung kurzfristig in den Wahnsinn...
Lange Rede kurzer Sinn: meine Anlage hat letztendlich was um die 35-40 Weichen und ich habe mich mehrmals gefragt, wie mir jemals in den Sinn kam, mehr haben zu wollen. Man hüte sich also vor den eigenen Ambitionen. Der Hinweis richtet sich ausdrücklich nicht an all die Technikgurus da draußen, die an solcherlei Wahnsinn auch noch Spaß haben
ich habe nichts gegen DKW's, wenn diese sinnvoll angeordent werden. Aber im gezeigten Beispiel ist dies für mich nicht nachvollziehbar, wieso diese man diese an mache Stellen platziert hat. In meinen Augen fehlt dem TE ein gewisses Grundverständnis für Bahnhofsgleisanlagen. Wenn ich mir die Anordnung der Stumpfgleise im Güterbereich ansehe ergibt sich kein tieferer Sinn. Wie sollen hier Wagen abgezogen/bereitsgestellt werden ohne ein Ziehgleis. Der TE sollte mal gedanklich die Betriebsablaäufe durchspielen, dann wird er schon merken, wie eingeschränkt sein Bahnhof doch ist. Allein die Anzahl der Weichen und der Gleise machen keinen Bahnhof aus. Sondern die betrieblichen Abläufe bestimmen diesen. Ich denke der TE hat sich darüber keine oder nur wenige Gedanken gemacht.
Hallo zusammen und vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe mal den Gleisplan, welchen Dietmar (Spotti) gepostet hat nachgebaut. Ist gar nicht mal so schlecht. Jetzt die Frage, wie könnten man es an der unteren Ausfahrt elegant gestalten, dass die Strecken nach links und rechts abgehen und dennoch alle Gleise erreichbar sind. Nicht nur nach links wie im Plan? Bin da auf noch keine wirkliche Lösung gekommen.
Habe mal eine Vorstellung auf den Originalplan gezeichnet. Mehr schlecht als recht ;-)
Wie wäre es, wenn man die Gleis gerade zieht und dann die Ein-/ Ausfahrt nach rechts baut. Das ganze 4 Gleisig und abzweigend davon dann in einem Bogen nochmal zweigleisig unter dem BF verschwindet?
Ich glaube du hast mein Grundanliegen falsch verstanden. Denn mit dem gezeigten Plan ging es auch um die Fahrdynamik, sprich das Vermeiden von S-Bögen oder Lastwechseln.
Fahre doch mal mit einem Stift die einzelnen Gleise ab. Dann wirst du feststellen, dass die Zugbewegung geradlinig oder bogenförmig erfolgen ohne jeglichen Lastwechsel. Die Kunst besteht eigentlich darin den Gleisplan so aufzustezen, dass S-Bögen vermieden werden.
Gerade bei langen Personenwagen sieht es unschön aus, wenn die Wagenenden auseinander klaffen. Damit das Ganze nicht zu trocken wird hier ein Beispiel in Form einer Gegenüberstellung.
Natürlich könnte dies bei deinen Raumabmessungen ganz anderes aussehen - ähnlich deiner Skizze. Der Raum der Beispielanlage ist wesentlich kleiner und damit lagen ganz andere Bedingungen vor.
Nein, habe dich schon richtig verstanden. Bis auf 2 / 3 Stellen (meist da wo die DKW sind) finde ich die Übergänge relativ sanft. Kann mich natürlich auch irren. Der von dir gezeigt Gleiswechsel im geraden ist schon einleuchtend, dass der nicht so optimal ist. Darfst gerne mal einzeichnen was Du ändern würdest. Bin da immer offen für Kritik ud Anregungen. Mir persönlich gefällt es ganz gut, den BF auf der linken Seite des Raumes zu haben. Darauf kann man denke ich aufbauen. Grüße Seb
Sorry, da ich beim Schreiben war, hatte ich deinen Beitrag #30 nicht gesehen. Dies sieht wesentlich besser aus, als die vorangegangenen Entwürfe.
Zitat von seb im Beitrag #32Darfst gerne mal einzeichnen was Du ändern würdest.
Ohne Kenntnis des Betriebskonzeptes macht es wenig Sinn Änderungen vorzuschlagen. Denn wie bei der großen Bahn hat jedes Gleis und jede Weichenverbindung ihre Bestimmung, soll heißen einen bestimmten Zweck zu erfüllen.
Zitat von Spotti im Beitrag #33Sorry, da ich beim Schreiben war, hatte ich deinen Beitrag #30 nicht gesehen. Dies sieht wesentlich besser aus, als die vorangegangenen Entwürfe.
Zitat von seb im Beitrag #32Darfst gerne mal einzeichnen was Du ändern würdest.
Ohne Kenntnis des Betriebskonzeptes macht es wenig Sinn Änderungen vorzuschlagen. Denn wie bei der großen Bahn hat jedes Gleis und jede Weichenverbindung ihre Bestimmung, soll heißen einen bestimmten Zweck zu erfüllen.
Hoffe die folgenden Zeilen beantworten ein wenig Deine Frage.
Als Betriebskonzept schwebt mit Fern-/ Regionalverkehr vor, mit einer Nebenbahn, sowie einer zum Teil parallel geführte Güterbahn zur Fernbahn, welche dann auch als Ausweichstrecke genutzt werden kann. Der Bf soll als Knotenpunkt dienen zum Umsteigen vom Fernverkehr auf den Regionalverkehr und auf eine kleine NE-Bahn. Zusätzlich dann die äußeren Gleise als "Überholgleise" für Güterzüge und zum Zwischenabstellen von Wendezügen. Oben werde ich noch ein Ausziehgleis einplanen, sowie unten auch. Wobei man dies auch auf ein Hauptgleis verlagern könnte, wenn dementsprechend die Einfahr- / Ausfahrsignale weit genug vorgelagert sind. Als Beispeil dafür nehme ich Aachen Hbf. Da wird dann über die Ausfahrgleise umgesetzt, da die Signale weit genug Vorgezogen sind. Dann noch ein oder zwei Ausweichanschlusstellen die zu kleinen Betrieben führen, mit Rangierbetrieb. Evtl. auf der anderen Seite der anlage noch ein BW mit Drehscheibe, welches als Museumsbahn genutzt wird und einen Anschluss zur NE-Bahn erhält mit zwei kleinen Haltepunkten. Ich weiß, es klingt nach viel. Aber ob dann alles umgesetzt wird, wird sich zeigen.
Für mich ist der Abzweig noch nicht schlüssig. Wenn du S-Bahnen einsetzen möchtest, heißt dies doch eine dichte Zugfolge. Beim Abzweig ist der Flaschenhals. Entweder kreuzungsfrei gestalten wie z.B. in Stuttgart oder eine andere Anbindung wählen. http://gleisbogen-stuttgart.de/der-gleisbogen/
Da gebe ich Dir recht. Das wird zur Engstelle. Muss ich mal überlegen, wie ich das am besten umgestalten kann. Die äußeren Gleise als nach links hin sollen die Fernbahn-Gleise sein. Dann weiter nach innen für Regionalverkehr und S-Bahn.
habe dann mal ein wenig an der Ausfahrt unten umgestaltet. Ist immer noch ein wenig ein Nadelöhr, aber denke mal schon um einiges besser als vorher. Evtl. hat ja jemand einen Vorschlag, wie man das weiter optimieren kann.
Oben an der Ausfahrt fehlt mir noch eine Verbindung von den inneren Gleisen zur Fernbahn hin. Komme da momentan nicht so richtig auf die Lösung das schlank zu gestalten.
ich habe nochmal ein wenig abgeändert. Oben führen nun die Fernbahn in Blau und die S-/ RE Bahn in gelb aus dem Bahnhof hinaus. Die blaue Strecke steigt an und die gelbe Strecke sinkt ab und führt dann unter der Blauen strecke hindurch in einen Tunnel. Am Bahnhof gibt es nun ein Stumpfgleis für Wendezüge / NE Bahnen. Ganz aussen sind die zwei Gütergleise, welche ich gerne in einen Gbf führen würde. Hat jemand eine Idee für einen kleinen Gbf? Freue mich wie immer über Anregungen und Tips. Grüße Seb
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Raumplan und doch keinen Plan
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24.08.2021 10:58 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2021 10:59)
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