ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass einige meiner Loks plötzlich unkontrolliert mit voller Geschwindigkeit losfahren und ich nur noch die Stromzufuhr kappen kann. Die eine Lok, eine BR 118 von Piko mit Sound, habe ich seit über 7 Jahren und sie hat nie Probleme gemacht. Seit kurzer Zeit fährt sie einfach los. Wenn ich den Strom abschalte und wieder einschalte ist das Problem weg, allerdings finde ich es nicht gut jederzeit mit einem Crash rechnen zu müssen.
Meine Anlage hat das 2-Leiter Gleichstromsystem von Piko. Jahrelang bin ich mit der Piko Digi Box mit Infrarotfernbedienung gefahren. Da gab es nie solche Probleme. Im Herbst letztes Jahr bin ich dann auf die Piko Smartbox umgestiegen und hatte auch lange Zeit keine Störungen. Ich habe auch ein Update gemacht, aber dass hatte kein Erfolg.
Neuerdings fährt auch eine BR106 von Gützold zur gleichen Zeit, wie die BR 118 unkontrolliert los. Ich habe alles verbaut, wie es in der Anleitung steht und kann mir nicht erklären wo der Fehler sein könnte. Ich habe gelesen, dass bei anderen ähnliche Probleme aufgetreten und die Lösung wäre wohl das Umschreiben des CV 29 von 6 auf 2 (für die automatische Analogerkennung, da ein Kurzschluss zu einem Wechsel in den Analogmodus führen könnte und die volle Fahrt dann auch Sinn ergeben würde). Das klingt auch plausibel, aber dies erklärt nicht warum gleich 2 Loks verschiedener Hersteller losfahren. Auch andere Loks von Piko haben die CV 29 Einstellung auf 6 und die fahren auch nicht los. Irgendwo ist da der Wurm drin. Ich habe die Einstellung bei den beiden Loks jetzt erstmal auf 2 gesetzt und hoffe, dass nicht wieder eine böse Überraschung losfährt und Schaden anrichtet.
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar!
MfG Erich
PS: Sollte die veränderte Einstellung nichts bringen bzw. erfolgreich sein melde ich mich natürlich nochmal.
Hallo Erich, das sicherste ist in der Tat erst einmal wirklich, den Analogmodus abzuschalten. In den allermeisten Fällen hilft das. Dein Gleissystems steht ja im Digitalbetrieb ständig unter voller Spannung. Wenn jetzt eine Lok plötzlich das Digitalsignal nicht mehr erkennt, dann geht sie (wenn nicht abgeschaltet) in den Analogmodus und rast los, weil ja aus Analogsicht, volle Fahrspannung anliegt. Das Problem muss jetzt nicht jede Lok betreffen. Wenn es mehrere Loks betrifft, spricht aber einiges dafür, dass das Digitalsignal ggf. nicht "sauber" ist (nicht waschen !!! *lool* das hilft da nicht) Die Flanken könnten "verwaschen" oder abgeflacht sein. Die Ursache ist meist schwer zu finden. Hast Du in letzter Zeit irgend etwas neues an Zubehör angeschlossen? Ist eine neue Lok dazu gekommen? Bei der ESU' Ecos hätte ich gesagt, schalte mal "asynchrones Gleissignal erzeugen" ab (das hat bei mir Zimo-Decoder in gleicher Weise zum Verzweifeln gebracht - trotz abgeschaltetem Analogmodus), aber ich kenne die Einstellungen der Piko Smartbox nicht, was man dort konfigurieren kann. Schalte jetzt erst mal den Analogmodus aus und beobachte mal. Viele Grüße - Frank
Das Problem hatte ich auch schon, der Sound spielte plötzlich seine Lieder, und auch fuhren einige Modelle einfach mal los. Analog abschalten reichte seinerzeit nicht, ich hab dann alle Protokolle entfernt, nur DCC durfte bleiben, seit dem ist Ruhe.
Das ist kann dann der Fall sein, wenn das von der "Zentrale" gesendetet Digitalsignal nicht "sauber" ist und von den Lokdecodern nicht mehr verstanden werden kann oder fehlinterpretiert wird.
Deshalb hilft auch die Reduktion auf z.B. reines DCC.
Interessant wäre, ob Decoder verschiedener Hersteller das selbe Verhalten zeigen, weil das der Beweis für obige These wäre.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hi, ich habe seit einiger Zeit auch dieses Problem, es betrifft bei mir sowohl, Piko Werksdecoder als auch ESU, Lenz und Zimo Decoder. Bei mir gab es allerdings auch schon Bruch, meine Piko HRS 482 ist in der Gleiswendel abgeflogen und auf dem Boden eingeschlagen... Gehäuse und Pantographen sind gebrochen... Auf Anruf beim Piko Kundendienst erhielt ich nur "verständnisloses Achselzucken" und die Aussage, "Das ist ein bekannter ESU Bug bei der Smartbox, den ESU nicht beheben wollte. Deswegen wurde die Zusammenarbeit mit ESU damals beendet." ...ich bin ja eigentlich ein begeisterter Piko Fan, aber solche Aussagen vom Kundendienst finde ich wenig dienlich...
Den Tip mit der Umstellung auf reinen DCC Betrieb werde ich mal testen, zumindest bei den ESU Decodern, für die anderen habe ich keinen Programmer...
Viele Grüße aus Zustorf Detlev
Wer Schreibfehler findet darf diese gerne behalten... ...übrigens, verbuchselte Wechsstaben und Drahlenzeher dürfen ebenfalls behalten werden.
Hallo Erich, was ist das, ein Schreibfehler in der Hektik?
Zitat von Ludmilla im Beitrag #1Meine Anlage hat das 2-Leiter Wechselstromsystem von Piko.
So etwas hatte Piko anno 1949 mal. 2 Drähte respektive 2 Leiter sind es allemal, nur was meinst Du mir Wechselstrom?
Zitat von Ludmilla im Beitrag #1...im Herbst letztes Jahr bin ich dann auf die Piko Smartbox umgestiegen...
Ich kenne dieses Gerät nicht, ist da was mit Motorola-Protokoll im Gange bzw. am Gleis? Was sind in den Loks für Decoder verbaut und wie sind sie eingestellt?
Vor ein paar Wochen hatte ich auch so ein Aha-Erlebnis mit einem Piko-Werksdecoder an eine MS2, das Abschalten von analog brachte nichts, aber das Abschalten von Motorola im Decoder beseitigte das Fehlverhalten sofort.
MfG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Zitat von Skylord1967 im Beitrag #5Den Tip mit der Umstellung auf reinen DCC Betrieb werde ich mal testen, zumindest bei den ESU Decodern, für die anderen habe ich keinen Programmer...
bedarf es keinen Programmer. Das erledigt jede ordentliche DCC-Zentrale, vorausgesetzt, der Decoder lässt das zu. Andernfalls auf lange DCC-Adressen gehen. MfG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Zitat von Rainer a D im Beitrag #6aber das Abschalten von Motorola im Decoder beseitigte das Fehlverhalten sofort.
Deshalb schrieb ich ja, alle Protokolle abschalten, nur DCC belassen, hatte nie wieder Probleme. Ich habe noch die alten Digitalverstärker/Booster von ROCO im Einsatz, und das Signal war/ist zu 100% sauber. Also bleibt da nur der/die Decoder.
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Zitat von frank_II im Beitrag #2 Hast Du in letzter Zeit irgend etwas neues an Zubehör angeschlossen? Ist eine neue Lok dazu gekommen?
Bei mir ist in der letzten Zeit nichts neues hinzugekommen. Ich habe auch nichts weiter verändert, außer dass ich nach dem ersten Crash einen Zugschalter eingebaut habe, um den Strom schnell unterbrechen zu können. Ich denke dass dieser aber kein Einfluss hat, da das Problem schon vorher bestand. 5 Monate hatte ich keinerlei Probleme. Die Züge standen nun nur ein Weilchen und ich habe die Probleme jetzt auf einmal. Eventuell Schmutz der das auslöst?
Zitat von Rainer a D im Beitrag #6 2 Drähte respektive 2 Leiter sind es allemal, nur was meinst Du mir Wechselstrom?
Zitat von Ludmilla im Beitrag #1...im Herbst letztes Jahr bin ich dann auf die Piko Smartbox umgestiegen...
Ich kenne dieses Gerät nicht, ist da was mit Motorola-Protokoll im Gange bzw. am Gleis? Was sind in den Loks für Decoder verbaut und wie sind sie eingestellt?
Ich meinte natürlich Gleichstrom. Ich habe das Piko A-Gleis und Wechselstrom ist da natürlich Blödsinn. Der Decoder in der BR118 ist werkseitig von Piko. (Artikelnummer Piko: 56403) (Im Webshop steht: piko-smartdecoder-4.1-8-polig-mit-susi-schnittstelle,-multiprotokoll) Bei der Lok von Gützold weiß ich es nicht, da muss ich erst nach schauen. Alle Decoder sind werkseitig eingestellt. Ich habe nichts verändert. Außer halt gestern CV 29 von 6 auf 2.
Zitat von Skylord1967 im Beitrag #5Hi, "Das ist ein bekannter ESU Bug bei der Smartbox, den ESU nicht beheben wollte. Deswegen wurde die Zusammenarbeit mit ESU damals beendet."
Das erklärt wieso Piko die Smartbox aus ihren Programm genommen hat und nur noch diese "Light" Variante anbieten.
Sollte ich also mein altes Digitalsystem wieder verwenden? Allerdings hatte ich da andere Merkwürdig Fehler, weshalb ich unbedingt wechseln wollte. Mein altes System (Piko Digi) war eines der ersten Digitalangebote von Piko (so um 2009 nach dem Handbuch). Es hat bei mir einwandfrei funktioniert, nur sind dann Fehler aufgetreten, die merkwürdig sind. Ich weiß nicht wieso, aber meine BR 55 aus dem Piko Starterset ist nach 3 Jahren auf einmal stehen geblieben und da wars. Ich habe versucht die Lok eine neue Adresse zu zuordnen aber ohne Erfolg. Das merkwürdig ist nun, dass die Lichter auf einmal viel dunkler sind und dass entweder Signale erst 2-3min später ankommen bzw. die Lok in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen fährt wie sie will. (Kein Scherz) Mal 2-3 m und mal nur 0,5m oder auch mehrere Runden. Ansteuerbar ist sie aber nicht. Als ich den Decoder auslesen wollte wurde kein Decoder erkannt. Ich kann also nicht einmal etwas ändern oder die Lokadresse neu schreiben. Meine einzige Vermutung ist, dass der Decoder für die Tonne ist (Der Decoder ist wieder vom Werk, also Piko) Ich habe dann einmal einen Decoder von ESU aus meinem Schienenbus angeschlossen, da fuhr die Lok wieder einwandfrei. Ich habe den ESU Decoder wieder in den Schienenbus eingebaut und selbes Phänomen. Lok wird nicht mehr erkannt und Licht ist dunkler. Ob der Schienenbus sich bewegt kann ich nicht sagen, das Kabel für den Motor ab ist, aber die Symptome sind die selben wie bei meiner Dampflok. Also anscheinend ist der Sounddecoder von ESU nun auch für die Tonne. Das hat mich dann schon geärgert, weil die ja nicht billig sind. Vielleicht ist die Lok auch selbst defekt (quasi die Hardware), aber ich konnte da nichts erkennen und wie gesagt fuhr sie einfach und blieb stehen.
Diese merkwürdige Störung, dass ein Decoder nicht mehr ansteuerbar ist hatte ich dann auch bei meiner (nagelneuen!) Roco BR 110, dort konnte ich dann aber die Lokadresse neu schreiben und das Problem war wieder weg, auch war weder das Licht dunkler noch fuhr sie selbständig, wie sie will. Dann habe ich zur Smartbox gewechselt. Und vorgestern hatte ich das Problem plötzlich wieder bei der V23 von Piko mit Lenz Decoder. Diesmal konnte ich noch ein Licht aus und einschalten, aber sie fuhr nicht und wenn man sie vom Gleis genommen hatte und wieder draufstellt leuchteten die eingeschalten Lichter gingen aber wieder aus. Auch hier habe ich die Lokadresse einfach neu geschrieben und sie läuft jetzt wieder normal.
Ist es normal, dass Lokdecoder von Zeit zu Zeit plötzlich solche Fehlfunktionen aufweisen? Oder liegt es an den Zentralen?
Es sei noch angemerkt, dass die Dampflok damals in einen Bereich fuhr, wo ich eine Seite der Schiene isoliert hatte und den Strom über einen Schalter abschalten konnte (Damit Bereiche der Anlage stromlos sind. Könnte dieses zusätzliche Kabel zum Schalter und zur einseitigen Schiene den Defekt ausgelöst haben. Das Kabel hat ja einen Widerstand, der allerdings so gering ist, dass ich nicht davon überzeugt bin. Ich habe diese Isolation der Schienen jetzt nicht mehr und der Fehler kam ja trotzdem vorgestern wieder.
MfG Erich
PS: Bis jetzt gab es erstmal keine weiteren Probleme mit unkontrollierten Losfahren, falls es doch noch passiert werde ich das mit den reinen DCC Betrieb testen und die Protokolle löschen. Wie man das allerdings einstellt weiß ich nicht, es gab ja bei meinem alten System keine Programmiermöglichkeiten. Ich werde mich dazu mal belesen wenn es soweit kommen sollte.
Hallo Erich, Danke für die Informationen. Erst mal nur so nebenbei: wenn Du digital fährst, fährst du mit Wechselstrom. Aber das ist für Dein Problem erst mal unerheblich. Wie lang ist denn Dein Gleissystem? Speist Du den Fahrstrom an mehreren Stellen ein oder nur an einer Stelle? Dein Verdacht, ob das mit der Abschaltbarkeit eines bestimmten Gleisabschnittes zu tun haben kann, ist erst mal nicht ganz von der Hand zu weisen. Es kann aber auch eine Kombination von mehreren Dingen sein. Warum komme ich da drauf: Dein Gleissystem bildet ja in gewisser Weise eine Ringleitung (wenn es nicht eine gerade Strecke ist), aber eben mit vielen Kontaktstellen auf dem Weg und wenn der Strom eben in eine Richtung des Rings nicht optimal "durch kommt", dann kann er ja die andere Richtung nehmen. Da könnte eine Unterbrechung also unter Umständen durchaus negative Einflüsse haben. Selbst Schmutz/Öl auf dem Gleis können die Stromabnahme ungünstig beeinflussen und das Digitalsignal u.U. dämpfen. Wenn alle unnötigen Protokolle und der Analogmodus abgeschaltet sind und der Fehler immer noch auftritt, würde ich mal die Unterbrechung zurück bauen. Die Unterbrechungen aber bitte auf beiden Seiten des Blockabschnitts wieder brücken (damit der Ring wieder ein Ring ist) und dann mal beobachten. Danach kannst Du ja mal testweise Dein altes Digitalsystem ran hängen und dann schauen. Es tut mir leid, aber es wird vermutlich niemanden geben, der Dir aus dem Hut sagen kann, was in Deinem konkreten Fall die konkrete Fehlerursache ist - es kommt einfach zu vieles als Ursache in Frage. Hier hilft leider nur probieren und beobachten. Viele Grüße - Frank
Hallo Frank, meine Anlage ist nicht sehr groß, ich habe 2 Kreise und es werden etwa 15m Gleis auf 2,5m² sein. Die Isolierten Stellen habe ich bereits wieder überbrückt. Ich hatte sie damals eingebaut um auch Analog mehrere Loks fahren zu können. (Allerdings möchte ich eigentlich nicht Analog fahren. Kann tatsächlich ein unsauberes Signal quasi "unbrauchbar" machen? Meine V23 war beispielsweise sehr stark verschmutzt und da war dann der Fehler. Bei der nagelneuen Lok kann ich mir das wieder nicht erklären. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass ich der einzige mit solchen Problemen bin. Diese Fehler in den Decoder lassen einen Verzweifeln und immer wieder neu kaufen kann ja auch nicht die Lösung sein. Vermutlich ist das aber die traurige Wahrheit... Meine Verwechslung mit Wechsel/ Gleichstrom kommt tatsächlich davon. Auf der Lok selbst steht Gleichstrom, aber die Wagonbeleuchtung zeigt, dass es sich logischer Weise um Wechselstrom handelt. Sonst wird es schwierig mit der Signalübertragung.
Zitat von Ludmilla im Beitrag #10Der Decoder in der BR118 ist werkseitig von Piko. (Artikelnummer Piko: 56403) (Im Webshop steht: piko-smartdecoder-4.1-8-polig-mit-susi-schnittstelle,-multiprotokoll)
wenn ich mir die Beschreibung dazu bei Piko ansehe, dann wird dort ganz versteckt mitten im Text was von CV12 und Motorola abschalten geschrieben. Die CV12 selbst wird in der CV-Tabelle nicht gelistet. Bei den mir bekannten Piko Smart 4.1 habe ich die die CV12 immer auf 4 gesetzt. Nur DCC. Weiter heisst es dort im Text, wenn eine lange DCC Adresse verwendet wird, dann kann der Decoder keine Motorola-Fahrbefehle mehr ausführen. MfG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Ich würde den Tipp mit "alle unnötigen Protokolle abschalten" beherzigen. Mache ich auch bei jedem neuen Dekoder bzw kaufe wenn möglich einen ESU DCC-Dekoder.
Ich glaube ich habe den Übeltäter ausfindig machen können:
Ich habe alle Strecken nochmals kontrolliert und dabei ist mir im Lokschuppen eine entgleiste Dampflok ins Auge gesprungen. Die war vorher nicht entgleist. Wie ich bereits schrieb bin ich länger nicht gefahren, daher war mir die entgleiste Dampflok nicht mehr in den Sinn gekommen. Diese Dampflok hat auch keine Haftreifen mehr, die sind bei den letzten Fahrten auseinander gebröselt. Ich bin mi zwar nicht sicher ob das nun wirklich der Auslöser war, aber ich habe die Lok jetzt von der Anlage genommen und wie ich bereits schrieb die entsprechenden CV geändert. Bei meinen gestrigen und heutigen Testfahrten gab es keine Probleme mehr. Alle Züge sind da geblieben wo sie sollen. Hoffentlich bleibt das auch so! Es klingt zwar ziemlich absurd und ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, dass das nun der Grund war, aber als die Lok noch Ordnungsgemäß auf den Gleisen stand lief ja alles. Vermutlich hat diese Störströme verursacht.
PS: Die Decoder aus der Dampflok und den Schienenbus sind vermutlich Opfer eines Kurzschlusses geworden und funktionieren deshalb nicht mehr. Die werde ich jetzt entsorgen und keine weiteren "Rettungsversuche starten".
@Jogi: den Spruch "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände.EIN , AUS , KAPUTT" find ich genial und er passt zu diesem Fall Also die Decoder aus Dampflok und Schienenbus sind KAPUTT! und haben nichts mit der Smartbox zu tuen (Auch beim alten Digitalsystem haben die schon nicht mehr funktioniert).
Ich habe dasselbe Phänomen mit einer Roco DB 210 mit Zimo-Decoder, die sich auch gern mal selbstständig macht. Ansonsten laufen nur Loks mit ESU und manche mit Kühn-DEcodern. Das gibt es keine Probleme.
Zitat von Ludmilla im Beitrag #16wie ich bereits schrieb die entsprechenden CV geändert. Bei meinen gestrigen und heutigen Testfahrten gab es keine Probleme mehr. MfG Erich
Ich finde es im Text grade nicht: was hast du geändert? Hast du in allen Decodern alle Protokolle außer DCC deaktiviert?
Schön, dass bei dir wieder alles läuft, wie es soll!
wenn es richtig sein sollte, habe ich das hier befolgt: https: //www. stummiforum .de/ viewtopic.php?t = 183740 (Bitte Leerzeichen entfernen, da ich noch keine Links, weil ich neu bin, posten darf) Soll man den Bit 2 auf 0 setzten in CV 29. Daraus folgt dass dann der Wert bei 2 ist, da Bit 1 ja aktiv bleibt und den Wert 2 darstellt. Mir fällt gerade auf dass ich den Wert auf gestellt habe, also eigentlich nur die Fahrstufen reduziert habe. Das muss ich nochmal umprogrammieren . Das zeigt aber das es bei mir nicht am Analogmodus lag, da der dann doch aktiviert war (Bis jetzt ist immer noch alles wieder ruhig). Da ich eigentlich nichts umprogrammieren will und ich noch nie etwas an den CV geändert habe außer der Lokadresse, habe ich jetzt auch keine große Erfahrung im Programmieren (Ich möchte nichts verstellen, so dass dann irgendetwas nicht mehr fährt).
Als hilfreicher Tipp, hier ist alles sauber aufgelistet:
Wenn du die CV29=2 schreibst, dann bist du auf der sicheren Seite, es sollte nichts geisterhaftes mehr geschehen. Damit ist Railcom und Analog abgeschaltet, es gelten die kurzen Adressen und die Fahrstufen stehen auf 28/128. Die Geschwindigkeitskennlinie steht auf CV 2, 5 und 6. Wenn du lange Adressen willst, dann setz die CV29=34.
Aus meiner Sicht ist mit Railcom das Problem teilweise behaftet, das heißt aber nicht das nun Railcom daran Schuld ist.
Hallo Erich Links gehen - soweit ich es kenne - für alle Nutzer... Du musst das siebte Icon von Rechts oben in der Ecke über dem Eingabefeld bei der Beitragserstellung drücken. https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=183740 Daraufhin poppt eine Eingabemaske 2x auf, in der Du den Link zu Stummi oder so einfügst. Die etwas kryptische Zeile mit den Eckigen Klammern etc. wir dann von der Forensoftware zum Link zusammengefügt.
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Mehrere Loks fahren unkontrolliert los (Piko Smartbox) [Gelöst]
10.04.2021 21:27 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2021 22:55)
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Antworten
Also die Decoder aus Dampflok und Schienenbus sind KAPUTT! und haben nichts mit der Smartbox zu tuen (Auch beim alten Digitalsystem haben die schon nicht mehr funktioniert).
. Das zeigt aber das es bei mir nicht am Analogmodus lag, da der dann doch aktiviert war (Bis jetzt ist immer noch alles wieder ruhig). Da ich eigentlich nichts umprogrammieren will und ich noch nie etwas an den CV geändert habe außer der Lokadresse, habe ich jetzt auch keine große Erfahrung im Programmieren (Ich möchte nichts verstellen, so dass dann irgendetwas nicht mehr fährt).
