Hallöchen, Hier mal ein Tipp zur Reinigung verschmutzter Laufflächen: - Wagen umgedreht in eine Lokliege legen, - Mini- Bohrmaschine (z.B. Proxxon) mit Schleifgummi (Farbe Blau) bestücken (gibt es im Internet zu kaufen), - Schleifgummi in hoher Drehzahl auf Luffläche eines Rades pressen und die Drehzahl des Radsatzes mit Fingekuppe am 2. Rad etwas drosseln, - fertig
Der schwarze Schmutzbelag lässt sich so bequem lösen.
Ich mache so etwas ähnliches mit einem Dremel und SC407 Schleifdorn (ohne Schleifband). Mit dem Dremel ein Rad antreiben, das jeweils andere Rad kann dann mit einem Schienenreinigungsgummi, Glasradierer oder ähnlichem gereinigt werden.
Grüsse aus Australien
Alex
Anlage im Bau, Peco Code 100, ESU ECoS 50210, iTrain
Irgend eine Körnung ist da mit drin, aber Du sollst damit ja auch nur ganz leicht arbeiten. So wie ich das beschrieben habe macheich das seit 10 J, geht super.
Zitat von sommer-d. im Beitrag #1Hallöchen, Hier mal ein Tipp zur Reinigung verschmutzter Laufflächen: - Wagen umgedreht in eine Lokliege legen, - Mini- Bohrmaschine (z.B. Proxxon) mit Schleifgummi (Farbe Blau) bestücken (gibt es im Internet zu kaufen), - Schleifgummi in hoher Drehzahl auf Luffläche eines Rades pressen und die Drehzahl des Radsatzes mit Fingekuppe am 2. Rad etwas drosseln, - fertig
Der schwarze Schmutzbelag lässt sich so bequem lösen.
Gruß Dieter
Was soll bei hoher Drehzahl Bitteschön „nur ganz leicht arbeiten“ bedeuten, hört sich für mich ein wenig paradox an?
Warum so hart mechanisch reinigen? Nicht angetriebene Räder einfach mit einem in Ethanol getränkten Wattestäbchen reinigen, geht super schnell. Angetriebene Achsen reinige ich entweder genau so, oder mit der Bürste von Conrad die man aufs Gleis setzt.
Ich mach’s fast genauso wie Dieter. Nur verwende ich eine weiche Messingbürste, bei niedriger Drehzahl. Die Messingbürste ist weicher als das Radmaterial und greift es dadurch nicht an. Wenn ich manchmal die Radreifen polieren möchte (leider bei einigen Achsen von Märklin nötig), verwende ich ein Feinpoliererrädchen grün. Das ist für Hochglanzpolituren von NE-Metallen.
Und noch ein Tip für alle Anwender von rotierenden Werkzeugen: SCHUTZBRILLE
Es gibt nix fieseres als feine Schleifpartikel oder Späne in den Augen.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis Bekennender ATF-Öl Anwender
Zitat von Thomas M im Beitrag #8Warum so hart mechanisch reinigen? Nicht angetriebene Räder einfach mit einem in Ethanol getränkten Wattestäbchen reinigen, geht super schnell. Angetriebene Achsen reinige ich entweder genau so, oder mit der Bürste von Conrad die man aufs Gleis setzt.
Hast Du zu der Bürste evtl einen Link?
Grüsse aus Australien
Alex
Anlage im Bau, Peco Code 100, ESU ECoS 50210, iTrain
Ich auch noch. Die Radsätze der Loks baue ich aus und benutze auch ein Wattestäbchen mit Isopropanol. Gelegentlich benutze ich auch einen Glasfaserradierer. So reinige ich auch die Radschleifer.
Aber nicht im Moment, denn die Moba (und der ganze restliche Hausstand) ist seit gestern wieder in einem Container um die Welt unterwegs.
Ich ziehe für solche Reinigungen den Glashaarpinsel vor Da ist eine zu starke mechanische Beanspruchung nicht zu befürchten da die feinen Glasäderchen bei zu hohem Druck abbrechen Gemeint ist die mikroskopische Perforation die dann erst recht Verunreinigungen anzieht
Bei den Radscheiben mit Haftreifen reicht ein in Isopropanol getränkter Q-Tip. Wenn man das dann auch noch richtig macht, lernt der unwissende Modelleisenbahner, daß es auch rostrote oder gar grüne Haftreifen gibt Haben wir aber alles hier schonmal ausführlich durch...
Die Bürste würde ich aber auch ablehnen. Zu ungenau, auch in der Wirkung.
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...