aus alten Vereinsbeständen ist an mich ein eigentlich sehr schöner Umbau gekommen. Eine (ur-)alte Fleischmann 50, umgebaut zu einer DR 50er mit Giesl Ejektor Ich habe keine Ahnung wer und wann das Modell gemacht hat, das war zu tiefen DDR Zeiten und die Beteiligten sind leider schon alle verstorben.
Beschriftet ist sie als 50 1211-7, was ich aber nicht nachvollziehen kann. Der Umbau sieht sehr ordentlich aus, die Beschriftung wäre heute natürlich nicht mehr zeitgemäß. Anläßlich der Feiertage habe ich sie nun wieder hervorgeholt. Sie bekommt nun eine gründliche Revision, und braucht dann erst mal einen neuen Motorschild. Dann wird sie digital und hoffentlich wieder fahren.
Zitat von J O im Beitrag #2Hallu ! Ein sehr gut gemachter Umbau . Mich würde mal der Durchmesser des Kessels des Modells interessieren . Gruß Hans-Jörg
Rauchkammer: 22,4mm am Langkessel kann man nicht messen
So, die gute Tat ist vollbracht: neuer Motorschild verbaut, digitalisiert, Lok läuft. Und gar nicht mal so schlecht. Leider kommt das Fleischmann Fahrwerk mit meinen 2,1mm Gleisen überhaupt nicht zurecht. Es rattert wie verrückt und an jeder Weiche gibt es einen kleinen Knall und die Lok macht einen Satz. Schade, gleich alte Piko und Gützold Loks haben das Problem nicht.
Gibt es Erfahrungen, ab wann die Fleischmann-Loks mit 2,1mm Gleis zurecht kommen ? Ich könnte mir vorstellen das Gehäuse auf ein neueres Fahrwerk zu setzen. Die Grundkonstruktion der Flm 50er wurde ja noch bis in die 2000er weiter gebaut.
Zitat von Ulf325 im Beitrag #4... Leider kommt das Fleischmann Fahrwerk mit meinen 2,1mm Gleisen überhaupt nicht zurecht. Es rattert wie verrückt und an jeder Weiche gibt es einen kleinen Knall und die Lok macht einen Satz. Schade, gleich alte Piko und Gützold Loks haben das Problem nicht. ...
Was zu beweisen war.
Ja Ulf, hier bist Du voll in die Werksnorm Falle getappt. Anders als in der DDR wo es schon früh gemeinsame Normen bezüglich der Radsatzmaße gab, siehe Deine Piko und Gützold Loks, herrrschte in der BRD das blanke Chaos der Werksnormen. Und wie das bei Werksnormen so ist, der Hersteller kann sie beliebig verändern so wie es ihn gerade passt. Sie brauchen auch nicht veröffentlicht werden. Daher laufen neuere Fleischmann Modelle auch etwas zivilisierter weil man Räder und Radsätze im Lauf der Zeit verändert hat.
Ansonsten findest Du hier in den Foren ziemlich viele Beiträge und auch ganze Threads über diese leidigen Probleme.
Bin selber schon "reingefallen" mit älteren Märklin-Hamo Modellen, die wegen der "Pizzaschneider" nur auf Code 100 Gleis laufen, auf z.B. Rocoline nicht einsetzbar sind (s.o.)
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo, Ich hätte mehrere Gützold BR 120 (Taifatrommel) und auch Piko Nohab und einige Dampfloks die wahre Pizzaschneider hätte. Sie ratterte über Roco Line und auch das Fleischmann Profi-Gleis. Bei die Dampfer war es vor allem die Vorlaufräder. Soviel für gemeinsame DDR Normen...
Der Fleischmann 50er, die erstmals 1968 erscheinten, bekam um 1990 ein neuer Fahrwerk mit feinere Räder und Steuerung. Leider blieb der rest 1:85.
Mit die Märklin Hamo Loks hätte Ich mehr glück, Ich hätte nur ein paar neueren Modelle mit passable Räder. Sonst aber naja. Sie wurde wieder verkauft.
Hallo Morten, das hast Du wohl falsch verstanden mit den Normen der DDR-Fahrzeuge: es gab frühzeitig gemeinsame Normen, nach denen sich alle dort ansässigen Firmen gerichtet haben. H0 war sozusagen H0 mit 1:87 usw.. Es hat keiner gesagt, dass die eine Kompatibilität mit Gleismaterial anderer Normen garantiert haben. Und andererseits werden sich weder Roco, noch Fleischmann nach der entsprechenden TGL in der ehemaligen DDR bei der Entwicklung ihrer Gleissysteme gerichtet haben ;-) Viele Grüße - Frank
Die DDR bauchte keine eigenen Normen erfinden, die europäischen NEM Normen kamen schon in der 50er Jahren heraus, es haben sich nur nicht viele daran gehalten.
Egal, ich habe es einfach mal versucht und günstig eine neuere Fleischmann 4174 (50 008 Ep. II) gekauft. In Digitalisierungs-Berichten hatte ich gesehen daß die quasi gleich aufgebaut ist wie die alte 1377. Und tatsächlich: Es paßt fast alles plug+play zueinander. Also: Hütchentausch und die Lok ist wie neu geboren:
Das neuere Fleischmann-Fahrwerk läuft natürlich tadellos und hat auch spürbar mehr Zugkraft
@ Frank: Ich habe nur die aussagen der vorredner kommentiert. Nichts mehr.
Zitat von frank_II im Beitrag #8Hallo Morten, das hast Du wohl falsch verstanden mit den Normen der DDR-Fahrzeuge: es gab frühzeitig gemeinsame Normen, nach denen sich alle dort ansässigen Firmen gerichtet haben. H0 war sozusagen H0 mit 1:87 usw.. Es hat keiner gesagt, dass die eine Kompatibilität mit Gleismaterial anderer Normen garantiert haben. Und andererseits werden sich weder Roco, noch Fleischmann nach der entsprechenden TGL in der ehemaligen DDR bei der Entwicklung ihrer Gleissysteme gerichtet haben ;-) Viele Grüße - Frank
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Augegraben: 50 1211-7 Giesl
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02.01.2021 19:50
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