Liebe Freunde, ich habe ein Problem mit der Rückmeldung. Ich kann ein ständiges Flackern sehen und oft bricht die Zugnachverfolgung ab. Als mögliche Ursache habe ich die Verkablung gefunden. Man soll ja abgeschirmtes Kabel nehmen. Das will ich jetzt auch machen. Meine Frage, wenn ich Cat 6 Kabel (davon habe ich reichlich) nehme, habe ich 8 Leitungen zur Verfügung. Kann ich diese jetzt für 8 Meldeabschnitte nutzen?
Hardware: RM von Ldt, Diodentrick ist mit verbaut
Gruß Gunter
Gunter aus P. und immer auf der Suche.
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Hallo Andreas und Bernhard, den Hinweis auf abgeschirmtes Kabel habe aus der "Modellbahn aktuell". Gesucht habe ich natürlich auch schon und viele Hinweise gelesen. Und jetzt auch noch einen Fehler gefunden. Die Rückmelder sind von Viessmann. Gemeint sind die Leitungen von den Gleisen zum RM. Die RM sind mit Flachkabel verbunden und an die CS angeschlossen. Wenn nicht cat 6, was dann?
Gruß Gunter
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Also, ich habe die GBM von Gerd Boll BMBT und bin mit 0,5² an die Gleise gegangen, da ja je nachdem schon bis zu 3A Strom fließen können, du versorgst ja den MEldeabschnitt gleichzeitig über den Gleisbelegtmelder. Wenn du aber Reedkontakte, bzw. Momentkontakte einsetzt, kannst du schon mit 0,14- 0,25 ² Adern Arbeiten.
LG
Michael
wer uns Dick nicht mag, hat uns Dünnnicht verdient....
Hallo Michael, Bernhard und Andreas, vielen Dank für die Hinweise. Ihr habt recht, ich werde Leitungen mit größerem Querschnitt nehmen, da ich ja den Fahrstrom nutze. Sollten die nun abgeschirmt sein? Gruß Gunter
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Für eine typische Rückmeldung wird die Anlage in Blöcke aufgeteilt und jeder Block wird über einen RM-Anschluss versorgt.
Jetzt kommt es darauf an, ob die RM unter der Anlage verteilt werden mit langen Daten-Leitungen (für S88 tunlichst vermeiden) oder ob die RM an zentraler Stelle in der Nähe der Digitalzentrale mit jetzt sehr kurzen Daten-Leitungen zusammengefasst werden. Dafür wären dann die Fahrstromleitungen länger, was aber keine Probleme macht, zumal wenn Hin- und Rückleiter verdrillt werden.
Warum kein Problem: In einem Block ist typisch nur 1 Lok mit ggfs. einer Wagenbeleuchtung unterwegs, die Strombelastung ist enstprechend gering bei 0,5 bis 1 Ampere und dann reichen auch relativ dünne Leitungen.
Werden die RMs unter der Anlage verteilt, dann müssen die Leitungen zum RM um einiges dicker sein, weil dann 1 RM bis zu 8 Blöcke (evtl, auch 16) versorgen muss und dann wäre wir bei 4 bis 8 Ampere, wenn in jedem Block eine Lok fährt.
Ich hatte etliche Jahre eine Anlage mit 30 Blöcken und 4 LDT RM-GB-8 S88 (alt) in Betrieb mit zentraler Anordnung der RMs und zentralem "Massepunkt".
Das hat immer funktioniert ohne Flackern. Davor hatte ich die RMs verteilt und Geistermeldungen ohne Ende.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, die RM sind zentral in der Nähe der Zentrale untergebracht (40cm Flachkabel). Was heißt "zumal wenn Hin- und Rückleiter verdrillt werden"? Ich habe nur eine Leitung pro Block zwischen Block und RM-Modul. Natürlich habe ich ganz viel zu dem Problem gelesen und deshalb kam ich zu dem Schluss, dass ich an der Verkabelung etwas ändern muss. Ich habe jetzt 8-adrige Kabel ohne Abschirmung verwendet.
"Warum kein Problem: In einem Block ist typisch nur 1 Lok mit ggfs. einer Wagenbeleuchtung unterwegs, die Strombelastung ist enstprechend gering bei 0,5 bis 1 Ampere und dann reichen auch relativ dünne Leitungen." Dann müssten ja die Cat 6 Kabel bei mir reichen?
Gruß Gunter
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die Cat Kabel, die du meinst übertragen nur den DCC Teil, die Rückmelder werden ganz Normal an den Booster angeschlossen und für die einzelnen Blöcke verteilt. Das Cat KAbel dient nur der Datenübertragung. für die Blöcke nimmt man normle Litze oder Ho5-V-K .
Hallo Micha, das ist mir schon klar. Ich habe mehrere Meter Cat-Verlegekabel und wollte dieses für die Anschlüsse zwischen Gleis und GBM nutzen. Einen Booster habe ich nicht. Danke auch für den Link. Die haben ja auch ein Diagnose-Tool. Gibt es da schon Erfahrungen?
Gruß Gunter
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ZitatIch habe jetzt 8-adrige Kabel ohne Abschirmung verwendet.
Hallo Gunther,
dann wird es klarer. Was aber noch fehlt: Ist das 2-Leiter-2-Schienen (DC, Gleichstrom) oder 2-Leiter-3-Schienen (Puko)?
1. Bei "DC" empfiehlt sich jeden Block 2-polig an einen GBM-Ausgang mit verdrillten Leitungen anzuschließen. 2. Bei "AC" reicht m.E. 1-Polig die Pukos an den GBM-Ausgang (dünne Leitung reicht) und die "Gleis-Massen" zusammenzufassen (Achtung: Querschnitt muss jetzt groß genug sein).
Ich hatte Beispiel 2 realisiert mit S88 alt und hatte seit der zentralen Unterbringung der GBMs kein Flackern mehr.
Als Kabel hatte ich 12-adriges Kabel (sog. Steuerleitung mit 0,14 qmm) verwendet mit je 1 Leitung für einen Block. Hat funktioniert.
Typsch sind die Leiter/Adern in einem Mehrfachkabel verdrillt, so dass diese sich auch für die "DC" Variante eignen sollten, dabei auf die Adernpaare achten.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, ich fahre AC und habe je 1 Leitung für jeden Block. Diese Leitungen sind in einem 8adrigen Kabel zusammengefasst. Diese 1 Leitung ist an den isolierten Abschnitt des C-Gleis gelötet, wie es immer wieder beschrieben wird.
Das mit den Pukos verstehe ich nicht.
Gruß Gunter
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Also ich habe "vorbeugend" an jedem S88-Eingang eine Diode 1N4148 in die Rückmeldeleitung verdrahtet. Damit verhindere ich bei langen Leitungsstrecken dass Rückmelder kurzzeitig "flackern". Hierbei liegt die Kathode (Ring) der Diode jeweils zum Gleis. Fehlmeldungen habe ich nur noch wenn sich die Schienen-Trennstellen aus irgendeinem Grund sich trotz "Klebersicherung einmal verbinden. Gruß Michael
Es reicht aus nur den Mittelleiteranschluss (also 1 Pol) zum GBM zu führen, die "Massen" der Blöcke können zusammengefasst werden (s.o.)
Der 2-polige Anschluss eines Blockes ist nicht nötig und bei "AC" Gleis wie M-Gleis und K-Gleis auch nicht möglich. C-Gleis könnte man dagegen 2-polig versorgen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, jetzt wir meine Verwirrung noch Größer:
Zitat von BJA im Beitrag #17Es reicht aus nur den Mittelleiteranschluss (also 1 Pol) zum GBM zu führen, die "Massen" der Blöcke können zusammengefasst werden (s.o.)
?
Den Mittelleiter schließe ich doch gar nicht an. Wenn ich bisher nicht alles falsch gemacht habe ist es doch so, dass auf einer Schiene der Fahrstrom immer fließt. Die andere Schiene wird getrennt und es entstehen sogenannte Blöcke und die eine Schiene hat nun keinen Strom mehr. Fährt nun eine Lok etc. auf diesem Gleis, wird durch die Achsen eine Stromverbindung zwischen den 2 Schienen hergestellt. Daraus "erkennt" das GBM-Modul, dass dieses Gleis besetzt ist.
Es funktioniert ja auch, nur halt nicht ganz so wie es soll. Die Rückmeldung ist nicht sauber und es kommt zum flackern. Das ist ja mein eigentliches Problem welches ich durch andere Kabel zwischen Gleis und GBM lösen wollte.
Gruß Gunter
(alles sehr einfach, aber hoffentlich verständlich erklärt)
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Du hast in #12 mitgeteilt, dass Du "AC" fährst. Das wird allgemein als Märklin-System mit Märklin H0 Gleis verstanden und das hat Pukos = Mittelleiter
Also: Ist es jetzt Märklin Gleis oder nicht und wenn ja, welches Gleis (M, K, C) ?
Die Antwort müsste ja sein, passend zur Aussage "ich schließe den Mitteleiter doch gar nicht an".
Eine Rückmeldung mit GleisBesetzMeldern erfolgt typisch über den abschnittsweise isolierten Mittelleiter und besser nicht über so etwas wie "Kontaktgleise" oder einseitig isoliertes K- oder C-Gleis.
Das führt zu "schwebender" Masseschiene, Vorteil ist allerdings die Rückmeldung von jedem Wagen, falls es funktioniert.
Wie ist denn der Aufbau derzeit tatsächlich?
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, ich weiß, dass Du helfen möchtest, aber: - in meiner Signatur steht: MÄ-C-Gleis
Ich habe noch nirgendwo gefunden, dass isolierte Mittelleiter für die Rückmeldung verwendet werden. Wie soll das gehen? Über den Schleifer unter der Lok? Und was ist, wenn nur Wagen ohne Schleifen auf dem Gleis stehen (z.B. Abstellgleis)?
Mein Aufbau habe ich doch beschrieben: Rechte Schiene erhält dauerhaft Spannung, linke Schiene wird isoliert und getrennt. Dazu werden auch die im C-Gleis vorhanden Verbindungen unter dem Gleiskörper getrennt. So wird es u.a. auch auf dieser Seite dargestellt: https://www.lsdigital-shop.de/wp-content...eitung-V1.1.pdf
Gruß Gunter
Gunter aus P. und immer auf der Suche.
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27.10.2020 14:37
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nicht mag, hat uns Dünn 
nicht verdient....
