Ich habe mal eine Frage an euch. Wie ich schon mal geschrieben habe, besitze ich einen Triebzug der BR 195 und BR 185. Ich würde gerne bei den Beiwagen eine I-Kupplung von Piko an bauen. Weiß jemand ob das gehen würde bzw geht.
Stonie25
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Noch einen Zusatz! Da wahrscheinlich kaum einer weiß was eine I-Kupplung ist. Hier noch ein Bild von einem meiner Güterwagen die diese Kupplung besitzen.
Stonie25
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Na, die alten DDRler kennen diese Kupplung. Da du scheinbar schon, welche im Einsatz hast kannst du dir die Frage eigentlich selber beantworten. Der Haltebügel hat zwei Kaschen, welche bei Güterwagen durch den Boden gesteckt und umgebogen werden. Wie dies beim Triebwagen gelöst ist kenne ich nicht, deshalb wäre eine Unteransicht von Drehgestell hilfreich.
der PIKO VT 185 mit VS 195 stammt ab Modell-Baujahr 1983, ab Werk ist eine recht gut funktionierende STROMFÜHRENDE Kupplung zwischen Trieb- und Steuerwagen verbaut, die aber leider auch einen recht großen Kuppelabstand bedeutet.
Die Halterungen (Deichsel) der Bügelkupplung an Front und Heck haben eine Sollbruchstelle. Nach dem Entfernen der überstehenden Kupplung können VT/VS als vorbildgerecht zweiteilige Garnitur eingesetzt werden, ohne dass die dann obsolte Modellkupplung den optischen Eindruck stört.
Ich hatte einst damit experimentiert, einen Normkupplungsschacht aus einem Nachwende-Ersatzteilset von Gützold am Heck des Steuerwagens anzubringen, nachdem die Kupplungshalterung gekürzt war. Eine I-Kupplung hatte ich nicht zur Hand. Letztlich habe ich mich dazu entschieden, die Garnitur doch nur zweiteilig zu fahren. Warum? Weil mir keine Vorbildfotos unterkamen, in der mehr als nur VT und VS gekuppelt waren.
@Stonie25 - Dein Vorhaben sollte durchführbar sein, die Kupplungsdeichsel am Heck des VS ist etwas zu kürzen - VORSICHT dabei wegen der erwähnten Sollbruchstelle, das Material ist über drei Jahrzehnte alt.
Danke für die Antworten. Ich muß mir auch erstmal bei meinem Modell anschauen. Es soll ja auch nur eine Seite mit sozusagen bügelkupplung ausgestattet werden. Die stromführende vom Triebwagen zum Beiwagen laß ich unberührt. So das man ZB den Beiwagen von einer BR 106 ziehen lassen könnte.
wieso soll es ausgerechnet eine I-Kupplung sein. Zumal es diese nie für 4-achsige Wagen gab. Da die Kupplung damals eigentlich immer am Drehgestell montier war.
Dennoch lässt der der 195/185 mit KKK ausrüsten. Das ist eine einfache Sache. Der VT allerdings nur auf der der Seite ohne Antrieb. Verbaut habe ich KKK von Symoba in der großen Ausführung. Diese Bastelei ist nun auch schon gute 25 Jahre alt. Anbei ein ganz schnelles Bild von mir. Das Drehgestell habe ich für diesen Zweck mal ausgeklipst.
Thomas' Beispiel (Beitrag #7) ist eine gelungene Lösung, wie es mir vor 25-30 Jahren mit dem Normschacht (mit Feder und Schraube) aus dem Gützold-Nachrüstsatz auch kurzzeitig vorschwebte.
Bei der Epoche IV-Variante der PIKO-Garnitur dachte ich an die Verwendung nur des VT 185 für den DR-Personalpendel zwischen Potsdam/Griebnitzsee und Berlin-Wannsee sowie des VS 195 für den Einsatz als Nahverkehrszug mit kleiner Diesellok wie zum Beispiel im Netz um Genthin.
Die zweiteilige VT/VS-Garnitur gefiel mir letztlich doch am besten.
Leider hat PIKO diesen H0-Triebwagen mit Steuerwagen nach der Wende und der Übernahme durch Wilfer nicht wieder auferstehen lassen. Eine ca. 1994 im Neuheitenprospekt angekündigte überarbeitete Version des VT 33.1 mit VS in DB-Ausführung der Epoche IIIb ist meine Wissens nie erschienen.
es gibt recht viele Vorbildfotos, die mehrteilige Garnituren (bis zu 6 Fahrzeugen) zeigen. Im EK-Farbbildband von G. Otte sind ein Vierteiler (dürfte sogar das PIKO-Vorbild dabei sein) und ein Fünfteiler zu sehen. Auch zu Vorkriegszeiten gab es von den VT in den RBD Dresden mehrteilige Zusammenstellungen auf alten Bellingrodt-Aufnahmen zu sehen.
Heute beende und schließe diesen Thread! Ein altes Sprichwort sagt: "Die besten Ideen kommen ein immer bei K.....!" Ich saß vor 2 Tagen auf der Keramikschüssel und da fiel mir das Problem mit dem Beiwagen wieder ein. Dabei kam mir der Gedanke ob ich es nicht hinbekommen eine NEM Bügelkupplung auf dem kupplungstange die noch am Drehgestell dran ist zu befestigen. Also habe ich heute zum Weihnachtsende mal eine halbe Stunde Zeit und habe es einfach mal ausprobiert. Leider hat es mit der NEM Kupplung nicht funktioniert, aber ich hatte noch einige alte Bügelkupplung von den Güterwagen. Also habe ich die Feder von der Halterung gelöst und hatte nur noch die Kupplung. Diese habe ich nun mit Sekundenkleber befestigt.
Da mir diese Lösung zwar nicht die schönste
Stonie25
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netter kleiner Thread. Ich habe die entsprechende DB-Version des alten Piko Triebwagens und mir auch schon ähnliche Gedanken gemacht. Mal sehen, ob ich mir hier was abgucken kann.
Ich finde es allgemein seltsam und fragwürdig, warum bei Triebwagen immer solche Speziallösungen gewählt werden. Früher mag das ja noch Sinn gehabt haben. Bei Neukonstruktionen könnte doch aber eine der längst schon bewährten Kurzkupplumngen eingesetzt werden, damit wäre dann auch Zuggarnituren wie die Wendezüge der Nachkriegszeit mit den Steuerwagen und einer V36 problemlos zu realisieren.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Vielen Dank ich hoffe du findest was, das du an deinem Triebwagen umsetzen kannst.
Mein erster Gedanke war eigentlich eine sogenannte I-kupplung zu verbauen. Leider heutzutage schwer zu finden und recht teuer. Und der andere war dann das ich nicht großartig am Modell rum sägen und basteln wollte um zu einem Ergebnis zugelangen.
Leider kann ich dir nicht beantworten warum das so ist, wahrscheinlich geht es darum was früher schon funktioniert hat und günstig war, warum dann was ändern.
Bei meinem, wahrscheinlich auch deinem, war das die verbaute Kupplung Stromführend ist. Und ich glaube das es nicht im Sinne von Piko war, daß die Käufer von diesem Modell sich irgendwann irgendwelche anderen Loks davor spannen.
Zitat von masteba im Beitrag #12... warum bei Triebwagen immer solche Speziallösungen gewählt werden. Früher mag das ja noch Sinn gehabt haben.
Das sind meistens stromführende Kupplungen - damit werden vorbildgerecht Spitzen- und Schlußlicht zwischen VT und VS/VB je nach Fahrtrichtung realisiert.
Hallo Rolle Ich glaube masteba meinte das mit Neuentwickelten Triebwagen. Da gibt es doch schon stromführende Kurzkupplung. Es sieht zwar an dem Triebzug jetzt nicht so spitze aus, aber es erfüllt seinen Zweck und das ist es was für mich zählt!
Und wenn jetzt meine Lösung praktisch auch noch funktioniert, dann ist es mir egal ob es schön aussieht oder nicht!
Leider kann ich nicht aus technischen und begabischen Sicht nicht alles so umsetzen wie ich es woanders gesehen habe.
Zitat von Kittlaus im Beitrag #9Hallo Hans-Christian,
es gibt recht viele Vorbildfotos, die mehrteilige Garnituren (bis zu 6 Fahrzeugen) zeigen. Im EK-Farbbildband von G. Otte sind ein Vierteiler (dürfte sogar das PIKO-Vorbild dabei sein) und ein Fünfteiler zu sehen. Auch zu Vorkriegszeiten gab es von den VT in den RBD Dresden mehrteilige Zusammenstellungen auf alten Bellingrodt-Aufnahmen zu sehen.
Gruß Wolfram
Hast du da mal was auf Lager, das du zeigen könntest? Würde mich interessieren, weil mir der Zweiteiler auch zu kurz ist/war. Ich hatte mir nen einzelnen Steuerwagen besorgt, bei dem die Kupplung am "Außenende" NICHT abgebrochen/gekürzt war, und hab mir diesen als Mittelwagen umgebaut. Funktioniert sehr gut. War mir aber bisher nicht sicher, ob das Vorbildlos war. Deshalb interessieren mich die Bilder sehr. Viell. kannst ja was verlinken.
Zitat von masteba im Beitrag #12... warum bei Triebwagen immer solche Speziallösungen gewählt werden. Früher mag das ja noch Sinn gehabt haben.
Das sind meistens stromführende Kupplungen - damit werden vorbildgerecht Spitzen- und Schlußlicht zwischen VT und VS/VB je nach Fahrtrichtung realisiert.
Ein weiterer, sehr häufiger Grund ist schlicht die Optik. Bei vielen Triebwagen sind Verkleidungen / Schürzen nun mal bis weit unter die Kupplung heruntergezogen. Wenn man da eine Standard-Kupplungsaufnahme verbauen wollte, womöglich noch beweglich mit KKK, dann müsste man riesige Löcher in die Front schneiden, was überhaupt nicht gut aussieht und darum auch niemand will.
Das sieht man z.B. sehr schön bei meinem alten Fleischmann VT95.9 und dem zugehörigen VB142. Die haben sogar eine Normkupplungsaufnahme - aber wenn man da auch eine Kupplung einstecken will, muss dazu ein Teil der Frontverkleidungen entfernt werden. Zwischen den Wagen geht das noch einigermaßen, da fällt's nicht so auf, aber am Zuganfang oder -ende? Dort sieht das sehr besch...eiden aus.
Bei meinem VT98.9, VB98 und VS98 hat Roco das anders gelöst und die Kupplungsaufnahmen einfach tiefer gelegt. Damit spart man sich zwar die hässlichen Aussparungen in der Front, kann die Teile aber auch mit nichts anderem mehr kuppeln. Normle (Kurz-) Kupplungen in den Aufnahmen bleiben an Weichen hängen, weil sie zu tief liegen, mit einer flachen, festen Kuppelstange geht's – Speziallösung also.
Einen Tod muss man da sterben. Entweder es sieht gut aus, oder man kann eine normale Kupplung verwenden. Beides zusammen geht nicht.
Viele Triebwagen, bei denen das möglich ist, haben doch ganz normale Kupplungsaufnahmen. Mit Speziallösungen wird zwar aus diversen – und meist guten – Gründen häufiger mal, aber bei weitem nicht "immer" gearbeitet. Ich habe hier jedenfalls deutlich mehr Triebwagen mit normalen Kupplungen als solche mit Sonderlösungen (zumindest, wenn ich mal die im Original mit Scharfenberg-Kupplungen ausgerüsteten und die im Original ganz ohne Kupplung ausklammere).
Welche Fragen sich mir hier allerdings stellen... Ist das EIN Tribwagen mit vier Steuerwagen, oder ist die Einreihung anders? Der mittlere Wagen scheint son bissl aus der Reihe zu laufen, dieser scheint ne andere Türeinteilung zu haben, wie sich an der seitlichen Schürze erahnen lässt.
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Piko BR 195 & BR 185
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18.09.2020 12:24
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