Hallo, Ich habe heute meinen Modellen ein wenig Freilauf spendiert und dabei ist ein Problem aufgekommen. Alle meiner Loks funktionieren einwandfrei nur sobald ich einen meiner 4achsigen Umbauwagen auf das Gleis setzte bleiben alle Loks stehen und bekommen keinen Strom mehr. Es liegt auf jeden Fall an den Wagen und könnte es vielleicht daran liegen das sie AC Rädersätze anstatt DC haben? Ich weiß halt nicht welcher Radsatz genau darauf ist. Wäre schön wenn es einer von euch weiß und mir weiter helfen kann. LG Jan-Philipp
Nimm die Radsätze raus und stell jeden einzeln und nacheinander aufs Gleis. Bleibt die Lok stehen = AC Radsatz. Außerdem erkennst du, wie schon geschrieben, ob eine Isolierbuchse vorhanden ist oder nicht. Auch sind AC Radsätze oft mit höheren Spurkränzen versehen.
Zitat von br218 im Beitrag #2DC Radsätze erkennst du daran das an einer der beiden Seiten eine Isolierbuchse aus Kunststoff verbaut ist.
Meistens. Es gibt aber auch welche, die auf beiden Seiten isoliert sind. Oder solche, wo es keine Buchsen zur Isolation gibt, sondern die Achse selbst der Isolator ist.
@Jan-Philipp: Wenn du es durch optische Prüfung nicht sicher sagen kannst, kannst du es auch einfach mit einem Multimeter nachmessen. Auf Widerstandsmessung stellen, einen Messpin auf die eine, den anderen auf die andere Seite des Radsatzes. Hast du dann einen Durchgang, dann wird es ein Wechselstromradsatz sein.
Per Ferndiagnose kann das hier niemand wissen, die Achsen könnten ja nachträglich getauscht worden sein. Dazu müsste man sie zumindest sehen.
Von deiner Beschreibung her hört es sich jedenfalls schwer danach an, dass das das Problem ist.
Zitat von Jan-Philipp Faust im Beitrag #1Alle meiner Loks funktionieren einwandfrei nur sobald ich einen meiner 4achsigen Umbauwagen auf das Gleis setzte bleiben alle Loks stehen und bekommen keinen Strom mehr.
Hallo Jan-Philipp, und was macht Deine Zentrale? Geht die in Überlast und kommt die Kurzschlusserkennung? Andreas seinen Hinweis solltest Du nachgehen, Multimeter ran und messen. Ob die Achsen aussehen wie AC-Achsen oder nicht, darauf würde ich mich nicht verlassen. Es könnten aber auch falsche DC-Achsen sein. Drehen sie sich leicht? Schleift da was und verursacht einen Kurzschluss? Ohne Messgerät kannst Du keine verläßliche Aussage treffen. MfG und Frohe Ostern Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Zitat von Jan-Philipp Faust im Beitrag #4Soweit ich das beurteilen kann sehen sie nach AC Radsätzen aus
Ich verstehe den Sinn dieses Threads nicht, du hast den Fehler ja schon gefunden...
Ich verstehe den Sinn dieses Beitrags nicht, denn die pure Vermutung, es könne an AC-Achsen liegen, ist noch kein hinreichender Beweis, dass es wirklich zutrifft. Sich dann mit einer Frage ans Forum zu wenden, ist hingegen hilfreich, um Zweifel auszuschließen oder Lösungsansätze (Messgerät o.ä.) zu erhalten.
Auch ich vermute, dass es AC-Radsätze sind. Aber wenn 5 Leute dasselbe vermuten, wie dicht sind wir dann an der Wahrheit? Wenn du es von der Warte aus betrachtest, ergibt der Thread durchaus Sinn
Dieser Beitrag macht für mich durchaus Sinn, weil ich mich mit der Materie nicht auskenne und sonst etwas unüberlegtes mache und dann hier wieder manche Leute ganz viel Sachen am kritisieren wären, egal was man macht, man kann es manchen einfach nicht recht machen. Und es war außerdem nur eine Vermutung
Ich kann zum Thema auch nicht mehr beitragen, als schon beigetragen wurde, aber:
Zitat von Jan-Philipp Faust im Beitrag #10 egal was man macht, man kann es manchen einfach nicht recht machen.
Das stimmt. Und ich verstehe das nicht. Aber ich verstehe, wenn es dich frustriert. Lass dich bitte nicht entmutigen und lass dir vor allem die Freude an der Modellbahn nicht nehmen. Jeder hat mal angefangen und jeder war mal jung. Mein Vater pflegt zu sagen: Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten.
Hallo! Achsen für System Märklin; die beiden Räder sind elektrisch leitend durch die Achse verbunden. Bei Zweileiter muß mindestens ein Rad gegen die Achse isoliert sein. Räder sind einseitig isoliert, müssen in jedem Drehgestell Isolierbuchsen auf der gleichen Seite und am zweiten Drehgestell auf der anderen Seite. Beim Kauf eines Märklin Wagens beim Händler werden die Radsätze kostenfrei gegen solche für Trix getauscht. MfG
Zitat von Vorreiter im Beitrag #12Räder sind einseitig isoliert, müssen in jedem Drehgestell Isolierbuchsen auf der gleichen Seite und am zweiten Drehgestell auf der anderen Seite.
spielt nur dann eine Rolle, wenn die Wagen mit einer Stromabnahme versehen sind. Im Prinzip sogar nur dann, wenn die Stromabnahme dabei von der Achse und nicht von den Radscheiben oder den außenliegenden Lagerzapfen bzw. -spitzen erfolgt.
Bei Wagen ohne Stromabnahme ist die Richtung, in der die Achsen eingebaut sind, total egal. Es schadet aber natürlich nicht, es auch dann immer so zu machen wie du beschreibst.
Mit Stromabnahme sollte man sicher darauf achten, sonst gibt's ganz schnell genauso einen Kurzschluss wie mit Wechselstromachsen.
Zitat von Jan-Philipp Faust im Beitrag #10Dieser Beitrag macht für mich durchaus Sinn, weil ich mich mit der Materie nicht auskenne und sonst etwas unüberlegtes mache und dann hier wieder manche Leute ganz viel Sachen am kritisieren wären, egal was man macht, man kann es manchen einfach nicht recht machen. Und es war außerdem nur eine Vermutung
Hallo, das ist nicht schlimm und schon gar nicht peinlich. Nur unprofessionell arbeiten solltest Du nicht. Wenn dem wirklich so ist, warum beantwortest Du unsere Fragen nicht? Hast Du ein Messgerät und wenn ja, was ergab die Widerstandsmessung der Achsen? Und nochmal:
ZitatAlle meiner Loks funktionieren einwandfrei nur sobald ich einen meiner 4achsigen Umbauwagen auf das Gleis setzte bleiben alle Loks stehen und bekommen keinen Strom mehr.
Kommt bei Deiner Stromversorgung (welche hast Du?) die Überlast? Oder Kommt der Zug einfach nicht den Berg hoch?
Denke mal darüber nach. MfG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Jetzt lasst den Mann doch mal in Frieden! Wenn man im Forum keine Fragen mehr stellen dürfte, könnte man es abschaffen. Wenn ich mich über jede Frage, die ich selbst mit Leichtigkeit beantworten kann, aber die für andere wohl schwierig sind, aufregen würde, bräuchte ich gar nicht erst zur Arbeit gehen.
Guten Morgen, Ich hatte in der letzten Zeit familiäre Probleme, da etwas nicht ganz so schönes passiert ist.... Nein ich habe kein Messgerät und meine Strecke ist einfach ein Oval, welches ich ab und zu mal auf meinem geraden Boden aufbaue. Ich denke auch nicht das der Trafo überfordert ist, es ist zwar nur ein Startset-Trafo von Piko, da er locker meinen 7-teiligen VT 11.5 und meine BR 78 mit 4 Umbauwagen in Bewegung versetzt. Auch ist das Problem trifft auch ein, wenn ich irgendeine Lok, zum Beispiel die BR 01, auf das Gleis setzte und dann eine Achse des Wagens ausgebaut darauf stelle. LG Jan-Philipp
Also jetzt mal für Leute ohne Messgerät: Stromquelle + an einen Verbraucher (Glühlampe), Stromquelle - über beide Räder der Achse an den zweiten Pol des Verbrauchers gehalten und Resultat auswerten. Resultat 1: Leuchtet die Glühlampe, dann ist es ein AC-Radsatz. Resultat 2: Leuchet die Glühlampe nicht, dann ist es ein DC-Radsatz. Jetzt das Prozedere bei allen Achsen des auffälligen Wagen wiederholt und du hast den Störenfried (Störquelle) überführt. Mannmannmann, das kann doch nicht so schwer sein.
Zitat von Lollo im Beitrag #18Also jetzt mal für Leute ohne Messgerät: Stromquelle + an einen Verbraucher (Glühlampe), Stromquelle - über beide Räder der Achse an den zweiten Pol des Verbrauchers gehalten und Resultat auswerten.
aber bitte mit der Stromquelle Modellbahn-Trafo und nicht mit dem Saft aus der Dose und der Glühlampe aus der Wohnzimmerleuchte...
Zitat von becki im Beitrag #17Das hört sich ganz stark nach Kurzschluss Achse, also AC an.
In der Tat. Kommt aber jetzt nicht gerade überraschend. Eigentlich waren wir in Beitrag #3 schon so weit...
Mal ganz unabhängig von deinem aktuellen Problem: das solltest du vielleicht ändern. Spätestens wenn du dich näher mit Modellbahn auseinandersetzen willst, oder irgendein anderes Hobby pflegst, bei dem Elektrik und Elektronik eine Rolle spielen, ist ein brauchbares Multimeter irgendwo zwischen extrem nützlich und unverzichtbar. Aber eigentlich gehört so ein Ding ohnehin in jeden Haushalt. Ich brauche meins jedenfalls ziemlich häufig. Kosten heutzutage auch nicht mehr die Welt.
Zitat von Lollo im Beitrag #18Also jetzt mal für Leute ohne Messgerät: Stromquelle + an einen Verbraucher (Glühlampe), Stromquelle - über beide Räder der Achse an den zweiten Pol des Verbrauchers gehalten und Resultat auswerten.
aber bitte mit der Stromquelle Modellbahn-Trafo und nicht mit dem Saft aus der Dose und der Glühlampe aus der Wohnzimmerleuchte...
Es ist immer dasselbe: Je narrensicherer man versucht etwas zu machen, umso bessere Narren erzieht man sich. Das wäre endlich mal eine Gelegenheit gewesen, um die Narretei Opfer ihres eigenen Unverständnisses werden zu lassen und du fährst einem so schamlos in die Parade. Modellbahn findet im Niederspannungsbereich unter 63 V statt. Wenn ich auf solche Allgemeinplätzchen erst explizit hinweisen muss habe ich es wahrscheinlich mit Leuten zu tun, die ihre Hose mit der Kranbahn anziehen oder mit einem Schweißgerät weichlöten... ...ok, mit der Flak auf Spatzen schießen dürfte von der Verhältnismäßigkeit auch noch gerade so passen...
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Wartung und Reparatur
»
Probleme mit Wagen
Thema drucken
10.04.2020 15:13
Antworten
