Zitat von teddych im Beitrag #40 LocoNet ist mir vom Namen her bekannt, es steht (bisher mangels Protokollbeschreibung) relativ tief in der Prioritätenliste. Das kann sich aber auch ändern.
Was die Rangfolge der verkauften Zentralen angeht, würde ich es wie folgt sehen:
CS2 ( klar Märklin )
weiße kleine z21 ( weil billig und in fast jeder Startpackung )
Intelliboxen ( wer mit der IB1 angefangen hat, hat wegen vorhandener Hardware auch mit der IB2 weiter gemacht oder das USB-LocoNet Interface angeschafft ) Lenz ( gab es nur die Zentrale und verschiedene Interfaces dazu, ist schon lange im Geschäft / Erfinder von DCC ) ( Schwer zu sagen, wer von Beiden vorne liegt, wir haben damals immer mehr Decoder von Lenz und immer mehr Zentralen von UB verkauft )
Tams ( Master Control und Red Box )
große schwarze Z21 ( sieht man eher selten )
Nicht oder sehr schwer einschätzen kann ich die ECOS. Je nachdem, ob man die CS1 mitzählt, die ja auch von ESU stammt, glaube ich nicht, daß die vor Lenz/Uhlenbrock liiegen.
Zitat von teddych im Beitrag #40 Es ist aber auch so, dass meine Liste mit dem "Ich hätte gern" schon ziemlich lang ist: Siehe https://github.com/teddych/railcontrol/blob/master/TODO Ob und wie schnell ich auf Vorschläge und Wünsche reagiere hat also kaum einen Zusammenhang mit der Qualität des Vorschlags, sondern viel mehr mit der limitierten Zeit, die mir zur Verfügung steht. Also: bring deine Vorschläge mal ein, ich sehe sie mir gerne mal an.
Habe deine ToDo-Liste gesehen, man-oh-man, kurz ist die ja nicht. Da ist vieles mit dabei, was ich auch noch vorschlagen wollte.
Aber ich kannte sie ja auch noch nicht. Du hattest sie ja bis jetzt noch nicht veröffentlicht.
[Ironie an] Genau so, wie Du vieles anderes noch nicht veröffentlicht hast, welches ja schon Moritz auf seiner Homepage mehr beschrieben hat, als du auf Deiner. [Ironie aus] Nehme mir bitte solche ironischen Floskeln bitte nicht übel. Leider kann man in einem Forum, wenn man nur Schriftzeichen setzt, keinen Tonfall der Ironie andeuten.
Auch kann ich nicht gut tippen. Ich spreche daher, wenn es längere Texte werden, diese in mein Smartphone und nutze die Sprache-zu-Text-Funktion. Dummerweise kennt dieses Smartphone aber keine Fachbegriffe und ich darf sehr viel verbessern, weil in den meisten Fällen ziemlich kuriose Wortakrobatik dabei herauskommt. Würdest Du nicht in der Schweiz wohnen, hätte ich Dich schon längst angerufen. Nebenbei erwähnt: Woran erkennt man bei Deinem Programm, daß es aus der Schweiz kommt ? Beiden Signalsymbolen stehen die Signale in Fahrtrichtung links vom Gleis.
Bevor wir nun zu einem Punkt von meiner Wunschliste kommen, noch ein kleiner Hinweis zu Deiner. Du schreibst in der Mitte etwas von Lokbildern. Wenn Du ein paar Bilder benötigst, so helfe ich dabei gerne aus. Ich muss nur wissen, wie viel Bildpunkte und welches Datenformat die Bilder haben sollen.
Es wäre gut wenn man die Stelltischfelder auch mit Symbolen eigener Wahl bestücken könnte. Vielleicht ist das ja auch ohne Probleme möglich. Wie in folgendem Beispiel zu sehen, hatte ich schon mal für jemand anderen, der sowas ähnliches machen wollte wie du, aber dann irgendwo unterwegs stehen geblieben ist, ein paar Symbole für Signale, als auch Zubehör gezeichnet. Die unteren Symbole sollen einen Lautsprecher und eine Glocke darstellen. Ich hatte sie mal für ein anderes Steuerungsprogramm gezeichnet. Deshalb kommen sie hier wahrscheinlich auch so klobig rüber.
Als Hintergrundfarbe hatte ich ein helles Gelb gewählt. Ich nutze als Hintergrund immer gerne helle Farben ( oder Hellgrau ), damit man bei der Betrachtung auch einen guten Kontrast hat. Ich habe schon bei mehreren Computersteuerungsprogrammbetreibern ( was für ein Wortkoloss ) dunkle Farben als Hintergrund gesehen. Das mag ich persönlich überhaupt nicht, da ich da Schwierigkeiten habe dunkle Farben auf dunklem Hintergrund zu erkennen. Aber jeder ist da schließlich anders gepolt. Der jetzt folgende Vorschlag ist da vielleicht gar nicht so einfach umsetzbar: Es sollte die Hintergrundfarbe “durchsichtig“ geben. Dann kann jeder seine gewünschte Hintergrundfarbe in einem Menu einstellen und die durchsichtigen Flächen der Symbole nehmen dann die gewählte Farbe an. ( Das kann aber auf der To-Do Liste ganz weit hinten stehen. )
Die einzelnen Felder haben bei diesem Beispiel 61 x 61 Bildpunkte und sind im png Datenformat. Man sagte mir damals bmp würde zu viel Speicher verbrauchen, während bei jpg die Farben verwischen. Auch hier mein Angebot, falls Du irgendwelche Symbolbilder benötigst, kann ich die gerne zuliefern.
Keine Bange, da ich die nächsten 2 Tage noch Zeit habe werde ich noch ein paar Anmerkungen, die ich bereits im Kopf habe hier anbringen.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #41Du hattest sie ja bis jetzt noch nicht veröffentlicht.
Die TODO-Liste war grundsätzlich öffentlich erreichbar, aber ich habe nicht aktiv darauf hingewiesen. Sie war "gut versteckt".
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #41Was die Rangfolge der verkauften Zentralen angeht, würde ich es wie folgt sehen:
Das kommt wohl stark auf verschiedene Fakoren an. In der Schweiz ist ESU gut vertreten, es gibt auch eine ganze Reihe an Händlern die diese aktiv und mit viel Aufwand bewerben. Tams und Uhlenbrock sind dagegen weitgehend unbekannt. Zwar als Nische, aber unter den weniger gut betuchten ist die SPROG 3 für gerade mal 65 Pfund gut unterwegs.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #41Woran erkennt man bei Deinem Programm, daß es aus der Schweiz kommt ? Beiden Signalsymbolen stehen die Signale in Fahrtrichtung links vom Gleis.
Ja, die Schweizer haben die Signale links. Dass aber beide bei RailControl links sind sollte nicht sein. Dem muss ich nachgehen.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #41Du schreibst in der Mitte etwas von Lokbildern. Wenn Du ein paar Bilder benötigst, so helfe ich dabei gerne aus.
Ich komme gerne auf das Angebot zurück, wenn ich mehr weiss, wie das dann mal aussehen wird. Im Moment ist da noch nicht viel mehr existent als eine Idee.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #41Es wäre gut wenn man die Stelltischfelder auch mit Symbolen eigener Wahl bestücken könnte.
Ich bin aktuell beim Vorbild als Softwareentwickler im Signalwesen tätig. Mir ist sehr bewusst, dass jedes Land - wenn nicht jede Bahngesellschaft - ihre eigenen Signale und Spezialfälle hat. Und alles soll nachgebildet werden können (finden die Modellbahner). Mit anderen Worten: Das Thema ist sehr komplex. Ich habe mich da noch nicht wirklich daran gewagt.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #41Auch hier mein Angebot, falls Du irgendwelche Symbolbilder benötigst, kann ich die gerne zuliefern.
Auf dein Angebot der Icons Kreation werde ich zu gegebener Zeit gerne zurückkommen. Ich verwende für die Icons generell SVG-Grafiken. Das sind Vektorgrafiken, die auch beim Skalieren schön bleiben und nicht in Lego-Bildern enden (und mit dem Browser kann man einfach Zoomen). PNG ist generell dem BMP-Format vorzuziehen, das ist korrekt. SVG ist halt grundlegend ein anderes Format, da hat man nicht Bildpunkte, sondern nur Striche und Kreise.
Zitat von teddych im Beitrag #42Das kommt wohl stark auf verschiedene Fakoren an. In der Schweiz ist ESU gut vertreten, es gibt auch eine ganze Reihe an Händlern die diese aktiv und mit viel Aufwand bewerben. Tams und Uhlenbrock sind dagegen weitgehend unbekannt. Zwar als Nische, aber unter den weniger gut betuchten ist die SPROG 3 für gerade mal 65 Pfund gut unterwegs.
Das kann natürlich gut sein. Genauso kann ich mir vorstellen, daß Zimo in Österreich viel stärker vertreten ist.
Zitat von teddych im Beitrag #42Auf dein Angebot der Icons Kreation werde ich zu gegebener Zeit gerne zurückkommen. Ich verwende für die Icons generell SVG-Grafiken. Das sind Vektorgrafiken, die auch beim Skalieren schön bleiben und nicht in Lego-Bildern enden (und mit dem Browser kann man einfach Zoomen). PNG ist generell dem BMP-Format vorzuziehen, das ist korrekt. SVG ist halt grundlegend ein anderes Format, da hat man nicht Bildpunkte, sondern nur Striche und Kreise.
Autsch. Ich befürchte, da habe ich mich ein bißchen weit aus dem Fenster gelehnt. Ich habe darauf hin erst mal bei Wikipedia nachgelesen, was svg-Grafiken überhaupt sind und habe danach verstanden was Eisenbahner nämlich als bestes können - nämlich nur Bahnhof. ( Kannst Du als Schweizer nicht auf Anhieb wissen: Wenn man bei uns was nicht versteht, sagt man dann: Man versteht nur Bahnhof )
Dann fiel mir ein, daß Corel Draw doch auch ein Vektorzeichenprogramm ist. Nun ja denn, damit bekäme ich vielleicht einzelne kleine Bausteine zusammengebastelt. Ich habe darauf hin versucht so was auch mal bei Corel Draw unter svg zu speichern, da meinte das Programm aber nur: “Probleme“.
Und wo wir schon bei dem Symbolen sind, ich habe ein Problem mit den Weichensymbolen. Ein Strang ist schwarz, der andere ist grau. Was nun bedeutet bei Dir nun das Schwarz ? Ist er der geschaltete und somit durchgehende Strang? Oder bedeutet es, der graue Strang ist die gestellte Seite ? Bei uns ist es immer so, daß die hellere Seite die Seite ist, wo es hingestellt ist. Denn die Ausleuchtung erfolgt in einem schwarzen Zeichen mittels einer weißen oder roten Lampe. Weiß: Stellung der Weiche. Und Rot bedeutet besetzt. ( Auf Moba-Stellpulten auch oft in Gelb, da Leuchtdioden verwendet wurden )
"Bei uns" sieht es auf den Tafeln der Drucktastenstellwerke meist so aus:
Dann noch ein paar Bemerkungen zu deiner To-Do-Liste. Es gibt in Modellbahnbereich 3-Wegeweichen, die mögen es mechanisch gar nicht, wenn sie direkt von der einen äußeren, direkt zu anderen äußeren Stellung geschaltet werden. Daher sollte beim Schalten vorher erst immer die Mittelstellung geschaltet werden, bevor man direkt von der ganz einen Seite, zur anderen Seite umschaltet. Diese Weichen wurden entwickelt, als es noch keine Digitalsysteme gab. Zum Beispiel gab es bei Fleischmann Weichenstellpulte, die nur für 3-Wegeweichen vorgesehen waren. Dabei wurden zwei Magnetspulen, wenn man von ganz links nach ganz rechts umschalten wollte, gleichzeitig eingeschaltet. Beim Digitalbetrieb ist das ja nicht möglich, da ja Weichen grundsätzlich hintereinander geschaltet werden.
Bei einer Märklin Doppelkreuzungsweiche wirst du ein Problem bekommen, da die ja nur einen Antrieb hat. Mein Vorschlag wäre, diese in 2 Feldern unterzubringen und die jeweiligen Fahrwege mit zwei unterschiedlichen Farben darzustellen. ( s.o. )
Zu aller Letzt möchte ich aber noch feststellen, daß ich das Zeichen eines Gleisfeldes mit Deinem Programm für super kompliziert halte. Man wählt erst aus, was für eine Art von Gleisstück ( Gleis, Weiche, Signal ) man setzen will, um dann eine Koordinate anzugeben, und um dann noch zu wissen, um wie viel Grad man dieses Gleisstück zu drehen hat.
Meines Erachtens sollte der Ablauf ganz anders aussehen. Man drückt - wie gehabt - erst auf einen Button ( Gleis, Signal, Weiche ) und geht dann ins Feld, wo man dieses Objekt hinsetzen will. Nach dem Klicken in dieses Feld, öffnet sich ein weiteres Fenster, mit den möglichen Ausrichtungen, in Form möglichen Abbildungen, so daß damit man optisch sehen kann, wie sich dieses Gleisstück dort einfügen wird. Nachdem man auf das entsprechende Gleisstück geklickt hat, öffnet sich dann bei Weichen und Signalen ein weiteres entsprechendes Fenster, in denen man die Adresse und weitere Angaben eingeben kann.
Nebenbei erwähnt, die Buttons oben, die ja Gleis, Weiche, Signal u.s.w. darstellen, sind ja schon stark selbst erklärend, nichts desto Trotz sollte es dabei auch Tooltips geben.
Irgendwie verpasse ich regelmässig die Benachrichtigungen über neue Beiträge in diesem Forum.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #43Kannst Du als Schweizer nicht auf Anhieb wissen: Wenn man bei uns was nicht versteht, sagt man dann: Man versteht nur Bahnhof
Auch in der Schweiz kennt man den übertragenen Sinn eines Bahnhofs. Soooo ab der Welt sind wir nun auch wieder nicht.
Das eigentliche Zeichnen der Symbole ist meist nicht so schwierig (technisch gesehen, ob sie dann auch gefallen ist eine andere Frage). Viel aufwändiger ist die Recherche, was es alles gibt und was alles gewünscht werden könnte... Und da jede Bahn ihre eigenen Signale hat ist das ein endloses unterfangen...
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #43ich habe ein Problem mit den Weichensymbolen. Ein Strang ist schwarz, der andere ist grau. Was nun bedeutet bei Dir nun das Schwarz
Schwarz ist das durchgehende Gleis. Ein Zug kann nur auf dem schwarzen fahren (bzw. grün und rot im Automatikbetrieb). Grau ist was eine Weiche in der anderen Stellung noch zu bieten hat. So das angedachte Verhalten. Wenn man will kann man es auch umgekehrt verwenden.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #43Denn die Ausleuchtung erfolgt in einem schwarzen Zeichen mittels einer weißen oder roten Lampe.
Heisst "bei uns" ein Domino-6x-Stellwerk von Siemens? Zumindest ist es da so (aber mit grünem Hintergrund). Beim Iltis von Siemens ist es dann schwarzer Grund mit weissem (oder rotem oder grünem) Strich wo der Zug durchfahren kann. Die nicht eingestellte Seite ist dann schwarz auf schwarzem Grund (also unsichtbar).
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #43Es gibt in Modellbahnbereich 3-Wegeweichen
Beim Vorbild sind diese fast gänzlich verschwunden. Aber mir ist bewusst, dass diese noch zahlreich verwendet werden auf der Modellbahn. Es ist (und war) auch ganz zuoberst auf der Todo-Liste. Ich bin mir der Problematik durchaus bewusst...
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #43Bei einer Märklin Doppelkreuzungsweiche wirst du ein Problem bekommen, da die ja nur einen Antrieb hat.
Auch das ist mir als Problem sehr bewusst. Und auch das ist an zweiter Stelle auf der Todo-Liste...
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #43daß ich das Zeichen eines Gleisfeldes mit Deinem Programm für super kompliziert halte.
Das ist mir bewusst, dass es nicht einfach ist. Aber nebst dem von dir beschriebenen Vorgehen, kann man alternativ auch am gewünschten Ort mit einem Rechtsklick ein neues Element einfügen. Mit den bereits ausgefüllten Koordinaten, damit sollte es schon einiges einfacher sein zu zeichnen. Die Vorschau des Symbols beim Editieren finde ich eine sehr gute Idee. Hat gute Chancen, dass ich das einigermassen zeitnah umsetzen werde!
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #43nichts desto Trotz sollte es dabei auch Tooltips geben
Das ist schon angedacht. Es wird kommen, hat aber nicht gerade hohe Prio.
In der Version von heute ist die Anbindung der Z21 implementiert. Die Rückmelder konnte ich mangels physischen Geräten nicht testen.
Neu ist auch, dass man mit RailControl die CVs der Decoder programmieren kann (vorerst nur mit der Z21, die anderen Zentralen werden folgen). Ist noch super rudimentär, ein schönes GUI fehlt noch.
Zitat von teddych im Beitrag #44Irgendwie verpasse ich regelmässig die Benachrichtigungen über neue Beiträge in diesem Forum.
Och, kein Problem, habe dadurch ja wiederum Zeit zum Nachdenken. Und ich habe noch zu diversen Themen etwas nachgedacht . . . Und wo ich hindenke, da wächst kein Gras mehr.
Zitat von teddych im Beitrag #44Auch in der Schweiz kennt man den übertragenen Sinn eines Bahnhofs. Soooo ab der Welt sind wir nun auch wieder nicht.
Verstehe das bitte nicht falsch, aber nachdem ich die Aufzeichnung von Kana Yanar in der Schweiz gesehen habe, ging ich davon aus, daß Ihr eine ganz andere Sprache sprecht. Selbst ein guter Freund aus Franken / Bayern kommt mit meinen vielen Sprichwörtern oft nicht klar. Und ein Kumpel aus der Nachbarstadt meint, in meiner Stadt würden wir sehr oft - im Gegensatz zur allgemeinen deutschen Sprache - das Plusquamperfekt nutzen.
Zitat von teddych im Beitrag #44Das eigentliche Zeichnen der Symbole ist meist nicht so schwierig (technisch gesehen, ob sie dann auch gefallen ist eine andere Frage). Viel aufwändiger ist die Recherche, was es alles gibt und was alles gewünscht werden könnte... Und da jede Bahn ihre eigenen Signale hat ist das ein endloses unterfangen...
Sind diese Grafiken dann einfacher darzustellen ?
Bei Grafiken aus einzelnen Punkten hätte ich jetzt keine großen Probleme gesehen, da sie doch in den seltensten Fällen vergrößert, sondern in den meisten Fällen verkleinert werden. Und dann tritt das Problem, daß man bei den einzelnen Bildpunkten Ziegelsteine sieht, doch nicht auf. Für die Meisten wird der Bildschirm doch so wieso zu klein sein, weshalb sie die einzelnen Stellwerksfelder doch bestimmt vermehren wollen, und diese dadurch kleiner werden.
Hättest du die Anordnung der Weichen und Gleisesymbole etwas anders, gewählt hättest Du vermutlich kein Problem mit der Märklin DKW, da man dann die DKW in einem Feld hätte unterbringen können. Man hätte dann aber, um alle Gleisformationen hin zu bekommen, mehr Winkelstücke benötigt.
Noch eine Anmerkung zu den Signalen. Als nächste Möglichkeit sollte in jedem Falle die Möglichkeit der Dreibegriffigkeit eingeführt werden, so daß man zumindest, je nach Abhängigkeit und Lage der darauf folgenden Weiche, Langsamfahrt anzeigen kann. In keinem Fall solltest Du Dir aber die Möglichkeit verbauen, später noch viel mehr Begriffe bei den Signalen anzeigen zu können. Gerade, wenn ich mir die Schweizer Lichtsignale des Typs L ansehe, die ja “jede Menge” Lampen und Fahrbegriffe haben.
Bei uns im Westen gab es ja lange nur maximal dreibegriffige Flügelsignale und vierbegriffige Lichtsignale, wobei der vierte Begriff die Rangierfahrt war, die man bei der MOBA im Automatikbetrieb eigentlich für die normalen Zugfahrten nicht brauchte. Nichts desto Trotz muss man sie anzeigen können, um Rangierfahrten durchführen zu können.
Und jetzt kommen wir zu einer Besonderheit: Da Du Dich entschieden hast, Dein Programm in diesem Forum bekannt zu machen, musst Du nun auch hinnehmen, daß im Gegensatz zum anderen großen MOBA Forum, dem Stummi Forum, hier auch Freunde der MOBA aus dem Osten der Republik vertreten sind. Soll nun nicht heißen, daß das Stummiforum ein West-Forum und das HO Modellbahnforum ein Ost-Forum wäre, aber bei Stummi sind nun mal mehr Murksklinisten und hier mehr 2-Leiter Fahrer vertreten. Und vor der Wende war die DDR nun mal 2-Leiter Land und Märklin in der BRD im HO-Bereich nun mal sehr stark vertreten. (*)
Und bei der Reichsbahn der DDR hat sich bei den Lichtsignalen ein weiteres Signalsystem dazu entwickelt: Die HL Signale, die auch viele weitere Signalbilder anzeigen können, da es sich um Mehrabschnittssignale handelt.
Im ersten Anlauf der Dreibegriffigkeit kann man ja erst mal hingehen und in einem weiteren Eingabefeld sich eine Weiche aussuchen, die wenn sie auf Abzweig steht, das Signal statt grün, grün-gelb zeigen lässt. Dazu muss das Signalsymbol nicht unbedingt mit einem dritten Leuchtpunkt ausgestattet werden, es reicht ja als Vereinfachung in dem Fall, den roten Punkt gelb leuchten zu lassen.
Neben dem Wunsch, daß LocoNet auf Deiner To-Do-Liste etwas weiter nach oben steigt, habe ich noch zwei ganz persönliche Wünsche:
Dazu vorab die Frage, hast du schon mal was von einem Arduino gehört ? Ich fände es gut, wenn Dein Programm direkt mit denen kommunizieren konnte. Natürlich gibt es für diese Teile Selbstbauprojekte, um von vorhandenen Zentralen angesteuert zu werden, aber noch besser wäre es, wenn man - ohne den Umweg über die Zentrale - einem Arduino Steuerbefehle, z.B. zum Schalten von Signalen, zusenden könnte oder noch besser, es einen Rückkanal gäbe, mit dem man - zumindest in geringen Umfange - auf einfachste und günstigste Weise eine Rückmeldung z.B. für die Gleisbesetztmeldung machen könnte.
Und dann noch Folgendes: Wenn Du Dir dann schon mal Gedanken über die Möglichkeiten eines Fahrplans machen könntest, bei dem nicht nur Züge gesteuert werden sollen, sondern auch Ereignisse, wie z.B. das Schalten von Zubehör, ausgelöst werden könnten.
MfG Oliver
(*) ich möchte nur ganz wichtig darauf hinweisen, daß ich weder Besserwessi noch irgendein Revanchist bin. Ich nutze zwar im Freundeskreis die Worte Ossi und Wessi, meine Freunde wissen aber auch, wie ich das meine. Geschichte hat nun mal statt gefunden und findet sich somit auch auf der MOBA wieder.
Zitat von teddych im Beitrag #44Heisst "bei uns" ein Domino-6x-Stellwerk von Siemens? Zumindest ist es da so (aber mit grünem Hintergrund). Beim Iltis von Siemens ist es dann schwarzer Grund mit weissem (oder rotem oder grünem) Strich wo der Zug durchfahren kann. Die nicht eingestellte Seite ist dann schwarz auf schwarzem Grund (also unsichtbar).
So ein Gleisbildstelltpult mit grünem Hintergrund, ähnlich eurem Domino, gab es mal vor 30 oder 40 Jahren von der Firma Brawa. Wie es auf den Bildschirmen elektronischer Stellwerke bei uns aussieht, weiß ich gar nicht. Wenn, dann habe ich immer nur mechanische oder elektromechanische Stellwerke besichtigt, und als Sie später stillgelegt wurden mit abgebaut, um das Material “zu sichern“.
Ich habe mich inzwischen auch noch etwas weiter mit Deinen Programm beschäftigt und weitere Erkenntnisse gewonnen. Zwar nicht Viele, da es ja, was die Informationen angeht - und jetzt kommt der Running Gag - es für Dein Programm noch keine Programmbeschreibung gibt.
Ich hatte mich gewundert, warum man Gleise in verschiedenen Längen zeichnen kann und nicht einfach ein Gleisstück in jedes Feld hineinsetzt. Nun habe ich gesehen, daß nachdem ich ein Gleisstück gesetzt hatte und in dieses eine Lok hineingepackt hatte, dieses komplette Gleis Stück grün wurde und die Nummer der Lok mit samt eines Richtungspfeiles angezeigt wurde. Anscheinend gibt es bei Dir keine Blöcke, bzw. Felder, in denen die Züge angezeigt werden, sondern sie werden in einem Gleis "angezeigt".
Vielleicht werde ich auch eines Tages herausfinden, wie bei Dir der Automatikbetrieb funktioniert. Um es dann überhaupt erst mal ausprobieren zu können, benötige ich ja noch eine Zentrale und die passenden Rückmeldung dazu. Ich habe mir jetzt erst mal die CS2 aus der Werkstatt mitgebracht, da irgendwo noch ein S88 Modul rumfliegen muss. Dann baue ich mal einen Kreis in 3-Leiter auf. Das alles kann also noch ein bisschen dauern.
Zitat von teddych im Beitrag #45In der Version von heute ist die Anbindung der Z21 implementiert. Die Rückmelder konnte ich mangels physischen Geräten nicht testen.
Darauf hin habe ich mal meine kleine weiße z 21 an den Rechner meines Vaters angeschlossen. Ich habe die IP-Adresse der z 21 bei Deinem Programm eingegeben und was soll ich sagen, es hat im ersten Augenblick natürlich nicht funktioniert. Um zu sehen, was überhaupt los ist, habe ich darauf hin die z 21 an meinen alten Computer angeschlossen und mal mit dem Programm Train Controller ausprobiert. Und siehe da, mit dem Programm klappte es auch nicht. Voller Frust habe ich noch mal den Router umgestöpselt und siehe da, es funktionierte auf einmal mit Train Controller.
Und obwohl ich schon halbwegs frustriert aufgeben wollte, habe ich darauf hin den Router noch mal an den neuen Computer angeschlossen. Und siehe da, auch mit Deinem Programm konnte ich eine Lok fahren lassen. Und ich hatte schon Panik, da ich dachte ich müsste da irgendeinen Port freischalten. ( Hätte keine Ahnung gehabt wie das funktionieren sollte )
Auch konnte ich eine Weiche mit der Adresse 4 stellen, nachdem ich in Deinem Programm die Adresse 8 eingegeben habe. Diese Verschiebung um 4 Zähler ist aber ein Problem der Roco Zentralen, da man bei Roco anscheinend das DCC Protokoll für Zubehörartikel anders interpretiert.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #46nachdem ich die Aufzeichnung von Kana Yanar in der Schweiz gesehen habe, ging ich davon aus, daß Ihr eine ganz andere Sprache sprecht.
Dass wir eine andere Sprache sprechen und uns gegenseitig teilweise kaum verstehen (wobei das mit der heutigen Mobilität schon stark vermischt wurde) ist absolut richtig. Trotzdem sind bei uns neben dem schweizer Fernsehen auch viele deutsche Sender weit oben in der Rangliste und auch lernen wir sein es Schulen gibt die hochdeutsche Sprache als Schriftsprache. Dass inzwischen 300'000 Deutsche in der Schweiz leben (ohne die eingebürgerten) bringt uns doch sehr nahe an Deutschland. Und zu Zeiten von Corona sieht man sehr schön, wie abhängig wir Schweizer sind von Europa. Wie lange wir Bünzlis das noch ohne EU durchhalten werden bin ich mal gespannt.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #46Hättest du die Anordnung der Weichen und Gleisesymbole etwas anders, gewählt hättest Du vermutlich kein Problem mit der Märklin DKW
Schon richtig, aber dafür hätte ich andere Problme mit den DKWs mit zwei Weichenantrieben, wie sie im Zweileiter-Segment üblich sind.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #46Als nächste Möglichkeit sollte in jedem Falle die Möglichkeit der Dreibegriffigkeit eingeführt werden
Richtig. Setzt voraus, dass ein Lichtsignal mehr als einen Zubehörartikel-Port nutzen kann. Das habe ich noch nicht realisiert. Kommt aber schon noch.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #46Gerade, wenn ich mir die Schweizer Lichtsignale des Typs L ansehe, die ja “jede Menge” Lampen und Fahrbegriffe haben.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #46Die HL Signale, die auch viele weitere Signalbilder anzeigen können, da es sich um Mehrabschnittssignale handelt.
Die Schweizer Typ L Lichtsignale kennen 7 Fahrbegriffe. Weitere mögliche kombinationen aus Vor- und Hauptsignal nicht gezählt und Zwergsignale (Rangiersignale) mal ganz aussen vor gelassen.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #46Dazu vorab die Frage, hast du schon mal was von einem Arduino gehört ? Ich fände es gut, wenn Dein Programm direkt mit denen kommunizieren konnte. Natürlich gibt es für diese Teile Selbstbauprojekte, um von vorhandenen Zentralen angesteuert zu werden, aber noch besser wäre es, wenn man - ohne den Umweg über die Zentrale - einem Arduino Steuerbefehle, z.B. zum Schalten von Signalen, zusenden könnte oder noch besser, es einen Rückkanal gäbe, mit dem man - zumindest in geringen Umfange - auf einfachste und günstigste Weise eine Rückmeldung z.B. für die Gleisbesetztmeldung machen könnte.
Selbstverständlich kenne ich die Arduinos, habe selbst ein paar bei mir rumliegen und zwei Semesterarbeiten damit gemacht. Ein Arduino (und andere ähnliche Klötze) sind grundsätzlich sau blöd. Weil sie grundsätzlich einfach mal nichts machen. Natürlich, man kann sie zum Leben erwecken, in dem man sie mit Software füttert. Wie du selbst schreibst: sie sind weit verbreitet für Selbstbau-Projekte. Da sieht aber jedes Projekt komplett anders aus. Und wie bei mir fehlt es oft an Dokumentation...
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #47es für Dein Programm noch keine Programmbeschreibung gibt.
Ja, ich weiss. Ich schreibe lieber Software als Dokumentation...
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #47Vielleicht werde ich auch eines Tages herausfinden, wie bei Dir der Automatikbetrieb funktioniert
Beim Vorbild ist eine Fahrstrasse immer von einem Signal zum nächsten. Da bei der Moba die Signale nur Dekoration sind, habe ich statt dem Signal ein Gleisstück als Start- oder Endpunkt der Fahrstrasse gewählt. Signale sollten aber dieselbe Möglichkeit noch erhalten (ich habe noch viel zu tun). Als Endpunkt können nur Gleise mit mindestens einem konfigurierten Rückmelder gewählt werden. Lok auf das Startgleis stellen und starten. Der Teufel liegt im Detail...
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #47Auch konnte ich eine Weiche mit der Adresse 4 stellen, nachdem ich in Deinem Programm die Adresse 8 eingegeben habe.
Die erste DCC-Spez hat das nicht klar definiert. Somit hat jeder Hersteller das etwas anders gemacht. Ein richtig oder falsch gibt es nicht. Nur anders.
Inzwischen gibt es eine neue Version von RailControl für den Smallest RocRail Server Ever II. RailControl wird jetzt auf dem SRSEII als Dämon gestartet, auf Wunsch natürlich gleich mit dem Systemstart.
Damit ist die SRSEII-Gleisbox eine kleine, autarke Zentrale, die mit jedem WLAN- und LAN-fähigen Client mit einem WEB-Browser zusammenarbeitet. Dabei ist das Betriebssystem völlig egal.
Zitat von teddych im Beitrag #48Ein Arduino (und andere ähnliche Klötze) sind grundsätzlich sau blöd. Weil sie grundsätzlich einfach mal nichts machen. Natürlich, man kann sie zum Leben erwecken, in dem man sie mit Software füttert. Wie du selbst schreibst: sie sind weit verbreitet für Selbstbau-Projekte. Da sieht aber jedes Projekt komplett anders aus. Und wie bei mir fehlt es oft an Dokumentation...
Iigentlich wollte ich gar keinen neue Formate einführen oder einfügen. Was hieltest Du von der Idee, wenn man das Format beziehungsweise die Übertragungssprache komplett frei wählen könnte ? Man hätte jeweils bei den Signalen hinter dem Feld rot und dem Feld grün ein Leerfeld, in denen man den eigenen Gewünschten Befehl eintragen kann , der auf dem gleichen Wege, wie es mit der Arduino IDE erfolgt, an den Arduino übertragen wird. Dann gäbe es doch keinerlei Vorgaben oder Einschränkungen mehr. Man überlegt sich zum Beispiel den Befehl “S2R“, was zum Beispiel bedeuten könnte: Signal 2 nach Rot stellen und wenn nun der Arduino den Befehl “S2R“ hört, stellt er eben an einem Port die grüne LED aus und in einem anderen Port die rote LED an. Und schon hat man einen ganz einfach zu realisierenden Signaldecoder, der direkt vom Rechner aus angesteuert wird und nicht das Digitalsystem belastet.
Zitat von teddych im Beitrag #48Richtig. Setzt voraus, dass ein Lichtsignal mehr als einen Zubehörartikel-Port nutzen kann. Das habe ich noch nicht realisiert. Kommt aber schon noch.
Im ersten Schritt könnte man ja ein weiteres Feld einfügen, in dem man eine weitere Digitaladresse eintragen könnte und 2 kleine Felder, in denen man in einem der beiden einen Haken setzen könnte, entsprechend dem Kanal Links oder Rechts, mittels dem der Befehl für ( das deutsche HP 2 ) gelb ( grün ) gesendet wird. In einem weiteren Adressfeld wird dann die Weiche eingetragen, bei der überprüft werden soll, ob sie auf Grade oder Abzweig steht. In 2 weiteren kleinen Feldern, in denen man wiederum in nur einem von beiden, einen Haken setzen kann, wird entschieden in welcher Stellung der Weiche, das Signal den Befehl gelb übermittelt.
Irgendwann in einer späteren Version, kann man dann ja beim Einrichten des Signals angeben, wie viele Begriffe es haben soll. Pro Signalbegriff werden dann jeweils ein weiteres Adressfeld und zwei Felder, zum Haken setzen, angezeigt.
Zitat von teddych im Beitrag #48Ja, ich weiss. Ich schreibe lieber Software als Dokumentation...
Ich habe nun gesehen, daß Du eine Anleitung für den Automatikbetrieb veröffentlicht hast. Da trifft es sich nun, daß ich eine CS 2 und ein S88 Modul ausgegraben habe und nun ein Gleisoval mit ein paar Blöcken provisorischer Weise aufbauen werde.
Wo kommt der Rückmelder im Block denn am sinnvollsten hin ? An den Anfang des Abschnittes, wo der Zug in den entsprechenden Block hinein fährt, oder irgendwo in der Mitte, wo er anhalten soll ?
Wie sieht das mit der Ansteuerung der Signale aus ?
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #50Was hieltest Du von der Idee, wenn man das Format beziehungsweise die Übertragungssprache komplett frei wählen könnte ?
Was meinst du mit frei wählen? Man muss alles früher oder später definieren. Angefangen mit der physikalischen Schnittstelle RS-232, RS-485, USB, TCP/IP, UDP/IP, IPv4, IPv6, ... Weiter geht es mit der Datenrate, Byte-Übertragungsformat, Packet-Übertragungsformat (wenn nicht schon vorgegeben), ... Weiter über das abzubildende Protokoll (wobei man sich dann auch über eine Quitierung gedanken machen sollte)...
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #50Man überlegt sich zum Beispiel den Befehl “S2R“
Gerade beim Arduino kann man alles mögliche definieren. Das heisst aber auch, dass man es eben definieren MUSS. Und ein Endanwender will eben gerade nicht alles selbst definieren, der will einstecken und losfahren (ganz so einfach ist es halt doch nicht).
Es gibt mit LocoNet, XpressNet, Z21, MärklinCAN, Märklin I2C, HSI, und vielem mehr genügend Protokolle, die das abbilden was wir Modellbahner gerne möchten. Da braucht es eigentlich nicht noch eine weitere Spezifikation. Ich bin da ganz klar der Meinung, dass man dem Arduino eines der bestehenden Protokolle beibringen sollte und nicht ein Neues definieren sollte.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #50Im ersten Schritt könnte man ja ein weiteres Feld einfügen, in dem man eine weitere Digitaladresse eintragen könnte und 2 kleine Felder, in denen man in einem der beiden einen Haken setzen könnte, entsprechend dem Kanal Links oder Rechts, mittels dem der Befehl für ( das deutsche HP 2 ) gelb ( grün ) gesendet wird. In einem weiteren Adressfeld wird dann die Weiche eingetragen, bei der überprüft werden soll, ob sie auf Grade oder Abzweig steht. In 2 weiteren kleinen Feldern, in denen man wiederum in nur einem von beiden, einen Haken setzen kann, wird entschieden in welcher Stellung der Weiche, das Signal den Befehl gelb übermittelt.
Kann man alles machen, keine Frage. Ich suche noch einen Sack voll Zeit, damit ich es auch umsetzen kann.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #50Wo kommt der Rückmelder im Block denn am sinnvollsten hin ?
Das ist dem Anwender überlassen. Ich selber zeige die Rückmelder gar nicht an (das kann ja eingestellt werden). Die Gleisfarbe zeigt mir ja an, ob das Gleis besetzt ist oder nicht (wie auch beim Vorbild). Das reicht mir, auch wenn ich vier oder fünf Rückmelder pro Block verbaut habe. Zugegeben, die Fehlersuche ist dann etwas erschwert. Aber für die Fehlersuche habe ich die extra Layer im Gleisbild eingebaut, welche alle Rückmelder einer Zentrale anzeigen.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #50Wie sieht das mit der Ansteuerung der Signale aus ?
Ist im Moment lediglich als Teil beim Einlaufen der Fahrstrasse möglich. Ich bin aber gerade daran die Fahrstrassen so zu erweitern, dass nicht nur von einem Gleis zu einem anderen Gleis gefahren werden kann, sondern von einem Signal zum Nächsten (oder Signal->Gleis bzw. Gleis->Signal). Dann ist jeweils ein Signal Start bzw. Ende der Fahrstrasse (wie es auch beim Vorbild der Fall ist). Da bei der Modellbahn die Signale nur Dekoration sind und keine sicherheittechnische Relevanz haben bin ich den Weg der Fahrstrasse von Gleis zu Gleis gegangen.
Zitat von teddych im Beitrag #51Modellbahnhof: Was hieltest Du von der Idee, wenn man das Format beziehungsweise die Übertragungssprache komplett frei wählen könnte ? Zitat von Teddy: Was meinst du mit frei wählen? Man muss alles früher oder später definieren. Angefangen mit der physikalischen Schnittstelle RS-232, RS-485, USB, TCP/IP, UDP/IP, IPv4, IPv6, ... Weiter geht es mit der Datenrate, Byte-Übertragungsformat, Packet-Übertragungsformat (wenn nicht schon vorgegeben), ... Weiter über das abzubildende Protokoll (wobei man sich dann auch über eine Quitierung gedanken machen sollte)...
Da habe ich vielleicht nicht klar oder falsch formuliert, als ich das Wort Format genutzt habe. All diese Vorgaben sind mit und in der Arduino IDE doch schon erfüllt. Man stöpselt das Board an die USB Buchse, muss vielleicht noch die Art des Boardes auswählen und wählt dann den entsprechenden COM-Port aus.
Wenn man im Seriellen Monitor oben links ( grüner Pfeil ) etwas eingibt, und dann auf Senden drückt ( blauer Pfeil ) dann wird das doch an den Arduino übertragen.
Zitat von teddych im Beitrag #51Modellbahnhof: Man überlegt sich zum Beispiel den Befehl “S2R“ Zitat von Teddy: Gerade beim Arduino kann man alles mögliche definieren. Das heisst aber auch, dass man es eben definieren MUSS. Und ein Endanwender will eben gerade nicht alles selbst definieren, der will einstecken und losfahren (ganz so einfach ist es halt doch nicht).
Groß definieren muss man dabei dann doch nichts. Ob man eine Zahl ( wie eine Adresse ) eingibt, oder eine Buchstabenkombination, oder eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben ist doch dann nicht schwierig, wenn man sich selbst ein einfaches System überlegt hat. Z.B. “w3r“, was z.B. Weiche 3 nach rechts heißen könnte, oder halt das o.G. “s2g“, was dann heißt: Signal 2 auf grün.
Und dieses System ist dann halt frei. Man kann sich selber die Zeichenfolgen ausdenken oder wie oben aus Abkürzungen ableiten.
Zitat von teddych im Beitrag #51Es gibt mit LocoNet, XpressNet, Z21, MärklinCAN, Märklin I2C, HSI, und vielem mehr genügend Protokolle, die das abbilden was wir Modellbahner gerne möchten. Da braucht es eigentlich nicht noch eine weitere Spezifikation. Ich bin da ganz klar der Meinung, dass man dem Arduino eines der bestehenden Protokolle beibringen sollte und nicht ein Neues definieren sollte.
All diese Protokolle erzwingen ja den Umweg über die Digitalzentrale. Wenn man es wie die Arduino IDE macht, geht man den direkten Weg.
Zitat von teddych im Beitrag #51Ich suche noch einen Sack voll Zeit, damit ich es auch umsetzen kann.
Schau dir doch bitte mal die Arduino Zentrale von Philipp Gahtow an. Er hat aus einem Arduino eine komplette Zentrale gebaut. Schnittstellenprotokoll Z21.
Oder schau dir doch bitte mal die OpenDCC Z1 Zentrale von Wolfgang Kufer an. Er hat zwar nicht einen Adruino, sondern einen grösseren Bruder des ATMega für seine Zentrale verwendet, ist aber fast dasselbe (ausser dass es ein fix-fertiger Arduino drunter hat). Schnittstellenprotokoll P50x oder XpressNet
Oder schau dir den HSI-88-Clone an. Ich habe als Grundlage die OpenDCC-Hardware verwendet, mit wenigen Änderungen am Code kann man das auch auf einen Arduino portieren. Schnittstellenprotokoll HSI-88.
Wenn du einen Arduino als Grundlage nehmen willst, mach das, ist kein Problem. Aber ich empfehle dir eine bestehende Protokollspezifikation zu verwenden (wie das andere auch machen). Ansonsten musst du auf den (breiten) Support der Modellbahnsteuerungsoftwarehersteller verzichten.
Schon beim Querlesen verstehe ich da, das ich nichts verstehe, also "Bahnhof". Das übersteigt meine geistigen Fähigkeiten. So ein einfacher Sketch, ja; aber so was ?
Zitat von teddych im Beitrag #53 Wenn du einen Arduino als Grundlage nehmen willst, mach das, ist kein Problem. Aber ich empfehle dir eine bestehende Protokollspezifikation zu verwenden (wie das andere auch machen). Ansonsten musst du auf den (breiten) Support der Modellbahnsteuerungsoftwarehersteller verzichten.
Nur, daß es die anderen Programme noch nicht machen, beziehungsweise noch nicht können, muss ja nicht unbedingt heißen, daß man es überhaupt nicht macht. Die Idee, einen Arduino direkt von einem Modellbahnsteuerungsprogramm ansprechen zu können, stammt auch nicht nur von mir alleine. In einem anderen Forum, speziell zu einem Modellbahnsteuerungsprogramm, fanden auch andere Teilnehmer diese Idee vorteilhaft.
Nebenbei erwähnt, ging es in diesem anderen Forum auch um die Ansteuerung von Schweizer Zwergsignalen mittels eines Decoders, der aber die Schweizer Lichtsignale gar nicht darstellen kann. Bislang ist ja der q-Decoder der einzige Decoder, der alle europäischen Lichtsignalsysteme vernünftig darstellen kann. Der Signal-Pilot von ESU ist ja hingegen noch nicht auf dem Markt.
Alle anderen Decoder sind mehr oder weniger vorprogrammiert oder sind überhaupt nicht frei programmierbar. So können sie auch nur immer ganz bestimmte Situationen abdecken.
In dem Fall des Schweizer Zwergsignals, welches im Gegensatz zum deutschen Gleissperrsignal, ja drei Begriffe zeigen kann, hatte ich daher in diesem Forum den Vorschlag gemacht, den Decoder so einzustellen, daß jeder einzelnen Ausgänge des Decoders über jeweils eine Adresse unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar ist. Die Komposition des Lichtsignalbildes sollte dann im Endeffekt eben nicht im Decoder, sondern im Rechner erfolgen. Das sollte dann durch entsprechendes Ein- und Ausschalten der einzelnen Lichtpunkte erfolgen.
Ideal dafür wäre eine Art von Matrix, die aus den Signalbildern und den einzelnen Magnetartikeladressen, inklusive der beiden Schaltmöglichkeiten besteht. Durch das Setzen von Haken ( oder Kreuzchen ) in entsprechenden Kästchen wo sich Decoderadresse und Lichtsignal kreuzen, könnte man dann je nach Decoder Eingaben machen. Je nachdem, ob er nur einen Befehl für eine bestimmtes Signalbild benötigt oder halt mehrere Befehle, um dieses Signalbild zu erzeugen. Vor dem Ausfüllen müsste man nur angeben, wie viele Begriffe das Signal zeigen soll, und wie viele Adressen man dafür benötigt. Auch sollte man die Felder der Signalbezeichnung selber ausfüllen können, da die ja in jedem Land anders heißen.
Also das mit den Signalen ist eine ganz andere Sache. Das hat aber primär mit dem Protokoll zwischen Steuerungssoftware und Zentrale nichts zu tun. Entsprechend lasse ich deinen Bahnhof mal Bahnhof sein ;-)
Es gibt grundsätzlich zwei Ideologien, wie man ein mehrbegriffiges Signal ansprechen kann:
1. Die Software sendet einen Fahrbegriff an den Decoder. Jeder Fahrbegriff hat ein Adresse und Stellung auf dem Protokoll. Der Decoder übersetzt das in einen Fahrbegriff. Das macht meines Wissens Q-Decoder (und allenfalls der SignalPilot).
2. Die Software schaltet jede einzelne Lampe an oder ab. Auf der Anlage wird jede Lampe eines Signals einzeln an eine Adresse angeschlossen, die man ein- und ausschalten kann. Die Decoder brauchen deshalb nichts zu wissen von Signalbildern, da diese in der Steuerungssoftware zusammengesetzt und korrekt geschaltet werden. Der Vorteil wäre, dass ganz billige Schaltdecoder verwendet werden könnten, ev. sogar abgespeckte Decoder wo jeder Ausgang separat adressierbar ist. Ein Arduino ist prinzipiell auch eine Variante. Diese Variante hat meines Wissens noch niemand implementiert, was aber dein Wunsch wäre, wenn ich es richtig verstanden habe. Oder nicht?
ZitatDiese Variante hat meines Wissens noch niemand implementiert, was aber dein Wunsch wäre, wenn ich es richtig verstanden habe. Oder nicht?
Wenn dieser Satz sich auf den Arduino bezieht:
ZitatEin Arduino ist prinzipiell auch eine Variante
Dann wäre das genau, mein Wunsch.
Wenn er sich auf den Punkt 2 allgemein bezieht,
Zitat2. Die Software schaltet jede einzelne Lampe an oder ab.
so kann das zumindest TC. Zwar nicht in der Bronze- und Silber- Version, aber in der Gold-Version. Da heißt das: “Erweitertes Zubehör“. Es sind ( theoretisch ) unendlich viele Signalbilder mit ( theoretisch ) unbegrenzter Menge an Magnetartikeladressen möglich.
Und dann müssen die Signale ja auch noch geschaltet werden Natürlich könnte man durch einfaches Draufklicken auf das Symbol, jeweils ein Signalbild weiter schalten.
Aber was ist, wenn ein Signal knapp 10 Signalbilder anzeigen kann ? Will man dann jedes mal alle Signalbilder durchschalten, bis man das richtige hat ? Es sollte daher möglich sein, daß man auf Signalsymbole einen Rechtsklick machen kann, ohne daß das Fenster aufgeht, in dem man das Signal Stellen, Zurücksetzen oder Bearbeiten kann. Es sollte dann ein Bildfeld aufgehen, auf dem die möglichen Signalbilder samt Bezeichnung zu sehen sind, um dann per Mausklick das gewünschte Signalbild ( per Auswahlklick ) schalten zu können.
Für den Automatikbetrieb benötigt man ebenfalls ein passendes Procedere. Für den Fall, daß das Signal auf Grün geht, sollten vorher weitere Elemente abgefragt werden. Steht Weiche 1 nach rechts, wird Signalbild 1 gezeigt, steht Weiche 2 nach links und Weiche 3 nach rechts, wird Signalbild 2 gezeigt, ist ein Schalter ( zum Beispiel bei einer Rangierfahrt ) eingeschaltet, wird Signalbild 3 geschaltet, steht ein anderes Signal auf grün, wird Signalbild 4 gezeigt. Gerade bei Mehrabschnittssignalen muss man ja wissen, welche Stellung das folgende Signal hat, um diese Information in das Signalbild des aktuellen Signals einbinden zu können.
Zitat von teddych im Beitrag #40Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #39
Auf der Seite von Moritz habe ich auf dem Screenshot gesehen, daß unten links eine Bahnhofsuhr zu sehen ist. Wie bekomme ich Diese angezeigt ?
Einfach das Fenster genug gross machen, vorzugsweise Vollbild.
Ich habe das Fenster des Browsers mehrfach maximiert und minimiert. Eine Uhr war dabei nicht zu sehen. Das ist aber nun aber auch noch nicht von Wichtigkeit, da es ja bei Deinem Programm noch keine zeitabhängigen Aktionen gibt.
Ich muss sagen, daß ich den Anschluss einer Roco z21 einfacher empfand, als das Anbinden einer Central Station von Märklin. Bei Roco steht auf der Kiste die IP-Adresse darauf. Andresse eingeben und es funktionierte. Zwar wie ich schon vorher schrieb, klappte das bei mir zwar nicht auf Anhieb, weil ich noch ein Fehler mit dem Router gemacht hatte, aber im Endeffekt war es doch relativ einfach.
Als erstes muss man ja erst mal zwischen zwei Möglichkeiten auswählen, wie man die CS 2 an den PC anbindet: TCP oder UDP.
Bei beiden Auswahlmöglichkeiten kommen da ein paar Hinweise:
Hinweis: Vorzugsweise wird das CS2 TCP Protokoll benutzt. CS 2 UDP sollte nur verwendet werden, wenn die CS 2 Software nicht mehr aktuell ist. Um die Märklin Central Station mit RailControl zu verbinden, muss die Firewall UDP Verbindungen zum Remote Port 15731 sowie UDP Verbindungen zum Lokalen Port 15730 zulassen. Die CAN Einstellungen müssen auf Brodcast und die IP auf die Adresse vom RaillControl Server gestellt werden.
Hinweis: Wenn die CS 2 Software veraltet ist muss stattdessen CS 2 TCP verwendet werden,
Also letztendlich UDP wenn Software nicht mehr aktuell ist . . . - und TCP wenn die Software alt ist.
Für mich ist beides das gleiche. Watt denn nun ? ( Auf Deiner HP schreibst Du, daß TCP gegenüber UDP vorzuziehen sei )
Dann muss man die IP Adresse der Central Station herausfinden. Mal eben im Internet nachgucken hat nichts gebracht, da dort lauter verschiedene IP Adressen zu finden waren. Also habe ich in der Central Station selber nachgesehen und nach etwas Suchen auch das entsprechende Feld gefunden. Nachdem ich nun die IP Adresse eingegeben hatte, funktionierte die Sache natürlich nicht. Also habe ich die IP Adresse noch mal nachgesehen und festgestellt, daß ich nun in der Central Station eine andere IP-Adresse stehen hatte. Also habe ich erst mal die Adressvergabe von Auto ( DHCP ) auf Manuel umgestellt. Danach veränderte sich die IP Adresse nicht mehr und nachdem ich sie in das Programm eingegeben hatte, konnte ich auch eine Lok steuern. ( Das, mit dem auf Manuell umstellen, fand ich hinterher auch auf Deiner HP )
Nun kommen wir zum nächsten Problem: Das Anlegen eines Rückmelders. Nachdem ich nun hier eine CS 2 und ein S 88 Modul habe, wollte ich mal den Automatikbetrieb ausprobieren. Du hattest geschrieben, daß dafür im Zielblock ein Rückmelder angelegt werden muss. Ich habe dazu, auf das von mir ausgesuchte Gleis, einen Klick mit der rechten Maustaste gemacht, damit sich das dazugehörige Untermenü öffnet. Dort klickte ich auf den Punkt “Gleis bearbeiten“. Danach klickte ich auf den Reiter “Rückmeldung“ und auf das Feld “Neu“. Danach versuchte ich in dem nun erschienen Feld entweder etwas auszuwählen oder eine Eingabe zu machen. Beides war nicht möglich.
Die Frage ist also: Was müsste ich in dem weißen Feld, rechts neben dem Feld “Löschen“, denn eigentlich nun sehen ?
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #57Nach den Vorschlägen kommen nun die Kritikpunkte.
Kein Problem. Solange die Kritik konstruktiv ist sehr gerne sogar.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #57Ich muss sagen, daß ich den Anschluss einer Roco z21 einfacher empfand, als das Anbinden einer Central Station von Märklin.
Das ist nicht nur dein Empfinden, sondern es ist so. Roco hat da klar bessere Arbeit geleistet. Aber auch bei Märklin ist die Einrichtung heute nicht mehr ganz so schlimm, dass man ein Netzwerktechniker sein muss. Leider hat Märklin die Vereinfachungen bis heute nicht offiziell dokumentiert. Für RocRail existiert übrigens eine 43-Seitige Dokumentation, wie man die CS2 konfigurieren muss, damit sie zusammen mit RocRail läuft... Weniger wegen RocRail als viel mehr wegen Märklin.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #57Also letztendlich UDP wenn Software nicht mehr aktuell ist . . . - und TCP wenn die Software alt ist.
Für mich ist beides das gleiche. Watt denn nun ? ( Auf Deiner HP schreibst Du, daß TCP gegenüber UDP vorzuziehen sei )
Wenn TCP geht, dann verwende TCP. Wenn es nicht geht, dann verwende UDP. Märklin hat ursprünglich nur UDP implementiert gehabt. Erst mit der Märklin RemoteApp hat Märklin auch TCP implementiert (wohl weil sie festgestellt haben, dass sie mit UDP manchen Benutzer unnötig überfordert hätten/haben). Auf UDP liefert Märklin nicht alle Daten, TCP ist da etwas mehr mit Informationen angereichert, insbesondere was angeschlossene RemoteApps machen.
Meine Texte bei den Hinweisen muss ich wohl nochmals kontrollieren...
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #57Nachdem ich nun hier eine CS 2 und ein S 88 Modul habe, wollte ich mal den Automatikbetrieb ausprobieren. Du hattest geschrieben, daß dafür im Zielblock ein Rückmelder angelegt werden muss. Ich habe dazu, auf das von mir ausgesuchte Gleis, einen Klick mit der rechten Maustaste gemacht, damit sich das dazugehörige Untermenü öffnet. Dort klickte ich auf den Punkt “Gleis bearbeiten“. Danach klickte ich auf den Reiter “Rückmeldung“ und auf das Feld “Neu“. Danach versuchte ich in dem nun erschienen Feld entweder etwas auszuwählen oder eine Eingabe zu machen. Beides war nicht möglich.
Du hast den Punkt 3 ausgelassen: Einen Rückmelder anlegen. Wenn du einen Rückmelder mit entsprechender Adresse angelegt hast, kannst du diesen beim Gleis dann auch auswählen. Dein Problem bringt mich aber auf die Idee, wenn man in dem Dialog wo du hängen geblieben bist gleich einen Rückmelder anlegen könnte...
Zitat von teddych im Beitrag #58Meine Texte bei den Hinweisen muss ich wohl nochmals kontrollieren...
Das habe ich gemacht. In der deutschen Version habe ich wirklich ein UDP und TCP verwechselt. Ist in der nächsten (jetzt noch nicht veröffentlichten) Version korrigiert. Danke für den Hinweis Oliver.
Zitat von Modellbahnhof im Beitrag #57Eine Uhr war dabei nicht zu sehen.
Der Anzeigebereich des Browsers muss mindestens 800 Pixel hoch und 736 Pixel breit sein. Es ist durchaus möglich, dass dein Bildschirm nicht genügend Pixel anzeigen kann, oder dass dein Browser noch viel Menus und Leisten anzeigen muss. Mit F11 kannst du den Anzeigebereich nochmals vergrössern (und wieder verkleindern). Gerade was die Höhe anbetrifft kann man durchaus diskutieren, ob das nicht ein bisschen weniger sein könnte (man müsste dann auf die höchsten Zusatzfunktionen verzichten). Da ich den ganzen Funktionstasten-Krempel sowieso nochmals überarbeiten möchte (mit schönen Icons verzieren und so), liegt es nahe, das dann entsprechend anzupassen.
bin eben auf Deinen Thread gestoßen. Da ich seit einigen Tagen Rocrail auf einer kleinen Testanlage ausprobiere, wollte ich mal parallel Dein RailControl testen. Leider scheitert schon der Start in der Kommandozeile mit folgender Meldung:
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
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RailControl: Neue Modellbahn-Steuerungs-Software
13.04.2020 22:17 (zuletzt bearbeitet: 14.04.2020 17:48)
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