Hallo, ich habe eine gebrauchte Fleischmann 111 mit bereits eingebauten Zimo MX630 Decoder erworben. Im DCC-Betrieb fährt die Lok, die stirnseitige Beleuchtung (weiß) wechselt in Fahrtrichtung, wenn F0 gedrückt. Für mich so in Ordnung.
Im Analog-Modus fährt die Lok auch, die stirnseitige Beleuchtung (weiß) leuchtet dabei in Fahrt rückwärts (Lampe vorwärts ist aus). Bei Fahrt vorwärts geht die Lampe rückw. aus, ABER: die Lampe vorwärts leuchtet nicht.
Habe die Anleitung von Zimo gelesen, bei CV14=64 leuchtet analog gar nichts, mit CV14=67 leuchtet es analog so wie oben beschrieben. So wie ich die Anleitung verstanden habe, müsste CV14=67 für die Lampen vorne und hinten, sowie Analogbetrieb ohne Kennlinien nach CV3;4 sein.
Bin mit meinen bescheidenen DCC-Kenntnissen am Ende. Weiß jemand Rat?
DCC-Ausrüstung: Roco Multimaus, nicht auslesefähig. Glühlampen funktionieren, die Verkabelung des Decoders ist in meinen Augen auch ok. Motorschild ist potentialfrei, keine Kondensatoren, Spulen, etc.
Noch als Ergänzung: Ich habe versuchsweise CV33=2; CV34=1 programmiert. Digital funktionierts (eben halt die falsche Lokseite, die nun leuchtet). Analog "wandert" der Fehler mit. Soll heißen, bei Rückwärtsfahrt leuchtet Licht vorne (ja, die falsche Seite). Bei Vorwärtsfahrt leuchtet gar nix.
Hallo Thomas, ja, es sollte schon beides funktionieren. Privat analog. Unsere Gemeinschaftsanlage (mehrere Personen, eigentlich eine Sperrholzwüste, dafür lange Strecken) DCC. Habe dazu mehrere Loks mit DCC-Loks, die ich auch analog fahre.
Hallo Frank, eben, das ist es ja. In DCC ist alles in Ordnung. Evtl. Firmware-Problem?
Hallo, nein, das Licht ist nicht invertiert. Bei "richtiger" Programmierung CV33=1; CV34=2: Im Analogbetrieb leuchtet die Stirnbeleuchtung nicht, wenn vorwärts gefahren wird. Bei Rückwärtsfahrt leuchtet die entsprechende Stirnbeleuchtung. Im DCC-Betrieb funktioniert der Lichtwechsel korrekt.
Beim Probeweisen umprogrammieren CV33=2, CV34=1 passiert folgendes: DCC funktioniert "korrekt", wenn auch die falschen Stirnseiten (gemäß Programmierung). Analog leuchtet bei rückwärtsfahrt gar nix; bei Vorwärtsfahrt die falsche Stirnseite (gemäß Programmierung). Der Fehler wandert somit mit.
Bei mir haben die Lampen einseitig Schienenpotential (Gehäuserahmen), das blaue Kabel wurde nicht verwendet.
Habe in einem anderen Forum folgenden Tipp erhalten (sinngemäß): Im Analogbetrieb hat der Rahmen je nach Fahrtrichtung (Trafostellung) wechselndes Potential. Der Decoder gibt aber immer an die Lichter negatives Potential, ganz unabhängig von der Trafostellung. Deshalb funktioniert es je nach Trafostellung, oder eben nicht.
Ich werde mich die Tage mal darum kümmern, die Lampen ohne Gehäuserahmen zu betreiben. Mal sehen...
ist die Beleuchtung bei der GFN nicht über die Gehäusemasse geschaltet? D.h., führt die Rückleitung der Birnchen anstatt über U+ (blaues Kabel) zum Decoder direkt über das Chassis in die Schiene? Dann funktioniert die Beleuchtung bei Analogbetrieb mit Decoder nicht, oder nur, wenn die Polung zufälligerweise passt.
In dem Fall müssten die Birnchen vom Chassis isoliert werden und an U+ des Decoders angeschlossen werden.
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
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Beleuchtungsprobleme im Analogbetrieb Fleischmann 111 mit Zimo MX630
08.02.2020 16:22 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2020 16:45)
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